Beiträge von Fanir

    ich komme jetzt ins dritte
    Erster bachelor ist schon ein weilchen her ;), hats denn was gebracht, also, wie fandest du das studium?
    bevor ich mich dort eingeschrieben habe, habe ich von nb noch nie was gehört gehabt
    Spiderman?^^

    Bei mir im studiengang gibts dann zum glück nicht so viele, die sich die köpfe einhauen könnten^^
    Außerdem sind wir irgendwann sozialarbeiter, da geht das dann bestimmt gesitteter zu (wers glaubt :D )

    Naja, meine mutti und ich wollen urlaub machen, leider konnte meine uni nicht länger warten und hat heute (!!!) bekanntgegeben, dass man sich nächste woche für die kurse einschreiben soll... und genau da kann ich nicht :( das ist so typisch

    Hallo :wave:
    gibts hier menschen mit hotelerfahrung?
    wenn da steht, Internetecke, gegen gebürh, w-LAN kostenfrei heißt das ich muss meinen Laptop mitbringen, oder gibt es da rechner?
    Bitte es ist lebenswichtig! :(

    So viel Aufmerksamkeit. Zu viel Aufmerksamkeit. Es wäre Fanir durchaus recht gewesen, hätte sich der Erdboden genau in diesem Augenblick aufgetan und sie verschlugen. Aber sie riss sich zusammen. Sie dankte der Nymphe und hätte auch dem Nachtelfen gerne etwas freundliches gesagt, aber er war so schnell wieder verschwunden.


    Es waren definitiv zu viele Leute auf dem Fest, fanir konnte sich kaum einen Überblick verschaffen. Aber von überall erntete sie Blicke. Selbst wenn sie in einem Wunderschönen Ballkleid hier gewesen wäre, am Arm eines schönen Prinzen, es wäre ihr nicht recht gewesen.


    Und so tat sie das, was sie immer tat: sie verkroch sich hinter ihren ärmlichen Sachen und tat so, als würde sie kaum ein Wäserchen trüben. In wirklichkeit beobachtete sie den Yassalar, der sich der kleinen Menschenansammlung näherte. Die Nymphe schien ihn zu kennen, dass er die Gruppe schon ein Weilchen angesehen hatte, schien ihr zu entgehen. Fanir nahm den Becher entgegen, den er ihr hinhielt. Ob er etwas hineingetan hatte? Hoffentlich nicht. Ihre Eltern hatten sie vor diesen Wesen gewarnt, ein Yassalar. Unverholen starte sie ihn an. So böse sah er gar nicht aus.

    Fanir nickte. Ihr war klar, sie würde das Zelt der Vasilar wahrscheinlich nie wieder betreten, sie hatte alle Antworten erhalten, die sie haben wollte. Sie war ihr in einer gewissen Weise dankbar. Dankbar dass sie nun nicht mehr im Dunkeln tappte, was ihre Vergangenheit anging und auch dankbar, dass sie einen gewissen Teil ihrer Zukunft gesehen hatte. Es war dieses Fitzelchen, an dem sie sich nun festhalten würde.


    Sie erhob sich, und verneigte sich vor der Vasilar. "Habt vielen Dank", dann drehte sie sich um und verlies ihr Zelt. Draußen drehte sie sich nicht nocheinmal um.

    Fanir wurde, wenn es denn ging, noch nervöser. Dass die Vasilar aufstand trug leider nicht gerade dazu bei dass sie sich entspannte. Die Vergangenheit. Schon viel zu oft hatte sie sich gefragt, wer ihr die Narbe zugefügt hatte. Sie hatte die Narbe bereits verflucht, verwünscht, gesegnet und beschuldigt. Viel zu oft wurde sie wegen der Narbe als hässlich bezeichnet, seit sie von zu Hause weggegangen war sogar noch öfter. Nicht wenige Menschen hatten sie als böses Ohmen genommen, etwas vovon man sich besser fernhielt, was dann oft ein Problem für Fanir dargestellt hatte. Aber manchen menschen wollte sie erst gar nicht begegnen, deswegen mochte sie ihre Narbe, manchmal.


    Früher hatte sie sich gefragt, wie es wohl wäre ohne sie, ob sie sich dann trotzdem nicht die Mühe machen würde, sich hübsch zu machen. Sie war zu dem Entschluss gekommen, dass sie dann wahrscheinlich eine ganz andere sein würde. Jemand, den sein äußeres sehr wichtig war, jemand, den sie im Moment jedenfalls nicht sein wollte.


    Fanir war klar, es kamen nicht viele Personen in Frage, die ihr das angetan haben konnten, die Zahl war sehr klein, aber sie musste e wissen. In ihr war etwas, das erst schweigen würde, wenn sie es denn wusste.


    Und so beobachtete sie die Frau bei ihrem Weg durch den Raum mit einer Mischung aus Angst, Sorge, Aufregung und Anspannung. Würde das ihr leben mehr ändern, als die Weisagungen der Vasilar?


    Die eine kalte Hand lag auf Fanirs Narbe, mit der anderen hielten sie sich an den Händen. Sie sah konzentriert aus, schließlich schloss Fanir die Augen und atmete tief durch. Sie versuchte ihre Aufregung unter Kontrolle zu bringen, vergeblich. Als sie das Zeichen bekam, ihre Augen zu öffnen, tat sie es sogleich, in der Hoffnung, es hätte sich irgendetwas geändert. Natürlich war dem nicht so, der Raum sah genauso aus wie vorher.


    Ihre Worte, sie ergaben durchaus Sinn. Auch wenn es Fanir nicht wahrhaben wollte, in ihr war etwas, das diese Möglichkeit schon immer geahnt hatte. Und so konnte sie sich auch zusammenreisen und musste nicht weinen. Nein, sie versuchte sich an einem gleichmütigen Gesichtsausdruck, wie dem der Vasilar. Eher weniger von Erfolg gekrönt.


    "Ich danke Euch. Ihr habt mir viel zum denken gegeben, es ist wohl am besten ich werde nun gehen. Aber bitte sagt, wenn ich etwas für Euch tun kann, als Gegenleistung für Eure Dienste." Fanir wäre gern aus dem Zelt geflüchtet, aber sie fühlte sich, als würde sie ihr etwas schulden. Schließlich hatte sie ihr einen Weg gezeigt, den Weg, über den sie nun nachdenken würde.

    5 weiße Steine, mehr war es doch nicht, dennoch bekam es Fanir etwas mit der Angst zu tun. Was die Vasilar sagte trug nicht gerade dazu bei, dass sie sich wohler fühlte. Ihr Blick auch nicht. Eigentlich hätte es für Fanir nichts neues sein müssen, dass sie das mit dem Feuer wusste. Dass sie eine Dai'Vaar, gut, dass sah man ihr vielleicht noch an. Aber das Feuer? Nein, Fanir zweifelte keine Sekunde mehr, dass ihr Gegenüber eine übersinnliche Ader hatte, wenn sie denn je gezweifelt hatte.


    Wenn sie das Gegenteil erfahren würde von dem was sie sich wünschte, müsste sie doch erstmal wissen, was sie sich denn wünschte. Das würde schwer werden, das sah sie jetzt schon. Aber Fanir hatte Zeit. Sie hatte keinen wirklichen Plan, kein wirkliches Ziel, dass sie in die Stadt gezogen hatte, wahrscheinlich sollte sie darüber einmal nachdenken...


    Der letzte Stein, er hatte definitiv etwas magisches. Die anderen hätten auch wahllos zusammengewürfelte Steine aus einem Flussbett gewesen können, aber dieser strahlte etwas aus. Selbst bevor sie es Aussprach, Fanir wahr klar, dies war etwas wichtiges war. Bedeutender als die anderen? Wenn, dann nur unwesentlich, ein Müh, denn für Fanir waren es alles wichtige Dinge gewesen, die die Vasilar ihr erzählte.


    Gefahr, ja, sie war doch eh überall. Auch wenn es bedrohlich klang, Fanir dachte nicht daran sich zu verstecken. Na ja, jedenfalls nicht mehr als sonst. Dennoch kroch ein Gefühl der Kälte in ihr herrauf, als sie sie ansah.


    Sie nickte. Eine Warnung, eine, die sie tatsächlich aber beachten würde. Dennoch, ein was musste sie noch loswerden.


    "Vielen Dank", sie musste sich räuspern, weil sie so lange geschwiegen hatte, "Ihr habt ... es war wirklich unglaublich." Sie machte eine kleine Pause um sich zu fangen, es würde nicht einfach werden. "Könnt Ihr ... Wisst Ihr vielleicht, woher meine Narbe stammt?" Fragend sah sie die Vasilar an. Sie wusste, sie konnte in die Zukunft sehen, ob sie auch etwas aus der Vergangenheit sah? Wenigstens einen kleinen Zipfel. Mehr wollte Fanir nicht, etwas, woran sie sich festhalten konnte, wie die Zukunft, die sich gerade vor ihr ausgebreitet hatte.