Beiträge von Djasihra

    Manchmal funktioniert mein Hirn einfach zu gut - und ohne mich.


    Ich denke schon seit Tagen dass ich unbedingt eine Rechnung bereitlegen müsste und habe die jetzt schon beinahe 45min. lang gesucht, bis mir mitgeteilt wurde das ich das schon längstens erledigt habe :rolleyes:

    Zwei Dinge:


    Kann ich den doofen Doppelpost irgendwie löschen bzw. kann das ein Admin?


    Uuuund, da Djasihra ja sowohl Politik als auch Geschichte und Heraldik als Fertigkeiten hat, kennt sie vielleicht irgendeinen der abgebildeten Personen (natürlich eher aus der Seite der Frau Osseor, gemäss Abstammung)

    Die Djirin setzte sich mehr oder weniger gegenüber des Adligen. Die golden lackierten Möbel und der nachtblaue Bezug sprach von einem guten Auge für Farben, doch war es ihr zu protzig. Aber was wollte man wohl von so einem Herrn erwarten. Das Haus war geschmackvoll eingerichtet, doch nichts war Djasihra besonders aufgefallen. Daher lehnte sie sich erst einmal zurück und nahm das Glas dankend entgegen. Der Blick der Dienerin bemerkte sie nicht.


    An ihrem Glas nippend hörte sie der Konversation und den Fragen der anderen zu und betrachtete selbst die Ahnen auf den Bildern näher. Die Einrichtung und die Bediensteten schienen eine Vorliebe für Südländisches zu verraten, vielleicht kannte sie ja den einen oder anderen Kopf auf den Gemälden.

    Rendern ist wohl schon zu viel des Guten, ich bastel ab und an mal damit rum, es verstaubt jetzt aber schon länger auf der Festplatte, ich bin doch eher der Zeichner in erster Linie.


    So nehm ich sie gerne mit, vielen vielen lieben Dank! :knuddel:

    Die Augen sind der absolute Wahnsinn :oh: Ich bin echt immer wieder erstaunt, wie du Poser/DAZ diese Kunststücke vollbringen lassen kannst. Meins ist irgendwie nicht so gut erzogen ;)


    - Gingen Haar und Schleier evt. noch einen Tick dunkler? In erster Linie das Haar.
    - Sie könnte noch einen etwas freundlicheren, offeneren Gesichtsausdruck haben und etwas mehr lächeln (Bei all den finsteren Yassalars braucht's ein Gegensteuer ;))

    Ich kann mich ja auch noch an manche Sauereien (und das klingt jetzt weniger harmlos als es ist) im Bad erinnern (rein farbtechnisch natürlich :P ) Sah jeweils aus als hätte man ein Schwein abgestochen ^^

    Au ja, Avatar :bounce:



    Ich liebe ja rotes Haar und habe meine auch ziemlich regelmässig gefärbt, nur werden sie, egal ob jetzt hellrot oder dunkelviolett, am Schluss immer orange... Das nervt mich ein wenig, daher wollt' ichs jetzt eigentlich mal sein lassen, ich weiss aber noch nicht ob ich das durchziehen kann :D

    Der grossen Djirin war es überhaupt nicht Recht, dass der Schnösel sich einmischte. Beinahe ertappt wirkend trat sie einen Schritt zurück, wieder näher zu den anderen Frauen hin. Djasihra war sich beinahe sicher gewesen, dass der gute Osseor sie hineinlassen würde. Nun gut, es war wie es war. Als sich der Adlige um einem mühseligen Scherz bemühte und dabei wieder deutlich zu ihr herüber sah, lächelte sie brav mit.


    "Dürften wir vielleicht sprechen mit ihr? Und uns Zimmer ansehen?" Sie lächelte betörend. Sollten die Männer doch trinken gehen.

    Yarea hatte reichlich verwirrt der ganzen Darbietung zugesehen. Erleichtert stellte sie fest, dass immer mehr Leute voneinander abliessen, doch die verwirrten Blicke, die sie sich zuwarfen, waren ihr nicht geheuer. Was wurde hier gespielt. Das plötzliche Verschwinden des Narren und seines Orchesters war zwar nicht gerade beruhigend, aber doch willkommen. Die Ausstrahlung dieses Dirigenten gefiel ihr ganz und gar nicht.


    Brennans Stimme riss sie aus ihren Gedanken.
    "Es wäre erstaunlich und ich hätte keine Ahnung, wie irgendwer dies bewerkstelligen sollte, aber ganz ehrlich, wundern würde es mich nicht."
    Meinte sie lakonisch und hängte sich mit einem dankbaren Lächeln bei dem schwarzhaarigen Mann ein und folgte ihm zur nahen Tür.
    "Wieso sollten sie auch lügen? An einen grossen Spass mag ich inzwischen kaum mehr glauben."

    Beim nächsten Mal bestimmt, aber ich steck über beide Ohren in Prüfungsstoff, der noch gelernt werden will, und habe rasende Kopfschmerzen. :faint: Also freu dich über deinen Vorsprung, nächstes Mal gibts Konkurrenz ;)

    Der grossen Djirin war durchaus aufgefallen, dass ihr subtiles Werben nicht unbeantwortet geblieben war. Immer wieder sah der strenge Herr, der augenscheinlich der Hausherr persönlich war, für einige lange Momente zu ihr herüber. Sie lächelte, was den Schleier zu sachten Wellenbewegungen veranlasste, und erwiederte die Blicke offen und interessiert.


    Ihr wurde klar, dass sie diese Situation ausnutzen musste. Die Ashaironi in ihrer Gruppe schien ihn nicht überzeugen zu können, und obwohl Sil'anya auf mehr Gegenliebe zu stossen schien, sah er noch nicht gänzlich überzeugt aus. Sie war vielleicht das Zünglein an der Waage. Doch wie sollte sie einen Mann bezirzen, dessen Sprache ihr so fremd war? Dhasihra seufzte innerlich. Sie musste sich wohl einfach sehr genau überlegen, was sie sagte. Nicht das es ihre leichteste Übung wäre, Männer zu verführen. Sie besann sich auf ihr schauspielerisches Talent und versuchte in die Rolle einer jener verruchten Hofdamen zu schlüpfen, die so oft die Geschichten bevölkerten.


    Sie trat etwas näher an Osseor heran. Nicht so nah, als dass sie sichtlich von ihren Gefährtinnen Abstand nahm, aber doch so, dass es der gute Herr bemerken würde, wenn er sensibel für solche Dinge war. Und wann waren Adlige nicht auf die Körpersprache fixiert?
    "Sil'anya hat Recht. Wir alle verschieden. Zudem..", sie zögerte einen kurzen Moment lang, "Stadtwache sein vielleicht etwas unheimlich für Bedienstete, haben Angst zuzugeben wenn etwas gesehen oder gehört. Fürchten sich vor grossem starken Herrn, wollen nicht das er denkt sie haben ihm absichtlich schaden wollen. Wir aussenstehend, können vielleicht anderes herausfinden. Zudem wir Frauen sein. Können manchmal Männer mehr entlocken und Frauen uns eher vertrauen.", sie lächelte.

    Djasihra hatte wenig Probleme damit, selbstbewusst auf das Grundstück der Osseors zu folgen. Etwas unsicherer wurde sie dann aber, als sich ihre Begleiter anschickten, auch in das Haus der besagten Familie einzutreten. Vielleicht war es dieses kurze Zögern der Djirin, das aufgefallen war. Sogleich hörte sie jedenfalls eine strenge Stimme.


    Noch bevor Djasihra sich einen Satz zu Recht legen konnte, antwortete Sil'anya bereits für sie alle. Die Djirin war überrascht, wie forsch die kleinere Frau auftrat. Sie selbst hätte sich wohl nicht so verhalten, doch wenn es ihrer Sache diente, sollte es ihr recht sein.