Beiträge von Zorak

    Zorak beobachtete Minea triumphierend, was sie nun wohl tun würde. Doch sie schien ganz gelassen zu sein und begann dann zu seinem erstaunen sich auszuziehen. Nun nicht das es ihn störte, er wäre ja auch in seiner menschlichen Gestalt nackt würde er sich jetzt zurückverwandeln, aber es irriterite ihn doch etwas und während er sie noch murmeln hörte, begann ihre Gestalt zu verschwimmen und kurz darauf stand eine Bärin vor ihm. Seine Augen wurden groß und er hätte vor staunen beinahe den Stab fallen lassen. Vollkommen fasziniert ließ er die Bärin einfach den Stab wieder an sich nehmen, fühlte ihre Pfoten auf seinem Körper und während sie wieder auf alle viere sank tat er es ihr gleich und betrachtete sie noch einen Moment fast skeptisch, als köntne er nicht glauben was er da sah und dann brummelte er freudig drauf los während er auch schon auf sie zusprang und sich an die bären schmiegte, Seine Nase einen Moment an ihrem Hals verbrub, ja es roch nach Bär aber auch noch immer nach Minea, es war eindeutig Minea die da als Bärin vor ihm stand. Das aufgeregte gebrummel war kaum zu überhören während sich der doch noch deutlich größere Bär immer wieder an seine Partnerin schmiegte und sie dann ansah, mit einem Blick der voller Abenteuer und Aufbruchlust steckte. Am liebsten wäre er sofort mit ihr in den Wald gelaufen und hätte das ganze Gebiet unsicher gemacht.

    Zorak sah den Stab neben sich in den Boden einschlagen. Eigentlich gab er doch ein kaum verfehlbares Ziel ab... aber vermutlich hielt sich Minea genauso zurück wie er das eben auch tat... Nun dann mal versuchen das ganze auf eine recht einfache weise zu beenden. Erneut kam eine Prank mit kaum wucht dahinter auf Minea zu, welcher sie geschickt auswich, doch da er ihre Ausweichbewegung nun kannte, nutzte er sie geschickt um statt nach ihr einfach mit seinem Mal nach dem dem Stab zu schnappen und hielt ihn mit seinem Maul fest, wartete einen Moment die Augen auf die ihren gerichtet, dann riss er ruckartig an dem Stab, zog ihn der Ki förmlich aus den Händen, wie ein Hund beim Stöckchen spiel und stellte sich dann zu voller Größe auf, wodurch der Stab eindeutig außerhalb der Reichweite der kleinen Frau war, selbst mit springen könnte sie ihn wohl kaum erreichen und in voller größe machte sein massiger Körper wohl noch deutlicher klar das sie ohne Waffe wohl aufgeben müsste, während er zu ihr hinuntersah.

    Zorak hatte den Kampf beobachtet, er war zwar kaum spannender als der zuvor, aber zumindest ging es diesmal mehr zur Sache und die beiden Frauen schienen zumindest bereit in Aktion zu treten und nicht wie Boreas einfach nur auf einem Fleck rumzustehen. Doch genauso schnell wie der Kampf zuvor war auch dieser zuende nach nur einem halbherzigen Hieb wie er fand, zog sich die geflügelte Frau bereits zurück. Zorak erwartete schon das jetzt der spannendere Teil kommen würde und die Frauen ihre Magie zeigen würden, denn dass er im Kampf im Vergleich sehr nützlich sein würde, würde hier eigentlich keines Tests benötigen... aber da ihn Minea darum bat erhob er sich fast schon mühselig. eigentlich wollte er nicht gegen Minea kämpfen, er konnte eigentlich nur was falsch machen. Hielt er sich komplett zurück würde sie das sicher ärgern, ging er mit voller Kraft ran, könnte schon alleine die Wucht seines massigen Körpers sie schwer verletzen um normale Treffer so wie bei Keona oder Boreas ging es in seiner Kampfart nicht, noch nichteinmal in der menschlichen Form in der er aber ohnehin so gut wie nie kämpfte.... Er trabte ein gutes Stück weit von Minea weg um sich aufzustellen und stand Minea dann gegenüber. Seine Bärenpranken hatten große und tiefe Spuren im Sand hinterlassen, die deutlich zeigten welche Kraft und Gewicht hinter dem Bärenkörper steckten. "Willst du das wirklich?" fragte er unsicher brummelnd. Während ihm zumindest eine Idee kam was er tun könnte, allerdings fürchtete er das er damit Minea blamieren könnte, aber besser ein wenig verletzter Stolz, als eine wirkliche Verletzung oder? er sah wie die Ki ihre Stellung von zuvor einnahm... Als ob der kleine Stecken etwas gegen einen Gegner wie ihn nutzen würde... Er würde aufpassen ihn nicht kaputt zu machen wenn er denn wirklich angreifen würde, was er natürlich nicht vorhatte. Doch kaum das die Ki genickt hatte ließ er ihr keine Zeit mehr sich vorzubereiten, so wie er auch keinem Gegner mehr Zeit lassen würde wenn er angreift. Viel schneller als man diesem massigen Bären von über 700 kg zutrauen würde setzte er sich in Bewegung und nahm sehr schnell an Geschwindigkeit auf die Entfernung war so gewählt, das er zwar sein Höchsttempo erreichen konnte aber noch rechtzeitig zum stehen kommen würde, er wollte Minea ja eben nicht verletzen und sie konnte das ja nicht wissen. Also stürmte das große wütende Ungeheuer Zähne fletschend und Staubaufwirbelnd auf die junge Ki zu, die Augen wütend zusammengekniffen auf die junge Frau fixiert und erst im letzten Moment so das er gerade noch so sich ncht vollends umrennen würde, hielt er inne und statt eines Angriffs öffnete sich nur wenige Zentimeter vor ihrem Gesicht das Maul zu einem gewaltigen brüllen. Das sie ihn mit dem Stab schlagen könnte interessierte ihn nicht, doch ihn überraschte wie unbeeindruckt die Ki von dem brüllen blieb, er schob es einfach darauf das sie ihm zu sehr vertraute... Nun Plan A gescheitert, Plan B wäre dann an der reihe. Sie einfach zu Boden werfen.... Doch Minea schien viel zu konzentriert als das sie sich von der langsamen Tatze erwischen ließ und schneller und daher uach mit mehr Wucht wagte er aber nicht nach ihr zu schlagen.

    Auch der Bär traut immer noch tropfend aus dem Wald und als er die paar wenigen Fische sah machte er sich direkt auf den Weg ins Wasser. Minea war gerade erst am Strand angekommen als bereits ein großer Fisch fast direkt vor ihre Füße geflogen kam, dann noch einer und noch einer und noch einer, sodass jedem klar sein musste das Zorak eindeutig ein großartiger Ernährer war. Der Bär tauchte durch das Wasser und bei nahezu jedem auftauchen schien ein neuer Fisch am Ufer zu landen, bis ihn sein Gewissen packte und er damit aufhörte mehr zu jagen als sie Essen können würden. Zwar könnten sie auch einiges gleich für Morgen verwenden aber frischer Fisch war eben doch besser als welcher der die ganze Nacht über rumgelegen hätte. Also kam der Bär wieder so nass wie zuvor an den Strand und ging einige Schritte weit weg von den anderen und begann sich diesmal kräftig auszuschütteln so das das Wasser nur so über den Strand flitzte. Erst als sein Fell bauschig und plüschig vom Ausschütteln abstand kam er wieder zurück zum Feuer und setzte sich als Bär neben die anderen, die beiden mit einem brummen grüßend.

    "Da wo das schiff steht gibt es viele große Fische im Wasser" gab er brummelnd wegen des Essens bekannt während sein Kopf daran arbeitete wie er wohl die sprache lernen sollte wenn er immer nur ein paar stunden in Menschlicher Gestalt hatte um sie zu sprechen und zu lernen, aber andererseits wäre es wohl wirklich hilfreich wenn er nicht immer minea brauchen würde um mit den anderen zu sprechen und er könnte mit Minea dann auch auf andere Weise kommunizieren. "Ja es wäre vielleicht wirklich gut wenn ich es lernen würde, aber ich habe schon sehr lange in keiner der Sprachen mehr wirklich gesprochen außer in der tierischen, ich weiß nicht einmal mehr ob ich noch wirklich die sprache meines Stammes beherrsche." überlegte er einige Zeit zweifelnd. "Aber wenn du mir hilfst schaffe ich das sicher." brummte er nickend und folgte ihr zurück zu dem Lagerfeuer wo die anderen beiden bereits am Feuer saßen und der geruch nach gebratenem Fisch einem schon von weitem in die Nase stieg. Wären wirklich bären in der Nähe hätten die zwei regelrecht zu nem Fest geladen...

    Der Bär lachte immer noch, besonders auch wegen des niedlichen Geräuschs das sie machte, als sie bereits mti den Blättern nach ihm warf und es schüttelte ihn so sehr das er glatt hintüber umfiel vor lachen, woduch es so aussah, als hätte ihn der kleine Blätterball umgeworfen. Sich immer noch vor lachen schüttelnd kam er dann wieder an die Oberfläche und versuchte sein lachen zu beruhigen, während er auf den Beckenrand zuging. "Es ist wirklich schön hier, hätte nicht gedacht das Boreas einen solchen Ort zu schätzen weiß." brummelte er dann und es klang fast so, als ob seine Meinung bezüglich Boreas dadurch mehr gewachsen war als er zugeben würde. "Hast du auch Hunger? soll ich uns etwas zu Essen besorgen?" fragte er seine geliebte Minea während er aus dem Wasser heraustrat und den Reflex unterdrückte das Wasser abzuschütteln, aber wenn er das täte, dann wäre Mineaa wohl nasser als wenn sie gleich hineingestiegen wäre...

    Na wenns Musik gibt dann ist es eindeutig wieder Zeit füüüüüüüüüüüüür



    Den Tanzbären!!!!! *Durchs Kaffeezimmer tanzt, stühle umschmeißt fast in den Kaffeepool fällt...*

    "Komm doch auch rein dann wirst du sehen wie angenehm das ist." brummelte der Bär ihr mit geschlossenen Augen entgegen, während er sich weiterhin das Wasser auf den Kopf rieseln ließ ehe er seinen Blick auf die junge Ki richtete, die vielleicht Mutter seiner Kinder... Er wusste immer noch nicht ob etwas aus ihrer Vereinigung entstanden war und aufgrund des Fluchs wusste er auch nach wie vor nicht was von beiden Möglichkeiten ihm lieber wäre, dennoch schweifte der BLick des Bären liebevoll über das Gesicht der Ki, die regelrecht angewidert von dem Wasser zu sein schien. "Es ist doch nur ein bisschen Wasser.. Ist ja nicht so als ob du erlöschen würdest so wie Chispa." brummelte er weiter und setzte sich dann vor richtete sich auf, wodurch bewegung ins Wasser kam und unbeabsichtigt mehrere Wellen Wasser über den Rand zu Minea schwappten während er auf sie zuschritt. Dann legte sich sowas wie ein schalkhafter Ausdruck in das Gesicht des Bären während er weiter auf sie zukam. Er holte mit einer Pranke aus deutete an eine große Welle damit auf sie schütten zu wollen, hielt im letzten Moment vor der Wasser oberfleche an und flitzte ihr stattdessen lediglich ein paar Tropfen von seinem Pelz entgegen und fing ob der Reaktion an zu lachen, was sehr seltsam klang aus der Bärenkehle, denn er musste sich regelrecht seinen Bauch halten vor lachen.

    Boreas hatte zu angeln begonne, was dieses mal da die Fischpopulation deutlich höher war als das letzte mal, deutlich besser funktionierte. Dennoch hatte er auch nach einer Stunde grade einmal 6 große Fische Gefangen, das würde zwar für sie drei reichen, aber wohl nicht für den Bären... Andererseits wäre dieser wohl auch weit schneller im Nahrung beschaffen, beschloss Boreas dann gedanklich und half lieber dabei die Fische fürs grillen fertig zu machen.


    Zorak war unterdessen imemr tiefer in den Wald hineingelaufen. Den Weg zurück zu finden wäre sowieso kein Problem für ihn und da sie heute wohl nicht mehr aufbrechen würden und wohl auch das Training heute nicht mehr stattfinden würde, hatte er keine sonderliche eile wieder direkt zum Strand zurück zu kommen. Zwar fand er Schade das Minea nicht mitgekommen war, aber sie hatte sehr entspannt gewirkt als er einen Blick auf sie geworfen hatte und deßhalb hatte er sie nicht weiter mit seinem Tatendrang belästigen wollen. Mittlerweile hatte er sicher eine halbe Wegstunde zwischen sich und den Strand gebracht und einen kleinen Natürlichen Teich gefunden der von einem wunderbar kühlen Wasserfall gespeißt wurde der kaum größer war als er voll aufgestellt, aber sehr schön anzusehen. Mit Wasser das ständig die Richtung wechselte durch große Steine die ihm den Weg versprerrten bis es schließlich die wenigen Meter in den Teich hinunterprasselte und genau dort hatte der Bär sich seinen Platz auserkoren und saß nun dort berieselt von dem kühlen Wasserfall und und genoss das kalte Nass.

    Als Zorak sah das Minea auch auf dem Strand ankam, riss er einen der Buschzweige der voll mit Beeren war ab und kam damit auf sie zugelaufen um ihn ihr darzureichen. Das Fell voller Sand Blätter und allem möglichen sonstigen Zeug das sich in dem nassen Pelz verfangen konnte sah er wieder aus wie der wilde Bär der er bei ihrer ersten Begegnung gewesen war und schien das offensichltich auch zu genießen. Er sah die Ki mit seinen goldenen Augen abwartend an und schien hibbelig darauf zu warten das sie das Geschenk annahm damit er sich wieder ins "Abenteuer" stürzen konnte, aber offensichtlich war es ihm wichtig das sie wusste das er auch an sie dachte.

    Zorak hatte gar nicht erst mehr dran gedacht wieder unter Deck zu gehen. Viel zu sehr hatte er es genossen an Deck zu sein. Obwohl er auch dort nur bedingt frei war, hatte er zumindest nicht ständig die Wände rund um sich. Doch als das SChiff auf dem Wasser aufsetzte konnte man dem Bären die Aufregung nur zu deutlich ansehen. Endlich könnte er sich frei Bewegen, seine Muskeln nutzen, laufen und klettern. Fast schön nervös sah man ihn auf und ab tapseln während sie dem Ufer näher kamen und das Schiff war noch nicht geankert, als man den Bären anlauf nehmen sah und ohne weiters darauf zu achten was andere ihm zuriefen einfach von Bord sprang. Eine Wasserfontäne die fast bis zur Reling hochschoß ergoss sich während der Bär im Wasser verank und nur kurz darauf unter Wasser umhertauchte. Gleich danach auftauchte nur um kurz darauf wieder unter Wasser zu sein. Er schwamm Richtung Festland und als er dort wieder auftauchte hatte der Bär bereits einen großen Fisch im Maul der während er sich offensichtlich freudig aufrichtete bereits im Maul verschlang und dann ein zufriedenes brüllen folgte, während er zu einem sprint ansetzte und kurz darauf sich in den Sand fallen ließ darin wälzte und über den Strand kullerte wie ein kleiner Welpe im Schnee. Er genoss es erdboden unter seinen Pfoten zu spüren, die Freiheit die sich vor ihm erstreckte. Lief imemr wieder im STrand auf und ab ohne sich scheinbar darum zu scheren das er ja nicht alleine war.

    Der Bär obwohl auch Müde hatte sich wachgehalten denn er wollte warten bis Minea zurückkam. Es dauerte eine ganze Weile in der er nur die gedämpften Stimmen von Minea und Boreas vernahm , ohne natürlich etwas zu verstehen. Er musste dringend lernen diese Sprache zumindest zu verstehen. Er wollte nicht immer darauf angewiesen sein das Minea ihm alles erzählte.. Als sie zurückkam wollte er sie noch fragen, doch er merkte ihre Müdigkeit und ließ sie stattdessen einfach ruhig einschlafen, was auch nicht lange dauerte. Er legte seinen großen Kopf nahe an den ihren und schlief auch bald darauf ein.

    "Und du hebst die Stimmung, selbst am trübsten Regentag." fügte er brummend hinzu und wäre ihr am liebsten durchs Haar gestrichen. Zumindest bei ihm war es so. Er musste sie nur sehen und fühlte sich sofort besser und wenn sie so wie jetzt neben ihm saß und durch sein Fell fuhr, war er einfach nur glücklich. Natürlich wäre es noch schöner wenn er im Moment seine menschliche Form annehmen könnte, wieder ihre Haut an der seinen fühlen könnte und sie eng aneinandergeschmiegt einfach nur kuscheln könnten, doch von seinem Fluch würde er sich seine Laune nicht mehr verderben lassen. Er war einfach zu glücklich Minea bei sich zu haben und der Fluch würde eines Tages gelindert werden zumindest für ihre gemeinsamen Kinder, dafür würde er sorgen. Er überlegte eine Zeit lang wie Mineas Vater wohl aussehen könnte. Irgendwie dachte er das es seltsam wäre wenn er Minea sonderlich ähnlich sehe als Dämon, aber andererseits war er ja auch ihr Vater und hatte demzufolge auch Anteil an ihrem Aussehen. Vermutlich aber kam von ihm der Flaum auf ihren Ohren... Dann gab er es auf und wandte sich lieber direkt an Minea. "Wie sieht eigentlich dein Vater aus... Ich sollte wissen nach wem ich suche.. Hast du vielleicht auch etwas an dem noch sein Geruch haftet?" fiel ihm plötzlich ein. Gerüche waren ihm schon immer besser in Erinnerung geblieben. Obwohl er auch schon als Mensch einen besonders guten Geruchsinn hatte, war er als Bär wirklich herausragend wie er fand. Wild zu verfolgen, war eine seiner leichtesten Übungen, weil er den verräterischen Geruch noch weithin wahrnehmen konnte... Dennoch vielleicht wäre das ja auch nützlich um ihren Vater zu erkennen.

    Er fühlte wie sie ihre Hände wieder auf die immer noch nicht ganz verheilten Schusswunden legte. Sie waren zwar eigentlich kaum noch der rede wert, aber er wusste ja um ihre neue Fähigkeit die sie üben wollte. "Nur zu, aber überanstreng dich nicht so wie das letzte mal." Sagte er und ließ sich leicht auf die Seite sinken, damit sie besser zu seiner schulter kam. Er fühlte wieder das warme angeneheme prickeln, das von ihrer magischen Berührugn ausging und auch wie der noch leicht vorhandene zugschmerz vollends verschwand. es war auch diesesmal wieder genauso erstaunlich wie das letzte mal, mitzubekommen, was Minea alles mit ihren Händen bewirken konnte. "Aber ich kann sehr gut jagen und Fischen... Ich kann auch Fallenstellen und ich kenne mich mit Kräutern aus.." führte er das Gespräch von vorher fort, weil er weiter überlegt hatte, was er sonst noch so für hilfreiche Dinge tun konnte. "Außerdem kenne ich viele der Wälder Beleriars und auch die Tiere die darin Leben, ich weiß worauf man bei ihnen achten muss, welche Gefährlich oder giftig sind und welche man gefahrlos jagen kannn..."

    Zorak überlegte eine Weile ehe Minea ihn bezüglich dem Kater ansprach. "Ich kann schon auch in meiner menschlichen Form kämpfen... Aber ich weiß nicht ob meine Art zu kämpfen für jemand derart..." Er überlegte wie er es ausdrücken sollte ohne es beleidigend klingen zu lassen. "Katzenhaften geeignet ist... Es geht dabei doch eher um Kraft als ums anpirschen.." Versuchte er es zu erklären. Eine Waffe selbst hatte er eigentlich nie gelernt und auch nie gebraucht, sein Körper selbst, sowohl als Mensch wie auch als Bär war seine Waffe. Er konnte das Feuer auch in seiner menschlichen Form erscheinen lassen, das war ihm einmal passiert als man ihn aus einem Dorf gejagt hatte, danch hatte er sich nach und anch für dieses Feuer interessiert, weil er gedacht hatte, wenn er das Feuer beherrschen würde, dann acuh das Monster, das es zum ersten mal in ihm geweckt hatte... Doch obwohl ihm ersteres gelang, war er von zweiterem Ziel genauso weit entfernt geblieben wie zuvor. "Ich habe eigentlich nie eine Waffe gebraucht außer dem was mir angeboren ist... und ich glaube, dafür ist Mysthral einfach zu sehr Katze und zu wenig Bär." brummelte er in der HOffnung das er nichts beleidigendes gesagt hatte... Denn obwohl natürlich ein Kater verschlagen und hinterhältig sein konnte schien dieser Mysthral auch auf Minea einen netten eindruck zu machen und auch wenn er nicht kämpfen konnte, konnte er ja scheinbar das Schiff reparieren und das würde ihnen ebenfalls hlefen Mineas Vater schneller zu finden. Demzufolge, sah er keinen Grund Mysthral zu beleidigen... Es war schlichtweg die Wahrheit in seinen Augen und wenn Mysthral verscuhen würde auf seine Art zu kämpfen, dann könnte das Lebensgefährlich für ihn enden.

    Zorak war überrascht über ihre Worte... So viel Führungsqualität hätte er Boreas gar nicht zugettraut... Aber hieß das, dass sie die Stadt bald verlassen würden? Denn in der Stadt könnte er wohl kaum seine Fähigkeiten zeigen.. "Na wenn er sehen will was ich kann, werde ich mein bestes geben." ein leichtes Funkeln lag in seinen Augen.. Aber ob wirklich jemand sein Sparring partner sein wollte? Der kleine Kater wohl kaum und auch Boreas würde selbst ohne seine Flammen doch allein unter seinem gewicht einknicken wie ein Grashalm. Gegen Minea und Keona wollte er eigentlich nicht kämpfen und mit ihrer Magie wollte er sich erst recht nich anlegen... "Dafür hast du dich im Wald aber sehr gut geschlagen damals." fügte er lobend an sie gewandt zu und es war nicht nur ein einschmeicheln es war ernsthaft so gemeint, denn die junge Ki, hatte keinen MOment gezögert und sich in einen eigentlich fast aussichtslosen Kampf gestürzt und einen Jäger nach dem anderen ausgeschalten. Chispas beschwerde hörte er gar nicht zu sehr genoß er einfach seine Minea wieder bei sich zu haben. "Ich liebe dich." brummelte er ihr entgegen, schmiegte sich immer wieder in ihre Arma an ihren KÖrper. Seine Erwählte, die Frau die ihn erwählt hatte. Die womöglich sogar ein Kind in ihrem Leib trug. Immer noch löste der Gedanke sofort ein freudiges und zugleich entschlossenes Gefühl aus. Er würde für sie und ihre gemeinsamen Kinder einfach alles tun. Auch Boreas als Anführer besteehen lassen wenn er dadurch schneller an das Ziel, Mineas Vater zu finden käme...

    Endlich, sofort waren seine Ohren wieder gespitzt und er blickte Richtung eingang, als er die gewohnten Schritte näher kommen hörte. Also hatte sein brummen doch etwas genutzt, stellte er freudig fest, als Minea gefolgt von Chispa in den Raum kam. Sofort schmiegte er seinen großen Kopf an Minea und ließ sich freudig kraulen. "Was habt ihr denn da drüben über mich gesprochen." fragte er mehr als Neugierig immer noch in der annahme Minea hätte erläutert was im Wald vorgefallen war und wunderte sich ein wenig über Chispas verhalten und was dieser wohl sagte. Manchmal wünschte er wirklich er könnte die sprache der anderen sprechen... Zumindest soweit verstehen, dass er wusste worüber sie sprachen. Er legte seinen Kopf wieder auf ihren schoß und schmiegte ihn eng an ihren Oberkörper, so dass Chispa, der diese Art der zärtlichkeiten ja noch nicht gewohnt war und der so leicht war, das Zorak auf ihn vergaß, regelrecht von seinem Kopf gedrängt wurde.

    Er hörte die Stimmen und Schritte der anderen und sah betrübt aus der Tür der Mannschaftskajüte die er offen gelassen hatte. Seit er wieder erfahren hatte, wie schön die Menschliche Gestalt sein konnte, fielen ihm zunehmend mehr Ärgernisse auf, die ihm die erzwungene Bärengestalt verursachte. er schnaubte unzufrieden, als er hörte wie die anderen plaudernd und lachend drüben platz nahmen, während er hier festsaß. Doch dann spitzte er die ohren, als er kleine leise Schritte hörte und hob freudig den Kopf. Das ganze Schiff roch bereits nach leckerem Fisch und so wie er Minea kannte, würde sie vermutlich hier bei ihm Essen, damit er nicht alleine war und da kam sie auch schon bereits mit einem großen Teller durch die Türe.... aber nur 1 Teller, stellte er enttäuscht fest. "Ich denke es wird schon reichen." gab er ihr zur antwort, die Enttäuschung das sie gehen würde und er alleine hier zurück bleiben müsste, konnte er nicht ganz verbergen, dennoch genoß er die kurze Zuwendung und schmiegte seinen Kopf auf ihren Schoß, der schwerer als gewöhnlich auf ihr lag, fast so als wollte er sich nicht aufstehen lassen. während seine Augen sie fast schon schalkhaft anblickten.

    Zorak sichtlich froh darüber, das sein Einfall so gut ankam, zumindest vermutete er das, denn der Fremde verbeugte sich dankend, wodurch seine Katzenohren zum Vorschein kamen. Na dann war sein Geschenk ja richtig gewählt gewesen, beschloss er für sich selbst grinsend und folgte dann wie selbstverständlich Minea unter Deck. Es wäre ohnein an der Zeit das sie wieder was zu essen bekamen. Er fühlte bereits wieder den Hunger aufkommen und wenn er erst wieder in seinem Bären Körper steckte, dann wäre der zu füllende Magen noch deutlich größer... Er konnte Minea auch weit weniger helfen, als er vorgehabt hatte, als er auch schon sicherheitshalber zur Bettstatt zurückkehrte. Er erwiederte den Kuss von Minea und hielt sie einen Moment länger an sich gedrückt als sie scih lösen wollte, denn für viele Stunden würde er sie auf diese Weise nicht mehr bei sich haben können. Dann verschwand er durch die Tür und ließ sich auf der Bettstatt nieder und verwandelte sich lieber freiwillig zurück, es war ein seltsames Gefühl, wenn sein Körper gegen seinen Willen die verwandlung versursachte, da tat er es lieber selbst wenn auch widerwillig... Dann war ein unzufriedenes brummen aus der Kajüte zu hören, weil er hier nun wieder einmal eingesperrt war und nichteinmal Minea für eine Zeit lang bei ihm wäre um ihm Gesellschaft zu leisten... Schon seltsam wie schnell er seine gewohnte Einsamkeit hinter sich gelassen hatte und nun kaum einen Augenblick ohne Minea sein wollte.