Gasthaustreff

  • Auf dem Weg zu ihrem Tisch hörte sie ihren Namen. Ehe sie sich hinsetzte schaute sie in die Richtung aus dem sie das rufen hörte. Wie es nicht anders zu erwarten war, hat Trdis sie nun dch bemerkt. Freundlich lächelnd winkte sie zu ihr herrüber. Wenn die Frau etwas von ihr wollte müsse sie schon zu ihr kommen. Novaria war kein abgerichtetes Tier das sofort ankam wenn man es rief.


    An ihrem Tisch wartete sie nun auf den beginn des Wettstreits und auf ihr Getränk, welches auch nicht lange auf sich warten lies. Eilig brachte der Angestellte ihre Bestellung zu ihrem Tisch. "Vielen dank" sagte sie zu dem Mann mit einem freundlichen lächeln auf den Lippen.

  • Belustigung glänzte in Alessas Augen und sie musste sich zusammenreißen, nicht laut loslachen zu müssen, nachdem sie die Reaktion der Blonden erkannt hatte. Anscheinend gehörte sie zu den besonders seltenen Exemplaren, die es sogar schafften, sich selbst mit ihrem wirren Gerede derart durcheinander zu bringen. Ein leises Kichern jedoch konnte sich Alessa beim besten Willen nicht verkneifen, als sie sah, dass ausgerechnet die schüchterne Elfe sich um dieses armselige Geschöpf sorgte. Gesucht und gefunden! Vielleicht würde dieser Abend doch noch recht amüsant werden ...


    Novaria? Alessa drehte den Kopf in die Richtung, in der sie besagte Frau vermutete. Eine Freundin etwa? Sie fragte sich, wie jemand die Nerven aufbringen konnte, sich mit dieser Person länger als nötig zu beschäftigen. Doch diese Novaria schien keine Anstalten zu machen, sich ihrem Tisch zu nähern und ging statt dessen zu ihrem eigenen Platz. Nun. Anscheinend wusste sie warum.


    Doch erst einmal übte sich Alessa als stille Beobachterin, abwartend, wie es wohl weitergehen würde, als sich mit leisem Knarren die Tür zur "Schwarzen Katze" öffnete und sich Alessas Züge um einen weiteren Ton erhellten. Endlich! Sie hatten lange auf sich warten lassen doch nun war es schließlich soweit: Die ersten Gäste des männlichen Geschlechts betraten den Schankraum und diese sahen noch dazu recht ansprechend aus.

  • Shiai folgte dem Blick von der Frau an ihrem Tisch. Die Art wie sie die eintretenden Männer musterte, erhärtete den Verdacht der Elfin, den sie bezüglich der Frau hatte.
    Sie war sich nicht sicher ob sie schlecht, bewundernd oder auf eine andere Art von ihr denken sollte. Einerseits konnte sie sich nicht vorstellen, wie jemand einen solchen Beruf ausüben konnte. Andererseits pochte ein Gedanke immer wieder auf......
    Vielleicht hätte sie Aravilar halten können, wenn sie mehr Wissen über solche Künste gehabt hätte, wie sie die Frau neben ihr vielleicht besaß. Ohne es zu bemerken, lag ihr Blick wieder auf ihr.
    Es war ja noch nicht zu spät sich Tips zu holen. Bei Aravilar vielleicht ja, aber es gab ja noch mehr als ihn.
    Während ihre Augen Alessa kaum wahr zu nehmen schienen, glitt ein berechnendes Lächeln über ihre Lippen. Warum auch nicht...?
    "Soll, ich euch noch etwas zu trinken kommen lassen?" fragte sie mit dem gleichen Lächeln und trank einen kräftigen Schluck ihres Weines.

  • Alessa war wählerisch, was die Aufgabe anging, sich ein geeignetes "Zielobjekt" auszusuchen und so versuchte sie, jeden einzelnen der Neuankömmlinge, genaustens zu mustern, klimperte hier und da schüchtern mit den Wimpern, wenn einer von ihnen auf ihre Blicke aufmerksam wurde. Einer von ihnen schenkte ihr seinerseits ein Augenzwinkern, welches auch prompt von ihr erwidert wurde. Alessa konnte sehen, wie er die Bedienung zu sich rief. Würde er ihr ein Getränk ausgeben? Gespannt wartete sie, was passieren würde.


    Nur wenige Augenblicke später, Alessa hatte die Blicke ihrer Tischnachbarin kaum wahr genommen, da sollte sich auch schon die Gelegenheit auf ein freies Getränk bieten. Als sich die Nymphe jedoch der Quelle der Stimme widmete, kam sie schnell zu dem Schluss, dass sie sich diese Begebenheit doch etwas anders vorgestellt hatte.


    Nach kurzem Überlegen zuckte die junge Frau jedoch mit der Schulter und widmete sich der Elfe, erkannte das Lächeln auf deren Lippen. Was bezweckte sie wohl damit? Alessa war sicher, dies schon bald heraus zu finden."Rotwein bitte. Verdünnt", war die Antwort auf die Frage.

  • Shiai hielt nach einer Kellnerin ausschau und holte diese mit einer Handbewegung an ihren Tisch.
    "Einen verdünnten Rotwein für die Dame, bitte," sagte sie kühl und hätte die Kellnerin am liebsten mit einer genervt wirkenden Geste weggeschickt.
    Sie wandte sich wieder an Alessa.
    "Ich habe eure Blicke beobachtet und außerdem..." Mehr sagte sie nicht sondern ließ ihren Blick deutlich über die Kleidung der anderen Frau streifen.
    "Habe ich recht damit, dass ihr ein...." Die kühle Ruhe, die Shiai bis eben ausgestrahlt hatte, wurde von einem verlegenen Läceln und einer leichten Ruhe unterbrochen. " ein Freudenmädchen seid?" Sie selbst hatte das Gefühl beinahe an dem Wort zu ersticken, so unangenehm war es ihr, es nur auszusprechen.

  • Auch Alessas Blicke wanderten an ihrem eigenen Körper herab, ihre Finger zupften währenddessen gelangweilt hier und da an ihrem Kleid und zogen den Stoff am Ausschnitt noch ein Stückchen tiefer, um einen besseren Einblick in ihr Dekolletée zu gewähren.


    Als die Stimme der Anderen nochmals erklang, sah sie auf und musterte diese verlegen wirkende Elfe, wartete darauf, dass sie endlich ihren Satz beendete. Als dies nach einer kleinen Ewigkeit endlich geschah, zog Alessa erstaunt eine Braue in die Höhe, denn nie hätte sie gedacht, dass jemand wie diese Frau überhaupt wusste, dass es so etwas wie Freudenmädchen überhaupt gab.


    Ein amüsiertes Lächeln huschte über die zarten Lippen Alessas, als sie sprach. "Das habt Ihr", erklärte sie lediglich. "Doch was interessiert Euch das? Ich bin nicht in der Annahme,dass Ihr meine Dienste in Anspruch nehmen wollt", während sie diese Worte von sich gab, ließ sie spöttisch ihre Blicke über Shiai gleiten.

  • Der Blick der anderen Frau ließ Shiai bis zu den Haarwurzeln erröten.
    "Nein, ich, ähm....." Bei Kireala, warum hatte sie das Thema überhaupt angesprochen? Sie wusste selbst nicht genau, was sie von ihr erwartete.
    Wieder war es ihr, als würde sie eine Stimme in ihrem Kopf hören.
    Etwas ruhiger fragte sie schließlich:"Ich habe gehofft, ihr könntet mir den ein oder anderen Trick verraten. Was Männer betrifft."

  • Alessa hatte Mühe, den aufkommenden Lachanfall, der am liebsten lauthals über ihre Lippen geströmt wäre, in Zaum zu halten und widmete sich daher für einige Augenblicke dem Wein, der soeben serviert wurde und nippte daran. Währenddessen, um sich abzulenken, fixierte sie einen noch recht jung aussehenden dunkelhaarigen Mann, der sich soeben von der Gruppe löste, mit der er eingetreten war und zielsicher die Theke anstrebte.


    Nachdem es Alessa gelungen war, zu verdrängen, was sie bis vor ein paar Augenblicken noch so amüsant war, widmete sie sich wieder ihrer Tischnachbarin, musterte diese ein weiteres Mal abschätzend. Von welchen Tricks sprach sie überhaupt? Dachte sie etwa, sie wäre eine Magierin und würde es mit Hilfe ihrer Fee schaffen, dass die Männer ihr reihenweise zu Füßen lagen? Doch nein. Eine weitere Gemeinheit kam nicht über ihre Lippen, war ihre anfänglich schlechte Laune doch bereits verflogen und wenn sie sich diese Frau ihr gegenüber betrachtete, kam sie zu dem Schluss, dass ein wenig Hilfe ihr sicher nicht schaden konnte.


    Ihr Gesicht wurde ernst. "Zuerst einmal müsst ihr aufhören so ... verklemmt zu sein". Vielleicht mochte ihr Gegenüber nach diesem ersten Tipp beleidigt sein doch dies war genau der Eindruck, den Alessa von ihr hatte und sie war nun einmal eine Frau, die das, was sie dachte, geradewegs herausließ, was ihr leider auch schon manche lästige Schererei eingebracht hatte. "Kein Mann wird Notiz von Euch nehmen, wenn Ihr ständig den Eindruck eines Graubolds macht". In der Tat erinnerte diese Elfe Alessa tatsächlich an eines dieser Geschöpfe, welche ihr Gesicht hinter ihren großen Ohren vergraben, wenn es um sie herum ungemütlich wird.

  • Shiai wollte schon zu einer Gegenantwort ansetzen, doch sie wusste die Frau hatte recht. Sie war viel zu schüchtern. Im Gegensatz zu ihrer Schwester, die sie manchmal um ihre Offenheit beneidet hatte und gleichzeitig dafür für zu zügellos hielt.
    Jedoch wusste sie selbst nicht wie sie diesen Teil ändern sollte, auch wenn die Stimme in ihrem Kopf ihr zu wisperte das dies kein Problem sein sollte.
    So begnügte sie sich mit einem Nicken und trank einen Schluck.
    "Ihr habt wohl Recht. Daran muss ich wohl noch arbeiten," gestand sie mit einiger Verzögerung mit einem schwachen Lächeln.
    "Gibt es da noch etwas?"

  • Alessa nickte zufrieden. Wenigstens das hatte sie eingesehen. Auch wenn Alessas Antwort ihr ganz offensichtlich zuerst überhaupt nicht passte. Die junge Frau nippte an ihrem Glas und überlegte fieberhaft. Das meiste lag wohl in der eigenen Hand der Elfe selbst. Alessa konnte sie schlecht an die Hand nehmen und zu dem Mann ihrer Träume hinführen, wie eine Puppe.


    "Ihr braucht den nötigen Charme", erklärte sie schließlich. "Und die richtigen Kleider". Sie schaute an sich selbst hinab. Dann nickte sie in Richtung der Männer, die soeben eingetreten sind. "Gefällt Euch einer von Ihnen?" Sicher würden diese Herren gute Versuchsobjekte abgeben und Alessa hatte so die Möglichkeit, ihrem Geschäft nach zu gehen.

  • Shiai folgte ihrem Blick. "Ihr meint doch nicht, ich soll auch ein solches Kleid tragen?" fragte sie entsetzt. Das würde sie nie können. Es war nicht nur zu gewagt, sondern eine Einladung für jeden Mann. Außerdem würde sie dann aussehen wie eine von den Freudenmädchen.


    Sie sah zu den Männern. Eigentlich gab es nur einen Mann den sie wollte, aber dieser hatte sie schneller fallen gelassen als eine heiße Kartoffel. Vielleicht war sie zu schnell gewesen, vielleicht war es auch die Tatsache, dass sie ihm ihre Zwillingsschwester verschwiegen hatte, Schuld gewesen.
    Nein, er ist einfach nur eine Angsthase, flüsterte die Stimme ihr zu. Diese Antwort konnte Shiai akzeptieren. Es war nicht ihr Fehler gewesen.
    Unsicher zeigte sie auf einen mit schulterlangen braunen Haaren. Zog aber schnell wieder den Finger weg.
    "Warum fragt ihr? Ich meine es ist schwer zu sagen, wenn man den Mann gar nicht kennt." Die Elfe erweckte den Eindruck, dass sie sich am liebsten verkriechen würde.

  • Eigentlich wusste er gar nicht so genau wie er hierher gekommen war, doch wo er nun schonmal hier war. Es war alles nicht so wirklich was für den Tua. Die Stadt, die vielen Leute und dann noch dieser Wettstreit. Doch neugierig war er schon. Wie sich wohl die leute in der stadt messen würden. Es konnte sicherlich eine neue Erfahrung werden und dies war doch der gewisse Reitz der ihn dazu trieb hier zu sein.
    Etwas zurückhaltender als sonst üblich führten ihn seine Schritte in das Lokal. Auf den ersten Blick passte er wirklich nicht hier herein. So viele Leute, zwar keiner übermäßig elegant gekleidet, doch alle wesentlcih sauberer als er. Der Wald hatte doch seine SPuren an ihm hinterlassen. Leicht über sich selbst verärgert dachte er daran, dass er vorher hätte nochmal in den See gehen sollen. Doch dafür war es nun zu spät. Langsam schritt er durch den Eingang und überwand die ersten Meter in der schwarzen Katze. Hin und her gerissen von seiner Neugierde und der doch schon fast abstoßenden künstlichkeit dieses Ortes, schien sein Blick über alles zu wandern, was da war. Nur leider nicht immer über das, was vor ihm war. So stieß er auch mit einem stattlichem Mann zusammen. Oh entschuldigt, sprach der Wandler leise und geistesabwesend, ohne wirklich kenntnis von dem Mann zu nehmen ging er weiter. Doch es gab etwas, oder besser gesagt jemanden, von dem er durchaus Kenntnis nahm. Es war eine Frau, sehr sehr freizügig gekleidet. Ihr Obertiel gab mehr von ihrem Busen preis als es der Waldbewohner gewohnt war zu sehen. Und so viel es ihm auch sichtlich schwer seinen Blick von der Nymphe abzuwenden.

  • Mit etwas Mühe schaffte er es doch sich von dem Fleische abzuwenden und ging weiter. Mit Augen streng Richtung Tresen, wollte er sich etwas zu trinken holen. Und mit jedem spruch, beschwor er seine eigene Ruhe auf. Der Wolf in ihm streubte sich. Was wollten sie hier eigentlich, hier gehörte er nicht hin. Doch hier fand das Schauspiel statt, auf das der Wandler neugierig war. Für den Wolf jedoch war es etwas ganz anderes als seine gewohnte Umgebung. Hin und her gerisse zwischen dem Drang zu fliehen und dem einen oder anderem die Kehle durchzubeißen um so ruhe zu erhalten, verlangte er vom Wirt ein Glas Wasser. Nicht mehr. Für mehr hatte er auch nciht wirklich Geld bei sich. Einige Herren fingen bereits an sich zu betrinken, andere schienen es schon zu sein. Behutsam nahm der Tua auf dem Barhocker platz. Ein Hühne von Mann neben ihm, er wich dessen Ellenbogen aus. Seufzend dreht sich Argon dem Schankraum zu. Da war sie immer noch, mit einer Elfe redent. Argons Blicke wanderten schon wieder, doch diesmal versuchte er bewusst eben nicht dort hinzu sehen, wo es seinen Blick doch hinzog. Das Wasser kam, erleichtert über die Ablenkung, nahm er hastig einen großen Schluck. Nicht grade das sauberste Wasser, dachte er so bei sich. Aber es genügte. Der Mann neben ihm sprach immer lauter, zu laut für das Verständnis des Waldbewohners. Genervt und augenrollend wandte er sich in eine andere Richtung, diesmal fiel sein Blick auf eine ehr unscheinbare Frau, die mit ihrem Wein zu kämpfen hatte.
    Nass war es als das Wasser über seine Brust sich ergoss. Der Ellenbogen des Mannes wich wieder zurück. Kein Zeichnen der Entschuldigung, ja nicht einmal der Kenntnisnahme. Seine freie Hand zeigt seinen krallenhafen Nägel und schlug diese in den Tresen. Ruhig bleiben, ruhig bleiben. Auf und ab schien der Wolf innerlich zu springen. Wie gern wäre er dieser Situation entflohen, dieser enge. Wie gern hätte er sich dafür gerecht und seine Fangzähne tief ins Fleisch geschlagen. Doch Argon beson sich weiterhin zur Ruhe und dazu wohl lieber den Platz zu wechseln. Argon stand auf und hinterließ ein paar Furchen im Holz der Theke. Seine Augen suchten einen anderen freien Platz und sie fanden einen. Noch ehe er es sich so wirklcih erklären konnte oder gar seiner eigenen Taten bewusst war, stand er am Tisch der Elfe, und der Nymphe. Ist hier noch ein Platz frei?

  • Alessa lachte auf. "Was habt Ihr gegen solche Kleider? Aber keine Angst! Ihr müsst Euch natürlich nicht genau so freizügig kleiden. Doch dürft Ihr den Männern ruhig zeigen, was Ihr habt". Die Nymphe genoss sichtlich das Entsetzen der schüchternen Elfe und amüsierte sich köstlich.


    Gemeinsam mit ihrer Tischnachbarin beäugte sie die Zielgruppe und überlegte, welcher der Herren wohl für sie selber in Frage kommen würde. Sie persönlich richtete sich am liebsten nach dem Klingeln des Inhalts deren Geldbörse. Ein weiteres Lächeln umspielte ihre Lippen ob der Worte Shiais. "Kennen? Bevor Ihr einen von ihnen kennen lernen könnt, müsst Ihr doch erst einmal einen auswählen. Oder nicht?" Alessa nippte an ihrem Glas Wein, während sie die Reaktion der Elfe abwartete.


    Erwartungsvoll drehte sich die Nymphe herum, als sie eine Stimme hinter sich vernahm doch was sie sah, war nicht das, was sie erwartet hatte. Da stand ein Fremder, der scheinbar Gefallen daran fand, ihnen Gesellschaft zu leisten. Ihre Blicke wanderten über seinen Körper und Alessa befand recht schnell, dass dieses Geschöpf nicht zu ihren Errungenschaften dieses Abends zählen würde. Allerdings könnte er ein gutes Versuchsobjekt für die Elfe abgeben also überspielte sie ihre Enttäuschung mit einem süßen Lächeln und stand auf. "Hier bitte. Setzt Euch doch", wies sie ihn an, auf dem nun leeren Stuhl Platz zu nehmen. Sie selbst würde sich in der Zwischenzeit um die wichtigen Dinge des Abends kümmern.


    Mit schwingenden Hüften schritt sie in eine andere Richtung. An einem anderen Tisch saß eine junge Frau ganz alleine doch war es nicht sie, welche Alessas Aufmerksamkeit erregte, sondern eher der muskulöse und durchaus gut aussehende Mann, der ihr soeben ein Getränk serviert hatte. Sie zwinkerte ihm zu, dann ließ sie sich ungefragt an dem Tisch nieder und bestellte einen süßen Rotwein. Alessa wusste, dass ihre Aufgabe an diesem Abend nicht daraus bestand, den Bediensteten der Taverne den Kopf zu verdrehen, also beließ sie es dabei. Mit überschlagenen Beinen machte sie es sich in ihrem Stuhl gemütlich und musste zufrieden feststellen, dass sie von hier aus einen besseren Blick auf ihre potenzielle Kundschaft hatte.

  • Wenn auch etwas enttäuscht so setzte er sich doch. Welch liebliche Stimme sie doch hatte. Nun saß ihm gegenüber aber die Elfe. Eigentlich hatte er ihr bisher keines genaueren Blickes gewürdigt. Aber wer neben einer Nymphe sitzt erhält wohl auch seltne die volle Aufmerksamkeit der anderen. Die Elfe schien genauso gut hier her zu passen, wie Argon selbst. Schmunzelnd erhob Argon das Glas und prostete ihr zu. Auf einen interessanten Abend. Danach nahm er einen klienen Schluck und begutachtete sofort sein gegenüber.

  • Ihrer neue Tischnachbarin schenkte sie einen düsteren Blick. In solchen Etablissments schien es nicht an der Tagesordnung zu stehen vorher höflich nachzufragen ob denn der Stuhl überhaupt noch frei wäre. " Ohh natürlich ist dieser Stuhl noch frei. Setzen sie sich nur." war ihr einziger eher sarkastisch gemeinter Kommentar zu der Nymphe.


    Abschätzend musterte sie ihr Gegenüber und kam zu dem Endschluss das diese Frau wohl eher zu den Leichten Mädchen gehörte die dem schwächeren Geschlecht gerne die letzte Münze aus dem Geldbeutel zog. Abwerten Schüttelte sie nur den Kopf und want sich dem Geschehen zu. Novaria wurde langsam ungeduldig. Sollte das groß angekündigte Spektakel nicht schon längst im Gang sein?

  • Shiai musste den Protestlaut unterdrücken als sie die Absicht der Nymphe erkannte. Sie trank hastig einen Schluck ihres Weines um ihren Gesichtsausdruck unter Kontrolle zu bekommen.
    Wie hatte das Freudenmädchen sie nur einfach mit dem Mann alleine lassen können. Vor allem war ihr jetzt jede weitere Hilfe verwehrt.
    Doch Höflichkeit war etwas, was Shiai noch nie außer Acht gelassen hatte.
    So hob sie ihren Becher "Auf einen interessanten Abend" und trank erneut einen Schluck. Sie versuchte ihn unauffällig zu mustern.

  • Sehr gesprächig schien sein Gegenüber nicht zu wirken und auch bei weitem nicht so aufreitzend wie die Nymphe die den Platz geräumt hatte. Sie wirkte ehr zurückhaltend und ruhig. Fast schon wie ein Waldbewohner. Vielleicht war sie es ja auch. Argon schmunzelte leicht als er ihren BLick bemerkte, der ihn wohl genauso musterte wie er sie. Das Lächeln rbachte für einen kurzen Moment die scharfen Eckzähne zum vorscheinen. Wieso war sie wohl hier, sie passte genauso wenig in diese Bar wie er. Argon , sprach der Wandler in gewohnt ruhiger Tonlage. Woher kommst du? Er war wirklich neugierig, wer sie war und wieso sie hier her kam. Ob sie sich wohl auch dem Wetbewerb stellen wollte?

  • Der Becher war leer. Dies erstaunte die Elfe nicht nur sondern führte auch zu der Frage, ob sie sich noch einen bestellen würde oder nicht. Dies hing jedoch auch mit dem Verlauf des Gesprächs zusammen, so widmete sie sich wieder dem Mann.
    Ein Tua'tanai, stellte sie fest. Nur wenige von ihnen blieben lange in Nir'alenar, doch im Wald war sie ihnen schon oft begegnet.
    Ihre Gedanken wurden unterbrochen. Nicht ganz glücklich über die persönliche Anrede, antwortete sie:
    "Shiai. Ich bin aus Nir'alenar. Und welchen Wald Beleriars nennt ihr euer zu Hause?" Ihre Frage freundlich. Schließlich hatte sie die Worte der Nymphe noch nicht vergessen.
    Sie war fest entschlossen es den Männern nicht mehr so leicht zu machen sie einfach zu vergessen.
    Offen glitt ihr Blick abschätzend über seinen Oberkörper und die Arme.

  • Argon setzte sein Glas ab und stellte es bei Seite. Um sich voll und ganz der Elfe zu widmen. Shiai, ein netter Name dass musste er schon zugeben. Doch mit solchem geplägelt bräuchte er wohl erst gar nciht anfangen. Sein gegenüber war wohl ähnlich neugierig wie er selbst. Er sah ihren Blick und wie dieser seinen Körper etwas genauer zu betrachten schien. Er wusste dass er nicht die Mannsgestallt war, die sich eine Frau vlt wünschte. Nicht großartig kräftig, ja eingentlich sogar etwas mager. Halt nur so, wie ihn der Wald geformt hatte. Genügend Kraft zum Jagen und Klettern und nicht mehr. Genügend auf den Rippen um nicht sofort umzufallen und auch mal ein paar Tage ohne Essen auszukommen, aber eben nicht mehr. Hier und da hatte der wlad auch andere SPuren hinterlassen, etwas tiefer in die Haut hineingeschlagen. Die meisten Wunden waren zwar gut verheilt, dank Okinas Heilkünsten, doch hatte er bereits viele Wunden, ehe er auf Okina gestoßen war. Doch sollte er sich ersteinmal um ihre Fragen kümmern, ehe er wohl seiner eigenen Neugierde freien treib lassen sollte. Der Wolfswandler musste noch etwas überlegen, was er antwortne sollte, er war ja eignetlich ohne einen wirklichen Ort, an dem er lange blieb oder gar wohnte. Nunja, alle Wälder sind meine Heimat und keiner. Ich suche noch meinen Platz und sicher bin ich mir nur bei einem. Ein kruzer abfälliger Blick zu einer betrunkenen Meute von Männern. Dieser hier wird nicht meine Heimat werden. Doch sagt, was macht eine Elfe wie du es bist hier, nimmst du an dem Wettstreit teil?

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