Beiträge von Dranko

    Rettung naht *feuerfestes Lasso raus hol* dann wollen wir mal etwas sonne in das kaffezimmer bringen *dAs Lasso um die sonne werf und in das Thema zieh* ahhhh gleich viel besser :)

    Gerade als Dranko aus seinem Versteck rannte um auf sein Pferd zu springen, fiel ihm es ihm wieder ein. Er hatte es gegen diesen dämlichen Gnom verloren. Bis heute konnte er nicht fassen das ein Dai´Vaar gegen einen ehemaligen Soldat der Stadt verlieren konnte. Was eine Schande. Aber dafür war jetzt keine Zeit irgendwie musste er sich schnell ein neues besorgen. Allerdings würde das Kaufen eines neuen Pferdes viel zu lange brauchen und Zeit war mal wieder etwas was,das er nicht hatte. Er könnte Bonduras fragen, aber sein Pferd war mindestens genauso alt wie der er. Nach einigem geistigem hin und her beschloss der Rotschopf, sich zu Fuß auf den Weg zu machen. Ihm würde sicherlich irgendetwas unterwegs einfallen.
    Es dauerte keine Stunde nach dem der Dai´Vaar die Stadt verlassen hatte, da hörte er das vertraute Stapfen von Hufen in der Nähe. Das Glück hatte ihn also nicht verlassen. Er schaute sich um und versuchte heraus zu finden woher dieses Geräusch kam. Zu seiner Überraschung schien der Reiter in die gleiche Richtung wie er unterwegs zu sein, vielleicht konnte er mit etwas Überredungskunst dafür sorgen das er mit genommen wird. Mit seinem in, seinen Augen unfehlbaren Plan im Hinterkopf stellte er sich dem Reiter lässig in den Weg. Dieser, als er den Dai´Vaar bemerkte setzte zu einem abrupten Stopp an, bevor er sich nach dem Grund des Rotschopfes erkundigte.
    „ Wer seit ihr ? Und wieso glaubt ihr, es sei Euer Recht mich auf zu halten in meiner Reise.?“ Der Reiter schien wirklich nicht sehr glücklich über den Vorfall zu sein.Doch Dranko lies sich davon nicht beirren.



    „ Mein Name ist Dranko D. Tyserus und ich bin in edler Mission unterwegs. Ein Dorf nicht weit von hier benötigt meine Hilfe mehr noch meinen Schutz. Doch leider wurde mir mein Pferd gestohlen und so bin ich zu Fuß unterwegs. Leider habe ich nicht die Zeit um sie zu verschenken. Deshalb bitte ich Euch, nicht in meinem Namen im Namen des Dorfes Numin, gewehrt mir die Mitreise auf Eurem Pferd.“



    Dranko überließ nichts dem Zufall, er baute sogar am Ende seiner mehr als theatralischen Rede eine Verbeugung gegenüber dem Reiter ein.
    Doch so wie es schien war der Reiter zwar angeschlagen aber noch nicht ganz überzeugt. Also griff Dranko in seine Tasche und holte den Brief des Bürgermeisters hervor.



    „ Hier seht ihr mein feiner Herr, ein Schriftstück vom Herr des Dorfes Persönlich.“


    Dies machte den Reiter nun doch sehr neugierig. Dieser näherte sich Dranko, erst noch ein Stück zu Pferd, stieg jedoch dann herab um das Schriftstück genauer zu untersuchen. Er nahm es Dranko aus der Hand und begann es zu lesen.Doch wie es schien, soweit der Dai´Vaar den Gesichtsausdruck des Mannes lesen konnte, war es ihm noch nicht genug. Jetzt musste er sich entscheiden würde er weiter versuchen ihn zu überzeugen? Oder von seiner Idee ablassen und weiter ziehen? Doch Dranko wäre nicht der Dai´Vaar der er heute ist, würde er nicht so impulsiv sein, wie er es schon oft gewesen war. In einer Art Übersprungshandlung, aus der Befürchtung heraus nicht mit seinem Plan weiter zu kommen, zog Dranko sein Schwert und schlug dem Mann, der immer noch in den Brief vertieft war, mit dem Griff direkt an die Schläfe. Der Mann schaffte es gerade noch ein überraschtes „Ahhhh“ auszustoßen bevor er bewusstlos zu Boden ging.
    Doch Dranko war kein Monster er ließ dem Mann etwas zu zu Trinken aus seinem Rucksack dort bevor er, das Pferd es Mannes bestieg und sich auf den Weg zum Dorf machte.
    Wie erwartet dauerte die Reise genau einen halben Tag, bis er im Dorf ankam. Als der Dai´Vaar die Grenze Numins erreichte,war die Sonne bereits Untergegangen. Dranko hielt es für das beste in die nächst beste Kneipe ein zu laufen um einen Schlafplatz ,aber auch um etwas zu trinken zu finden.
    Bereits nach wenigen Minuten, fand er eine Kneipe in der Mitte des Dorfes. Als er davor stand konnte er in großen Buchstaben lesen „Zur Schwarzen Eiche“. Was für ein interessanter Name dachte sich der Dai´Vaar bevor er die Bar betrat. Gerade zu wie von einem Magneten angezogen machte er sich auf den Weg zum Thresen. Um eine Haaresbreite, währen die ersten Worte die er gesagt hätte: „ Wein Teuer Viel !“ doch dann besann er sich. Zu erst musste er eine Unterkunft finden, dann kam das Vergnügen.
    Doch das Glück hatte Dranko an diesem Tag noch nicht wieder verlassen, denn der Wirt ein etwa 2,00m großer übergewichtiger Mann, mit grauen Vollbart und einer beträchtlichen kahlen Stelle auf seinem Kopf, verriet ihm das er noch ein Zimmer in seiner Stube frei hätte. Für den kleinen Aufpreis von einer Goldmünze sollte es ihm die ganze Woche zur Verfügung stehen. Dranko nahm dieses Angebot dankend an und bezahlte gleich im voraus, was eigentlich nicht seine Art war, jedoch konnte er es sich nicht nehmen den Reiter auch um seine Geldbörse zu erleichtern.Somit viel ihm die Bezahlung wesentlich leicht als üblich.
    Nach dem das nun alles geklärt war, war es an der Zeit zu sehen was die Nacht noch so für ihn bereit hielt.Mit den Worten :“ So mein werter Gastgeber, dann wollen wir den Wein nun endlich fliesen lassen“ hob er sein Weinglas und leerte es in einem Zug, nur um gleich darauf das nächste zu bestellen .

    Dranko lies den alten nicht für eine Sekunde aus den Augen. Er wusste noch nicht genau wieso aber er hatte ein wirklich ungutes Gefühl bei der Sache. Diese angeblichen Umstruckturierungen klangen noch fauler als der Rest der Geschichte. Aber bevor Dranko sich dazu entscheiden konnte zu gehen,legte der Alte doch tatsächlich 40 Goldmünzen auf den Tisch. Das änderte natürlich einiges und wenn das nur der Vorschuss war, so war die Belohnung es doch sicher Wert sich mit der Diebesgilde anzulegen.



    „ Ich habe ja keine Ahnung was ihr darüber denkt. Aber ich bin dabei.“



    Mit diesen Worten nahm er eines der Säckchen in die Hand und wog es prüfend darin.



    „ Ja so fühlen sich 40 Goldmünzen an. Und wenn ihr nicht mitmachen wollt ich nehme auch gerne noch euer Säckchen dazu.“



    Dranko konnte sich diesen spöttischen Kommentar mit seinem üblischen freschen Grinsen nicht verkneifen. Er schaute sich die anderen beiden an und war gespannt, wer wohl noch auf das Angebot des Alten eingehen würde.
    Darion hatte er ja nun schon in Aktion erlebt und er machte auch nicht den Eindruck als würde er nicht mit Dranko mithalten können. Aber auf der anderen Seite war auch sehr besonnen und nachdenklich vielleicht würde ihm die Sache ja doch zu heiß? Und dann war da noch das Mädchen. Dranko wusste nicht wirklich etwas mit ihr anzufangen.Zumindest nichts was ihm beim beenden dieses Auftrags helfen würde.
    Noch bevor die anderen wirklich ihre Entscheidung mitgeteilt hatten, riss Dranko schon wieder seine Klappe auf.



    „ Also Väterchen. Dann erzähl mir doch mal alles was du weist. Zum Beispiel wo ich mit der Suche anfangen kann und ob es da noch ein paar Kleinigkeiten gibt auf die ich achten sollte, denn ich bin nicht wirklich ein Fan von Überraschungen. Und wenn es um die Diebesgilde geht werden da ohne hin genug auf mich warten. „



    Mit diesen Worten nahm er wieder Blickkontakt mit Onkel Baba auf

    Es war ein sonniger Tag unter der Kuppel. Es gab nur selten solche Tage in letzter Zeit, aber heute hatte Dranko nach langer Zeit mal wieder das Gefühl die Sonne auf seinem Körper spüren zu können. Er liebte dieses Gefühl. Es erinnerte ihn an die liebevollen Umarmungen seiner Mutter. Dranko überkam dieses Gefühl, als er sich gerade auf den Weg zu seinem Unterschlupf am Rande der Stadt machte. Allerdings war er nicht gerade in dem Besten Zustand, denn er kam gerade von einem Auftrag zurück. Dieser hatte ihn mehrere Tage gekostet, aber er musste sich ja ausgerechnet mit der Diebesgilde anlegen. Das war sicher nicht seine vernünftigste Idee, aber er brauchte das Gold und vor allem das Abenteuer.
    Als er endlich am Eingang seines Versteckes ankam, bemerkte er nicht einmal die Nachricht die in seinem Postfach lag. Nun ja es war nicht wirklich ein Postfach mehr eine windgeschützte Vertiefung in der Wand neben dem Eingang, Aber Bonduras nutze diese gerne um ihm Nachrichten zu hinterlassen.In seinem Versteck angekommen legte er zu erst sein Schwert beiseite und zog dann seinen braunen Mantel, der schwer unter dem letzten Abenteuer gelitten hatte, aus. Er machte sich auf den Weg zu der kleinen Bar die er sich zugelegt hatte und goss sich erst mal ein verdientes Glas Wein ein. Das war genau das was er jetzt brauchte.Bevor er sich aber nun auf den Weg in seine Koje machte überprüfte er doch noch einmal eben besagtes Postfach.Dort fand er eine weitere Nachricht von Bonduras. Dranko wusste was das bedeutete, schließlich machte sich der Alte niemals auf den weiten Weg hieraus wenn es nicht wichtig oder ein Auftrag war. Mit dem Braunen Umschlag in der Hand begab sich der Dai´Vaar zurück in sein Versteck und legte sich auf den großen Haufen Kissen den er über die Zeit von allen möglichen Orten zusammen geklaut hatte. Für den Rotschopf gab es keinen bequemeren Ort als diese Ecke seines Verstecks. Nach einem kurzen aber tiefen Durchatmen machte sie Dranko daran den Umschlag zu öffnen.In dem Umschlag befanden sich zwei Bogen verschieden Briefpapiers. Der erste war in der Typischen Handschrift von Bonduras der andere hatte ein Symbol auf dem oberen Ende des Papiers und machte einen sehr offiziellen Eindruck. Dranko machte sich zu nächst daran den Brief von Bonduras zu lesen:



    „ Alter Freund vor ein paar Stunden ereilte mich dieser Brief. Es handelt sich wie du dir bestimmt denken kannst um einen Auftrag. Doch sei gewarnt irgendetwas seltsames steckt dahinter und ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache! Und du weist das ich mich selten bei so was irre! Also wenn du diesen Auftrag annimmst sei einmal in deinem Leben kein Hitzkopf und geh die Sache langsam an hast du das verstanden ! Ansonsten wie immer. Mach nicht so viel kaputt das du nichts mehr von dem Kopfgeld über hast und erledige erst deine Aufgabe bevor du dich ins Nachtleben stützt!




    Viel Glück Bonduras“.



    Dranko musste lachen, als er den Brief las. Sie arbeiten nun schon seit Jahren nicht mehr zusammen und immer noch behandelte er ihn wie ein Kind. Obwohl man ja sagen muss das Bonduras wohl recht hat mit seinen klagenden Worten schließlich, wäre es nicht das erste mal das sie nach Abzug der Schäden die der Dai´Vaar verursacht hatte kaum noch Gold über hatten.
    Aber darum wollte sich Dranko nun wirklich nicht kümmern, viel interessanter war es was der andere Brief zu sagen hatte. Hastig holte er den anderen Brief hervor und machte sich daran diesen zu lesen.



    „Sehr geehrter Heer Bonduras




    Mein Name ist Teurin in bin der Verwalter des Dorfes Numin. Ich schreibe ihnen weil mein Dorf sich in größter Not befindet.Alles begann vor ein paar Tagen. Plötzlich wurden einige Mitglieder des Dorfes Nachts überfallen. Zu nächst waren es nur wenige, doch die Zahl schien jede Nacht größer zu werden.Allerdings muss ich hier erwähnen das es sich nicht um Raub im gewöhnlichen Sinne handelt. Denn niemand der überfallen wird, wird auch bestohlen. Die Opfer selbst erinnern sich kaum an das was passiert ist und die Beschreibungen des Täters sind wir und verschieden. Einige sprechen von einem riesigen Monster mit Flügeln, die anderen von einem Man in einem Umhang. Nun scheint das auf den ersten Blick sicher nicht so als würden wir einer großen Bedrohung gegenüberstehen, jedoch sollten sie wissen das alle Opfer die gleichen Symptome auf weisen. Alle fühlen sich für Tage lang schlapp und ausgelaugt. Und als wäre das nicht das schlimmste, gestern Nacht wurde sogar eine Leiche in einer Seitengasse entdeckt. Sie weist keine Zeichen einer äußeren Verletzung auf und gibt unseren Medizinern große Rätsel auf. Zwar wissen wir nicht ob es sich hier um den selben Täter handelt jedoch können wir es auch nicht aus schließen. Das schlimmste ist jedoch das unsere Möglichkeiten zu begrenzt sind und bereits unsere Wachen zu verängstigt sind um auf die Suche nach dem Täter zu machen.
    Deswegen bitte ich sie inständig so schnell wie möglich nach Numin zu kommen und dieses Wesen was auch immer es sein mag zu stoppen. Natürlich werden wir sie großzügig für ihre Arbeit entlohnen.




    Teurin Medel“



    Mit jeder Zeile die Dranko las, war er mehr und mehr von diesem angetan. Ein mächtiges Wesen das nur aus dem Schatten agierte. Das zudem ein ganzes Dorf samt Wachen in Angst und Schrecken versetzt. Das klang nach einem mehr als aufregenden Gegner.
    Dranko trank schnell seinen Wein aus und machte sich gleich an die Vorbereitungen für seine Abreise. Er packte sein Schwert auf den Rücken und füllte die leeren Plätze an seinem Gürtel mit neuen Wurfmessern auf.Dann schnappte er sich seinen braunen Rucksack füllte diesen mit Nahrungsmitteln, Wasser und Alkohol auf. Nach einem kurzem gedanklichen Check machte er sich auf den Weg. Dranko wusste das der Trip hoch an die Nordostküste ihn mindestens einen halben Tag kosten würde und es gab keine Zeit zu verlieren.