Gasthaustreff

  • Novaria hörte eine ihr bekannte stimme und etwas von einem Talentwettbewerb. Die fremde ging in die Richtung aus der die Stimmen kamen und daher folgte sie ihr mit ihren Blicken und tatsächlich, ihr Gehör hatte sie nicht getäuscht. Dort drüben an dem Tisch saß der Tua und auch dir Fremde erzählte wieder etwas von einem Talentwettbewerb. Novaria stand auf und folgte der Frau zu dem Tisch.


    Sie stellte sich mit verschrenkten Armen genau hinter Argon. "Da bin ich ja schon mal sehr gespannt darauf, was für ein Talent du uns hier vorführen wirst." machte sie sich laut bemerkbar.

  • In Essandras Augen blitzte ein verheissungsvolles Feuer, sie klatschte in die Hände und rieb sie aneinander, ihr Gesichtsausdruck wurde durch ein diebisches Grinsen ergänzt.


    "Sehr gut, dann haben wir ja drei Frauen und einen Mann im Wettstreit miteinander, mal sehen, wer es am Ende schafft den Titel des Meisters oder der Meisterin Nir'Alenars zu erringen. Ich lasse euch noch ein Getränk aufs haus bringen, um weiteren Mitspielern die Möglichkeit zu geben sich zu melden, dann fangen wir auch bald an, wird auch zeit dass mal wieder Leben in die Bude kommt."


    Mit diesen Worten drehte sich Essandra um und ging beschwingt hinter die Theke um die Getränke vorzubereiten.

  • Kerry hatte von dem Spektakel, dass Essandra veranstallten wollte gehört und hatte sich das Grinsen verkneifen müssen. Aber er konnte sich auch nicht dagegen wehren, mitmachen zu wollen.


    Also betrat er just an diesem Abend den Schankraum, sah sich unter der illustren versammlung um und ging grinsend an die Theke. Er fing ein paar Wortfetzen auf, als er sich setzte und sah Essandras Grinsen.


    "Grüße von Marina schöne Elfe, sie wird vielleicht auch heut abend noch erscheinen. Ich werde des Jungen Gegner sein, man kann sich doch nicht entgehen lassen, hier zum Meister der Stadt gekührt zu werden und ich habe nichts gegen eine witzige Herausforderung."


    Somit war Kerry ebenso mit von der Partie, drehte sich herum und beobachtete die lustigen Gesellen die dort um den Tisch standen.

    Häßlichkeit schändet nicht die Seele,
    aber eine schöne Seele adelt den Leib.


    Es ist nicht der Tod, den wir fürchten sollten,
    das wirklich Tragische wäre ein Leben, das nicht gelebt würde.


    Willst du das Licht sehen, ertrage den Schatten,
    denn beides gehört zu Dir.

  • Alessa bezweifelte, dass Shiai gegen sie auch nur den Hauch einer Chance haben könnte und widmete sich nun den Worten Essandras, die kurzerhand beschlossen hatte, diese Cath'Shyrr auch zu dem Wettkampf "einzuladen".


    "Nun denn, viel Erfolg", wünschte sie ihren beiden Konkurrentinnen und stolzierte daraufhin mit wippenden Locken zu einem freien Stuhl, um darauf Platz zu nehmen und das Getränk des Hauses zu genießen.


    Während sie sich nach dem Kellner umsah, fiel ihr ein neuer Gast ins Auge, welcher geradewegs auf Essandra zutrat. Mit wachen Augen musterte sie diesen. Ob er auch wegen des Wettbewerbs gekommen war?

  • Oh, du bist auch hier? Überrascht reagierte Argon auf die bekannte Stimme hinter ihm. Doch ehe er weiter sprechen konnte, unterbrach ihn Essandra. Also machte Novaria wohl auch mit bei dem Wettstreit. Nun denn, anscheinend nahm das Geschehen rund um die Darbietung gestallt an. Ob sich noch weitere melden würden. Mit dem versprochenen Freigetränk würde sich die Zeit schon vertreiben lassen, bis es dann endlich los geht. Nur hoffentlich servierten sie nichts mit Alkohol, denn diesen vertrug er nicht.
    Doch noch hatte er kein GLas vor sich zustehen, also wieso sich darüber Gedanken machen. Nachdem die Nymphe gegangen war setzte auch er sich wieder an den Tisch. Es freute ihn, dass Shiai die ganze Sache motiviert anging. Doch erinnerte er sich auch, dass er an seinen Manieren arbeiten sollte. Und was hatte er denn für Manieren, wenn er die beiden Damen nicht einmal einander Vortsellte, schleißlci war er derjenige, der die beiden kannte. Oh Shiai, darf ich dir eine alte Bekannte vorstellen. Sie flache Hand zeigte in Richtung Novariars. Dies ist Novaria. Und Novaria, dies hier ist Shiai.
    Die Worte des Kerry, der nun anscheinend auch teilnehmen wollte, hatte er nicht mitbekommen.

  • Shiai drehte sich zu der anderen Frau um und obwohl ein Teil von ihr erleichtert war nicht allein mit einem Mann eine Unterhaltung zu führen, gefiel es einem anderen Teil von ihr ganz und gar nicht Argon nun teilen zu müssen.
    "Freut mich euch kennen zu lernen," sagte sie dennoch mit einem Lächeln, reichte ihr die Hand und setzte sich dann wieder. Ihr Becher Wein war leer. Ein weiteres Getränk auf Kosten des Hauses würde ihr gefallen. Aber auch sie hoffte, dass es alkoholfrei war. Immerhin wollte sie nicht mit benebelten Kopf an dem Wettbewerb teilnehmen.


    Das Erscheinen von Kerry nahm sie nur am Rande war.

  • Novaria glaubte ihren Katzenohren nicht zu trauen. Hatte diese essandra eben gesagt drei Frauen "Einen Moment bitte, ich habe mit keinem Wort erwähnt das ich hier mit mache." Doch die Frau schien es überhaupt nicht zu interessieren. Ein wenig verstimmt hörte sie Argon zu und ärgerte sich immer noch daraüber, das sie ihr Mundwerk nicht halten konnte. Was sollte das überhaupt für ein Wettbewerb werden? Talent besaß sie keins, außer den Umgang mit ihrem Schwert. "Guten Abend" knurrte sie mehr als das sie es sagte.


    Mürrisch setzte sie sich an Tisch und wartete darauf, das ihr zweites Freigetränk diesen Abend kommen würde.

  • Shiai war sich nicht sicher ob sich die schlechte Stimmung der Frau gegen sie oder die Wirtin richtete. Jedoch war sie ihr mit einem Schlag unsympathisch und sie sah fragend zu Argon. Immerhin war es seine Bekannte, so war es auch seine Aufgabe sich zu erkundigen.

  • Argon merkte von Novarias schlechter Stimmung nicht viel, galt seine Aufmerksamkeit doch ehr der Elfe vor ihm. Auch dass sich Novaria mit dazu setzte lenke seine Aufmerksamkeit kein stückchen mehr auf sie.
    Da es nun ein Freigetränk geben sollte, konnte er ja sein letzten Rest des Wassers austrinken. Später hatte er ja etwas anderes um sich zu erfrischen, auch wenn er noch nicht wusste was dies werden würde. In einem Zug leerte er es und stellte das Glas wieder ab.
    Shiai hier getroffen zu haben, war vielleicht das beste was ihm passieren konnte und so wendete er seinen BLick kaum von ihr ab. Nach wenigen Sekunden des Schweigens, die ihm viel zu lang vorkamen, stützte er seinen Kopf zwischen seinen HÄnden ab und shcmunzelte. Nun denn, du hast deinem Teil zu gesagt. Dann bin ich jetzt wohl dran. Also verrate mir, wie benimmt man sich denn an solchen Orten hier?

  • "Als erstes lässt man die Tische heil," erwiderte sie grinsend.
    Ihre beiden Hände hatte Shiai immer noch unter dem Tisch und sie führten den Kampf miteinander, der in Shiai's Inneren tobte, ohne dass sie davon etwas merkte.
    "Außerdem erkundigt man sich warum eine ALTE BEKANNTE schlechte Laune hat um ihr zu helfen oder sie wenigstens etwas aufzumuntern," fügte sie liebenswürdig hinzu. Eine Liebenswürdigkeit, die sich jedoch nicht in ihrem Herzen fand.

  • Argon konnte nicht anderes als ihr Grinsen erwiedern. er musste wohl vorsichtiger sein in der Stadt. Ein Wolf ist eben kein Stadtköter. Demonstrativ legte er seine Hände flach auf den Tisch und achtete penibel darauf, mit seinen Krallen nicht in die Nähe der Platte zu kommen. So, dass wäre also geschafft und schon kam die Elfe mit dem nächsten Tipp punkto Benehmen heraus. Doch dieses Mal wusste der Wandler nciht wirklich wie er darauf reagieren sollte. Eine alte Bekannte hatte schlechte Laune? Schweigend blickte er die Elfe, welche eine herliche Wärme ausstrahlte, unwissend an. Sie sah doch bei weitem nicht soaus, als hätte sie schlechte Laune und außerdem würde er sie wohl kaum als alte Bekannte bezeichnen. So lange kannten sie sich doch noch gar nicht. Hinzu kam, Bekannte war etwas so fremdes. Eine Freundin war sie für ihn, oder vielmehr wollte er gern, dass Shiai zu eben diesem wurde. Ja, Shiai sollte eine Freundin werden, oder sogar mehr? etwas unwissend darüber, was er wirklich wollte, über seine eigene Unklarheit, lies er weitere Sekunden verstreichen, ehe er aussprach, was ihm duch den Kopf ging. Aber du wirkst doch gar nicht so, als hättest du schlechte Laune und außerdem bist du doch keine alte Bekannte, sondern eine junge Freundin. Diesmal war es Argon, der das Grinsen begann.

  • Shiai wusste gar nicht was sie nun denken sollte oder wie sie reagieren sollte. Einerseits freute sie sich über die Worte von Argons. Andererseits konnte sie nicht glauben, dass er sie so missverstanden hatte. Darum hing sie irgendwo zwischen Belustigung und Ungläubigkeit fest.
    "Ich freue mich ja, dass du mich als junge Freundin siehst, aber ich habe auch nicht von mir gesprochen." Lächelnd griff sie seine Hand und wies mit dieser auf Novaria.

  • Irgendiwe war es komsich, doch der Wandler freute sich über die Freude von Shiai und auch über ihre Berührung. Doch dann führte sie seine Hand in nmovarias Richtung. Ach sie war gemeint. Ja der Wandler hatte sie wohl vergessen im Augenblick mit Shiai. Und tatsächlich, so wie Shiai erzählt hatte, Novaria schien wirklich etwas betrübt zu sein. Argon hatte sie zuvor wohl gar nicht richtig angesehen. Doch so wie die Edelelfe es sagte, war es wohl höflich sie zu fragen,w as sie denn so betrübte. So wandte er sich nun der Cath zu. Was hast du denn, du scheinst abwesend?

  • Novaria überlegte fieberhaft wie sie aus der ganzen Sache wieder raus kam. Einfach so weglaufen kam natürlich nicht in Frage. Gebot es ihr doch, die ihr anerzogenen Umgangsformen dies nicht einfach so zu tun. Außerdem würde es dann doch an ihrer Ehre nagen. Nervös kaute sie auf ihrer Unterlippe herum. Es musste doch einen Weg geben das ganze noch abzuwenden. Das Gespräch der Elfe und des Wandlers bekam sie nicht mit. Genausowenig das sie hier im grunde nur störte.
    Argon riss sie mit seiner direkten Frage an sie aus ihren Gedanken. Sie blickte dierekt in die Gesichter der beiden und eine leichte Schamesröte bildete sich auf ihren Wangen. "Ohhh verzeit bitte!" endschuldigte sie sich sofort. "Ihr wolltet sicher ungestört sein. Das war sehr unhöflich von mir mich ungefragt hier nieder zu lassen." Novaria rutschte auch schon sofort mit ihren Stuhl vom Tisch ab um aufzustehen.

  • Argon war doch etwas überrascht, hatte er diese Reaktion der alten Freundin nicht erwartet. Hin und her gerissen zwischen dem was er tun sollte, wandte er sich fragenden Blickes an Shiai. Natürlich hatte es etwas für sich mit ihr allein zu sein, doch anderer Seits, fühlte er sich doch etwas schuldig Novaria so einfach zu verscheuchen. Na obwohl, hatte er sie überhaupt verscheucht. Eigentlich hatte er doch gar nichts gemacht. Dennoch, es war sicherlich nicht gut, sie so einfach ziehen zu lassen. Anderer Seits wollte er sich doch lieber mit der schönen Elfe ihm gegenüber beschäftigen, da konnte er sicherlich nicht allzu viel Zeit für die Cath aufbringen. Sein Kopf wipte in dne Gedanken versunken hin und her und machte seine unentschlossenheit nur allzu deutlich, sein Blick hing dabei nach wie vor auf der Elfe.

  • Nun, auch Shiai war überrascht. Sie fragte sich ob Novaria überhaupt gehört hatte, was der Tua'tanai gesagt hatte.
    Die Elfe räusperte sich, schenkte Argon ein aufmunterndes Lächeln, gefolgt von einem Zwinkern. Dann wandte sie sich an Novaria. "Entschuldigt. Aber wir wollten sie nicht aufscheuchen, sondern nur wissen ob alles in Ordnung ist. Ihr saht etwas bedrückt aus."
    Der andere Teil von ihr schimpfte, warum sie die andere nicht hatte ziehen lassen. Sie hätte Argon für sich alleine gehabt. Es war Zeit, dass sie stärker wurde.

  • Essandra kam zurück zu dem Tisch an dem der Kratzer mit den beiden Damen saß und grinste ihn auffordernd an.


    "Ich wollte das Spektakel nun beginnen lassen. Da ihr euch ja 'freiwillig' gemeldet habt sagte ich ihr macht den Anfang, dann könnt ihr auch euren hübschen Freundinnen imponieren und wenn ihr euch gut macht da hinten auf der Bühne, wird mein kaltes Herz vielleicht ein wenig erwärmt und ich erlasse euch einen Teil eurer Schulden."


    Das Lachen, welches sie jetzt zeigte, reizte keinen der anwesenden zum mitlachen und ehrlich gesagt schien es eher die Anwesenden vorsichtiger zu machen, als zu erleichtern.

  • Irgendwie verhielt sich Novaria eigenartig, aber anderer Seits. Als er sie kennen gelernt hatte, hatte sie sich ganz genauso verhalten. Nur dachte er damals, es läge daran, dass sie ihre Erinnerungen wieder finden musste. Oder fehlten ihr immer noch einige Fetzen und nun kamen sie grade durch ihren Geist geschossen und formten fremde Bilder vor ihrem Auge, welche so über die Anwesenden legten, dass sie diese nicht mehr wahr zunehmen vermochte. Aber vielleicht machte er sich nun plötzlich auch einfach viel zu viele Gedanken. Wenn sie lieber alleine sein wollte, dann bitte. So war er es eben auch mit der Elfe. Doch ehe er sich wieder seinem Gegenüber zu wenden konnte, wurden sie gestört. Der Wandler empfand diese Störung als alles andere als angenehm, doch musste er sie wohl tollerieren. Schließlich hatte er sich hier etwas zu Schulden kommen lassen und das Angebot die Schulden abzutragen konnte er wohl kaum abschlagen. Womit hätte er auch sonst sein vergehen begleichen können. Als Wanderer, welcher die Wälder durchquert verdient man selten etwas. Nun war also die Zeit gekommen. Doch was sollte er dort überhaupt tun. So ganz alleine auf der Bühne. Wie sollte das nur enden. Mit einem schweren Schnaufen erhob sich der Tua vom Tisch. Doch ginger er nicht gleich in Richtung Bühne. Erst stelle er sich neben Shiai und reichte ihr seine Pfote, äh Hand. Auch wenn man die Bedenken in seinem Gesicht leicht ablesen konnte, hatte er dennoch bei den Worten ein erleichtertes Lächeln. So dann, wollen wir? Shiai sollte ihn begleiten. Es konnte ja gut sien, dass wenn sie zusammen waren, ihnen etwas einfiehl, was sie dort vorne vorführen konnten.

  • Shiai, die sich gerade gefreut hatte, nicht die erste sein zu müssen, sah ihn einen Moment stumm an.
    "Ist das nicht ein Einzelwettbewerb," fragte sie an Essandra gewandt. Sie legte ihre Hand in die des Waldelfen und ließ sich auf helfen. Immer noch Hand in Hand, stand sie neben ihm. Seine fühlte sich so ganz anders an, als die anderer. Wahrscheinlich bedingt durch seine tierische Hälfte. Es war auch durchaus nicht unangenehm.

  • Seine Begleiterin und er waren schon einige Minuten unterwegs. Sie hatten sich dafür entschieden sich die Schau anzusehen, welche in der Schwarzen Katze statt finden sollte. Die Bewohner der Stadt hatten schon viel darüber geredet, ob wohl auch genauso viel los sein würde.
    Wenn die Beschreibungen des Barmannes stimmten, konnten sie nicht mehr fern sein. Dort hinten noch einmal um die Ecke und dann müssten sie es eigetnlcih auch schon sehen können, hatte er gemeint. Doch langsam begann sich der Yassalar zu fragen, ob sie hier wirklich richtig waren. Die Stadt zeigte ihnen hier langsam aber sicher, ihre nicht ganz so glänzende Seite. Und leider war der Wein auch schon alle, sodass Darcas sich damit nicht viel hätte ablenken können. Wo waren die beiden hier bloß gelandet. Erbährmlich wirkten die Behausungen. Wie zum Trotz reckte Darcas den Kopf immer höher, richtete die Nase immer weiter nach Oben. Mit dem hier, hatte er nichts gemein.
    Doch endlich waren sie da. Darcas hiel die Tür auf, auf das Kithara hinein gehen konnte.
    Nach dir, fügte er mit charmantem Lächeln hinzu

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