Beiträge von Ghorul Darin

    "Sehr erfreut, Euch kennenzulernen, werte Dame. Ich bin Ghorul", antwortet er Lareena. "Als Sicherheitschefin könnt ihr uns sicherlich mit Silberwaffen ausstatten, die am Ziel unserer Reise dringend notwendig sein werden."


    Dann erscheint der Kapitän und eröffnet das Essen. Ghorul lässt sich die edlen Speisen und Getränke sichtlich schmecken, jedoch beobachtet er stets aufmerksam den Kapitän und seine Offizierin.

    während Ghorul auf dei Antwort seiner Tante wartete, redete Zorai weiter. Dabei fuchtelte er mit einem Runenstab herum.


    "Nein, auch ich bin mit noch keinem Luftschiff geflogen. Aber darf ich einmal euren Stab sehen. Die Runen darauf sehen mir sehr interessant aus."

    "Nun, auch mich würden die Bücher der Bibliothek interessieren, vor allem, wenn es Werke vom ersten Chronisten selbst gibt."


    Er schaute sich um, winkte einem Mann heran, der die gleiche getönte Hautfarbe besaß, wie er selbst und sagte zu ihm: "Nimm diesen Korb und bringe ihn zu meiner Tante. Und frage sie bei dieser Gelegenheit, ob sie etwas über die 'Katakomben der Ewigkeit' weiß."


    Der Mann machte einen unterwürfigen Eindruck, verbeugte sich vor Ghorul und verschwand mit einem: "Ja, Herr."

    "Nun, es scheint ein interessantes Unterfangen zu sein, diese Katakomben zu finden. Vielleicht weiß ja meine Tante noch etwas mehr darüber."


    Ghorul schien immer wieder in Gedanken zu versinken. Aber dieses Unterfangen mußte er machen - für seine Sippe.

    Die Katakomben der Ewigkeit! Das hörte sich geheimnisvoll an. Welche Schätze mögen dort verborgen sein, wenn sie so mit Fallen gesichert waren. Barg dieser Ort außer Gefahren auch einen Hort des Wissens? Gab es dort womöglich auch Aufzeichnungen des ersten Chronisten? Damit konnte er die Herrschaft seiner Familie sichern. Vielleicht war das das Schicksal, das die Prophezeihung ihm auferlegt hatte.
    "Erzählt mehr von diesem Ort, werter Zorias!"

    Ich glaube, ich würde beim Häkeln nur einen langen Strick hinbekommen.....
    Dann erzähle ich meiner Kleinen doch lieber Gute-Nacht-Geschichten mit Drachen, Einhörner und Feen.... Da hat sie mehr davon.

    Ghorul zeigte auf einen Stand, etwas 20 Meter von dem jetzigen Standpunkt entfernt. "Da drüben ist der Stand meiner Tante. Die Darin's sind bekannt dafür, auch ausgefallene Kräuter im Sortiment zu führen."
    Bei der Erwähnung des Namens schien für einen Moment eine Art Hass in den Augen der Kräuterfrau aufzublitzen, jedoch nur für einen kleine Weile. Ghorul hieltt inne, dann sagte er: "Entschuldigt die Damen, wie unhöflich von mir. Mein Name ist Ghorul Darin." Er verbeugte sich knapp um dann den Gesprächsfaden bezüglich des Schiffes aufzunehmen. Dann erschien jedoch der Meister und sprach die kleine Gruppe an. Freundlich verbeugte er sich vor dem kleinem Mann und antwortete ihm: "Es freut mich, Euch kennenzulernen, Zorai Shamtakap. Mein Name ist Ghorul Darin. Ihr erwähntet eine Gesellschaft der Rätsellöser. Das hört sich sehr interessant an. Erzählt mir doch etwas mehr davon und eurer Reise. Darf ich euch zu einer kleinen Erfrischung einladen?"

    Ghorul bemerkt die Zurschaustellung der Ergebenheit auf dem Luftschiff. Dann bemerkt er eine Gruppe von Frauen, die in eine leichte Unterhaltung beginnen. Er bemerkt den Kräuterkorb einer jungen Elfendame, die jedoch noch nicht besonders erfolgreich in ihren Einkäufen gewesen zu sein. Darum lenkt er sein Pferd in Richtung der Gruppe, steigt dann aber ab und geht weiter auf Kyria zu. Dann spricht er die Gruppe an: "Verzeiht, meine Damen", um dann zu Kyreia zu sprechen. "Ich sehe, ihr seid auf der Suche nach Kräutern. Ich kann Euch da den Stand meiner werten Tante empfehlen, die eine große Auswahl solcher Dinge hat." Aufmunternd lächelt er der Frauengruppe zu.

    Ghorul ritt durch die Stadt. Vorsichtig lenkte er sein Pferd durch die Menge der Menschen. Seine Tante Marina hatte auf dem Markt einen Stand. Der Dheoran war auf dem Weg zu ihr, um ihr noch einige Dinge seiner Mutter zu überbringen. Plötzlich bemerkt er, wie die Menge nach oben schaut. Er folgt ihrem Blick und siht das große Luftschiff. "Welch ein edles Gefährt", murmelt er leise vor sich hin. "Vielleicht sollte Vater sich eines kaufen."