Die Geste, eine Einladung,... wollte sie verstehen? ...Juveno sah ihr nach ...
Schmerzende tiefe Gefühle zu offenbaren, Wie ein unsichtbares Tor ...es zu öffnen ein Risiko, ein Wagnis ...Vertrauen unerlässlich ...Vertrauen wie ein Schlüssel der das Tor öffnet. Noch besaß Juveno seinen Schlüssel zum Tor seiner tiefsten Gefühle, noch konnte er endscheiden wie viel er ihr von sich zeigte.
...Oder?... oder stand sie bereit im Tor seiner Gefühle, geöffnet durch seine Tat ...durch die Rettung seines Lebens. Eine Lebensschult ... sein schmerz im Wahn offenbart, sie hatte ihn gesehen sein Leben gehörte bereits ihr...im Moment stand sie so nahe an seinem Inneren Tor wie zu vor noch nie ein anderer. Sie kam ihm sogar entgegen wollte verstehen ...mehr noch versprach zu zuhören, versprach zu offenbaren ob eine Yassalar ... ob Sie verstehen konnte.
Welch Ironie des Schicksals.... gerade sie, eine Yassalar.
Sah er nicht vor kurzem, im Wahn, sie als den Feind den Schuldigen, der ihm sein wertvollstes nahm?
Mit wenigen Worten hatte sie ihn erinnert welch Schuld er bei ihr hatte,..nicht sie war es die es tat nur einer ihrer Art. Der plumpe versuch mit materiellem seine Lebensschuld zu bezahlen, lächerlich war.
Juveno fühlte sich wie ein Stein der im Wasser untergehen würde, der nicht schwimmen konnte, ihr ausgeliefert, denn er hatte es versprochen. Versprochen alles zu geben sein Leben.
Wiederwillig folgte er ihr in den Nächtlichen Schatten dem sie so ähnlich war. Dunkel undurchdringlich unberechenbar, nur ihr Haar und ihre Augen die Farbe von Hoffnung hatten.
Erneut das Leid zu durchleben, dem Schmerz zu fühlen, zum ersten Mal offen über sein Leid zu sprechen. ....Ach hätte sie ihn doch nur im Wasser treiben lasen, oder mit ihrem schlag dem ein Ende bereitet.... Doch dem wahr nicht so und auch wenn kein Sinn durch Offenbarung ihm Hoffnung, Hilfe geben konnte, den Schmerz vertreiben konnte. War es nicht seine Art davon zu laufen, vor den Schwächen der Gefühle angst zu zeigen. Sein Leben gehörte ihr, ein Preis und obwohl er schon so in ihrer Schuld stand, wagte er es und fragte:
„Wird es unter uns bleiben auch wenn ihr nicht versteht?“ „Nicht mitfühlen könnt?“
Der Wind fuhr erneut in seine nassen Kleider sein Körper zitterte, doch mehr durch dem was ihm bevor stand als durch die Kälte. Seine Stimme hingegen selbstsicher bereit zu sprechen.