Eine ungewisse Reise

  • Sprach Argon aus was sich, ohne es bewusst zu denken, Juveno wünschte. Ja es war so und würde nicht mehr anders sein, alleine sollte Juvenos Weg zu seinem Ziele sein.


    Animalische Anmut die die zwei Tua'Tanai besaßen, in ihrer Menschlichen Gestalt nur noch erahnend, wie ein unsichtbarer Schatten. Wohl kaum bessere Reisebegleiter für Delanya, konnte Juveno sich wünschen, doch Delanyas Blick


    ...ja es würde sie schmerzen, hatte er es ihr doch versprochen.... sie bis nach Deléuna zu begleiten ... nur nicht jedes Versprechen konnte man erfühlen, wenn das Schicksal rief ...rief, wie ein Befehl der Götter... dem zu gehorchen unerlässlich ist...


    So war Delanyas Blick fast wie ein Stich von einer unsichtbaren klinge, sah er doch welch vertrauen und welch Hoffnung sie ihm schenkte.


    Sich von Delanya abwendend und noch einmal kritisch Argon und Okina musternd hatte er einen Entschluss gefasst und sprach:


    "Wenn ich was nur aus Höflichkeit bestünde, sprechen würde, das es eine Freude für mich ist das ihr uns begleitet, spielte ich ein falsches spiel...doch ja es freut mich euer Angebot, kein anderes Bild soll es erhalten, doch mehr noch sehe ich eine für mich eigennützige Möglichkeit darin und durch meine Ehrlichkeit bitte ich um Verzeihung. Aber Schicksal lässt mir keine andere Wahl und dreist wage ich euch zu bitten, ob ihr Delanya bis nach Deléuna begleiten könnt, damit sie nicht alleine Reisen muss.


    Schuldbewusst war sein Blick der nun Delanya traf, doch mit einem Kopf senken, legte er nun Sanft die Zügel seines Pferdes in ihre Hand bevor er zu ihr sprach:


    Verzeiht mir, ich muss gehen, euch alleine lasen, mein Pferd soll euer sein und alles was es trägt. Ich hoffe ihr erreicht euer Ziel, auch ohne mich.“


    Ohne auf Antwort zu warten drehte er sich weg von ihnen und ging, nicht eilig aber mit zielstrebigen Schritt. Seine Gestalt verschwand im Wald, sein Falke ,wie zum Abschied noch mal in den blauen Himmel schrie und seinem Herrn folgend auch im Schatten der Bäume ein tauchte.

  • Juvenos Rede hatte Argon überrascht, hatte er doch angenommen, dass beide Menschen zusammen reisen würden. Aber es konnte auch sein, dass er hierbei einfach falsche Rückschlüsse gezogen hatte. Trotzdem versuchte er sich diese Verblüffung nicht an merken zu lassen. Schließllich kannte er viel zu wenig die Sitten und Gebräuche anderer Völker, als dass er aus ihren Verhalten immer die richtigen Rückschlüsse hätte ziehen können. Sein Blick wanderte kurz zu Okina, wie nahm sie dies wohl auf? Doch Argon hatte sich schon längst entschieden und würde der Bitte nachkommen und die Frau nach Deleuna begleiten. Die nächste Etappe iher Wanderschaft also, Deleuna. Argon nickte Juveno nur noch zustimmend zu, bevor dieser sich Delanya zu wandte, um kurz darauf im Schutz der Bäume zu verschwinden. Nun wandte auch Argon sich an Delanya. Es ist uns ein vernügen euch dorthin zu begleiten. Doch wir werden euch wohl nur bis zum Stadttor begleiten können. Städte sind nicht ganz unsere Welt. Natürlich nur wenn ihr überhaupt mit uns als Begleiter einverstanden seid.

  • Delanya bekam plötzlich dieses Gefühl des Verlassenwerdens als Juveno hinter den Bäumen verschwand. Sie wollte ihm nachrennen, doch ihre Beine gehorchten ihr nicht.
    „Juveno! Warte! Juveno! Verdammt, Juveno! Bleib stehen!“ Ihre Stimme hallte zwischen den Bäumen wieder, dich Juveno schien es nicht zu interessieren. „Nein, was...“. Delanya wusste nicht wieso sie dies so bedrückte, kannte sie den jungen Mann doch erst seit einigen Tagen. Doch etwas in ihr wollte das Juveno um jeden Preis da blieb.
    Er behandelte sie wie seine Tochter als er die zwei Fremde um seine Hilfe bat. Doch diese wollte Delanya nicht, sie wollte Juveno als ihren Weggefährten und nur Juveno.
    Etwas in Delanya sagte ihr dass sie ihn nie wieder sehen würde und sie hatte sich nicht verabschieden können. Für die junge Frau war dies ein herber Schlag, da doch jeder Abschied für sie schmerzhaft war.


    Erst jetzt bemerkte sie dass sie weinte. Ihre Tränen rannen ihr warm über ihre Backen und bis auf ihr Kleid. Ein kalter Schauder lief über ihren Rücken und sie wollte Juveno einfach nur zurück haben, sie hatte gemerkt dass er vielleicht ein wirklich guter Freund geworden wäre. Doch jetzt...
    Sie hielt noch die Zügel des Pferdes in ihren Händen und ihr Blick war glasig. Sie drehte sich nach den zwei Fremden um und konnte kein einziges Wort sagen, ihre Tränen rannen ihr unaufhörlich über ihr Gesicht. Sie konnte nur die Zügel ausstrecken und darauf warten das Argon sie nahm.
    Auf sein Angebot nickte sie nur leicht mit dem Kopf. Ein schrecklicher Gedanke legte sich wieder breit über ihren Kopf: Juveno ist weg, der Mann der in meinem Traum durch die Bäume verschwand. Das heisst dass die zwei Gestallten die vor der Hütte einer älteren Dame liegen meine Eltern sind...
    Delanya schüttelte diese fürchterlichen Gedanken beiseite und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.

    - "Wir sollten uns nicht von unserem Volk unterscheiden und genau deswegen benutze ich sie nicht."
    - "Aber wenn 'unserem Volk' sagst, unterscheidest du dich ja."
    - "Nein, tu ich nicht."
    - ":rolleyes: Das sagst du."

  • Die Reise der Vier hatte noch nicht einmal richtig begonnen, da war sie auch schon wieder vorbei. Zumindest für einen der vier Wanderer.
    So richtig konnte Okina es nicht glauben, was gerade geschah. Wie konnte Juveno einfach verschwinden und Delanya zurücklassen, standen sich beide doch so nahe, wie sie annahm.
    Nun gut, er wird seine Gründe gehabt haben. Nun ist er fort und vor ihr steht eine aufgelöste junge Frau mit den Zügeln eines prächtigen Pferden in der Hand, dass für eine lange Reise bepackt ist. Okina machte ein Geste in Argons, dass er die Zügel des Tieres an sich nehmen solle. Sie machte einen Schritt auf Delanya zu um sie tröstend in ihre Arme nehmen zu können.„Wir werden Euch begleiten und helfen Euch zu finden, was Ihr suchst. Wir können sofort aufbrechen.“ Welch merkwürde Worte und Gesten doch von Okina ausgingen, war sie doch lieber etwas biestig.

  • Er verstand die wortlose Geste seiner Gefährtin sofort und ging auf das Pferd zu. Anscheinend erinnerte es sich an ihm, denn es wurde wieder etwas unruhiger. Zwar nicht so sehr wie zuvor, als er sich dem Pferd als Wolf genähert hatte, aber es spürte wahrscheinlich, dass in ihm dieser Wolf steckte. Argon streckte seine Hände aus, eine Richtung Pferd, die andere nahm Delanya die Zügel aus ihren Händen. Ein prachtvolles Tier. Beruhigend streichelte er das Tier am Kopf, es gab nichts, was es zu befürchten hatte. Ruhig. Seine stimme klang so genauso wie seine Botschaft, ruhig. Argon schien die Ruhe förmlich auszustrahlen und so langsam fing sich das schnaubende Pferd wieder und wurde ruhig. Argon behielt die Zügel fest in der Rechten, während er immernoch mit der linken über den Kopf des Tieres strich.


    Für Tiere die im Wald lebten, waren diese Wandler nichts neues und daher auch nichts, dass sie beunruhigte. Bei Tieren die bei Menschen groß wurden, war dies meist anders. Sie kannten die Wandler nicht und rehagierten daher zu Beginn meist etwas verschreckt.


    Nun denn, Delanya Fasdano, wr sollte uns langsam in Bewegung setzen. Die Reise wird etwas Zeit in anspruch nehmen. Argon wusste nicht so ganz was er sagen sollte. Delanya wirkte etwas abwesend und traurig. Er wollte sie irgendwie aufmuntern oder zumindest die Situation auflockern. Schließlich würden sie alle noch eine Weile zusammen unterwegs sein. Okina kommt aus dem Silberwald und ich aus dem Wald von Arvonar, woher seid ihr?

  • [Sorry dass es so lange gedauert hat... :(]


    Delanya wischte sich die letzten Tränen aus ihrem Gesicht und ein Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit. Sie versuchte krampfhaft nicht lächerlich dazustehen.
    „Tut mir ausserordentlich Leid.“ Fügte sie sozusagen zu ihren Tränen hinzu. sie verstand die Welt nicht mehr. gegen aussen, wollte sie nun stark sein, Okina und Argon nicht belasten. Doch in ihrem Inneren tobte ein Sturm der Gefühle. Die eine Seite, wollte dass sie losweinte, die andere versuchte stark zu sein und einfach zu lachen. Und im Moment überwog das Lachen, doch wie lange würde dies noch so sein? Delanya wusste es nicht.


    Auf Argons Frage antwortete sie, dass sie aus Nir'alenar stammt und schon immer dort gewohnt hätte. Und auch dass sie diese Stadt liebte und dort wahrscheinlich auch immer wohnen würde.
    „Ja, wir sollten aufbrechen.“ Delanya griff nach ihrer Tasche die auf dem Boden lag und schwang sie elegant über ihre Schulter. Sie machte sich einen grösseren Abstand zu dem stolzen Pferd. Sie hatte nun noch grössere Angst vor dem Tier, wahrscheinlich weil der Herr des Pferdes nun nicht mehr da war. „Juveno...“, murmelte die junge Frau leise vor sich hin. Würde sie ihn jemals wieder sehen? Sie bezweifelte dies, zu ungewiss war die Zukunft.

    - "Wir sollten uns nicht von unserem Volk unterscheiden und genau deswegen benutze ich sie nicht."
    - "Aber wenn 'unserem Volk' sagst, unterscheidest du dich ja."
    - "Nein, tu ich nicht."
    - ":rolleyes: Das sagst du."

  • Die Sonne stand schon hoch am Himmel, als die drei Wanderer aufbrachen. Man konnte die Luft in der Hitze flackern sehen. Argon nahm das für die Reise bepackte Pferd und ging voran. Okina schulterte noch einen zweiten Rucksack und bleib an Delanyas Seite.
    „Wir sollten durch den Wald gehen. Der Weg ist zwar länger, doch spenden die Bäume Schatten und die Hitze kann nicht so an unseren Kräften zehren.“ ,schlug Okina vor. Doch ohne eine Antwort abzuwarten eilte sie voraus, um die Richtung anzugeben. Im Wald war es wesentlich angenehmer. Es ging so gar ein laues Lüftchen. Plötzlich blieb Okina wie angewurzelt stehen und wartete bis ihre beiden Gefährten aufgeholt hatten.

  • Was war Zeit in einem Nichts?
    Zu Sand wurde sie, der einem zwischen den Fingern verrann wenn man zurück kehrte in das Ticken des Lebens. Doch auch wenn einige Zeit vergangen war, beabsichtigte Juveno seine Reise erneut fort zu setzten.
    Ob er jene wieder sehen würde die er verlasen musste, war so Ungewiss wie man den Tod nicht vorher bestimmen konnte. Keiner wusste dies wohl besser als Juveno, dennoch hatte er einen Funken Hoffnung, kannte einen Teil ihres Weges und würde dem Folgen.


    Tage, Wochen ritt Juveno schon, er gönnte sich nur die notwendigsten Pausen, seine Glieder stöhnten.
    Aber er kam schnell voran, ritt auf einem Elfenpferd, stets seinen Falken voraus schickend, den Gezeiten trotzend, doch es schien ihm als würde die Zeit noch schneller verrinnen, in der er sich vielfach Fragte: ...Waren die zwei Tua'Tanai bei dem Mädchen geblieben … konnte das Mädchen ihre Eltern finden … ging es ihnen Gut ...? Auch das Okina damals sagte: sie hätten kein bestimmtes Ziel und seien wie Blätter im Wind, beschäftigte Juveno, sie konnten in der Zwischenzeit überall sein. So konnte er sich nur auf das Schicksal verlassen und hoffen - dass sie ihm vielleicht wieder Begegneten.


    Ein Sturm zog auf machte das Vorankommen beschwerlich und Juveno suchte Schutz etwas abseits des Weges, unter einer Mächtigen Eiche die auf einem Hügel thronte, so das er den Weg gut im Auge behalten konnte. Eine kleine Ewigkeit, schien es ihm, tobte der Sturm über ihm hinweg, bis sich der Himmel wieder klärte, doch die Dämmerung kündigte sich bereits an. Ein letztes mal schickte Juveno seinen Falken in den Himmel, um die Umgebung zu erkunden. Er selbst lehnte sitzend am Stamm der Eiche, seine Augenlider wurden schwerer und schwerer bis sich seine Lider vor des Schlafes Übermacht beugten.


    Es war bereits Finster als der Ruf seines Falken die Ruhe der Nacht zerriss.
    Irgend wer ?... irgend etwas? ... war in seiner Nähe, doch es konnte alles Mögliche sein. Zu müde um sich zu erheben legte sich nur seine Hand auf seinen Dolch und es schlossen sich seine Augen wieder, doch lauschten angespannt all seine anderen Sinne.
    Sein Falke würde ihn erneut Warnen und zu ihm zurück kehren, ehe ein anderes Wesen in erreichen konnte.

  • Der Wolf durchstreifte die nächtlichen Wälder. Schon einige Tage hatte er diese Form und zog jede Nacht weiter. Jeden Morgen an einem anderen Ort. Das Nachtlager nie zwei Mal an der selben Stelle. Ruhelos und jagend ging die Reise voran. Immer an seiner Seite ein Falke, der die Gegend auskuntschaftete, Okina. Als ein Team zusammen arbeitend ging es voran, ohne Ziel.


    Das Geäst knackte. Die Witterung war aufgenommen. Schnell rannte er durch das Dickicht. Das Wild in der Nase fixiert auf jenes Ziel, sein Abendbrot. Der nächtliche Wald besaß keine Farben mehr, alles war dunkel. Der schwarze Wolf hob sich kaum von der Nacht ab. Schnell waren seine Bewegungen, schenll und geschmeidig. Sprang über Wurzeln, duckte sich unter Ästen, zügig kam er voran, nicht rastend.
    Ein schrei ertönte, der Schrei eines Falken. Argon hob nicht den Kopf, er wusste es war nicht Okina, und als Jagdziel taugte ein Falke wenig. Schwer Atmend ging es weiter. Doch wieder ertönte der Falke, schrie nach den Wolf. Verschreck nicht meine Beute, dachte sich der Wolf grimmig. Welch ein schlechtes Timing für diesen Vogel. Wieso ruft dieser Vogel wegen mir. Argon blieb stehen, streckte die Nase gen Himmel und orientierte sich neu. Wieder setze er sich in Bewegung, doch in eine andere Richtung. Ein Elf war in der Nähe. Ein Elf und ein Pferd. Vermutlich würde ihm der Falke gehören, wenn er ihn fand, würde der Vogel vielleicht endlich ruhe geben und Argon könnte sich wieder auf die Jagd begeben.


    Nach einer Weile kam er an, hörte ihn, roch ihn und konnte ihn in der Nacht erkennen. Ein Rastender, Argon umschlich ihn langsam, ging um ihn herum.

  • Wie konnte der Wolf zu so später Stunde noch ein Hungergefühl haben. Haben wir nicht gerade genug Nahrung zu uns genommen, um jetzt ein Nachtlager aufzuschlagen?
    Okina ließ sich auf einem Ast einer alten Eiche nieder und sah dem Wolf, der wahrscheinlich eine Witterung aufgenommen hatte, nach, wie er davon eilte. Okina horchte auf, als sie einen warnenden Schrei eines anderen Falken hörte. Ihr müder Blick wandelte sich in einen aufmerksameren und sie suchte den Himmel nach dem anderen Vogel ab. Ob sie antworten solle? Lange Zeit war Stille und kein Flügelschlag zu hören, als der Falke erneut schrie. Diesmal muss er ganz in der Nähe gewesen sein. Okina tippelte den Ast bis zu dessen Spitze entlang und suchte noch einmal den schwarzen Himmel ab und tatsächlich sah sie nun auch einen Falken. Okina entschied sich zu antworten. Sie stieß einen leisen fragenden Schrei aus. Für Nicht-Vogelgestalten mag der Laut keinen Unterschied zu den anderen Lauten der Vögel machen. Doch der fremde Falke schien sie verstanden zu haben. Er landete neben ihr auf dem Eichenast. Aufgeregt tänzelte der fremde Falke hin und her und gab Okina damit zu verstehen, dass die beiden sich schon einmal gesehen hatten, doch wollte ihr einfach nicht einfallen, wann und wo. Irgendetwas wollte der Falke der Wandlerin sagen. Und es schien sich dabei um ihren Gefährten dem Wolf zu handeln. Aber was wollte er? Der fremde Falke kam auf sie zu und schubste sie mit dem Kopf vom Ast, so dass Okina ihre Flügel spannen musste. Zornig wollte sie einen Schrei der Empörung verlauten lassen, als der Fremde ihr bedeutete, ihm zu folgen. Da sie nun schon mit den Flügeln schlug, konnte sie auch seine Richtung aufnehmen und ihm folgen.


    Unweit der Eiche gingen beide Falken in den Sinkflug. Sie schienen ihr Ziel erreicht zu haben. Okina erblickte nun auch Argon wieder, der um eine Gestalt schlich. Sie konnte aber nicht erkennen, um wem es sich handelte. Okina beschloss zu landen, um das Wesen aus der Nähe zu begutachten.
    Kurz nach Okinas Landung raschelte es im Gebüsch und die Wandlerin trat in humanoider Gestalt heraus und entfernte noch zwei Federn aus ihrem Haar. Sie näherte sich Argon, um ihm zurück zu halten. Nicht, dass er noch fremde Leute anknabbert. Dachte sie sich, grinsend. Während sie Argon im Genick packte fiel ihr Blick auf den liegenden Mann. Er schien zu schlafen, da er langsam atmete und kurz mit dem Zeh zuckte.
    Juveno?, schoss es ihr in den Kopf. Aber natürlich, der Falke war sein Begleiter. Vor einiger Zeit trafen sie ihn zufällig, als er auf eine Reise gehen wollte. "Argon - Sitz!", befahl sie ihrem Gefährten. "Erkennst du ihn nicht?" Die Wandlerin wartete seine Antwort nicht ab. Sie ließ den Wolf los und hockte sich neben Juveno. Fragend blickte sie den Falken an, als solle er ihr nun sagen, was sie tun solle. Schließlich entschloss sie sich, Juveno auf die Schulter zu tippen.

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