Beiträge von Djasihra

    Jetzt hab ich doch tatsächlich euren Fight verpasst :oops:
    Shiai, solche Dinge kriege ich aber auch immer irgendwie gebacken. Einen schönen Plan aufstellen, einen Eintrag hübsch formatieren etc. und dann schwupps - entweder die falsche Tastenkombi erwischt, oder der Kater spaziert mal wieder über den Ausschaltknopf des PC's etc.pp. :rolleyes:

    Die grosse Djirin zuckte entschuldigend mit den Schultern. Diesen feinen aber wichtigen Unterschied hatte sie nicht mitbekommen, sie schrieb es ihren unzulänglichen Sprachkentnissen zu. Sie nahm sich kurz die Zeit, um den so unscheinbar wirkenden Mann genauer zu betrachten. Ihr wurde klar, das er mehr sein musste als er gen aussen hin zu sein schien. Seine magische Begabung war so offensichtlich zu spüren, dass sie sich nicht erklären konnte, wie sie zuvor übersehen konnte. Wahrscheinlich hatte sie einfach nicht darauf geachtet. Djasihra schalt sich innerlich für das Versäumnis. Solche Dinge zu übersehen konnte tödlich enden.


    Sie hörte den Gnomen nicht wirklich, aber die Wiederholung des Adligen klang klar und deutlich an ihr Ohr. Fünf also. Das waren doch bereits einige. Auch sie brannte darauf, den engen Raum zu verlassen. So folgte sie der drahtigen Frau mit der rotbraunen Mähne und der Ashaironi hinaus, sobald sie sich sicher sein konnte, das sie richtig gehört hatte und es tatsächlich fünf Einbrüche waren. Sie hoffte nur, das jemand aus ihrer bunten Truppe den Weg zu diesen Osseor kannte.

    Das leise Klopfen an der Türe liess die Djirin aus ihren Überlegungen hochschrecken. Bevor sie etwas sagen konnte schlurfte der Gnom unter Gefuchtel und Gezeter zur Tür. Für seine geringe Grösse schien der Advokat reichlich Energie zu haben, wenn er sich immer so echauffierte. Neugierig versuchte Djasihra einen Blick auf den Neuankömmling zu erhaschen, doch sie konnte nur eine exotische Gewandung erkennen, bevor der Gnom die Tür bereits wieder schloss.


    Bereits die ersten Antworten liessen sie stutzen. Hatte sie das richtig verstanden? Sie durften weder die Tatorte besuchen noch sonst in irgendeiner Weise eigenmächtig handeln, ohne den kleinen Mann darüber zu informieren? Das schien ihr irgendwie etwas komisch, was wenn der goldene Narr seine Informationen nun aus dem Umfeld dieses Gnoms bezog? Das Mädchen vielleicht... oder gar er selbst.


    Gespannt hörte sie seinen Ausführungen zu, doch der Advokat wurde mitten in seiner etwas stockenden Erzählung unterbrochen. Noch ein Einbruch. Osseor. Der Name war ihr gänzlich unbekannt.
    Der junge Mann, der jetzt das Wort ergriff, fiel der Djirin erst jetzt das erste Mal auf. Dunkles Haar, ebenso dunkle Kleidung und auch sonst ziemlich durschnittlich fiel dieser Mensch kaum auf.


    "Drei, ich glaube. Osseor, Donnerfaust und Zodar?", antwortete sie dem Schwarzhaarigen, der ein Buch in der Hand hielt. Zur Sicherheit hob sie drei Finger in die Höhe.

    Djasihra nahm die Münze entgegen und betrachtete sie eingehend. Es war wirklich gute Arbeit, wer auch immer diese Münzen geprägt hatte musste ein Meister seines Faches sein. Jedenfalls erinnerte sie dieses Geldstück an keine der Währungen, die sie schon gesehen und benutzt hatte. Es schien wirklich so, als sei sie nur für diesen einen Zweck erschaffen worden.
    "Haben Familien, ähm, Gemeinsamkeit? Abgesehen von reich und mächtig?" fragte die Djirin in den Raum, nachdem die anderen bereits viele ihrer Fragen ebenfalls gestellt hatten.

    Djasihra folgte dem Gnom in die kleine Kammer und fühlte sich augenblicklich eingeengt. Sie unterdrückte den Impuls sich zu ducken, obwohl der Raum auch für ihre Größe eine ausreichend hohe Decke aufwies. Trotzdem fühlte sie sich unwohl, erst recht als alle anderen ebenfalls hineindrängten und der Gnom mit einigem Rumgefuchtel die Tür schloss. Sie stutzte ob der Gesten, sie wirkten geplant. Fast als schriebe der Gnom etwas in die Luft. War hier Magie am Werk?


    Sie hörte dem Advokat aufmerksam zu. Die Windfrau kam ihr zuvor, was vor allem der Tatsache geschuldet war, das die Djirin noch immer dabei war, die seltsamen Worte der hier gängigen Sprache zu suchen. "Ich vielleicht auch ansehen? Viel gereist bin ich, bevor ich hier unten kam." Radebrechte die grosse Frau, der Akzent in ihrer Stimme war nicht zu überhören.

    Würdest du die allenfalls auch in die Schweiz verschicken, Valea? Dann müsste ich mir das auch überlegen, die sind nähmlich wirklich super geworden..

    Zufrieden mit dem neuen Schriftstück drängte sich die Djirin höflich nach vorne, um es den anderen gleich zu tun und ebenfalls ihre Unterschrift auf das Papier zu setzen. Da sie der Sprache dieser seltsamen Insel unter dem Meer schon kaum mächtig war, geschweige denn wirklich Schreiben konnte, setzte sie ihren Namen in den geschwungenen, eleganten Buchstaben der Djirin unter den kurzen Text.
    Danach trat die grosse Frau wieder zurück und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand und wartete darauf, das der Gnom Ihnen endlich etwas mehr über ihre Aufgabe erzählte.

    Schlussendlich habe ich die Erfahrung gemacht das FB eher dazu führt, dass ich noch weniger mit einigen Leuten rede. Mir geht's gar nicht um die Daten, da ist nix brisantes drauf gewesen ;)


    Herrjeh dieser Dozent ist tödlich für jedes Spannungsgefühl. Ich bin ja auch für kulturellen Austausch , aber er
    nuschelt so sehr, das man eigentlich nur "ähm" versteht :rolleyes:

    Guten Abend..
    Die Uni schlaucht ganz schön, ist aber auch jetzt noch interessant. Hoffen wir nur das dies noch fünf Jahre so bleibt. ;)
    Ich lese immer noch mehr oder weniger fleissig mit, aber komme halt kaum mehr zum posten..

    *reinschleicht*


    Uni ist bist jetzt spannend, aber auch total anstrengend und Zeit raubend, ich werde also in Zukunft leider etwas stiller werden. Hab noch so viel zu tun und bin schon wieder müde :yawn::rolleyes: