Beiträge von Herr von Muesig

    GM!


    Das waren mal wieder Diskussionen (nein, nein, ich erwähne das Wort nicht einmal). Die Neulinge staunen. :cover:
    Almdudler ist mir bei Yareas Getränkewahl auch sofort eingefallen, allllllerdings ist das Trachtenpärchen-Getränk mit Kohlensäure versetzt. Aber ohne? Brrrrr, no go.


    Und Tomatensaft? Nö, lieber Karottensaft. Ist auch rötlich und schmeckt viiiieeeel besser.

    Soll ich auch vorbei kommen?


    Da beantworte ich die Frage gerne mit einer Gegenfrage: Warum nicht? Nein, wirklich, wenn Du Lust hast, würde ich mich schon freuen (ob sich mein Char freut, ist eine ganz andere Sache..., aber das macht ja das Spannende aus)

    Zeitlinie Klivv:


    Nachdem Klivv klar gemacht worden war, dass er sich in der Kanalisation und den Kloaken sehr wohl frei bewegen kann und Diener mit Mundschutz die tote Ratte entfernt hatten (sie war auf offenen Gelände verbrannt worden) war sie zu den Stallungen gerauscht. Sie hatte da so eine Vorstellung, wie sie es der Pfandleiherin heimzahlen konnte.
    In den Stallungen veranlasste sie den Stallmesiter 3 besondesr große, frische, glitschige Rossäpfel zu suchen. In einen sollte er einen Golddukaten stecken. Was er ohne sich groß zu wundern getan hatte. Zusammen hatten sie ein alten stinkenden Fetzen gesucht, schließlich gefunden und darin dei 3 Äpfel eingepackt. Sie roch zwar auch nicht gut, aber im vergleich zu einer verwesten Ratte waren sie ein Nasenschmeichler.


    So musste Alimea dem Rattenfänger noch einmal gegenübertreten, allerdings war das dann schon im Freien.
    "5 Silber...Ihr habt doch den A...offen - ich gebe Euch großzügigsterweise 3. Dafür überbringt Ihr meiner sehr lieben Freundin Tilla Acai dieses Bioprodukt. Sagt ihr noch in einem der 3 Äpfelchen ist ihr verdienter Lohn, den ich ihr schulde. Die Zeiten sind mies, die Menschen noch viel mieser, das ist eine reine Vorsichtsmassnahme, damit Diebe, Gauner, Rosstäuscher keine Chance haben, sich des Wertgutes zu bemächtigen. Für eine schriftliche Konversation...könnt Ihr Euch das Wort merken?.... Vergesst das mit der Konversation. Tut für was ich Euch bezahle und nun verlasst meinen Gesichtskreis. Die Audienz ist beendet." Sie wollte den Anblick des viel zu klein geratenen Rattenfängers - sie wusste nicht mal seinen Namen - nicht länger ertragen.
    Der Stallmeister drückte Klivv den Fetzen mit dem Inhalt in die Hand. Alimea hatte es natürlich niemals angefasst. Und dazu 3 Silberlinge.

    Wegen Dir, Tilly? Du hast ja gar keine feuerroten Haare. Und pyromanisch kenne ich Dich auch nicht.


    Mir ist soeben wegen dem Druckerproblem etwas eingefallen. Mein vorheriger Drucker (vor meinem patronenfressenden Ungeheuer von Canon) war ein Epson (irgendwas). Der hat auch eines Tages nicht mehr gedruckt und am Ende war es so, dass der einen internen Zähler hatte, der eben erreicht war. Jetzt sollte man den Druckkopf austauschen, was vollkommener Blödsinn war. Im Net habe ich dann gefunden, dass es da ein Pgm gibt (für jede Schweinerei gibt es eine Gegenschweinerei), der diesen Wert wieder auf '0' setzt (oder '1', egal). Der Drucker hat noch Jahre gedruckt.


    Ich glaub's ja nicht, dass Saniya das gleiche Prob hat, aber die Fehlermeldung sagt gar nichts.

    Zeitlinie Klivv:


    Die kläglichen Erklärungsversuche passten zu der halben Portion. "Keine Ahnung mit wem Du was gesprochen hast, die einzige Herrin die hier etwas zu sagen hat bin ich, Alimea. Wir handeln mit Textilien und wenn ich Eure Mode so ansehe, dann glaube ich, dass wir einige Jahrhunderte zurückgerudert sind." sie rümpfte die Nase, wobei nicht erkennbar war, ob das der wabernde Ausdunst bewirkte oder die aus ihrer Sicht arg peinliche Bekleidung. "Botschaft?" Sie griff nach dem Holzkästchen hielt es prüfend gegen das Licht und reicht sie an einen ihrer Begleiter weiter, die alle sehr wichtig aussahen. "Habt Ihr nichts Besseres zu tun, als hier rumzustehen und zu gaffen? Dalli, Dalli, an Eure Arbeit. Na wird's bald!" herrschte sie die Neugierigen an, die das Schauspiel weiter verfolgen wollten. Sie wichen sofort zurück und verdrücktenb sich mit schuldbewusster Miene.
    Der Mann, der sich des Kästchens angedient hatte, versuchte die Botschaft von dem Kästchen zu separieren, was ihm nur so gelang, dass er die Botschaft in der Hand behielt und das Kästchen zu Boden glitt. Es sprang auf und sein teilweise bereits verwester Inhalt kam gut sichtbar auf dem Steinboden zu liegen. Es stank noch erbärmlicher als der Überbringer, wenn das überhaupt noch möglich war. Der Schwanz verriet um welches Tier es sich ursprünglich gehandelt hatte, der doppelte Kopf... So schnell haben noch niemals 4 Männer gleichzeitig wie auf ein Kommando gereiert. Nur die Dauer war unterscheidlich, je nach Fülle des Mageninhaltes. Der Mann, der eigentlich die Botschaft vortragen wollte, sah sich ausserstande, Speichelfäden hingen ihm von den Lippen und er keuchte schwer und stoßweise. Nur Alimea schien unbeeindruckt, äußerlich. Innerlich kochte sie. Sie riss dem Mann die Botschaft aus der Hand, ihr Blick besagte, dass man darüber noch reden müsste.
    Sie entrollte das beschriebene Papier. Stumm las sie die Zeilen. Die steile Falte zwischen den Augenbrauen bedeuteten nichts Gutes. "Dieses Miststück...." sie knüllte die Nachricht zusammen. Den Rattenfänger hätte sie am liebsten für immer und ewig in Eisen legen lassen und in den nächsten Fluss schmeissen, womäglich noch mit einem zusätzlichen Stein um den Hals und der Edelhehlerin Acai einen Stoßtrupp geschickt, der ihren Laden zu Kleinholz und sie zur hängenden Puppe verwandelt hätte. Dass sie es dennoch nicht tat, hatte zwei Gründe. Zum einen schien Acai mit dem Handel bezüglich der gestohlenen Ware einverstanden und zum anderen würde sie den Mund halten, obwohl das nicht in der Botschaft stand, so schlau war sie, das zu interpretieren. Was aber auch nicht drin stand, war, dass sie diesen Schandfleck aufgedrängt bekommen hatte. Das war der eigentliche Preis, den sie zu bezahlen hatte. Doch den würde sie bezahlen, wenn sie dieses Weibsstück Maida hier verhindern konnte. Ihr ganzes Werk wankte, wenn diese Un-Frau sich hier breitmachen würde. Und ihr verblenderter Bruder, der sah außer rosa oder besser fliederlila Wölkchen gar nichts mehr.
    Es war ein lange Pause entstanden. Mit einer Stimme, die lange nicht mehr so sicher wie noch zuvor klang, belegte sie den Rattenfänger: "Ihr sollt also für mich arbeiten? Ich bin einverstanden unter zwei Bedingungen: 1) wir haben niemals mehr Kontakt miteinander, Ihr arbeitet ausschließlich in der Nacht und ihr betretet Imarkars Grund und Boden nimmermehr. Ihr werde unsichtbar und....unriechbar.
    2) wenn ihr Ruhe braucht, sucht ihr diese überall - nur nicht in Imarkar. Ich will Euch und Eure Brut niemals wieder ansichtig werden. Die vernichteten Ratten rechnet ihr mit ihm ab
    " sie bohrte ihrem Begleiter den Finger in den eh schon strapazierten Magen. Gut, dass der keine würgbaren Schätze mehr enthielt.
    "Und weisst den Kämmerer an, dieser Kreatur einen Goldukaten zukommen zu lassen" sie hätte gerne etwas eingespart, aber es war ihr zu riskant, das Schweigegeld eigenhändig und eigenmächtig zu reduzieren.
    "Noch etwas, Kretin, Ihr werdet der lieben Tilla Acai noch etwas überbringen müssen, davon kann ich Euch leider nciht entbinden." dabei wurde ihre Stimmer immer süsslicher - und falscher.
    "Und schafft das da endlich weg" reagierte sie energisch mit einem Tritt gegen das bereits zum Zerbröseln neigenden Tieres.
    "Ihr werdet von mir hören, und jetzt geht mir aus den Augen, verschwindet aus meinem Leben."