[Abenteuer] Feuer und Wind

  • Minea starrte die andere Frau an, als sie ihr erklärte, sie wolle sie und Chispa bei ihrer Flucht dabeihaben, könnte sie sogar von hier fort bringen. Wieso bot sie ihr das an? Schließlich kannten sie sich kaum und es war Minea nie zuvor passiert, dass jemand freiwillig ihre Gegenwart suchte oder sich dieser länger aussetzte, als es unbedingt nötig war. Was hatte sich geändert? Langsam und noch immer in ihren Überlegungen verstrickt, durchschritt auch sie die nun geöffnete Tür und trat in einigem Abstand zu Keona, die scheinbar in einem kleinen Haufen verschiedenster Gegenstände ihr Eigentum suchte. Als Minea ihren Kampfstab sah, griff sie eilig danach, ohne eine Sekunde zu zögern. Sie fuhr mit den Daumen über das bearbeitete Holz und das angenehme Gewicht in den Händen verlieh ihr Sicherheit. Kurz wechselte sie einen Blick mit Chispa, der bekräftigend nickte. Er schien sich schon etwas besser zu fühlen, musste sich aber noch immer an ihren Haaren festhalten. „Wenn du mich wirklich dabei haben möchtest..“ begann sie, wurde jedoch unterbrochen. „Wir kommen mit!“, kam es von ihrer Schulter schon wieder in dem üblichen vorlauten Tonfall ihres Feuerelementars. Sie wartete die Reaktion Keonas nicht ab, wollte den Wiederwillen in ihren Augen nicht sehen, den sie dort erwartete, sondern beugte sich ebenfalls hinab, um ihren Mantel und ihre Tasche hervor zu kramen.

    Es fiel Schnee auf dein Herz
    Und der Winter schlich in deine Seele
    Du hast keinem getraut
    Und die Angst lähmte deine Gefühle


    Deinen Mut hat Man dir auf der Straße verkauft
    Und dein Blut wurde kalt dabei
    [...]
    Deine Sehnsucht nach Liebe war quälende Sucht
    So unendlich tief
    All die stummen Signale hab ich erst erkannt
    Als man mich zu dir rief
    Und ich schrie in die Nacht und weinte um dich
    Und mir wurde so kalt dabei

  • Keona warf sich ihren Mantel über, ließ ihn aber offen. Minea stand nun neben ihr, sagte aber kein Wort dazu und schien zu überlegen. Kaum, dass Keona ein großes Holzstück auf die Seite zog, griffen flinke Finger nach einem schönen Stab ,der halb unter ihrem Rucksack verborgen gelegen hatte. Minea klammerte sich regelrecht an ihn und sie schien ein wenig der Anspannung zu verlieren. Keona wollte keine Zeit verschwenden, entweder sie kam mit, oder sie ließ es bleiben aber auf jeden Fall mussten sie schnell sein. Keonas Blick wandt sich gehetzt zur Tür, was Minea mit Zweifel in der Stimme anfing, brachte Chispa lautstark zu Ende. Sie würden also Mitkommen. Gut. Noch in Gedanken nahm Keona ihren Gürtel mit den Dolchscheiden und band ihn sich um die Hüften. Als sie im Blickwinkel sah wie Ipati sie mitleidig ansah und die Hand ausgestreckt auf sie zuflog. " Was haben sie mit dir gemacht? Ich wollte sie am liebsten Alle.." ihr Ton wechselte von Bedauern zu Wut als sie ihre zwei Fäuste aufeinander schlug.
    " Später," unterbrach Keona ihren Windgeist." Wie sieht es draußen aus? Wachen? ich konnte in der Kutsche nichteinmal sehen wo wir langfahren." Keona nahm ihren Rucksack und kontrollierte kurz den letzten Rest der auf dem Boden vor ihr lag. Minea hatte ihre Sachen aufgehoben und es schien als warte sie auf Anweisungen. "Es sind zwei Wachtruppen direkt vor dem Gefängnis. Wir werden nicht beiden entgehen können schätze ich. Aber ich weiss wie wir schnell aus der Stadt kommen. Bin soviel geflogen wie in meinem Leben noch nicht!" Sie beäugte kurz den Feuerelementar der noch arg mitgenommen aussah ehe sie weitersprach." Aber wir werden vorsichtig sein müssen. Vielleicht uns sogar irgendwo verstecken. Die sind wirklich geschäftig hier,die Patroullien." Keona nickte und deutete Ipati an vorrauszufliegen.
    Den schweren Schlüssel noch in der Hand, schritt sie einmal die Zellen ab. Entdeckte einen jungen Mann, mit längeren Schwarzen Haaren, er lag auf seiner Pritsche als würde er sich am Strand räkeln. Das muss der Sänger sein, vermutete Keona, der Becher des Wachmannes lag am Boden. " Warum bist du hier?" fragte Keona schnell den Mann, der wie Keona feststellen musste, nicht gerade unattraktiv war. "Weil ich es möchte." schallte kurz und Knapp seine Antwort durch die Zelle und er grinste. Keona vermutete einen Grund für seinen Aufenthalt, doch sprach sie es nicht aus. Dann warf sie ihm den Schüssel zu die er geschickt auffing. Keona ohne einen weitere Sekunde verschwendent ging mit großen Schritten auf die Kerkertür zu. " Danke! Mann sieht sich!" konnte sie ihn noch hören. Bis sie sich umdrehte und nun Minea und Chispa musterte. " Bereit?" ein freundliches aufmunterndes Lächeln umspielte ihre Lippen. Man konnte sogar sagen, es lag ein Hauch Abenteuerlust darin.

    Weiter zog der Wind in Eile,
    denn es rief die Ferne ihn
    Weiter zog der Wind in Eile
    und das Mädchen folgte ihm
    Wie die Jahre so vergingen
    Wuchs die Freundschaft mit dem Kind
    Und so zogen sie gemeinsam,
    das Mädchen und der Wind

  • Während Keona sich der Zelle des Sängers näherte – Sie erkannte seine Stimme, als er mit der Magierin sprach – gurtete sich Minea ihre Tasche wieder um, genauso wie den Riemen, der als Halterung für ihren Kampfstab diente und warf sich schlussendlich den Mantel über. Gerade beugte sie sich über die Kiste mit den Lebensmitteln für die Gefangenen und nahm etwas hartes, altes Brot und drei relativ matschige Äpfel heraus, die sie in ihre Tasche stopfte, als Keona schon wieder an ihr vorbei Richtung Ausgang rauschte. Dort drehte sie sich noch mal zu Minea um. „Bereit?“, fragte sie und ihre Augen wirkten ganz und gar nicht abweisend, sondern sogar freundlich. Dennoch drehte Minea sich noch einmal um. „Einen Moment noch.“ Sie ging zu dem Tisch der Wache, auf der eine noch brennende Öllampe stand und griff danach. Sie wollte schon gehen, sah dann aber doch auf die bewusstlose Wache hinab.

    Es fiel Schnee auf dein Herz
    Und der Winter schlich in deine Seele
    Du hast keinem getraut
    Und die Angst lähmte deine Gefühle


    Deinen Mut hat Man dir auf der Straße verkauft
    Und dein Blut wurde kalt dabei
    [...]
    Deine Sehnsucht nach Liebe war quälende Sucht
    So unendlich tief
    All die stummen Signale hab ich erst erkannt
    Als man mich zu dir rief
    Und ich schrie in die Nacht und weinte um dich
    Und mir wurde so kalt dabei

  • Die Wache ist offensichtlich sehr angeschlagen, während du deinen Blick über ihn schweifen lässt und den am Boden kullernden Helm der Wache siehst der ihn vermutlich vor einem noch schlimmeren Schicksal bewahrt hat, fällt dir ein kleines Rotes Rinnsal auf das aus dem Mundwinkel der Wache zu kommen scheint. Um jedoch mehr zu erfahren müsstest du die Wache genauer untersuchen.

    Das Meer sei uns Zeuge, kein Mensch wird uns beugen
    Erhobenen Hauptes, gehn wir bis zum Schluss
    In Freiheit geboren und keinem Verschworen
    Als unserer Mannschaft, ein jeder von uns




    Boreas Charakterdaten

    Einmal editiert, zuletzt von Boreas ()

  • Mineas Aufmerksamkeit wurde von dem Blut, das dem Mann aus dem Mund lief, angezogen. "Er könnte schwer verletzt sein.", sagte sie halb in Keonas Richtung. "Ach, lass ihn liegen!", Chispa war trotz seines Zustandes wütend auf jeden, der seine Minea gefangen gehalten hatte. Minea kniete sich hin und unterzog die Wache und besonders ihren Kopf einer kurzen Untersuchung, tastete den Schädel und die Nackenwirbel nach Brüchen ab, und suchte nach Platzwunden oder ähnlichem.


    Probe Heilkunde, vorgegebene SChwierigkeit 9, Würfelergebnis 12 Probe gelungen

    Es fiel Schnee auf dein Herz
    Und der Winter schlich in deine Seele
    Du hast keinem getraut
    Und die Angst lähmte deine Gefühle


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    Und dein Blut wurde kalt dabei
    [...]
    Deine Sehnsucht nach Liebe war quälende Sucht
    So unendlich tief
    All die stummen Signale hab ich erst erkannt
    Als man mich zu dir rief
    Und ich schrie in die Nacht und weinte um dich
    Und mir wurde so kalt dabei

    Einmal editiert, zuletzt von Minea Sionnach ()

  • Dein geübter Blick was verletzungen angeht und das abtasten lassen dich schnell erkennen das für die Wache wohl jede nicht magische Hilfe zu spät kommt. Er hat schwere Verletzungen an der Wirbelsäule im Nackenbereich erlitten, außerdem befindet sich am Hintekropf, wo ihn die Kiste getroffen hat eine große Platzwunde die stark blutet.

  • Minea seufzte. Sie konnte nicht viel für ihn tun. dennoch riss sie entschlossen ein längliches Stück von seinem Hemd ab, und wickelte es ihm als provisorischer Verband um den Kopf, sodass die Platzwunde bedeckt wurde. Damit stand sie auf und ging an Keona vorbei zum Ausgang. "Ich glaube, es ist besser, wir gehen, bevor seine Ablöse kommt", raunte sie nur und huschte weiter.

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    Und der Winter schlich in deine Seele
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  • Keona ließ Minea vorbei gehen und trat danach selber durch die Tür. Ipati flog die Treppen hinauf um oben vor einer Weiteren Tür in der Luft schwebend stehen zu bleiben. Keona erklomm die Treppe und stand vor der Tür. Darauf bedacht kein Geräusch zu machen. Zog sie vorsorglich einen Dolch. Dann öffnete sie vorsichtig die Tür, nur einen Spalt breit und spähte hinaus.

    Weiter zog der Wind in Eile,
    denn es rief die Ferne ihn
    Weiter zog der Wind in Eile
    und das Mädchen folgte ihm
    Wie die Jahre so vergingen
    Wuchs die Freundschaft mit dem Kind
    Und so zogen sie gemeinsam,
    das Mädchen und der Wind

  • Es ist noch dunkle Nacht draußen und der Eingang wird lediglich von zwei entzündeten Fackeln erhält die in Halterungne links und rechts der Tür angebracht sind. Durch den Spalt ist lediglich, der gepflasterete Weg und das gegenüberliegende Gebäude zu sehen. Es ist still vor der Tür allerdings könnt ihr Schritte und Stimmen vernehmen die vom Kerker zu kommen scheinen.

  • Nachdem Keona draußen nur Stille wahrnehmen konnte, öffnete sie die Tür ein Stück weit, griff nacheinander nach beiden noch brennenden Fackeln ,führte sie umsichtig ins Innere des Gefängnisses, ehe sie diese auf dem unteren Treppenabsatz auf die Steinstufen legte. Dann öffnete sie die nun nicht mehr erleuchtete Tür gänzlich. Den Dolch kampfbereit in ihrer Hand, besah sie sich der Umgebung ob es irgendwo Versteckmöglichkeiten gäbe. Oder wartete darauf das Ipati, die den Weg kannte voranflog.

    Weiter zog der Wind in Eile,
    denn es rief die Ferne ihn
    Weiter zog der Wind in Eile
    und das Mädchen folgte ihm
    Wie die Jahre so vergingen
    Wuchs die Freundschaft mit dem Kind
    Und so zogen sie gemeinsam,
    das Mädchen und der Wind

    Einmal editiert, zuletzt von Keona Saldari ()

  • Minea beobachtete, wie Keona eine Fackel von draußen herein holte, vermutlich, um den Bereich vor der Türe in Dunkelheit zu hüllen. Daraufhin löschte auch die junge Ki ihre Öllampe und steckte sie in ihre Tasche, damit das Licht sie draußen nicht verraten konnte. Wie Keona einen ihrer Dolche, zog Minea ihren Kampfstab hervor und hielt ihn schützend vor sich, bereit, der anderen Frau zu folgen.

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  • Nach links erstreckt sich die schmale Gasse auf die ihr getreten seit bis hin zur Hauptstraße, die gut erkennbar, auch Nachts schön durch teils magische, teils entzündete Lichter erhellt wird. Davor biegen mehrere kleinere und nicht so gut beleuchtete Querstraßen links und rechts ein. Rechts von euch führt die Gasse nur noch wenige Meter weiter und endet dann aprupt an einer Hauswand die zusammen mit den anderen beiden Häusern eine Sackgasse bildet. Der freudige Tumult der vom Kerker kommt wird immer lauter und spätestens jetzt ist klar das sämtliche Gefangene wohl befreit wurden...


    Ipati flog ein Stück vorrauß und deutete dann auf die erste Gasse nach rechts. "Aber passt auf." flüsterte sie. "Auf den Mauern patroullieren auch Wachen.

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    Boreas Charakterdaten

    2 Mal editiert, zuletzt von Boreas ()

  • Keona zog sich ihre Kapuze tief ins Gesicht und lief dann flink, möglichst ohne viele Geräusche zu machen, Ipatis Anweisungen folgend hinterher und drückte sich nahe an die Wand an der die Wachen patroullieren sollen und hoffte inständig ,dass die Wachen sie so nicht entdecken konnten. Keona lauschte für einen Moment in die Nacht hinein nahm kurz Blickkontakt zu Minea auf, ehe sie der Gasse weiterfolgte.



    Probe auf Schleichen, Gewandheit , Schwierigkeit 6, Würfelergebnis 10 , geschafft

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    Einmal editiert, zuletzt von Keona Saldari ()

  • Minea sah zu Keona hinüber, die sich nach ihr umsah und lief ihr, so leise sie konnte hinterher. Auch sie duckte sich in den Schatten der Mauer und besah sich dann den Weg der vor ihnen lag und die Mauern darüber


    Schleichen/Gewandheitsprobe erschwert um 3, Schwierigkeit 6, Gewürfelt 8 Probe geschafft

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    Einmal editiert, zuletzt von Minea Sionnach ()

  • Aus den Augenwinkeln könnt ihr die Fackeln einer Wache sehen die auf der Mauer über euch entlang geht und auch immer wieder einen Blick in die Gassen hinabwirft. Doch ihr beide schafft es ins dunkel der Gasse ohne bemerkt zu werden.


    Ipati flog den dreien Vorraus durch mehrere dunkle Gassen, für sie war es ein leichtes doch Minea und Keona mussten über mehrere Kisten steigen und darauf achten nichts umzuwerfen, denn die Gasse wurde offensichtlich als außenlager und Müllplatz für eine Taverne benutzt, wodurch mehrere Gläserne Flaschen und ähnliches im Weg lagen. Dennoch kamen sie ohne größere Probleme vorran. Sie hatten bereits vier Querstraßen hinter sich gebracht, als ein lautes Geräusch unheil verkündend sich über die ganze Stadt ausbreitete. Die Alarmglocke des Kerkers hatte zu läuten begonnen und im Anschluss wurden die Alarmglocken rund herum in der Stadt aktiv. Offenbar waren die anderen Gefangenen bei weitem nicht so leise vorgegangen und Entdeckt worden. Von den Mauern kamen Rufe von den Wachen, die Laufburschen losschickten um verstärkung zu holen und die Garnisonen über den Gefängnisausbruch zu unterrichten. Eine unbemerkte Flucht aus der Stadt bevor die Wachen etwas merkten wäre nun vermutlich nicht mehr möglich, aber zumindest würden die anderen Gefangenen für Ablenkung sorgen.


    Das Ende der Gasse in der sie sich befanden führte direkt auf die Haupstraße. "Hier müssen wir drüber, anders gehts nicht wenn wir auf der Seite aus der Stadt wollen die zur Wolkentänzer führt." sagte Ipati leise an Keona gewandt. "Achtung da kommt wer." Sie hätte es eigentlich nicht sagen müssen, denn das Geräusch schwerer Stiefel auf den Pflastersteinen, welche die Hauptstraße entlang kamen, war deutlich zu hören.

  • Keona hörte die Warnung Ipatis und die energische Schritte aus der Hauptstraße. Keona wand sich schnell flüsternd an Minea und Chispa. "Mach enfach mit, schau zu Boden und keinen Mucks, und Chispa unter den Umhang." Ipati verschmolz mit der Nacht, als sie ahnte was Keona vorhatte. Keona wählte die Gestalt einer deutlich Älteren Syrenia mit schwarzem Haar und Weissen Flügeln. Versicherte sich noch ob die Elementargeister verschwunden waren und wirkte anschließend den Zauber um sich dann, dem Wachmann sollte er sie sehen, Eine plausible Erklärung abgeben zu können.



    Verhüllung der Wahrheit, Zauberprobe, Schwierigkeit 3, 2xW6, Würfelergebnis 4, Probe geschafft


    Erschöpfungsprobe, Magieattribut 3, 3xW6, Schwierigkeit 4, Ergebnis 9 , Probe geschafft - Keine Erschöpfung

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  • Die Wachen liefen eiligen Schrittes an der Gasse vorbei und wären schon beinahe weitergelaufen als einer aus den Augenwinkeln doch noch die zwei Gestalten bemerkte die im Dunkeln der Gasse standen. "Halt rief er." Es war nicht ganz klar ob es an die Zwei in der Gasse oder an seine Gefährten gerichtet war doch alle blieben stehen und er lief auf die Gasse zu. "Wer seit ihr und was macht ihr um diese Uhrzeit noch hier?" Der Mensch von vielleicht 35 Jahren wirkte als sei er gerade aus dem Schlaf gerissen worden. Seine Augen blickten müde, aber ernst auf die Personen vor sich.

  • Minea, immer noch unter Adrenalin angesichts der sich nähernden Schritte, nickte Keona eilig zu, als diese ihr sagte, sie solle sich unter ihrem Umhang verbergen. Chispa wollte protestieren, doch sie sah in streng an. Dies war nicht der richtige Moment für dererlei Auseinandersetzungen. Er schnaubte und kroch hinter ihren Kopf, wo er sich in der Kapuze versteckte. Minea senkte ihren Kopf. Ihr zitterten leicht die Hände, also schob sie auch diese unter den Umhang. Ihren Kampfstab verbarg sie ebenfalls auf diese Weise.

    Es fiel Schnee auf dein Herz
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  • Gerade als Keona sah , wie die Wache den Blick wandt. Drückte sie Minea ungeniert, wie ein Kind an ihre Seite. Das war jetzt kein Moment für Höflichkeiten oder Anstand. Dann sprach sie mit gespielt Zitternder besorgter Stimme, " Oh gut! die Garde ! " Keona legte eine Hand an die Brust und tätschelte Minea wie eine fürsorgliche Mutter. "Was ist denn da nur los?? Ist etwas passiert?? Ihr müsst uns beschützen! Mein Mündel und ich waren auf dem Weg zu den Kutschen, als wir die Warnglocken hörten. "

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    Einmal editiert, zuletzt von Keona Saldari ()

  • Auch die anderen Wachen waren auf die Gasse zugekommen und musterten nun die beiden vor sich. "Um diese Zeit, es legt doch jetzt keine Kutsche ab." sagte die Wache die schon zuvor gesprochen hatte skeptischer Stimme. "Tretet herauß ins Licht und lasst mich auch eure Tochter sehen." Er sprach nciht unfreundlich, aber dennoch mit Nachdruck. "Aus dem Westlichen Kerker sind Gefangene entkommen." Die anderen Wachen hatten allesamt ihre Hände entweder auf einer Pistole oder auf einem Schwertgriff gelegt.

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