Beiträge von Idahria Jalera

    Idahrias Lächeln wurde eine Spur breiter bei den freundlichen Worten des Syreniae. Sie betrachtete ihn genauer. Schwarzes, geflochtenes Haar, von dem ihm einer der Zöpfe bis über die Brust hing. Ebenso schwarz seine Flügel mit einem bläulichen Schimmer an der Innenseite, der der Nymphe durchaus gefiel. Er überragte sie um einiges, wodurch sie einen guten Blick auf seine limettengrüne Kleidung im Stile seines Volkes hatte. Schnell wanderten ihre Augen jedoch wieder nach oben zu seinem Gesicht, wo sie Silbergraue Augen, beinahe in der gleichen Farbe wie ihre, sie freundlich ansahen. Er konnte nicht abstreiten, der Bruder seiner hübschen Begleitung zu sein, hatten sie doch sehr ähnliche, feine Gesichtszüge. Doch wo sich seine Schwester zu verschließen schien, war sein Gesicht offen und beinahe schalkhaft. "Oh, ich fühle mich geehrt, Lord Saldari! Wenn es euch in meiner nächsten Pause noch immer beliebt, würde ich mich sehr über einen Tanz freuen!", sobald die Worte heraus waren, schalt sie sich selbst, dass sie drauf und dran war, sich auf etwas einzulassen, von dem sie bereits wusste, wie es enden musste. Dann stellte Hyram auch seine Schwester nochmals vollständig vor und Dari knickste und erklärte: "Ich freue mich, auch euch kennen zu lernen, Lady Saldari! Und ich hoffe doch, dass es ihnen gemeinsam gelingt, sie aus dieser misslichen Lage zu befreien. Ihr verdient jemanden der nicht sich selbst mehr zu schätzen weiß als euch. Möge Minaril euch den Weg zu dem rechten Partner offenbaren!" Es war ein ehrlicher Wunsch und womöglich würde die Göttin der Träume ihn erhören und der Frau den richtigen Traum bescheren.

    Idahria war erleichtert, als der Bruder der Frau sie bestimmt von dem verdutzt drein blickenden Valoel weg führte. Dieser sah den beiden nur sprachlos nach, wusste scheinbar nicht, wie er darauf reagieren sollte, dass man sich freiwillig seiner erlauchten Gegenwart entzog. Dann stellte sie jedoch fest, dass die Geschwister das gleiche Versteck wie sie selbst ansteuerten. Der junge Mann, der sich als Hyram vorgestellt hatte, fing ihren Blick auf, nachdem er die Elementar hinaus geschickt und seiner Schwester den Wein abgenommen hatte. Er lächelte ihr zu, und als er ihr kurz darauf auch zuprostete, zögerte Dari kurz. Sollte sie ihre Neugier befriedigen und Gefahr laufen, ein weiteres Mal ihr Nymphenblut zu spüren? Oder einfach höflich lächelnd fort gehen? Doch die Neugier obsiegte. Sie gesellte sich zu den beiden, ihre Lyra vor dem Bauch haltend. "Guten Abend miteinander!", sagte sie freundlich und warf dann einen schnellen Blick in die Richtung des talentlosen Syreniae. "Eine gute Rettungsaktion, ich hatte schon in Erwägung gezogen, diesen Herren zu einem Tanz oder etwas ähnlichem fort führen zu müssen." Sie runzelte die Stirn, was zeigte, wie wenig erfreulich sie diese Aussicht gefunden hätte. "Darf ich mich vorstellen? Idahria Jalèra, ihre Musikalische Begleitung für diesen Abend.", die Nymphe knickste höflich vor den beiden und schenkte auch der Frau ein ehrliches, freundliches Lächeln.

    Valoel sah von Keona zu dem zweiten Mann, der sich nun in das Gespräch eingemischt hatte. Ihr Bruder also. Ein dünnes Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht, wie es für ihn üblich war. "Auch mich freut es, eure Bekanntschaft zu machen, doch in Anbetracht dessen, dass wir schon bald eine Familie sein werden.. nennt mich doch Valoel. Und natürlich gebe ich gerne eine Kostprobe meines Gesangs. Wenn es so weit ist, wird eure liebreizende Schwester sicherlich jeden Abend die Gelegenheit haben, diese zu hören." Seine Überzogene Einschätzung seines Könnens schlug sich deutlich in seiner selbstsicheren Tonlage nieder. Es war klar, für was für einen guten Fang er sich selbst hielt. "Ich werde, sobald die Ausbildung erst vollendet ist, allerorts ein gefragter Mann sein, mit einem solchen Talent. Und dies wird sicherlich auch auf meine Familie abfärben." Er bedachte Keona wiederum mit einem fast gönnerhaften Blick.


    Idahria war schon länger in Hörweite, wobei das bei ihrem Gehör auch nicht weiter schwierig war. Nun sah sie die Beteiligten auch scharf, was bedeutete, dass sie nur wenige Meter hinter einem Grüppchen von Gästen stand und unauffällig ihren Blick schweifen ließ. Was war dies doch für ein Ekel, dachte sie bei sich und für einen Moment blieben ihre Augen beinahe mitleidsvoll an der jungen Syreniae hängen, die scheinbar mit diesem Mann verlobt war. Sie hatte ein höfliches Lächeln aufgesetzt, doch ihre Stimmlage klang irgendwie.. angespannt. Die Nymphe wusste aber
    nicht recht, was sie tun konnte oder sollte. Eines war ihr jedoch klar: Dieser.. Valoel, wie er sich selbst vorstellte, hatte nicht das Talent, von dem er sprach. Seine Stimme war rein genug, um die Magie in den Tönen zu verwenden, doch sie war zu steif auf eine Tonlage beschränkt, zu starr. Trotz all dem konnte sich die Zaubersängerin nicht einfach einmischen. Schließlich war sie nicht zum Spaß hier. Sie hatte dafür zu sorgen, dass eine angenehme Stimmung herrschte. Einen der Gäste bloß zu stellen, wäre dabei sicher kontraproduktiv. Ihr suchender Blick, der versuchte, eine Möglichkeit zu finden, zu helfen, blieb an der kleinen Luft-Elementar hängen, die neben der jungen Frau schwebte. Oh nein.. nicht noch eine Elementar-Magierin! Schoss es Dari durch den Kopf und griff sich fast automatisch an die Nase. Noch war sie weit genug entfernt, aber wenn sie dem Geist zu nahe käme, würde sie die Magie, die sie ausströmte, einatmen.. Dennoch wollte sie helfen, auch wenn ihr nicht ganz klar war, wie sie das tun konnte.

    Valoel verbeugte sich ebenfalls, als seine Mutter Minda dies mit einem begeistert vormachte. Dies war also Keona, von der seine Eltern erklärt hatten, sie würde seine Braut werden. Prüfend sah er sie an. Das letzte Mal war schon wieder eine Weile her und er erinnerte sich kaum. Er unterzog alles Neue einer genauen Überprüfung und studierte eingehend, was ihm unbekannt war. So tat er es nun auch mit der Syreniae vor ihm. Ein blaues, durchaus gut geschnittenes Kleid und aufwändig, nach der Art ihres Volkes gemachte Haare, allerdings hatte er das Gefühl, dass sie nicht ganz so zierlich war, wie der Durchschnitt der Geflügelten Frauen dieser Stadt. Nun gut, das ließe sich nötigenfalls auch ändern, gab er vor sich selbst zu. "Es ist mir eine Freude, meine Verlobte ebenfalls
    auf dieser Feierlichkeit anzutreffen.", erklärte er etwas steif, wie eigentlich immer und neigte den Kopf, wobei das sorgsam geflochtene und mit silbernem, schlichten Schmuck versehene, weiße, mit bronzenen Strähnen durchzogene Haar über seine Schultern glitt und seine förmliche, hellgrüne Gewandung verdeckte. Er winkte einen Diener, der ein Tablett mit Häppchen trug, herbei und lächelte beinahe gönnerhaft seine Zukünftige an. Seine Mutter unterdessen führte angeregt
    Konversation mit Frau Saldari, seiner Schwiegermutter in Spe. "Er ist schon bald ein Zaubersänger!", hörte er sie angeben und baute sich ein Stückchen mehr auf. Mit spitzen, behandschuhten Fingern griff er nach einem Spieß mit verschiedenen Früchten und Käse, wartete, dass Keona seiner Einladung nachkam. Die Luftelementar beachtete er bei all dem
    kaum bis gar nicht.


    Idahria unterdessen stimmte ihr letztes Lied vor der Pause an und ließ ihre Magie mit einfließen. Sie verbreitete für den Anfang eine gelöste, freundliche Stimmung, die die Gäste für den Abend auflockern sollte. Später erst würde sie zu den romantischeren Tönen kommen. Fast wie von selbst fand ihre Stimme die richtigen Töne und viel zu schnell verklang der letzte Ton. Ihr Blick wanderte zu ihrer Ablöse, die nickte und mit einer Querflöte ihre Schicht antrat. Dari ließ die Arme sinken und sah sich um. Der Saal hatte sich bereits gut gefüllt und sie musste aufpassen, niemanden anzurempeln, während sie sich ihren Weg durch die Menge zu einem der Häppchen-Tabletts bahnte. Die Verköstigung gehörte zu der Bezahlung für den Abend. Fast automatisch hielt sie sich eher im Hintergrund, wollte nicht in Gespräche verwickelt werden, nur ausruhen, bis zu ihrer Nächsten Gesangseinlage. Ihr feines Gehör filterte jedoch eine Stimme heraus, die ein gewisses Potential zu bergen schien. Ihr Kopf drehte sich in diese Richtung und sie bewegte sich langsam aber sicher darauf zu. Nach kurzer Zeit stellte sie fest, dass der Stimme die nötige Melodie fehlte, dennoch war ihre Neugier genug geweckt, um sich die Person anzusehen. Zu tun hatte sie schließlich in diesem Moment nichts anderes.

    Anderthalb Jahre in der Vergangenheit, in der Stadt Yelindea:


    Idahria stieg leichtfüßig aus der Kutsche, die sie von dem Wolkenschiff hier her gebracht hatte. Die silbern schimmernden Augen der Nymphe wanderten bewundernd an dem prächtigen Gebäude vor ihr empor. Aus weißem Stein gehauen und ähnlich wie viele andere Gebäude in der Stadt, an denen sie vorbei gekommen waren, mit verschiedentlichen Glockenspielen versehen, die gemeinsam eine herrliche Melodie gestalteten, welche Dari bereits lange vor ihrer Ankunft in Yelindea leise im Wind vernommen hatte. Seitdem lauschte sie andächtig den sanften Klängen. Sie kniff die Augen zusammen und strich sich eine lange, glatte Haarsträhne aus dem Gesicht, die silbern glänzend über ihre Schulter fiel. Dennoch erkannte sie keine Einzelheiten der Glockenspiele. Enttäuscht seufzte sie. Ihre Kurzsichtigkeit war mitunter wirklich ärgerlich, doch sie wollte sich nicht die Blöße geben, den Kutscher oder auch den Diener, der ihr nun entgegen kam, zu bitten, ihr zu beschreiben, was sie sahen. Ihre Hände hielten sich an der feinen Kette fest, die von einer Schulter zur anderen hing und die Träger für ihre Lyra festigte. „Fräulein Jaléra?“, erklang die Stimme des Syreniae vor ihr, der sich höflich halb verbeugte. „Darf ich Sie herein bitten? Sie haben noch etwa eine Stunde, um sich vorzubereiten, bevor die ersten Gäste eintreffen.“, erläuterte er und machte eine einladende Geste in Richtung des Eingangs. Dari knickste ebenfalls höflich und lächelte leicht. „Sehr gerne, vielen Dank! Ich werde bereit sein, wenn Herr Varrin seine Gäste empfangen möchte. Wo darf ich mich bis dahin zurecht machen?“, fragte sie mit melodiöser Stimme, während sie bereits einige kleine Schritte machte, um zu verdeutlichen, dass sie ihm folgen würde. Der Mann ging voraus und seine dunkelgrauen Flügel raschelten hinter ihm her. Vergleichsweise laut hallten seine Schritte durch die Gänge und die Najade bemühte sich, mit den längeren Beinen Schritt zu halten. „Hier entlang, bitte.“, erklärte er und wies nach vorne. Wenige Minuten später öffnete er ihr eine Tür in einen angenehm eingerichteten Vorraum mit Fenster, Spiegel und Sitzgelegenheiten. Eine Tür war angelehnt und führte scheinbar in eine Toilette. Idahria bedankte sich höflich und wurde dann mit der Ankündigung, zur rechten Zeit abgeholt zu werden, alleine gelassen. Nun für sich, atmete die Nymphe tief durch und begab sich zunächst zu der Kommode unter dem Spiegel. Hier waren Bürsten und Schminktiegelchen vorbereitet worden. Sie fuhr sich durch die Haare, bis diese wieder gewohnt, silberblond glänzten. Ansonsten legte sie sich nur ein Zartrosa auf die Lippen. Das würde genügen. Sie glättete ihr hell-türkises Kleid, das von den meisten für weiß gehalten wurde, und besah sich im Spiegel, ob der Carmen-Ausschnitt auch richtig saß. Dann widmete sie sich ihrer Lyra, die sie auspackte und überprüfte, ob die Saiten richtig gestimmt waren. Den Rest der Zeit verbrachte sie mit einigen Übungen ihrer Stimme und ihrer Finger, um sich etwas warm zu spielen. Dies fiel ihr nicht weiter schwer, war die Musik und gerade der Gesang doch ihre zweite Natur geworden. Ihr schien es daher, als seien nur wenige Minuten verstrichen, als es an der Türe klopfte und der Diener von zuvor sie zu den Räumlichkeiten geleitete, in denen die Feierlichkeiten stattfinden würden. Soweit sie wusste, handelte es sich dabei um eine Art Braut- und Bräutigamschau, die vorwiegend für eine der Töchter dieses Varrin veranstaltet wurde. Die Aussicht, etliche Männer vor sich zu haben, mit der Wahrscheinlichkeit, dass ihr einer der Herren ins Auge fiel, behagte ihr nicht ganz. Die letzte Beziehung war nicht gut ausgegangen und sie hatte auch keine große Lust, ein weiteres Mal Bekanntschaft mit dem Nymphen-Fluch zu machen. Dari schüttelte den Gedanken daran ab. Sing einfach! Sagte sie sich und konzentrierte sich so auf ihr zurecht gelegtes Programm an Liedern. Sie würde für die angenehme Hintergrundstimmung zuständig sein, zumindest die Hälfte der Zeit. Alle zwei Stunden würde sie sich mit einer Kollegin abwechseln, wie ihr gesagt wurde. Eine Syreniae, wie ihr der Diener während des Laufens offenbarte. Ihr sollte es gleich sein. Sie hatte diese Gelegenheit hauptsächlich wahrgenommen, um sich diese wunderbare Stadt einmal ansehen zu können. Die Überfahrt war ihr bezahlt worden und zusätzlich würde sie sich auch hier womöglich einen Namen machen können. In jedem Fall aber würde sie ihre Freizeit dazu nutzen, Yelindea zu erkunden. Bald schon wurde ihr ein Zeichen gegeben, und sie setzte ihre Lyra an die Schulter und begann zu spielen und zu singen, ohne Magie zunächst. Sie würde hie und da romantische Akzente setzen, aber ansonsten ihre Kräfte sparen, da es ein langer Abend werden würde. Die ersten Gäste trafen ein und machten höfliche Konversation miteinander, wurden dem Gastgeber und vor allem seiner Tochter vorgestellt. Idahria achtete nicht darauf. Sie vertiefte sich in der Melodie und den ineinander verschränkten Noten, die sie dahin trugen.

    Name des Charakters: Idahria Jaléra
    Volkszugehörigkeit: Nymphe (Najade)
    Herkunft: Nir'alenar
    Geburtstag: 12. Barask


    Beschreibe Deinen Charakter äußerlich:
    Sie hat silberblonde Haare silbergraue Augen, welche beinahe die gleiche Farbe aufzuweisen scheinen. Das Haar reicht ihr glatt bis über die Schulterblätter, wobei sie sie meist offen trägt. Die Augen sind typisch für Nymphen groß und mit dichten, silbrigen Wimpern umrahmt. Ihre gesamte Gestalt ist sehr schmal und zierlich, weist aber auch weibliche Rundungen auf. Ihre Bewegungen sind fließend, fast tänzerisch und sie besitzt drei verschiedene Outfits. Ein Kleid, das in einem so hellen Türkis gehalten ist, dass es fast weiß wirkt, ihr gut bis über die Knie reicht und mit einem locker wirkenden carmen Ausschnitt gehalten wird, ein weißes Kleid, welches eng anliegt und mit tief blauen Bändern, welche über Kreuz über ihren Körper laufen, begrenzt wird. Hierbei bleiben die Seiten, sowie der obere Teil des Rückens und ein Teil der Beine frei, wobei sich ein Band jeweils um die Arme bis zur halben Strecke zu den Ellenbogen windet. Zu beidem trägt sie weiße Schuhe, die mit breiten, weichen Bändern um den Fuß gewunden, gehalten werden und die hinten am Bein eine Schleife bilden. Außerdem besitzt sie ein Reisegewand, welches in einem hellen Sandbraun gehalten ist. Es besteht aus einer engen Stoffhose, einem ebenfalls engen, längeren Hemd, sowie ledernen Stiefletten. Hierzu besitzt sie auch einen Beutel, dessen Träger quer über die Brust gelegt wird und in dem sie das nötigste unterbringen kann. Äußerst selten trifft man sie ohne ihre Lyra an, silbernes Saiteninstrument mit 10 Saiten, welche in einen, mit Ornamenten verzierten, geschwungenen Rahmen gespannt sind. Die Ornamente erinnern an Wellen und Wasserbewegungen und ziehen sich über das gesamte Gestell. Das Instrument wird in einer robusten, aber edel verzierten Tasche transportiert. Diese wird am Rücken befestigt, indem die Träger als Schlaufen über die Schultern gelegt werden und ein zusätzliches Band vor der Brust zusammenläuft. Dieses lässt sich mit einer einfachen Halterung lösen. Auch trägt sie häufig einen Rapier bei sich, welcher an einem feinen Gürtel an ihrer Seite hängt. Er ist schmal und elegant gehalten, der Handschutz besteht aus filigranen, versilberten Metall-Schnörkeln, welche sich scheinbar um die Hand winden, wenn man ihn hält.


    Beschreibe sein Innenleben:
    Idahria besitzt ein grundsätzlich hoffnungsvolles Naturell, das jedoch durch die vielen Enttäuschungen, die der Nymphenfluch nach sich zog, getrübt wurde. Umso mehr stürzt sie sich in den Gesang und die Musik, die ihr eine zweite Natur geworden sind. Sie wirkt häufig eher kühl, doch wer sie kennt, weiß immer recht genau, wie sie sich gerade fühlt, aufgrund der entsprechenden Geruchsnoten, die sie ausströmt. In ihrem kleinen Eigenheim kann sie sie selbst sein, besonders im Garten, wo ein kleiner Bach entspringt, an dem sie nachts häufig einfach sitzt, mitunter singt und zur Kuppel hinauf schaut. Hier findet sie Ruhe und kann für einige Zeit den Fluch und alles, was damit zusammenhängt, vergessen und sich ganz in der Musik oder auch der Natur um sie her verlieren. Sie weiß sehr genau, welche Wirkung sie auf Männer hat und nutzt diese auch mittlerweile ohne Gewissensbisse, um etwa ihre Karriere voran zu bringen. Zugleich ist sie bemüht, ihren Beruf und das Privatleben getrennt zu halten, um zu verhindern, dass der Fluch ihr auch die Musik nimmt, oder ihr zumindest verwehrt, den einen oder anderen Auftritt machen zu können. Sie ist bemüht, auch nicht publik werden zu lassen, dass sie während dieser die Magie ihrer Zauberstimme einsetzt und geht mit dieser auch relativ sparsam um.
    Wenn sie sich einmal mehr verliebt, so ist sie aber ganz von der Romantik erfasst, die ihr inne wohnt und möchte den jeweiligen Mann eifersüchtig ganz für sich haben. Bis zu dem Zeitpunkt zumindest, an dem der Fluch seine Wirkung zeigt, und sie selbst einen anderen entdeckt.


    Gerüche:
    Neugier – Zimt
    Lust – Apfel
    Freude – Erdbeeren
    Verwirrung – Orange
    Überraschung – Salz
    Gelassenheit/Zufriedenheit – Flieder
    Wut/Zorn – Pfeffer
    Verliebtheit – Kirschblüten
    Angst – Petersilie
    Schreck – Seetang
    Trauer – Lilien
    Eifersucht/Neid – Zitrone
    Sorge – Vanille
    Entschlossenheit – Lavendel
    Verspielt – Minze


    Erzähle uns etwas aus dem Leben Deines Charakters / seiner Vergangenheit:
    Idahria ist mit ihrer Mutter und ihren beiden Schwestern aufgewachsen, wobei die Familie immer wieder umzog, sobald sich ein gewisser Grad an Unmut breit gemacht hatte. Idahrias Mutter, getrieben von dem Fluch der Nymphen, flüchtete sich immer wieder in neue Arme. Als Idahria alt genug war, suchte sie sich in Nir’alenar Arbeit, bevor ihre Familie in die nächste Stadt zog. Sie arbeitete als Dienerin bei einer älteren Adligen, Celestina Dupree die recht bald über die Kurzsichtigkeit der Nymphe hinweg sah, ihre Gesangsstimme entdeckte und den Kontakt zu einem Lehrmeister des Zaubergesanges herstellte. So arbeitete sie Tagsüber bei der Lady Dupree und verwendete die Abend- und Nachtstunden, um ihre Stimme und auch ihr Instrument, die Lyra, beherrschen zu lernen, wobei ihr ihr Gehör, das schon immer recht ausgeprägt gewesen war, zum Vorteil gereichte. Nach einiger Zeit hatte sie gelernt, ihren Gesang einzusetzen, um bei einer Darbietung vor den Gästen ihrer Lady die Zuhörer vor Rührung in Tränen ausbrechen zu lassen. Die Lady Dupree war ebenfalls begeistert und bestand darauf, dass die junge Nymphe die Arbeit als ihre Dienerin einstellte und stattdessen eine Gesangskarriere einschlug. Idahria stimmte zu und nahm nur wiederwillig die ‚kleine Starthilfe‘ der Lady an, welche aus einem kleinen Häuschen am Rande von Nir’alenar, und einem monatlichen Zuschuss bestand. Doch schon bald hatte sie das Häuschen, das quasi nur aus drei Zimmern und dem Garten dahinter bestand, so lieb gewonnen, dass sie es nicht mehr hergegeben hätte. Sie trat nun regelmäßig bei verschiedenen Festlichkeiten der Adligen in der Stadt auf und mitunter auch in Gasthäusern, welche sie für den Abend gebucht hatten. Ihr Erfolg erfüllte sie mit Stolz, doch zugleich suchte auch sie, wie schon ihre Mutter und bald sicherlich auch ihre Schwestern, nach dem Mann, der sie erlösen könnte aus ihrem Fluch. An Verehrern mangelte es der jungen Nymphe nicht, doch mit jeder Liebschaft, die zerbrach, wurde sie verschlossener und in sich gekehrter. Eine gewisse Traurigkeit schlich sich in ihren Blick, denn ihr wurde mit jedem Mal klarer, dass sie vermutlich keinerlei Aussicht auf ein ‚Happy End‘ hat, das sie sich so sehr herbei sehnt.


    Fragen / Anmerkungen:
    Also mein Hauptcharakter ist Minea Sionnach. (Zweitcharakter Selen Nacin) Ich habe mit Selen leider noch nicht die 50 Posts erreicht, ich warte mit Idahria auch gerne so lange, bis das geschafft ist, falls das lieber ist. Ich freue mich dennoch schon darauf, mit allen dreien posten zu können ^^

    Name: Idahria Jaléra


    Alter: 27


    Volk: Nymphe (Najade)


    Heimat: Nir’alenar


    Tätigkeit: Sängerin


    Tag der Geburt: 12. Barask


    Patengottheit: Minaril


    Größe: 1,48 m


    Gewicht: 44,36 kg


    Augenfarbe: Silbergrau


    Muttersprache: Vyelar‘dai



    Rassenboni:


    +1 Ausstrahlung


    +4 soziale Interaktion mit Männern


    -2 soziale Interaktion mit Frauen




    Attribute:


    Muskelkraft: 1


    Konstitution: 3


    Gewandtheit: 3


    Fingerfertigkeit: 2


    Reflexe: 2


    Intelligenz: 2


    Willenskraft: 3


    Weisheit: 1


    Wahrnehmung: 3


    Ausstrahlung: 2 (+1 Rassebonus) (+1 Naturtalent)



    Abgeleitete Werte:


    Schadensstufen:9 (Konstitution x3)


    Initiative: 2 (Wahrnehmung + Reflexe) / 2


    Verteidigung: 9 (Reflexe x3) + Wahrnehmung


    Ausweichwert: 2 (Reflexe + Gewandtheit) / 2


    Ausdauer: 2 (Muskelkraft + Konstitution) / 2


    Magieattribut: 3 (Ausstrahlung + Willenskraft) / 2



    Fertigkeitspakete:


    Athlet (3)


    Akrobatik (Ge) 3


    Klettern (Ge) 3


    Rennen (Ko) 3


    Schwimmen (Ko) 3


    Springen (Mk) 2


    Werfen (Ge) 3



    Musiker (angepasst) (2)


    Instrument Lyra (Ff) 3


    Komponist (In) 3


    Singen (Aus) 3



    Polyglott (1)


    Belerianai 4


    Polyglott (1)


    Belerianai Schrift (3)



    Schauspieler (3)


    Lippen lesen (In) 1


    Schauspiel (Aus) 3


    Stimmenimitation (In) 3


    Tanz (Allgemein) (Ge) 3


    Verkleiden (Aus) 3



    Kämpfer (1)


    Rapier (3)



    Dienerin (2)


    Höfische Manieren (In) 3


    Lippen lesen (Wn) 2


    Niedere Arbeiten (Ge) 2


    Unauffälligkeit (Aus) 2



    Vorteile:


    Zaubersängerin (4)


    Scharfe Sinne (Gehör) (4)


    Naturtalent (Ausstrahlung) (2)


    Samtzunge (2)


    Lokale Berümtheit (2)


    Wertvoller Grundbesitz (1)


    Wohlhabend (1)



    Nachteile:


    Allergie (Elementargeister) 2


    Eifersüchtig 2


    Sehbehindert 1


    Hoffnungslos romantisch 1




    Zauberlieder:


    Irdeas Lied der tiefen Emotion


    Lied der Wahrheit


    Loreans Ballade der tiefen Hingabe ?


    Zaubergesang


    Crescendo der Zerstörung


    Traumgesang




    Geld und Ausrüstung:


    140 GD (Gewürfelt: 14)


    Kleid (edel) 5 Gd


    Kleid (edel) 5 Gd


    Hose (fein) 2 Gd


    Hemd (fein) 9 St


    Geldbörse 1 St


    Umhang (edel) 6 Gd


    Schuhe (edel) 5 Gd


    Stiefel (fein) 6 Gd


    Unterwäsche (fein) 6 St


    Rucksack (Tasche) 4 St


    Tasche (Lyra) 4 St


    Rapier 25 Gd


    Lyra 80 Gd



    Ich hoffe, ich habe mich nirgends verrechnet, und nichts übersehen.. :cover:
    Bei dem Paket Musiker habe ich das Singen hinzugefügt und dafür das Paket allgemein um 1 teurer gemacht, ich hoffe, das geht so in Ordnung :shy: