Beiträge von Ghorul Darin

    Ghorul staunt über diese schwebende Plattform. Überall sind Kristalle und das gefällt dem Runenmagier. Der zur Schau gestellte Prunk in Form der Rüstungen beeindrucken ihn nicht so sehr, obwohl sie auf den hier zu findenden Reichtum schließen lassen.
    "So, welchen Weg wählen wir jetzt?"


    Dann wendet er sich an Djasihra. "Was wisst ihr denn von meinem Volk?"

    Ghorul wunderte sich nun, warum er den Mechanismus nicht selbst entdeckt hatte. Als Zorai sie nun zum Betreten der Katakomben einlud, blickte er den Gang hinab.
    "Nun denn, stürzen wir uns ins Abenteuer!"
    Mit seinem Hund an der Seite betrat er vorsichtig den Gang.

    "Nun, bei uns Dheoran versteht man unter einem Prinz vielleicht etwas anderes als bei den anderen Völkern. Meine Familie lenkt zur Zeit die Geschicke der einzelnen fahrenden Clans, aber es schlägt sich nicht in riesigen Schlössern und Anwesen wieder. Wir schauen nur, dass wir unser Volk weise lenken. Dafür erwarten wir die Loyalität der Clans. Doch wie überall gibt es auch Neid und Zwietracht."


    Ghoruls Miene verfinsterte sich mit einem Mal, dann richtete er die Aufmerksamkeit auf die Entdeckung der Djirin. "Oh, ihr habt den Eingang gefunden. warum hab ich ihn nur übersehen?"

    "Nun, das ist das Geschenk meiner Familie an ihren Prinzen. Der hund ist ein treuer Gefährte. Ein Sagen bei meinen Abenteuern", sagte der Dheoran zu Djasihra. "Und ein Fluch zugleich", murmelte er leise vor sich hin.


    Dann sprach der Gnom Ghorul an und dieser erwiderte: "Nun, wer weiß, was uns hinter dieser Tür erwartet. man kann nicht vorsichtig genug sein. Es kann nicht Schaden, einen erfahrenen Jäger dabeizuhaben."


    Dann schaute sich auch Ghorul nach einem Öffnungsmechanismus um, jedoch konnte er nichts erkennen.

    "Wartet einen Moment, wir sollten noch aufmerksamere Begleitung dabei haben."
    Mit diesen worten öffnet Ghorul sein Hemd und zieht es aus. Sein Körper ist über und über mit magischen Zeichen bedeckt, jedoch ziert seinen Rücken und einen Teil seiner Schulter ein nachtschwarzer, gewaltiger Hund.
    "Nun komm mein Freund", sagt er auf E'helir. Daraufhin scheint Leben in das Tattoo zu kommen, es wirkt plastischer und beginnt dann, sich in Schattenwolken zu verwandeln, die sich von Ghoruls Körper lösen und neben ihm Gestalt annehmen. Nach einigen Augenblicken steht neben ihm ein großer Schattenhund. Ghorul zieht sein Hemd wieder an, dann tätschelt er den Kopf seines Gefährten und sagt: "Sei aufmerksam."
    Dann betritt auch er den Eingang.

    Ghorul schaut sie die Schriftzeichen sehr genau an.
    "Scheinbar haben sich die Besucher der Katakomben hier verewigt. Es handelt sich hier um mindestens 30 Sprachen. Ich kann nur einiges Lesen, aber hier geht es hauptsächlich um das unermessliche Wissen, unsäglichen Reichtum und die Warnung vor den großen Gefahren."

    "Na, das war doch mal ein interessanter Empfang", sagte Ghorul zu dem Gnom. "Hmm Runen, lasst mich mal schauen, ob mir das das eine oder andere bekannt vorkommt."
    Der Dheoran kniff ein wenig die Augen zusammen, dann konzentrierte er sich und lies die Schriftzeichen auf sich wirken. Leise murmelte er dabei vor sich hin.

    Ghorul war zunächst ein wenig verwirrt, aber er konnte sich konzentrieren und schaute sich dann um. Kurz ließ er sich die warme Luft ins Gesicht pusten. Dann konzentrierte er sich weiter und versuchte, mit seinen Augen der Nacht die Dunkelheit des einganges zu durchdringen.

    Auch Ghorul lässt sich die Speisen schmecken. Bevor er sich nach dem Essen in seine Kabine zurückzieht, besucht er noch die Waffenkammer, um sich mit einem silbernen Rapier, Silberdolchen und silbernen Kugeln für seine Pistole einzudecken. Danach begibt er sich auf sein Zimmer, meditiert ein wenig, kontrolliert die Qualität seiner Runen. als plötzlich das Signal ertönt, begibt er sich an Deck, um nach dem Rechten zu schauen.

    "Oh, Bücher. Wenn es Werke vom ersten Chronisten selbst gibt, bin ich daran auch interessiert", wendete sich Ghorul an Zorai. Dann greift er wieder zu, lässt sich die Ente und den Apfelwein schmecken. "Sagt eurem Koch, dass er etwas von seinem Handwerk versteht." Der Dheoran verspeist gerade einen Kloß mitreichlich Soße. "Und die hatten wirklich 3 Augen? Doch wie kommen jetzt die Wesen der unteren Ebenen in die Katakomben?"