Beiträge von Herr von Muesig

    Zeitlinie Djamilia:


    "Aha!" nicht wirklich erhellend, seine Äußerung bezüglich der tänzischen Fähigkeiten was das Volk der Cygnai anbelangt. Aber für ihn selbst der Merker, sich ein wenig mit diesem Volk zu beschäftigen. Manchmal war er auch zu unwissend und das ärgerte ihn jedes Mal auf Neue. Wurde aber aus diesen Überlegungen gerissen, als die Sprache auf ihr eigenes, Djamilas Können kam. Ihre Absicht durchschaute er natürlich nicht.
    "Öha, öha, es ehrt Euch, wenn Ihr noch an eurem Ausbildungsgrad arbeiten wollt und Perfektion ist wohl ein Zustand von.... na ja Perfektion. eben. Ihr seid nahe an diesem Zustand, sehr nahe. Glaubt mir, es sind schon Leute vor mir vor uns gestanden - nein sie haben getanzt und dann eine Pirouette, so..." Herr von Musik, zog seine Schuhe aus, strellte sich in Positur - ein Bein blieb stehen, das andere wurde angewinkelt und mit dem Zeh beim stehenden Bein eingehakt. Er hatte das oft genug gesehen.
    Es bei anderen zusehen und dann selbst machen sind 2 Paar völlig verschiedene Stiefel. Hinzu kam die insgesamt wackelige Konstitution, die dem vortägigen, nächtlichen Trinkgelage geschuldet war.
    Ihm wurde schwindelig, alles drehte sich, verschwamm vor seinen Augen, er stürzte und leider stürzte er ungünstig, sein Kopf touchierte mit einer Tischkante, er verlor, noch bevor er auf dem, mit Teppich ausgelegten, Boden aufschlug, das Bewusstsein.

    Zeitlinie Klivv:


    Mit übergroßen Schritten, mehr der forschen Gangart eines entschlossenen Mannes ähnelnd, eilte Alimea zu der Stelle, von wo ihr gemeldet worden war, ein Ungeheuer wäre auf Schloss Imarkar. Ihre Begleietr konnten kaum Schritt halten. Entschlossen war sie jedenfalls auch. Ein Eindringling, das hatte ihr gerade noch gefehlt. Zuerst eine Diebin im Haus, dann ein Einbrecher. Es wurde immer schlimmer.
    Und dann stand sie vor dem 'Ungeheuer', das sich aber in Ailmeas Augen als übel riechender Zeitgenosse entpuppte. Manche, aber nur manche würden auch 'Mensch' zu ihm sagen. Sie stemmte die Hände in die Hüften, stellte einen Fuss vor und forderte Auskunft: "Was führt Euch hier in meine Behausung? Was sucht Ihr hier? Ist Er ein Dieb? Ein frecher Eindringling? Ein Spion? Ihr riecht, als wäret Ihr den Eingeweiden eines Assfressers entstiegen. Deklariert Euch, sofort oder meine Klinge wird richten" Alimea wählte nicht die ganz feine, die geschliffene Wortwahl. Und überzeugend war sie zudem. Landfriedensdbruch war ein heikel Delikt und Selbstjustiz kein Punkt um irgendein Aufsehen zu erregen.

    Ich auch beim schreiben :yeah:
    aber es hat ja auch parallelen, so eine annonce und ein Spielchen, man bietet sich ja an^^


    Annonce? Wo, wann, wie?


    GM!


    Alle wollen Post von Ascan? Alle? Wirklich alle? Ein unbeugsamer Adeliger, mit Faible für Flieder, widersteht diesem Drang erfolgreich.

    Zeitlinie Klivv:


    Mathilde gab's auf, zuckte die Schulter und wollte gehen. Was sie dann auch tat. Sie ließ den kleinen Stinker einfach stehen und ging.
    Hier konnte er nicht schaden und wenn er unbedignt warten wollte - na bitte. Sie hätte sich anders entschieden, aber sie fragte man ja nicht.
    Sie war schon fast aus dem Blickfeld des Rattenfängers als sie nochmals hintuntertrötete: "Isch bin die dritte Kämmerle von linksch nach der Biegung, in de 2tet Flur wenn...esch doch noch einscham schein sollet" dann kehrte Ruhe ein.

    Zeitlinie Klivv:


    "Aber gutes Bueberle, da unten is des Wahrheitskämmerle [Anm.: sie meint eine kleine Folterwerkstatt, die sie aber nicht kennt und noch nie betreten hat], dann sollet auch noi een Verlies dort unten sein und man sagget, dass durt auch mal Leud eingebunggert waret und det Schlüssele verlore gänga tät. 's Rättle kann doch warte bisch wir ein wenig geschwätztet hätt und a bisserl busserlt oder ned?" da erkannte auch die Frau, er konnte oder wollte wohl nicht. War egal - kam auf's selbe hinaus. Und 's Rättle konnte auch nicht warten. "Ha noi, wen Ihr Ratte fange wollet, gehet zu die Latrines, da sans armdicke Eksemplare. Du wirscht verstehe, wenn Du nischt kommscht mit, muass i aloinig wieda i mei Hapfle. Schönheit braucht Schlaf. Kommet zum Veschper wieda" damit wollte sie den Rattenfänger - im krassen Gegensatz zu vorher - wieder durch den Dienstboteneingan rausbugsieren.

    Mathilde, so der Name der Frau, hielt inne mit dem Gezerre. "Seid Ihr noch zu rette, um diesche Stund? Wenn isch Frau Gräfin jetza wegge, gebbet es 25 mit der 9 Schwänzigen auf den Rüggen und für Euch mit. Ihr..seidet nicht der Martin, ne?" wurde die Frau stutzig. Was sie aber nur kurz irritierte. "Dasch macht jetscht gor nix ned, mia machat es nua bei mia bissi gemütlich und morge is auch no een Tog, wie i immer saget." sie legte den Zeigefinger auf den Mund "Pscht, sonst kemmat'n noch andere hinzua end des wollat ma ned, gell Buable" Sie war jetzt ganz in ihren fremden Mundart verfallen. Sie schickte ihren bedeutungsvollen Blick eine gewundene Treppe nach oben.

    Zeitlinie Klivv:


    Es dauerte seine Momente bis sich schlurfende Geräusche über dem Steinboden vernehmen ließen. Knarrend und knarzend öffnete sich die Tür - eine nicht mehr ganz junge Frau in einem Morgenmantel, der mit ihr mitgealtert war und mit einer Laterne stand darin. Und mit großen Filzpantoffeln. Sie musterte den Mann. In der Größe unterschieden sie sich nicht sehr. Auch sonst schien sie zufrieden.
    Sie zog ihn am Ärmel hinein. "Kommt, schnell, die Herrin darf Euch keinesfalls sehen. Bei Samuel, stinklt ihr, aber nach einer kalten Dusche und etwas Seifelauge...jetzt ziert Euch doch nicht so." die Frau gab sich alle Mühe den Rattenfänger ins Schloss zu bringen. Und die Aussicht, diese Nacht nicht alleine verbringen zu müssen, verlieh ihr ungeahnte Kräfte. Fälschlicherweise ging sie davon aus, dass der Rattenfänger der neue Stallknecht Martin ist

    Zeitlinie Djamilia:


    Gut, ein Kinderlied jetzt wirklich ausdrucksstark darzustellen, ist nicht Jedermanns (-frau) Sache. Doch Djamila schaffte es, ihn wahrlich zu faszinieren. Es war eine Anmut und Eleganz in ihren Bewegungen, die er sonst nur bei Tänzern mit jahrelanger Bühnenerfahrung gesehen hatte. Hinzu kam eine unbändige Freude und so schoss es aus Müsigs Mund spontan heraus, als er fertig gespielt hatte und Djamilia den Tanz beendet hatte: "Ihr seid - eine tänzelnde Wucht. Wer hat Euch das gelehrt oder seid Ihr ein Wunder der Natur?" Das war nun wirklich nicht geheuchelt. "Was heißt hier...Nein, nein, ich habe zu danken, dass ich diesem Ereignis beiwohnen durfte. Ich frage mich, wie ich es schaffen könnte, dass ich Deiner Kunst öfter beiwohnen kann. An musikalischer Untermalung soll es nicht mangeln, wir haben bessere Musiker als mich hier."
    Er nahm wieder Platz, denn allzu langes Stehen bereitete ihm köperliche Mühsal. Während er die Frau, von der er kaum etwas wusste, die ihn aber bin in die Haarspitzen faszinierte, besah, dachte er, wie es wäre, wenn er sie umwerben würde. Da überkam ihm auf einmal ein Fetzen Erinnerung: MAIDA! Nein! Und in seinem Kopf: absolute Leere, was den gestigen Abend betraf. Sie hatten zusammen diniert, da war auch Alimeas nioch dabeigewesen, dann im Salon....und dann? Alles weg. Verdammter Likör. Heute morgen, wenn man das noch Morgen beuzeichen darf, war er alleine...aufgewacht. Wobei schon die Sache, wie er überhaupt ins Bett gekommen war, ziemlich im dichten Nebel lag. Das war nicht die einzige Mysterium.
    Er verscheuchte diese Gedanken. Kommt Zeit kommt vielleicht Erinnerung.
    "Ich insistiere nicht, dass ich immer noch keine Ahnung davon habe, warum Euch Euer Weg zu mir geführt hat,auch wenn ich sehr erfreut darüber bin, dass es so ist. Aber lasst uns darüber diskutieren. Glaubt ihr eher an Zufall oder göttliche Fügung?" er schenkte ungefragt noch etwas Tee nach. Vielleicht wollte er auch nur etwas näher sein. Seine Hand zitterte und er musste sich arg mühen, nichts zu verschütten. Ganz gelang es dann doch nicht und eoin paar Tropfen landeten auf der Tafel. Ob er seine Hand...nein, lieber nicht.

    GM!


    Dass ich es mit dem RS Regeln nicht ganz so genau nehme, wird jetzt niemanden wirklich überraschen, der mich kennt. Mir ist die Unterhaltung (im Sinne von Entertainment) allemal wichtiger, wobei ich das nicht auf Kosten anderer mache (zumindest versuche).


    Zum RS Frust muss ich auch noch etwas beitragen. Wenn man schon eine Kategorie wie Charisma hat und es tatsächlich Leut gibt, die damit spielen wollen, es aber trotz Höchstwerte im Endeffekt wirklich gar nichts bringt, dann verliert man die Lust.


    Und ja, die 4 Elfenschüsse haben mich auch immer fasziniert.


    Aber genug gejammert, zu den Positiva:


    @Tilly
    Ali wird angemessen reagieren. Sehr schön!

    Was immer hinter Maida und ihm vorging, es musste nichts von der amüsanten Art sein. So wie die Zurückgebliebenen vorbeischossen. Yarea fluchend. Natürlich dängelte sich dies schamlose Saniya sofort wieder vor. Hatte er was Anderes erwaten können?
    "Hey, hinten an..." er erkannte mittendrin die Aussichtslosigkeite seines Erziehungversuchs. "Die ändert sich in 100 Jahren nicht mehr" raunte er Maida zu. Stimmen! War das gut oder schlecht? Herr von Muesig wagte keine Beurteilung.


    Dann schwang die Tür auch schon auf...

    Zeitlinie Maida:


    'Schön' klang irgendwie...schön. Damit konnte er schön leben. "Wie schön Ihr das sagt, Beau. Ihr seid so bebildet, zuerst Clio...Clepo...also die Herrscherin und jetscht auch noch ausländerisch. Ich bin angemessen be...druckt. Eine so beau Frau und kein Schpatzenhirn. Eine seltene Kommi...Kompli...Verbindung" das Sprechen fiel ihm schon einigermaßen schwer.


    Das nächste Glas kippte er viel zu rasch. Er sah gar nicht, dass Maida viel zurückhaltender war.


    "Heisch? Soll ich..." nein, kein Fenster öffnen, stattdessen das Kleid. "Ja, latürlich." Er stellte sein leeres Glas neben jenes von Maida und trat hinter sie. Auch in seinem derangierten Zustand widerstand er der Versuchung eine der verbotenen Früchte zu betatschen. Er griff nach den Schnurenden. Was wollte sie? überlegte er. Nach einer längeren Pause war er sich sicher: enger schnüren, auch wenn er sich darüber wunderte. Frauen haben eben ihren eigenen Kopf und den muss man nicht immer verstehen, beruhigte er sich. Damit war er immer am besten geritten. Wie war das? Wo ein Wille, da eine Frau, oder so ähnlich. Vielleicht war jetzt auch eine gute Gelegenheit Mut zu zeigen: "Könnt Ihr Euch, also wenn ihr lange genug in eurem Zimmer alleine wart auch eine...also im Zimmer einem andren Zimmer als Frau von *Hicks*" in dem Moment zurrte er die Schnüre kräftig zusammen.
    Leider begann ihn augenblicklich ein heftiger Schluckauf zu quälen.

    wenn diese Ratte hier aufschlägt gibt es Krieg (Alimea) :evilgrin:


    GM


    FB: Wie bei Mcdoof, keiner mags, Erfolg riesig (auch nicht dabei bin)


    Zu 'like' alles gesagt. Stimme zu 100% überein


    Maida Deine Spiele-Posts sind furchtbar, weil man gar nicht genug davon kriegen kann. Dass ich dieser Folter so unmittelbar ausgesetzt bin, macht mich glücklich. :knuddel: