Beiträge von Dadane Thorgrimskind

    Kerry hatte von dem Spektakel, dass Essandra veranstallten wollte gehört und hatte sich das Grinsen verkneifen müssen. Aber er konnte sich auch nicht dagegen wehren, mitmachen zu wollen.


    Also betrat er just an diesem Abend den Schankraum, sah sich unter der illustren versammlung um und ging grinsend an die Theke. Er fing ein paar Wortfetzen auf, als er sich setzte und sah Essandras Grinsen.


    "Grüße von Marina schöne Elfe, sie wird vielleicht auch heut abend noch erscheinen. Ich werde des Jungen Gegner sein, man kann sich doch nicht entgehen lassen, hier zum Meister der Stadt gekührt zu werden und ich habe nichts gegen eine witzige Herausforderung."


    Somit war Kerry ebenso mit von der Partie, drehte sich herum und beobachtete die lustigen Gesellen die dort um den Tisch standen.

    Valeria schüttelte unmerklich den Kopf und lächelte dann offen in Richtung Layia.


    "Ich weiß wie euch zumute ist, ich weiß wieviel Kraft es euch kostet. Sagt nicht ich wüsste gar nichts, weil ich nicht ihr ärt, doch ihr seid nicht die einzige, die mit Schatten und Geheimnissen herumläuft, die sie glaubt alleine bewältigen zu können. Ich will sie euch auch nicht nehmen, das kann ich nicht denn meine Gabe als dienerin der Göttin legt mir die Sorgen auf die ich den Geschöpfen nehme denen ich helfe. Ich habe meine Göttin hinter mir, die mir hilft es zu verarbeiten, wie es den Geholfenen nicht möglich ist. Ich bot euch an zu helfen eure Schatten zu verstehen, ich habe es vielleicht zu plump ausgedrückt. Kea würde ich die Kanten nehmen, doch die Erfahrungen nehmen kan ich gar nicht."


    Ihr Lachen bekam einen bitteren Beigeschmack, den sie schnell zu unterdrücken suchte und in diesem Moment der offenheit sah mann, dass sie liebend gerne auf Kosten der eigenen Gesundheit den Leuten geholfen hätte alles zu vergessen. Das waren ihre Schatten, doch Valeria versteckte sie schnell wieder hinter ihrer Maske und schloss die Augen um ein stilles Stossgebet an ihre Göttin zu schicken.

    "Ja genau so. Jetz halt die Beine Fest, bitte. Das Blut sackt ihr sonst in die Beine und sie wird bewustlos. Hoffentlich kommen die Decken bald sonst kühlt die kleine aus."


    Valeria nahm ihren umhang und wickelte Kea damit erneut ein. Sie sah aus als begänne sie jeden Moment zu zittern, aber bevor Valeria sich um die Kleine kümmern konnte, musste sie erst nocheinmal nach Mischa sehen. Sie hatte seit ihrer Anrufung nichts mehr von der Nixe gesehen, sie hoffte es geht ihr gut.


    Als sie das Wasser betrat, sah sie voller Sorge, dass die Nixe immer noch im Schlummer lag. sie beugte sich hinunter, fasste Mischa sanft an den schultern und hielt die Hand vor die Nase und den Mund um den Wasserfluss zu fühlen, der bestätigte, dass sie lebte. Dann schüttelte sie an den Schultern, Mischa musste langsam zu sich kommen um selbst schwimmen zu können, wenn sie alle würden gehen müssen.


    "Misha, Kind des Meeres, wach auf! Du musst langsam zu dir komen, damit du nach hause schwimmen kannst, ich kann dich nicht begleiten, ich muss mich um Kea kümmern, die droht den Lebenswillen zu verlieren."


    Valeria sah zu Moro, der Sorgenvoll au seine Tochter blickte und alles richtig machen wollte. Sie nickte ihm zu und schenkte ihm ein Aufmunterndes Lächeln.

    Dadane grinste, zwinkerte Ranon und Kayia zu, sie würde die Rechnung später begleichen. sie nahm sich noch zwei Krüge des dunklen Bieres, drückte einen Thalassia in die Hand und ging vor ihr her zwischen den Marktständen durch. Während sie so gingen grüßte Dadane schon den ein oder anderen Standbesitzer und erklärte Thalassia immer wie sie ihn kennengelernt hatte, eine kleine Anekdote und was sie dort zu kaufen pflegte, bis sie vor der Schmiede standen, die natürlich heute geschlossen war.


    "Und hier ist mein zuhause, ich wohne oben drüber in den Räumen und unten ist die Schmiede, wie du siehst. kann ich die ganze Front öffnen wenn ich will und im Sommer ist das auch sehr angenehm, weil es bei einer brennenden Esse doch ganz schnell heiß werden kann. Im Winter ist es mollig warm. Magst du noch irgendwas wissen, bevor ich dich drin herumführe, du hast die ganze Zeit nicht viel sagen können..."


    Dadane grinste verlegen.

    Valeria sah den Schockzustand des Kindes und war alarmiert, warum hatte sie es nicht früher bemerkt.


    "Emiriel, Berengaria, holt hilfe, holt ine Trage und ein paar akoluthen aus dem nächsten Tempel, wir müssen sie hier weg bringen, es ist zu kalt hier. Moro Tori, Bitte, Ihr müsst den Kopf eures Kindes auf euren Oberschenkel Betten,. Du da!"
    Sie zeigte auf einen Akkoluthen der mit ihr gekommen war.
    "Wir benötigen Decken und etwas was wir unter ihre beine legen können. Kea,Liebes, Du musst dich bitte hinlegen, auf den Rücken legen und deinen Kopf legst du auf die Beine deines Papas. Ich werde deine Beine hochhalten, du bist verängstigt, aber glaube mir, ich weiß was ich tue. Vertrau mir bitte."


    Valeria versuchte Kea dazu zu bewegen, sich von ihr auf den Umhang legen zu lassen, den einer ihrer Helfer unter ihren kleinen Rücken gelegt hatte.


    "Komm Kea, tu mir den Gefallen. Ich möchte dir helfen."

    Valeria kam hinter den beiden hergelaufen und als sie Laiya sah, wie diese sie anzwinkerte und ihr genaudas vorwarf, was Kea prophezeit hatte, musste sie mit Gewalt ein Lachen unterdrücken um nicht ins straucheln zu geraten. Sie kam an den See und sah Kea darin schwimmen. Ein kleiner Stich eifersucht ging durch ihren Bauch, den sie jedoch schnell herunterschluckte, dann breitete sich ein behagliches gefül aus. Kea war so glücklich im Wasser und das machte Valeria glücklich.


    "Sie gehört in beide Welten, nicht wahr. Sie ist eins mit sich selbst wenn sie im Wasser schwimmt und doch ist sie froh ih Gewicht auf ihren Beinen zu spüren habe ich das Gefühl. Ich würde ihr gerne die Schatten nehmen die sie quälen, aber sie muss es wollen....Genau so wie ihr es wollen müsst dass man euch hilft Laiya."


    Valeria hatte Kea im Blick, besah sich aber die Reaktion der Tua'Tanai aus dem augenwinkel. Die Göttin hatte ihr die mMöglichkeit gegeben zu helfen, warum sollte sie sie nicht anbieten.

    Dadane fühlte sich wohl, sie hatte etwas erlebt, dass ihr zuhause niemand glauben würde. Ein Lächeln hatte sich auf ihr gesicht geschoben, dass sie nicht bemerkte, welches aber auch nicht wieder verschwand. also genoss sie ihren Humpen und grinste jeden an, der vorüber kam.


    "Ich glaube wir nehmen uns etwas zuessen mit und dann zeige ich dir wo ich wohne und arbeite, was hälst du davon?"

    "Wie geht es ihr?"


    fragte Valeria an Moro gewandt
    "Ist sie verletzt, kann ich ihr sonst irgendwie helfen?"
    Die Augen der Priesterin gingen immer wieder zum See zurück und suchten den Augenkontakt mit dem Helfer, ob Mischa sich gerührt hatte. Valeria blickte Kea nachdenklich an und suchte nach offensichtlichen Verletzungen, die sie kurieren konnte. Für die Sorgen, die Kea sich machte, konnte sie jetzt, mit so vielen um sie herum und den Sorgen und Zweifeln des Vaters im Hintergrund nichts tun.

    *Plätchzchen ins Kaffeezimmer bring, die Kaffeemaschine anwerf, einen "Thorgrim Schoko Moccachino" mach, den Milchschaum mit einem Kakao "get well soon" verzier und mit einem breiten Lächeln auf die Kranke Valea wart*


    So, die Behandlung der erkältung geht so weiter, wie sie gestern aufgehört hat. :D ;)

    "Ich bin mir nicht sicher, was ich möchte, ich weiß nicht was das alles hier soll. Warum bist du nicht der Tom den ich kenne und warum sehen alle anderen aus wie du? Was ist das hier für fauler Zauber, das geht doch nicht mit rechten Dingen zu."


    Dadane ging mit entsetztem, ungläubigem Gesichtsausdruck richtung Tür und wußte nichts mit der Situation anzufangen. Das war auf keinen Fall dass, was sie sich unter der Höhle der Liebe vorgestellt hatte. Aber was war es dann?

    Berengaria wurde blass, sie konnte es nicht verhindern, sie sah hilfesuchend zu Emiriel, der mit verkniffenem Gesicht einfach nur den Kopf schüttelte. Er ging zu Kea und Moro.


    "Du bist nicht Schuld. Hör auf damit. WENN du die beiden getötet hast, dann hattest du einen guten Grund. Mach dich nciht verrückt, ich werde dich nicht einsperren, das kann ich nicht und es gibt keinen Grund dazu. Du hast dich verteidigt, du hast um dein Leben gekämpft, das macht dir niemand zum Vorwurf, also hör auf damit, hörst du! Moro, ich habe recht. Und ich werde sie sicher nicht einsperren, ende der Diskussion."


    Er ging zu Berengaria und sie nahmen sich gegenseitig in den Arm, dann bewegte sich berengaria, Emiriel an der Hand ziehend auf Kea und Moro zu, setzte sich daneben undlegte Kea eine Hand auf die Schulter, mehr wollte sie erstmal nicht tun, immerhin war Kea in ihres Vaters Armen.


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    Du hast ihn mir verraten, um dich zu beruhigen, musste ich wissen was passiert ist, ich habe es in deinen Gedanken gesehen, und dadurch, dass du es mir gezeigt hast, habe ich dir Ruhe gegeben. Du verrietst mir deinen Namen, ich werde ihn für mich behalten, ich behandle ihn wie ein besonderes Geschenk. Ruhe jetzt aus Mischa, die Anstrengungen waren groß für dich, ich bleibe hier und Wache über dich!


    Valeria kniete neben Mischa nieder und strich ihr sanft über die Haare, die ihren Kopf im Wasser umrahmten wie eine Corona. Sorge war in ihr Gesicht geschrieben und die Ereignisse die Mischa erlebt hatte spielten sich immer und immer wieder in Valerias Geist ab. Sie hatte Mischas Erinnerungen die Kanten genommen indem sie den Schrecken aus dem Geschehenen auf sich genommen hatte und nun musste sie mit Hilfe der Göttin mit Mischas Furcht und ihrer Todesangst fertig werden, die nun in Valerias Geist spukten. Nach diesem Tag würde sie länger in den Tempel müssen und die Göttin um Hilfe bitten, doch diesen Preis bezalte sie gerne. Das Wohlergehen der Wesen denen sie half war ihr Lohn genug. Sie winkte einen ihrer Helfer heran, der helfen sollte Mischa im See zu sichern, damit sie nicht wieter in den see trieb und Valeria sie nicht mehr erreichen konnte, dann verließ Valeria den See und ging zu Kea.