Ji San eine Stadt der Legenden

  • Boreas nahm sich ebenfalls, reichlich Trockenfleisch und Brot. Genüsslich begann er zu essen, nachdem er Ipati an der Korbkante abgesetzt hatte und sie sich ebenfalls bediente. "Also der genaue Ablauf ist eigentlich nicht festgelegt, aber vermutlich wäre es besser zuerst die Farbe zu verkaufen, bevor wir neue Waren ankaufen." stimmte er Keonas vermutung zwischen dem abbeißen vom brot und dem mühsamen Kauen am Trockenfleisch zu. Er nahm sich dann auch noch einen Apfel, der noch recht frisch aussah, was bei Früchten recht schnell nicht mehr der Fall war. "Ein Badehaus ist auf jedenfall, zeitlich eingeplant, ich wollte das selbe heute schon vorschlagen, die Badehäuser hier in Ji San sind wirklich einzigartig, mit warmen Bädern im freien und Dampfräumen und dergleichen, man sollte sie auf jedenfall einmal gesehen haben." Gab er ihr auch diesbezüglich recht und schaden würde das Bad und frische Wäsche sicherlich nicht. Dann sah er zu Ipati. "Und du langweilst dich auch nicht, wenn du ohne Chispa auf das Schiff aufpasst?" fragte er den kleinen Windgeist nicht gänzlich ohne Neugier darüber, ob chispa schon Fortschritte gemacht hatte, mit seinem Versuch Ipati näher zu kommen.

  • Keona lag im Geiste schon in dem angenehm warmen Wasser, der schön angelegten Wassergärten von denen sie bisher nur Erzählungen gehört hatte. Sie nahm sich ebenfalls einen Apfel aus dem Korb und schnitt ihn mit einer Geschickten Bewegung in zwei Hälften, teilte dann eine kleine scheibe davon ab um sie Ipati zu reichen. Schmatzend antwortete sie auf Boreas Frage, sich keiner Anspielungen bewusst.. " Nee.. Es ist NIE ruhig wenn er da ist. Ich hör den Wind garnichtmehr flüstern.. Ich werde die Stille heute genießen. " sie nickte bestätigend fügte aber doch kleinlaut hinzu. " Er ist ja ganz nett.. aber Feuer eben ... und ganz anders wie du." sie sah ertappt hinauf zu Boreas, ehe sie sich das letzte Stück Apfel in den Mund schob und sich kleine rosa Wölkchen zu bilden schienen. Keona hob abwehrend die Arme, sie empfand zwar so wie Ipati. Doch diese Aussage war die des Windgeistes, angespornt von ihrer Vernarrtheit in den Windvolkler. Keona erhob sich wieder vom Bett und schritt hinüber zum Waschtisch. Sie fasste kurz ihre Haare mit einem Band zusammen damit diese nicht nass werden würden, sie wollte sich waschen und ihr braunes seidiges Kleid wieder anziehen. Ehe sie mit Karren und Arbeit aufbrechen würden. Sie sammelte auch Boreas Wäsche ein, und legte sie zusammen mit dem teuren grünem Seidenkleid über den Stuhl. Keona würde alles zusammen später in eine der Wäschereien geben. Einfache Kleidung traute sie sich zu, aber das feine Kleid war ihr einfach zu heikel, als, dass sie sich daran mit Meerwasser und Seife versuchen wollte.

    Weiter zog der Wind in Eile,
    denn es rief die Ferne ihn
    Weiter zog der Wind in Eile
    und das Mädchen folgte ihm
    Wie die Jahre so vergingen
    Wuchs die Freundschaft mit dem Kind
    Und so zogen sie gemeinsam,
    das Mädchen und der Wind

  • Grinsend nahm er die Antwort von Ipati entgegen. Armer Chispa da würde er noch an sich arbeiten müssen, oder viel Zeit investieren ehe Ipati ihm wohl die Aufmerksamkeit widmete, wie er es sich wünschen würde. Wieder nahm ihr Körper die leichte rosa Farbe an wie so oft wenn sie verlegen war und Boreas strich ihr einmal sanft mit dem Finger übers Haar. "Du bist mir auch lieber als die kleine Brandgefahr." sagte er grinsend zu ihr, durchauß verstehend, wieso sie so empfand. "Aber stimmt er hat sich doch als ganz Nett erwiesen und zusammen seit ihr ein wirklich gutes Wolkentänzer Schutzteam." sagte er lobend, obwohl er immer noch fast zu Lachen beginnen musste bei der Erinnerung an Ipati und Chispa, die sogar die Möwen vom Schiff ferngehalten hatten.


    Nach diesem doch sehr aufgewühlten späten Morgen, oder wohl fast schon Mittag, machten sie sich nach dem Frühstück fertig um in die Stadt zu gehen. Als erstes verkauften sie die Farbstoffe, was sich recht schnell bewerkstelligen ließ und ihnen mehr als genügend Spielraum für neue Einkäufe zurück gab. Danach begannen sie damit, zuerst die aufgekauften Stoffe aus ihrem Laderaum wieder aufzufüllen und schließlich auch einiges was sie so fanden für Arelis einzupacken. Zwei Wandteppiche, Stoff mit Brokat der jedoch schön Dick war und den man gut für schwere Vorhänge nehmen könnte. Auch einige neue Kleider die Keona für schön befand nahmen sie in ihr Sortiment auf und Keona zeigte sich zunehmend als sehr gute Begleitung für ihn. Jene Händler die ihm nicht so offen gegenüber waren, wurden regelrecht weichherzig wenn sie Keona sahen und ihr Charme und ihre, großartige Erziehung im Umgang mit Adligen, auch wenn sie sie nicht gemocht hatte, machte sich nun bezahlt. Sie wickelte auch die hcoh angesehenen Händler um den Finger und schon bald war ihr Laderaum wieder gefüllt nachdem sie die Waren mit dem Karren zurück zum Schiff gebracht hatten.


    Schließlich entschieden sie sich dazu, da ihnen nun Zeit blieb und Minea vermutlich nicht vor dem Morgen zurück sein würde, zumindest hatte sie soetwas angedeutet, In ein Badehaus zu gehen um Kleidung waschen zu lassen und selbst ein Bad in einer der vielen warmen Quellen genießen zu können. Um Ipati jedoch nicht nochmal in Probleme kommen zu lassen, wählten sie einvernehmlich lieber getrennte Bäder. Bis sie sich ein paar Stunden später, die Lichtsäule war bereits der Dunkelheit der Nacht gewichen, am Schiff wieder trafen. Sie aßen zu dritt ein Ausgiebiges Abendessen und verschwanden schließlich in der Kapitänskajüte, recht früh einschlafend. Auch schienen sie sich selbst mit den Zärtlichkeiten etwas zurück zu halten, zumindest Boreas war scih etwas unsicher dabei wie weit er gehen konnte ohne Ipati damit zu stören. Doch da diese, ohne Chispa, dann doch gelangweilt recht früh ebenfalls zu ihnen in die Kabine geflogen kam durch eines der offenen Holzfenster, war daran ohnehin nur noch wenig zu denken und so schliefen sie recht bald ein. Alle drei ein wenig besorgt, weil sie überhaupt nichts von Minea gehört hatten.

    Das Meer sei uns Zeuge, kein Mensch wird uns beugen
    Erhobenen Hauptes, gehn wir bis zum Schluss
    In Freiheit geboren und keinem Verschworen
    Als unserer Mannschaft, ein jeder von uns




    Boreas Charakterdaten

    Einmal editiert, zuletzt von Boreas ()

  • Keona lag wach und ihre Finger strichen zärtlich über Boreas Schlüsselbein, während ihre Augen ruhelos durch die Kajüte wanderten. Sie war müde, doch ließen sie ihre Gedanken nicht zur Ruhe kommen. Mineas Abwesenheit besorgte sie zunehmenst und ließ sie auf jedes Geräusch lauschen, in Erwartung sie und Chispa würden jeden Moment über die Planke maschieren. Andererseits, war Minea kein Kind, und mit ihrem Feuerelementar alles andere als Hilfslos, versuchte sie sich immer wieder gut zu zureden. Ihr Arm hob und senkte sich leicht, mit jedem Atemzug den Boreas tat und Keonas Blick fiel auf Ipati die auf der anderen Seite seinen Hals und Schulter belegte. Ein schlechtes Gewissen wallte sich in ihr auf, als Schülerin der Akademie war sie sich nie Bewusst gewesen, wozu diese furchtbar aufwühlenden Übungen hätten gut sein sollen, doch nun da sie gesehn hatte, wie sehr Ipati von Keonas Gefühlen durcheinander geraten war, als sie und Boreas sich so nahe gekommen waren, würden sie sich an den Meditationen versuchen müssen.


    Der Tag war anstrengender als gedacht, sie ließ alles nocheinmal durch den Kopf gehen. Keona war überrascht gewesen wieviele Händler Boreas zu kennen schien, und die die in ihm nur den Sohn seines Vaters zu sehen schienen, wurden plötzlich geschäftsfreudiger in dem Moment als Keona sich vorstellte, selbstverständlich mit ihrem neuen Decknamen. Oreithyia Tori. Es war seltsam, wenn Boreas oder die anderen sie mit diesem Namen ansprachen. Doch sie würde sich daran gewöhnen müssen. Keona beriet außerdem Boreas bei der Kleiderwahl, sie besah sich die Stoffe, die Schnitte der Kleider und das zusammenspiel der Farben ehe sie sich für eine Reihe Kleider und Tuniken entschieden, die sich gut in Großstätten verkaufen ließen. Das Bad in den heissen Quellen Ji Sans war lange überfällig gewesen. Es hatte ihre müden Muskeln, von der ungewohnten Belastung des Segelns, angenehm entspannt. Ihre Schwungfedern hatten sich dank des Wassers nun gänzlich aus ihren Kielen befreit und Keona spielte mit dem Gedanken sich vielleicht schon Morgen vorsichtig am Fliegen zu versuchen, ein Hauch von Zitronenmelisse lag in der Luft. Keona hatte ihre Federn nach dem Bad eingeölt, nun wieder Wasserabweisend glänzten sie im schwachen Licht das durch die Luken fiel.


    Langsam und mühselig glitt Keona in einen unruhigen Schlaf und wurde erst wieder geweckt von Boreas der sich versuchte zu strecken, was aber garnicht so einfach war mit Keona und Ipati die ihn beidseitig belagerten.

    Weiter zog der Wind in Eile,
    denn es rief die Ferne ihn
    Weiter zog der Wind in Eile
    und das Mädchen folgte ihm
    Wie die Jahre so vergingen
    Wuchs die Freundschaft mit dem Kind
    Und so zogen sie gemeinsam,
    das Mädchen und der Wind

  • Chispa flog, so schnell er konnte. Er spürte zwar die Ruhe, die von Minea ausging, doch hatte er auch die Dringlichkeit in ihrer Stimme gehört, als sie ihn losgeschickt hatte. Es war ein ganzes Stück und er wollte möglichst früh dort sein. Es wäre besser, wenn man die beiden mit der Wolkentänzer noch irgendwo abfangen konnte, als wenn sie in irgendwelche Schwierigkeiten mit der Stadtwache hinein liefen. Trotz seines hohen Tempos und seiner Anstrengungen stand der Lichtkegel bereits an seinem höchsten Stand, als der Feuerelementar den Hafen erreichte. Die Wolkentänzer fand er schnell wieder und sie lag friedlich da, wie am Tag zuvor. Er konnte allerdings weder Keona und Boreas entdecken, noch Ipati, die das Schiff bewachte. Ein oder zwei Mal kreiste er um das Schiff, bis ihm die offenen Fenster der Kapitänskajüte auffielen. Er überlegte nicht lange und schoss hinein, um alle drei schlafend im Bett vorzufinden. Sofort schoss sein Blick zu Ipati, die sich eng an Boreas' Hals geschmiegt hatte und eine seiner Haarsträhnen fest hielt. Sein Blick verdüsterte sich. Er flog direkt über das Gesicht des Kapitäns, holte tief Luft und brüllte mit der lautesten Stimme, die er zustande brachte: "AUFSTEHEN!" Alle drei fuhren sie hoch und besonders den Windvölkler durchbohrten Chispas Augen. "Minea braucht eure Hilfe, und ihr schlaft hier seelenruhig! Wir müssen die beiden abholen, und zwar so schnell wie möglich!" Ein bisschen genoss er es, in die verdutzten und etwas erschrockenen Gesichter zu blicken, hatte er die Situation schließlich absichtlich etwas dramatischer dargestellt, als sie tatsächlich war. Dann sah er zu Ipati und mit einem Mal empfand er sogar ein wenig Reuhe. Hoffentlich war sie jetzt nicht beleidigt. Aber schließlich tat er nur, worum Minea ihn gebeten hatte!

    Es fiel Schnee auf dein Herz
    Und der Winter schlich in deine Seele
    Du hast keinem getraut
    Und die Angst lähmte deine Gefühle


    Deinen Mut hat Man dir auf der Straße verkauft
    Und dein Blut wurde kalt dabei
    [...]
    Deine Sehnsucht nach Liebe war quälende Sucht
    So unendlich tief
    All die stummen Signale hab ich erst erkannt
    Als man mich zu dir rief
    Und ich schrie in die Nacht und weinte um dich
    Und mir wurde so kalt dabei

  • Die Sonne kitzelte ihn im Gesicht und er konnte die zärtlichen Finger von Keona fühlen die sanfter über seinen Körper streichelten. Langsam um keine der beiden zu stören begann er sich dennoch unwillkürlich zu strecken, die Augen aber immer noch geschlossen und einfach nur genießend. Seine Atmung ging entspannt und ruhig. Allgemein fühlte er sich nach dem erholsamen Bad in der heißen Quelle ausgezeichnet, noch dazu hatten sie heute keinen Stress und mussten nur noch auf Minea warten. So lag er da, Keona an seiner rechten seite Ipati links an ihn gekuschelt und war kurz davor nocheinmal wegzudösen als......... ein "AAAAAUUUUUfstehen" ihn aus diesem friedlichen Zustand riss. Er schreckte so hoch das Ipati die recht nah am Bett rand gelegen hatte durch die plötzliche Bewegung seienerseits und ihren eigenen Schreck beinahe aus dem Bett gekippt wäre. Auch Keona hatte sich neben ihm kerzengerade aufgesetzt und alle drei sahen verdutzt und verwirrt zu dem Übeltäter dieser morgendlichenRuhestörung. Es dauerte eine Weile bis er überhaupt verstand, was los war und das Chispa sie geweckt hatte und was er eigentlich wollte. "Wa.. was ist los? Was ist passiert? Wo ist Minea? welche Zwei?" Er schüttelte den Kopf. "So jetzt nochmal von neuem... Wo ist Minea und was ist passiert?" ER sah kurz entschuldigend zu Ipati die seinetwegen fast in nem Bogen aus dem Bett geflogen wäre und erhob sich dann um sich anzuziehen während er den hoffentlich nun aufklärenden Worten Chispas lauschte. Wenn Minea in Gefahr war müsstne sie sich beeilen.

  • Keona schrak aus dem Bett hoch und sah sich hektisch um. Fast erleichtert sah sie Chispa nicht unweit über Boreas flattern. Ipati krallte sich gerade noch so am Kissen fest und starrte entgeistert zum übeltäter hinauf und rief " Geht das nicht auch anders??". Als sie dann seine Worte vernahm gefror Keona das Blut in den Adern, sie hatte sich also nicht zu unrecht Sorgen um Minea gemacht. Irgendetwas musste passiert sein und sein Auftauchen hier, musste bedeuten dass er sie nicht alleine aus der Lage befreien konnte." Was ist mit ihr, Chispa?!" Sie sprang fast zeitgleich mit Boreas auf, verhedderte sich aber in den Laken. Keona kämpfte mit sich selbst, nicht den kleinen Feuergeist zu packen und die Informationen aus ihm rauszuschütteln die er nur so spärlich angesetzt hatte. " Jetzt sag schon wo ist sie?!" fragte sie mit sorgenvoller Miene, zu vertieft in die Angst um Minea bekam sie seine Andeutung garnicht mit. Noch mit fragendem Blick tat sie es Boreas gleich schnappte sich ihre Hose und kletterte ungeschickt hinein.

    Weiter zog der Wind in Eile,
    denn es rief die Ferne ihn
    Weiter zog der Wind in Eile
    und das Mädchen folgte ihm
    Wie die Jahre so vergingen
    Wuchs die Freundschaft mit dem Kind
    Und so zogen sie gemeinsam,
    das Mädchen und der Wind

  • Chispa bemühte sich, ein stolzes Grinsen zu unterdrücken. Er hatte alle ganz schön aufgestöbert! ER legte sich einen Finger an das Kinn und sah nachdenklich nach oben. "Aaalso mal sehen.. Da war ein Bär und dann Abendessen und dann so ein Typ und am Nächsten Morgen war Minea ganz aufgebracht, so hab ich sie noch nie erlebt und sie hat mich losgeschickt, in wichtiger Mission, damit ihr sie gaaanz dringend abholen kommt mit der Wolkentänzer. Oder mit vieeel Stoff oder besser großer Männer-Kleidung entgegen kommt. Sie kommen so nicht durch die Stadt durch.", erklärte er in einem großen Wirrwar. Er hatte nun wirklich Mühe, das breite Grinsen nicht zu zeigen, doch da überkam ihn ein Gefühl, das seinen Ausdruck komplett umschlagen ließ. Mines hatte Angst. Die ganze Zeit über war sie so ruhig und gelassen gewesen, dass er kaum noch auf sie geachtet hatte. Er erstarrte mitten in der Luft und dann einige Zentimeter zu Boden, bevor er wieder mit den Flügeln schlug. "Gefahr! Da stimmt was nicht!", brachte er nur heraus. "Schnell zum Wald, ich zeige euch den Weg!" Er zerrte abwechselnd an den Haaren der beiden, wollte sie an Deck lotsen, diese Klamotten konnten warten.

    Es fiel Schnee auf dein Herz
    Und der Winter schlich in deine Seele
    Du hast keinem getraut
    Und die Angst lähmte deine Gefühle


    Deinen Mut hat Man dir auf der Straße verkauft
    Und dein Blut wurde kalt dabei
    [...]
    Deine Sehnsucht nach Liebe war quälende Sucht
    So unendlich tief
    All die stummen Signale hab ich erst erkannt
    Als man mich zu dir rief
    Und ich schrie in die Nacht und weinte um dich
    Und mir wurde so kalt dabei

  • Der Feuergeist schien in Boreas Augen seltsam gelasssen... Er dachte zurück an den Moment als Minea ins Wasser gefallen war... Bei richtiger Gefahr hätte er sie niemals alleine gelassen, er hätte wohl eher dne gesamten Wald angezündet als Minea alleine in einer Gefährlichen Situation zurück zu lassen schoss es ihm durch den Kopf und das ganze Wirrwarr das er von sich gab, ergab kaum sinn.... ein Bär? Kleidung für große Männer? Was sollte das, hatte man ihm auf den Kopf geschlagen oder mit einem Veriwrrungszauber verzaubert? Boreas, begann sich sgoar etwas zu beruhigen, als Chispas Mine und Verhalten sich genau in diesem Moment zu verändern begann. Nach gestern wusste er um die Verbindung von Geist und Magier.. Die ARt wie er plötzlich Ernst wurde konnte nur etwas damit zu tun haben. Er versuchte verzweifelt sie zum gehen zum losstarten zu bewegen. Ja, so war Chispa wenn Minea in Gefahr war, schoss es ihm durch den Kopf während er bereits aus der Kajüte stürmte und Keona Befehle zurief, was sie tun musste. Zum Glück hatten sie beim letzten ablegen Zeit gehabt, so das Keona sehr schnell reagierte, während Boreas ebenfalls alles Tat um die Wolkentänzer schnell startklar zu machen.

  • Gerade als Keona ihrem Impuls nachzugeben drohte, nämlich beide Hände um Chispas kleinen Hals zu legen, weil er einfach keine Richtige Antwort gab. Veränderte sich sein Blick, der Feuerelementar vergaß einen Moment mit den Flügeln zu schlagen und seine Augen waren angsterfüllt weit aufgerissen. Keona wartete nicht lange, stürmte noch so spärlich bekleidet hinaus aufs Deck. Boreas rief ihr Befehle zu. Chispa völlig außer sich flatterte an Deck umher .Keona wusste was zu tun war, doch zu Fuß wär sie zu langsam um die Taue am Steg zu lösen, also sprang sie über die Reling. Als sich die Luft in ihren Flügeln fing, zog der Auftrieb schmerzhaft an ihren Muskeln. Vergleichsweise lange hatte sie ihre Schwingen nichtmehr benutzt, also glitt sie mehr als, dass sie tatsächlich flog die einzellnen Vertäu-Streben ab um die Knoten zu lösen, und warf die Seile an Deck ehe sie auch die Planke hinauf zerrte. Boreas indess hatte sich um Anker und Segel gekümmert und stand nun schon am Steuerrad den Blick eifrig auf die anderen Schiffe werfend. Keona überprüfte nach Boreas Anweisung noch einmal den festgezurrten Karren. Mit Ipatis und Keonas Hilfe manövrierte Boreas die Wolkentänzer aus dem Hafen ehe sie anhob und in die Richtung flog die Chispa wies.

    Weiter zog der Wind in Eile,
    denn es rief die Ferne ihn
    Weiter zog der Wind in Eile
    und das Mädchen folgte ihm
    Wie die Jahre so vergingen
    Wuchs die Freundschaft mit dem Kind
    Und so zogen sie gemeinsam,
    das Mädchen und der Wind

  • Fortsetzung bei der Hütte im Wald

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