Gasthaustreff

  • Shiai lachte leise. "Ich habe darüber nachgedacht, aber ich denke, ich werde mich mit dem Zuschauen begnügen. Etwas Abwechslung zum Alltag. Und ihr? Dieser Ort scheint euch nicht sonderlich zu gefallen, was hält euch also hier?" Bei ihrer Frage beugte sie sich etwas vor und sah ihm direkt in die Augen.

  • Argon verstand nicht ganz wieso sein Gegenüber bei der Antwort lachte, dachte aber auch nicht lange drüber nach. Denn der nächste Gedanke der ihm durch den Kopf schoss beschäftigte sich mit der Höflichkeit. Die Elfe redete immer so förmlich mit ihm, nannten ihn "ihr" und "euch". Wieso tat sie das, er war doch nichts besseres. Sollte er ihr vielleicht genauso begegnen, wohl ehr nicht. Es war nicht seine Art und sollte sie es wirklich wollen, konnte sie es ja verlangen. Sprechen konnte sie ja schließlich. Ohne die höflichkeit zu besitzen auf ihre Frage ein zu gehen stellte er selbst eine mit neugierigem Ton, der leicht verwundert klingt. Wieso denn nicht? Du hast bestimmt gute Chacen, wenn du mitmachst. Oder hast du Angst vor den Prüfungen? zugegeben der letzte Satz sollte sie etwas heraus fordern. Aber wieso auch nicht, er shcätze ihre Chancen wirklich gut ein, auch wenn er wenig Ahnung von dem Ganzen hier hatte.

  • Nimm dich in Acht, flüsterte ihre innere Stimme ihr zu.
    Shiai gefiel nicht die Art wie er mit ihr sprach. Als wären sie die besten Freunde. Selbst wenn sie Prüfungen nicht mochte, so ging es ihn doch nichts an.
    Die Elfe wusste selbst nicht, warum seine Worte sie dermaßen ärgerten und auch die Übergehung der Frage. Sonst nahm es sie anderen nicht so krum. Vor allem, weil der Mann vor ihr, vielleicht selten Kontakt mit Stadtbewohnern hatte und vielleicht deswegen nicht so viel Wert auf Umgangsformen legte.
    Diese widersprüchlichen Gedanken lösten bei der Elfe Kopfschmerzen aus und sie verzog kurz das Gesicht.
    "Nun ich bin weder ein großer Trinker, noch besonders begabt und schießen kann ich auch nicht. Also habe ich bei eigentlich keiner Prüfung eine Chance. Warum sich also blamieren, wenn zuschauen vielleicht sogar mehr SPaß macht?" ihr Lächeln war zurück gekehrt und von ihren Gedanken merkte man ihr nichts an.

  • Mit hoch gezogenen Augenbrauen begegnete sie dem Kommentar ihres Gegenübers. Was störte sie daran, dass sich jemand auf einem freien Platz niederließ? Abgesehen davon war Alessa nicht zum Vergnügen hier und es hatte durchaus einen Sinn, dass sie sich ausgerechnet diesen Platz ausgesucht hatte. Für Alessa war es nichts außergewöhnliches, sich auf einen freien Platz zu setzen, wenn dieser sich anbot. "Oh verzeiht. Ich wusste nicht, dass es hier eine Sitzordnung gibt". Ihre Bemerkung klang ebenso spitz wie sie gemeint war, während auch sie ihrerseits ihr Gegenüber musterte. Die Nymphe spürte die Ablehnung in deren Blick und ein provokantes Grinsen zeigte sich auf ihrem Gesicht.

  • Essandra hatte an der Theke ein wenig zu tun und ihre Laune hatte sich gehoben, das war einer der besseren abende der Woche. Dann kam sie an den Platz, den eben noch dieser schmächtige, dunkelhaarige Kerl belegt hatte, der nun neben der grauen Maus am Tisch saß und sich amüsierte. Sie sah die Krallenspuren in ihrer Theke und der Krug, den sie gerade in der Hand hatte zersprang in tausend kleine Teile, ohne dass sie sich geschnitten hätte. Sie atmete tief durch, rückte ihr Mieder aus Leder zurecht, vergewisserte sich, das alles noch am Platz war, setzte ihr bestes "du passt besser auf was du tust" Lächeln auf und verließ ihre Theke.


    An Shiais und Argons Tisch angelangt, tippte sie ihm auf die Schulter, verschränkte die Arme und wartete auf seine Reaktion.

  • Der Wandler hörte aufmerksam zu und lächeäte ihr ebenso entgegen wie umgekehrt. Och, Chancen hast du nur dann keine, wenn du nicht mit machst. Aber du hast recht, zuschauen macht am Ende wohl mehr Spaß. Seine Worte wurdne die genze Zeit von einem Lächeln begleitet. Hatte er doch nichts bemerkt, weder ihre Bedenke noch den kurzen Ausrutscher in der Kontrolle ihrer Mimiek. Allgemein war er wohl alles andere als ein guter Gespärchspartner. Die Meisten Gespräche hatte er in der Vergangenheit doch ehr mit den Tieren geführt, doch konnte man dies wohl nicht vergleichen. Ehe er weiter reden konnte, wurden sie unterbrochen und jemand tipte ihm auf die Schulter. Nicht wissen was er verbrochen haben sollte blickte er der Bedienung fragend entgegen und wunderte sich sichtlich über ihr Verhalten.

  • "Nein die gibt es hier nicht, aber anscheinend scheint es hier auch keine Höflichkeit zu geben." antwortet Novaria auf die Bemerkung der Fremden. selbst in solchen Gaststätten wie es die schwarze Katze war, sollte es ein gewisses Maß an Höflichkeit geben. Doch da schien sich die junge Cath geirrt zu haben. Ihr Tischnachbarin nicht weiter beachtend leerte sie ihren Krug und stellte ihn vor sich ab.


    Der Gastraum war nun wirklich mehr als voll und man verlor leicht den überblick. Nervös tippelte sie mit den Fingern auf dem Tisch herum. Wenn es nicht augenblicklich los ging, würde sie diesen überfüllten Ort verlassen.

  • Shiai sah auf als die Bedienung erschien. Nun eigentlich störte sie die Anwesenheit der anderen Frau. Er war ihrs.
    Doch der Blick, den sie ihm shcenkte, war nicht wie erwartet einer des Begehrens sondern eher säuerlich. Also doch keine Gefahr.
    Ganz leicht berührte sie sein Bein und flüsterte: "Was habt ihr angestellt?"

  • Argon wusste nicht, was die Bedienung von ihm wollte. Bezahlt hatte er doch. Ging die Show nun los und sie wollte dies nur bescheid geben. Doch ehe der Wandler weiter denken konnte, wurde sein ruhiger Geist durchbrochen. Eine Wärme machte sich rbeit, so sanft wie er es selten gespührt hatte. Diese äußerst angenehme Gefühl ging von seinem Bein aus und wurde ausgelößt durch die Berührung der Elfe. Für den Moment empfand er die Anwesenheit der EBdienung nur noch Störend. Sich von ihr abwendend lehnte er sich nach vorne über den tisch, auf seine Arme zur Elfe hin. Nicht das ich wüsste, bsiher habe ich mich eigentlich nur zurück gehalten. Ein leicht freches Grinsen lag auf seinem Gesihct und brachte die Scharfen Eckzähne richtig zur Geltung.

  • Aufmerksam sah sich Alessa in der Schänke um und begutachtete die Besucher dort, zwinkerte einem gut aussehenden Herren mit süßem Lächeln zu. "Meint Ihr? Ich finde sie hier alle recht nett", entgegnete sie gelassen, wusste sie doch im Inneren genau, worauf die Andere hinaus wollte.


    Nachdem eben jener Herr, den sie vorher angelächelt hatte, ihr mit seinem Glas zugeprostet hatte und sie selbiges erwiderte, betrachtete sie sich diese Cath'Shyrr wieder genauer. Wie konnte jemand so nervös sein? Hatte sie etwas zu verbergen? " Ihr scheint mir allerdings nicht heute nicht bei bester Laune zu sein", stellte sie fest und widmete ihre Aufmerksamkeit sogleich ihrem vorherigen Tisch, an den soeben die Wirtin der "Schwarzen Katze" getreten war und den neu Dazugekommenen vorwurfsvoll ansah.

  • Shiai rieb sich unter den Tisch unauffällig die Hand. Etwas stimmte nicht. Das wusste sie genau. Sie hatte noch nie einen anderen Mann als Aravilar berührt. Zumindest nicht so. Doch gleichzeitig fühlte es sich so selbstverstänlich an. Als hätte sie das schon hundert mal gemacht.
    Ihr entgingen die Echzähne nicht. Doch wirkten sie nicht so abschreckend, wie vielleicht er selbst oder andere vermuteten. Eine Elfe lebte lange genug um vielen Völkern der Insel zui begegnen. Vor allem wenn sie mehrmals im Jahr auf Kräutersammlung war. So konnte Shiai sich durch aus denken, was die Zähne bedeuteten.
    Ihr Blick glitt erneut zu der Kellnerin, dann zurück zu Argon.
    "Zurückgehalten, ja? Das heißt ihr seid eigentlich wilder? Nun wir werden sicherlich gleich erfahren was ihr angestellt habt," erwiderte sie mit einem verschmitzten Grinsen.

  • Essandra, die Besitzerin der schwarzen Katze, Sh auf ihn herunter und blies sich eine Strähne ihres Haares aus dem Gesicht.


    "Ich werde euch genau sagen, was ihr getan habt, Naturbursche. Ihr habt mit euren Krallen meine Theke zerkratzt. auch wenn meine Kneipe nicht von Herzögen und Herzoginnen besucht wird, so ist das kein grund dafür sich hier aufzuführen als gehörte die Einrichtung euch. Ihr kommt mir für den Schaden auf und seid bei der Talentschau als erster dran."


    Ihre Haltung und die Stimme mit der sie das Anliegen vorgetragen hatte liessen keine Widerrede zu.

  • Sein Gegenüber war eine sehr angenehme Zeitgenossin. Sie erschrak nicht einmal bei seinem Lächeln. Das ein oder andere Mal hatten die Leute sich schon erschrocken, doch diese hier war freundlich. Irgendwie hatte sie etwas, auch wenn der Wandler nicht genau sagen konnte, was dieses Etwas war. Immer noch lächelnd gab freundlich zu bedenken, dass dieses nicht seine natürliche Umgebung sei, ehe er sich wieder der Frau zuwandte, welche neben ihm stand. Ihr auftreten war nicht allzu freundlich, was sie wohl wollte.
    Sie kam auf die Kratzer in der Theke zu sprechen und ehe er etwas darauf erwiedern konnte, blieb sein Mund nur fassungslos offen stehen. Er dafür bezahlen, er hatte ja grade einmal genug Geld für das Glas Wasser gehabt, wie sollte er da eine Theke bezahlen. Doch eigentlich war es der zweite Teil, der ihn wirklich die Sprache verschlug. Ohne zu wissen wie ihm geschah sah er einfach nur offensichtlich erstaunt Essandra an. Sein Mund schloss sich nur langsam. Ich... Ich soll bei der Schau... bei der Schau mitmachen?

  • Nun entdeckte Shiai ebenfalls die Furchen im Holz und konnte den Ärger der Frau verstehen. Jedoch belustigte sie der Gedanke den Tua'tanai beim Wettbewerb zu sehen. Vor allem bei dem Gesicht, dass er jetzt machte.
    "Keine Sorge. Ich werde dich anfeuern," sagte Shiai ohne den Versuch ernst zu bleiben. Sie hatte unbewusst zum Du gewechselt und etwas in ihrem Innern wunderte sich darüber, doch es ershcien ihr trotzdem richtig.

  • Da ihre neue Tischnabarin nicht weiter auf ihr Kommentar reagierte, widmete sie sich anderen Dingen. Das Gespräch am anderen Tisch drang an ihr Ohr. Zwar interessierte es sie weniger, ob irgend jemand das Holz in der Theke verkratzt hatte doch die letzteren Worte Essandras ließen sie aufhorchen. Die Nymphe tippte sich mit dem Finger auf die Lippen und dachte nach. Warum eigentlich nicht? Nachdem sie sich kurz umgesehen und festgestellt hatte, dass die Konkurrenz sicher nicht all zu groß war, stand sie auf und trat auf den leicht geschockten jungen Mann und somit auch Essandra zu. "Ich mache auch mit", hatte sie kurzerhand beschlossen. Es würde ihr sicherlich gelingen, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und da die Anzahl der Teilnehmer hier nicht sehr groß war, konnte Essandra nichts dagegen haben.

  • Argon hatte es die sprache verschlagen, was sollte er auch bei der Schau machen. So wirklich wusste er nicht was er tun sollte. Aber ablehnen kam wohl nicht in Frage, zumal er schon das Problem mit den Kratzern im Holz hatte. Da war es wohl das Beste, es sich nicht noch mehr mit den Eignern dieses Lokals zu verscherzen.
    Auch wenn Shiais Worte aufbauend daher kamen, so schienen sie doch nicht ganz so ernst gemeint. Ihren Lachen nach zur Urteilen bereitete sie sich ehr darauf vor, über siene Versuche amüsiert zu sein, als wirklich an seinen Sieg zu glauben. Dennoch freute es ihn,hatte sie ihn nun zum ersten Mal geduzt. Ehe er jedoch etwas darauf erwiedern konnte, kam die Nymphe zurück. Auch wenn es immer noch eine Nymphe war und Argon kurz zu ihr Aufblickte, war der Effekt auf ihn doch nicht mehr so, wie er noch zu beginn dieses Abends war. Er widmete sich wieder Shiai zu. Sie sollte hier nicht allein ihren Spaß haben. Ohne lang nachzudenken umschloss seine Hand ihr Handgelenk. Ihre Haut war zart und warm, die BErührung äußerst angenhem. Er hatte versucht so sanft wie möglich vorzugehen, denn er wusste, seine HAut war alles andere als Sanft. Sie war sogar ehr leicht ledrig. Auch wenn er versuchte weiterhin sanft vrzugehen, riss er ihren Arm in die Höhe und wandte sich zugleich an Essandra. Dieses Fräulein möchte auch mitmachen. Ein leicht hämisches Grinsen lag auf seinem Gesicht.

  • Shiai's Überraschung über Argons plötzlichen Griff, wandelte sich in einen leisen Schmerzlaut als er sie hochriss. Als sie schließlich neben ihm stand, machte sie sich von ihm los und funkelte ihn an. "Das mit deinen Umgangsformen müssen wir aber noch einmal üben," sagte sie während sie sich das Handgelenk rieb.
    Dann wandte sich Shiai an Essandra. "Das ist ein Missverstädnis. Ich möchte gar nicht mitmachen. Da hat mein Tischnachbar mich vorhin wohl falsch verstanden." Dazu setzte sie noch ein Lächeln.
    Ein Teil ihrer Gedanken aber waren mit etwas ganz anderem beschäftigt. Mit der Berührung von Argon. Diesem bekannten Gefühl und doch hatte es sich bei ihm anders angefühlt.
    Aber das hielt sie nicht davon ab ihn mit einem Seitenknuff für diesen Streich zu bestrafen.

  • Ein Augenrollen konnte sie aufgrund Shiais Reaktion nicht vermeiden. Was hatte diese denn schon zu verlieren? Alessa ging nicht davon aus, dass die schlecht gelaunte Cath'Shyrr mit machen würde aber ein bisschen Konkurrenz konnte nicht schaden, sonst würde es schnell langweilig werden. Schließlich konnte sie nur herausstechen, wenn es andere gab, von denen sie sich abheben konnte. Herausfordernd fixierte Alessa die junge Elfe mit ihrem Blick. "Also wollt Ihr weiterhin einen kleinen, unscheinbaren Graubold spielen?" Auf das Gesicht der Nymphe legte sich ein schiefes Grinsen. "Oder habt Ihr etwa Angst vor einer Niederlage?" Den Meisten, denen sie bisher begegnet war, missfielen solche "Herausforderungen" und die Wenigsten lehnten eine solche ab. Das wusste Alessa, weswegen sie Shiai gegenüber in die Offensive ging.

  • Argon stand nun neben Shiai, welche versuchte sich ihrer Teilname an dem Spektakel zu entziehen und das ganze auch noch mit einem Lächeln. Der Wandler stellte sich näher neben sie und sah ihr in die Augen, welche wie er bemerken musste einen gewissen Charme hatte, auch wenn diese ehr schüchtern abgewandt waren. Es tut mir Leid, Machen wir ein es so. Ich versuche mich mit Manieren und du mit der Schau. Danach legte er seinen Arm auf ihre Schultern und sprach halb an die Nymphe gewandt, und dann wirst du gewinnen. Diese Nähe zu ihr war sehr angenehm. Zwar hatte er schon eng mit Okina zusammen gesessen oder auch gelegen um dich gegenseitig zu wärmen, doch dieses hier war anders und irgendwie auch angenehm wohltuend ihre Wärme zu spühren.

  • Shiai hatte sich nie provozieren lassen. Ansonsten hätte ihre Schwester sie all zu oft in Schwierigkeiten gebracht. Doch etwas in ihr schrie danach die Worte nicht auf sich beruhen zu lassen. Dieser Graubold, von dem Alessa gesprochen hatte, existierte nicht mehr. Zumindest fast nicht mehr.
    Auf einmal legte sich eine Hand auf ihre Schulter. Ein angenehmes Gefühl und doch wieder rum fremd. Denn Aravilar war stets so schüchtern gewesen, dass die Berührungen nur zaghaft gewesen waren und selten. Doch an ihn wollte sie nicht denken.
    Stattdessen sah sie ihre Herausforderin mit einem Funkeln in den Augen an: "Oder auch nicht."
    Damit war es entschieden. Sie würde mitmachen und gleichzeitig hatte Argon ihr einen attraktiveren Grund für die Teilnahme geliefert.

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