Gasthaustreff

  • Kithara war erleichtert gewesen, als sie endlich die Innenräume des 'Spielcasinos' verlassen hatte - und das nicht alleine. Schweigend und neugierig folgte sie Darcas. Die Gegend, welche sie durchquerten, entsprach nicht gerade ihren Vorstellungen, jedoch behielt sie jeglichen Kommentar darüber für sich. Einige Male glaubte sie, kleine Schatten gesehen zu haben, welche zwischen den Ritzen der Hausmauern verschwanden, ganz sicher war sie sich jedoch nicht.


    Wieviel Zeit vergangen war, seitdem sie die andere Örtlichkeit verlassen hatten, vermochte sie nicht zu sagen. Offensichtlich hatten sie ihr Ziel jedoch erreicht, denn ihr Begleiter blieb stehen, und hielt ihr sogar die Tür zu dem Gebäude auf.
    "Wo sind wir hier?" Anders als noch vor einer halben Stunde wirkte sie nun gelöster, freute sich sogar über seine Gesellschaft.

  • Ein Wettbewerb um den Mann oder die Frau Nir'Alenars! Als Amelie davon hörte, gab es für sie keinerlei Zweifel. Das würde sie sich ansehen, wenn nicht sogar sich selbst dem Wettstreit stellen. Also hatte sie sich auf den Weg gemacht, in der Hoffnung, nicht all zu spät dort zu erscheinen. Normalerweise zählte die "Schwarze Katze" nicht unbedingt zu den Etablissements, in denen sie sich aufhielt, doch dieses Mal sollte eine Ausnahme darstellen.


    An ihrem Ziel angkommen blieb sie allerdings abrupt stehen, als sie sah, wer soeben dabei war, einzutreten. Ein freudiges Lächeln trat auf ihre Züge, welches jedoch sofort wieder verschwand,als sie sah,dass Darcas einer Dame die Tür aufhielt. Er war in Begleitung hier. Diese Tatsache gefiel der Nymphe so gar nicht und sie blieb im Schatten der Häuser stehen, wartete ab, bis beide eingetreten waren.

  • Seoul hatte seine Kapuze ins Gesicht gezogen als er sich dem Gasthaus näherte. Normalerweise mied er Versammlungspunkte. Doch er brauchte etwas Ablenkung. Die Sache mit Kaera war immer noch nicht geklärt und er wusste nicht, wie lange er diesen Zustand noch ertragen konnte.
    Enldich sah er die Lichter und gerade traten zwei Gäste ein. Plötzlich blieb die vor ihm gehende Frau stehen. Da Seoul nicht rechtzeitig anhalten konnte, kam er gegen ihr. Hastig griff er nach einem Arm um sie vor dem Fallen zu schützen, während er gleichzeitig mit sienem eigenen Gleichgewicht kämpfte.

  • Während Amelie noch Darcas und seine Begleiterin im Auge behielt, wurde sie plötzlich angerempelt und machte, schneller als ihr lieb war, Beanntschaft mit der Hauswand neben ihr. Der Aufprall auf den harten Steinen tat weh und die Nymphe verzog schmerzverzerrt das Gesicht. Wer zum Teufel war das? Der Schmerz ließ die Wut in Amelies Adern kochen, als sie herumfuhr und den Jenigen böse anfunkelte, der sie soeben angerempelt hatte. Leider konnte sie sein Gesicht nicht erkennen, war dies doch hinter einer Kapuze versteckt. "Könnt Ihr nicht aufpassen?", entfuhr es ihr laut und wütend.

  • "Es tut mir leid," entschuldigte sich Seoul ernsthaft. Hoffentlich hatte sich die Dame nicht weh getan. Doch dann durchfuhr ihn ein anderer Gedanke. Warum sollte eigentlich immer er der Schuldige sein. Der Nette. Immerhin war die Frau auch nicht ganz unschuldig.
    "Ihr hättet nicht einfach stehen bleiben dürfen. Dann wäre das nicht passiert. Wie hätte ich das vorhersehen können? Da hätte ich noch so seh auspassen können!" entgegnete er etwas barsch.

  • Amelie musterte den Kerl und zog eine Augenbraue nach oben. Musste sie etwa erst seine Erlaubnis einholen, damit sie stehen bleiben musste? Was bildete er sich ein? Wer auch immer er war, denn sein Gesicht gab er nicht zu erkennen.
    "Es ist unhöflich, einer Frau auf Schritt und Tritt zu folgen. Vielleicht hättet Ihr einfach etwas mehr Abstand halten sollen? Denn dann wäre das sicher nicht passiert!" Amelie war wütend und das versuchte sie keineswegs zu unterdrücken. Sollten doch andere hören, was für ein Rüpel hier vor ihr stand.

  • Seoul war wütend. So wütend wie seit Jahren nicht mehr. Warum sollte alles seine Schuld sein?!
    "Warum folgen? Ich wollte nur einen gemütlichen Abend in der Katze verbringen und mich nicht von irgendeiner Frau anschreien zu lassen. Vielleicht hättet ihr einfach zu Hause bleiben sollen, dann wär es auch nicht passiert," fügte er sarkastisch hinzu.
    Aber seine Gedanken gingen in eine ganz andere Richtung. Warum war er denn wütend auf sie? ihm war ja gar nichts passiert. Auf einmal wurde ihm klar auf wen er eigentlich wütend war.
    Seoul schwieg, runzelte die Stirn. Er versuchte sich zu beruhigen.

  • Argon:
    Der Wandler wurde etwas rot bei ihren Worten. Er musste zwar zugeben, dass es Einzelwettkämpfe sein sollten, aber ehrlich gesagt, hatte er doch etwas angst, da vorn allein vor den ganzen Leuten zu stehen. Doch zum Glück machte sie mit und zeitgleich, wie sie seine Hand ergriff, fiel eine große Last von ihm und die Erleichterung stelle sich zu gleich ein. Doch kam auch schon wieder die nächste Frage auf. Er kam ihr Näher um ihr eben diese Frage ins Ohr zu flüstern. Ähm, was wollen wir denn da zeigen? Argon war den Wald gewohnt, er konnte JAgen udn Überleben, doch weder Tanz noch Gesang hatte er je ausprobiert


    Darcas:
    Die Frage kam keines Wegs überraschend. Er hätte ihr vielleicht vorher sagen sollen wie sie hingingen, doch als er Antworten wollte, ging es nicht. Er öffnete den Mund und sagt doch nix. Ja wie hieß denn dieses Lokal noch gleich? Sein Blick wirkte nachdenklich und coh, schloss er den Mund wieder ohne Geredet zu haben. Ihm wollte es einfach nicht einfallen.Wir sind... fing er langsam an, in einem Lokal..., hier soll Heute ein Wettbewerb statt finden. Ich denke es Könnte ganz interessant werden, fügte er mit einem Lächeln hinzu. Und Anscheinend ging es auch schon los, denn zwei... nun ja, Gestallten, machten sich auf den Weg Richtung Bühne. Also wenn das die Vertreter Nir'Alenars waren, dann schönen Dank auch. Dieser Abend konnte wohl noch zu einer richten Komödie werden. Ein Grinsen trat in sein Gesicht als er nun eintrat. Er freute sich schon sichtlich darauf, sich die anderen blamieren zu sehen

  • Shiai sah ihn an. Darüber hatte sie sich noch gar keine Gedanken gemacht. Sie konnte doch gar nichts. Außer Pflanzen hochziehen, ergänzte sie.
    Was sollten sie schon vorführen? Am liebsten hätte sie doch noch einen Rückzieher gemacht.
    "Ich...ich weiß nicht," antwortete sie etwas unsicher.


    Lass dir etwas einfallen du dumme Kuh, flüsterte ihr eine Stimme zu. Auf einmal hatte sie leichte Kopfschmerzen.

  • Argon schmunzelte sie an. Sie hatte wohl genauso viel Übung in solchen Dingen wie er. Irgend etwas mussten sie doch vor zeigen können. Der Wandler überlegt noch etwas. Was konnte diese Trinkbolde, wie sie hier rum lungerten. Sie waren kurz vor der Bühne, wenn ihnen nicht jetzt eine Idee kam, dann nie. Er kam ihr ziemlich nah und mit einem fast schon gefährlichem funkeln in den Augen hauchte er ihr lächelnd zu. Vertrausr du mir? Ehe sie antworten konnte, lies er ihre Hand los und ging zurück an Tisch, wo sein Bogen noch lehnte.

  • Shiai blieb überrascht stehen. Sie hatte zwar automatisch genickt, war sich aber doch nicht ganz sicher. Sie folgte seinem Ziel und Blick. "Oh..." entfuhr es ihr ganz leise.
    Vielleicht mussten sie ja auch etwas bestimmtes vorführen. Nicht selber aussuchen. Aber bisher hatte noch niemand etwas in der Art gesagt.
    Die Elfe wartete auf Argon und hoffte immer noch, sie hatte sich geirrt mit seinem Vorhaben.

  • Zu Hause bleiben? Was maß ein Fremder sich an, ihr vorzuschreiben, wann sie vor die Tür treten sollte? Amelie wurde diese Streit zu dumm. Sollte er sich doch aufregen, über wen oder was er wollte. Es änderte nichts an der Tatsache, dass er es war, der sie angerempelt hatte und nicht umgekehrt.
    Wie auch immer. Die Nymphe hatte beschlossen, diesen Kerl einfach stehen zu lassen und die Taverne zu betreten und das tat sie nun auch. "Einen schönen Abend". Diese Worte waren durchaus nicht ernst gemeint, das musste er an ihrem Tonfall erkennen. Damit drehte sie ihm den Rücken zu, hielt ihren schmerzenden Unterarm fest und betrat die "schwarze Katze".

  • Seoul eilte der Frau hinter her, betrat dicht hinter ihr die Katze und ergriff ihren Arm.
    "Warten Sie. Es tut mir leid. Ich wollte sie nicht anrempeln. Haben sie sich verletzt?" fragte er entschuldigend. Zum ersten mal betrachtete er sie genauer. Eine Nymphe. Welch Zufall.
    Vielleicht hatte er es unbewusst wahr genommen. Vielleicht hatte er deswegen so heftig reagiert.

  • Amelie wollte nicht warten, doch er fasste sie bereits am Arm, welchen sie energisch wieder weg zog. Jetzt tat es ihm auf einmal leid? Und die Tatsache, dass sie sich verletzt hatte, konnte damit auch nicht wieder ungeschehen gemacht werden. "Warum interessiert Euch das plötzlich?", fragte sie in lautem Ton. Es interessierte Amelie wenig, ob jemand anderes mithören konnte.

  • Seoul fuhr zusammen. Es war ihm unangenehm, dass sie so viel Aufmerksamkeit erregten. Er war lieber unauffällig, versuchte Ärger aus dem Weg zu gehen.
    "Entschuldigt. Ich habe wohl meine Wut gegen jemand anderen an euch ausgelassen. Darf ich euch vielleicht ein Getränk spendieren," versuchte er sie zu beschwichtigen. Den Arm ließ er los, wollte sie nicht länger unter Druck setzen.

  • Was war das. Die Stimme kannte er doch, auch wenn sie etwas angespannt klang. Doch Darcas hatte sie selbst ja schon einmal etwas erboßt erlebt, durch sein eigenes Verhalten geschuldet. Doch dies war nun Wasser von Gestern. Ein kurzer BLick zurück über die Schulter reichte aus um die Szene der Nymphe zu sehen. Ja sie war es, Amelie. Entschuldige mich kurz. Mit diesen Worten, wandte er sich um und ging die wenigen SChritte auf Amelie zu. Anscheinend hatte sie Ärger mit diesem Herren. Die Hand provokativ auf seinem Degen ruhend fragte er die Nymphe. Hast du ein Problem mit diesem da?

  • Neugierig ließ Kit'hara die Atmosphäre der Örtlichkeit auf sich wirken. Die Aussicht auf einen Wettbewerb hatte erneut ihre Neugierde geweckt. Was auch immer es sein mochte, auf dem ersten Blick machte nichts den Anschein eines Glückspiels. "Vielleicht kriegen wir hier auch etwas zu essen." Ihr Magen machte sich schon seit einger Zeit für ihre Ohren lautstark bemerkbar.


    Gedanklich war sie noch bei der Frage, was sie hier wohl am ehesten zu essen bekäme, so dass sie erst auf die Szene am Eingang aufmerksam wurde, als Darcas sich bei ihr kurz entschuldigte. Sie wandte sich um, und betrachtete ein wenig stirnrunzelnd die Szene, auch, wie ihr Begleiter seine Hand auf seine Waffe legte. Er wollte doch hier hoffentlich keinen Streit anfangen?
    Einzumischen traute sie sich nicht, jedoch schob sie sich ein wenig dichter an das Geschehen heran, um - ja, um was zu tun? Lauschen würde es wohl eher treffen, denn dass sie sich wagemutig gegen zwei Streithähne werfen würde, traute sie sich beim besten Willen nicht zu.

  • Er hatte ihre Antwort nicht mehr gehört. Er war zu schnell verschunden. Trotz der sonst so guten Ohren, doch in diesem Wirrwar an Geräuschen fiel es ihm schwer die eine oder andere Stimme vereinzlet aus der Entfernung zu hören. Er hatte sich seinen Bogen geschnapt. Mit diesem und dem Pfeilköcher an seiner Seite trat er nun wieder an ihre. Ich kann gut zielen. sprach er leise. Er war zwar überzeugt, dass er treffen würde ohne sie zu verletzten, doch nun der er den Bogen in der Hand fühlte, fragte er sich doch, ob dies wirklich eine so gute Idee sei. Wir brauchen nur noch ein Ziel. Er wusste nicht wie er ihr nun noch sagen sollte, dass sie das Zeil nah am Körper halten sollte. Ein wenig fürchtete er, dass sie dies nicht tun würde. Und er würde sie gewiss nicht zwingen, er slebst war sich dieser AKtion ja nichtmal sicher. Doch es fehlte ihm an Ideen, um etwas anderes dazubieten.

  • Gerade hatte Amelie den Mund geöffnet, um zu antworten, da wurde sie durch eine bekannte Stimme abgelenkt. Sie drehte sich um und erkannte Darcas, der wohl auf ihre kleine Diskussion aufmerksam geworden war. Zwar war sie soeben noch im Begriff, das Angebot des Nachtelfen anzunehmen doch andererseits gefiel es ihr durchaus gut, dass der Yassalar ihr zu Hilfe eilte, obgleich sie tatsächlich diese nicht benötigte. Kurz überlegte sie, die Situation zu dramatsieren doch als sie Darcas' Haltung erkannte wurde ihr bewusst, dass er jederzeit bereit war, den Degen zu ziehen. Und dies wollte sie vermeiden, waren doch Streithähne in einem Gasthaus stets weniger gerne gesehen.


    Stattdessen versicherte sie dem Yassalar mit einem Lächeln: "Es ist alles in Ordnung", wandte sich um, sich einen gemütlichen Platz zu suchen und hinterließ nichts weiter als einen Hauch Mandarinenduft. Das zufriedene Lächeln auf Amelies Gesicht konnten die stehen gelassenen Herren nicht erkennen.

  • Anscheinend hatte die Nymphe alles unter Kontrolle. Darcas Nickte ihr zu. Wenn sie keine Hilfe brauchte oder wollte, so wollte er diesem, ihren Wunsch folge leisten. Dies war zwar gut für sie, aber auch irgendwie Schade. Es war schon eine Weile her, dass der Yassalar seinen Degen geschwungen hatte. Nur zu gern, hätte er mit diesem Dunklen die Klinge gekreuzt, wenn dieser denn überhaupt eine besaß. Er bedachte diesen kurz mit einem finsteren Blick, ehe auch er sich abwandt. Kurz blieb er stehen. Gern wäre er diesem Duft nach Orangen gefolgt, ein fast unwiderstehlicher Duft. Doch er war nicht allein hier. Er holte kurz Luft und ging danach wieder auf seine Begleiterin zu. Lass uns am Besten schnell einen Platz finden, sprach er im betont gelassenen Ton. Als wäre ncihts gewesen. Mit der offenen Hand deutete er zur Bühne, es scheint wohl gleich los zu gehen.

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