Beiträge von Dadane Thorgrimskind

    Kerry dachte nach, während er sich alle Mühe gab die Augen der Ashaironi ob seiner Künste geschlossen zu halten. Er dacht kurz darüber nach, ob eine Cat'shyrr vielleicht in einer solchen Situation schnurren würde? Dann hatte er einen rettenden Einfall. Er kniete sich in den Bottich, nahm ihre Beine auf eine andere Weise und massierte sie weiter, plötzlich zog er an den Beinen, dass die Ashaironi an der Zuberwand entlang vollständig unter Wasser rutschte. In sekundenschnelle war er bei ihrem Kopf, griff mit seiner rechten Hand in die Haare die das überraschte Gesicht der Schlangenfrau einrahmten, nahm sie sehr eng an der Kopfhaut und stieß ihren Hinterkopf mit der vollen Wucht seines Körpergewichtes dreimal auf den Boden des Zubers. In dem überall vorherrschenden Wasserdampf hoffte er, dass nur das Plätschern des Wassers zu hören gewesen war. Wenn die Ashaironi bewustlos war, würde er den Kopf nur schnell umdrehen müssen die Prozedur wiederholen, und er hätte den Zahn. Vielleicht, mußte er auch den Kopf länger dort halten wo er jetzt war, ansonsten würde sie ihn womöglich irgendwann wiedererkennen. Aber erstmal sehen, dass er den Zahn bekam, bevor die Rosenblätter- Frau auftauchte.


    Unfälle passierten leider andauernd...dachte er mit einem diabolischen Grinsen.

    Dadane öffnete die Augen langsam, und war überwältigt, ein tifes "Oooooohhhh!" drang aus ihrer Kehle.
    Sie sah sich alles an, doch ihr Griff um Thalassias Griff verstärkte sich noch um ein wenig, weil die Höhe und das Gefühl des fliegens mit einzig Thalassia im Rücken an der sie sich orientieren konnte etwas vollständig neues und zugleich erschreckendes für Dadane war.


    "Da, da ist die Halle der Künste, und da, da seh ich die Schiffe im Hafen und da, entschuldigt, Thalassia!"


    Dadane drehte ihren Kopf und sah die atemberaubend schönen Flügel neben ihr und die Arbeit die sie verrichteten um beide in der Luft zu halten.


    "Ich muss etwas lauter werden, tut mir Leid!"


    "HALLO IHR DA! HIER BIN ICH! HIER OBEN! WIR FLIIIIIEGEN!"


    Sie jauchzte und lachte lauthals, dann wurde der Druck auf Thalassias Hände langsam geringer und Dadane versuchte die Hände wegzunehmen, traute sich aber nicht.

    Danke dir!


    Das dumme an der Erkältung ist, das mein weiteres Leben nicht aufhört. Ich muss in die Uni, zur Arbeit und einen Wochenvorrat Taschentücher überallhin mitschleppen. Ich bin ein armer Mann *wehleidig ist*


    Ich bin ein Kerl, ich muss wehleidig sein wenn man den Frauen glauben darf! ;)

    Dadane hatte die Augen geschlossen, als sie den Wind in ihren Ohren pfeifen hörte. Ihre Haare zerrten an ihrer Kopfhaut und ihrem Gesicht. Sie spürte die Hände Von Thalassia um ihren Bauch, hatte aber zur Sicherheit ihre noch darauf gelegt. Sie wußte nicht wo sie war, ausser, dass ihre Beine vom Wind nach hinten gedrückt wurden.


    "Kann ich die Augen öffnen? Ich trau mich nicht. Ich...ich! Du hast mich doch fest, oder?"


    Dadane mußte sagen, dass das kribbeln im Bauch sich gar nicht so schlecht anfühlte. Sie versuchte die Augen ein wenig zu öffnen. Traute sich aber nicht wirklich. Sie konnte aber ein leichtes jauchzen nicht unterdrücken als Thalassia in ein leichtes Luftloch fiel, als sie erneut mit den Flügeln schlug.

    "Was?"


    Dadane sah erstaunt drein, dann spiegelte sich erkennen in ihrem Blick und sie wurde blass.


    "Ihr meint...fliegen?"


    Sie hatte die augen weit geöffnet, nicht in erschrecken, eher vor Überraschung. Sie sah mit offenem Mund zur Kuppel hinauf, dan sah sie Thalassia an.
    "Ich bin euch viel zu schwer. Ihr würdet mich nicht hochbekommen, und was wenn ihr mich fallen lasst, nicht extra meine ich, sondern weil ich euch wegrutsche."


    Dadane blickte wieder zur Kuppel hinauf, dann strich sie sich gedankenverloren durch den Bart und begann mit flinken Fingern Zöpfe zu drehen und wieder zu öffnen. Sie schloss die Augen, hatte die Hände verkrampft, drehte sich wieder zu Thalassia und sagte mit geschlossenen Augen.
    "Die chance werde ich nie wieder bekommen denke ich. Ich..."; Die hand im Bart schloss sich fester, es musste wehtun, "Ich machs, obwohl ich die Hosen gestrichen voll habe!"

    "Naja", Dadane druckste ein wenig herum, "Versucht es doch so zu sehen, Ihr könnt euch zwar mit euren Flügeln nur bis dahin erheben, wo die Kuppel beginnt, doch habt ihr schon einmal darüber nachgedacht, dass eure Geschwister oben nie sehen werden was ihr hier erblickt. Ihr seid unter der Kuppel, ja fast dran, ihr könntet sie sogar berühren." nun glänzten ihre augen."Das kann hier sonst niemand, ausser die Wasserwesen von aussen. und ihr seht von hier unten in das unendlich Meer hinaus, seht das Spiel des Lichtes, wie es sich auf den Fische spigelt, die an der Kuppel entlangschwimmen. Das könnt nur ihr hier. natürlich ist die Freiheit begrenzt, das sehe ich ein, jedoch seht ihr wunder, die ihr anders nicht sehen würdet."

    "Ich bin unter der Erde geboren und auch dort aufgewachsen, ich weiß welche bereiche zu meiden sind und welches Gestein trägt, wie der Stein reagiert, wenn ich ihn bearbeite. Das muss man wissen, wenn man sein Leben in den Schoss der Erde legt. Das Gestein ist mein Heim, meine Zuflucht, anders kann ich es nicht beschreiben. Eines noch, die steinernen Häuser und Bauwerke mögen stabil erscheinen, aber die Natur hat genug gewalt sie zu vernichten, meist sogar in einem Blinzeln. Doch habt ihr schon mal einen Berg gesehen, der unter der Gewalt des Windes gebeugt wurde oder gebrochen ist? Ich nicht."


    Stolz schwang in ihrer Stimme mit.


    "Mir ist noch wa eingefallen...aber ich weiß nicht.....vielleicht passt das jetzt nicht so gut."

    "Ja, das kann ich mir vorstellen. Hm, Ihr würdet euch wahrscheinlich in Höhlen auch nicht wohlfühlen, glaube ich. Immerhin seid ihr ein Wesen der Lüfte."


    Dadane sah ihre Flügel erstaunt an und bewunderte die Spannweite und die geschmeidigen Bewegungen die Thalassia ausführte um die Flügel zu strecken.


    "Ich würde es gerne mal erleben, auf die Gefahr hin, dass ich mich übergeben muss, oder Todesängste ausstehe."


    Dadane seufzte. Wieder etwas, dass sie gerne versuchen würde, dass aber niemals eintreten würde.


    "Seid nicht so niedergeschlagen, Beleriar hat auch gute Seiten, man muss nur etwas angestrengter Suchen um sie zu finden.."
    Ein aufmunterndes Lächeln umspielte Dadanes Lippen.

    "Kea, das...das kann ich nicht annehmen. Ich...!" Emiriel wischte sich schnell über die Augen, lächelte Kea an und sah, dass es ihr ernst mit dem Geschenk war.


    "Danke Kleines! Pass auf dich auf und achte gut auf deinen Papa, wenn du das nächste Mal kommst, kannst du ihn mitbringen, dann können wir uns unterhalten."


    Er drückte unbewust den Teddy an sich, sah zu Moro Tori herüber und nickte ihm nochmals zu.


    "Nun geht, sonst kommt ihr gar nicht mehr weg ihr zwei. Du hast noch soviel zu lernen und zu sehen."


    Emiriel nahm Berengarias Hand und sie standen den beiden Wasserwesen gegenüber und sahen ihnen beim verlassen des hauses zu....durch die Vordertür diesmal.

    "Oh,das...Hm..."


    Dadane dachte nach, hob den Kopf wieder ein wenig mehr um der Syrnenia ins Gesicht zu blicken, die sich zu ihr heruntergekniet hatte.


    "Erstmal steht bitte auf, Ich bin so klein geboren und daran gewöhnt zu allen anderen Wesen aufzublicken. Ich möchte nicht, dass ihr eure Gewänder oder eure Flügel wegen mir auf den Boden legt."


    Dadane zögerte erst kurz, dann griff si Thalassias Arme und drückte sie nach oben.


    "Und tja, ich...bin fasziniert von eurer Fähigkeit zu fliegen. Ich, der ich gerne Tonnen von Gestein über meinem Kopf fühle, der ich mich geborgen fühle im Schoss der Erde. Wir könnten nicht unterschiedlicher sein, aber das macht diese Begenung interessant. Wenn...wenn es euch nichts ausmacht, erzählt mir vom fliegen, und ich erzähle euch von der Lebensweise meines Volkes. Was haltet ihr davon, vielleicht hilft es euch darüber zu reden, oder es hilft euch, eine andere Ansicht des ganzen kennen zu lernen."

    Dadane sah sich der großen geflügelten Frau gegenüber und bemerkte die tiefe des Gefühls, welches die Frau zum aufblicken gebracht hatte. Sie war im ersten Moment verzaubert von der anmut ihrer Bewegung, dann hörte sie was die geflügelte Frau ihr sagte und beeilte sich damit ihr zu erwidern


    "Nein, bei den Göttern, nein! Ihr habt eine wunderbare stimme voller anmut und voller Schmerz. Eure Stimme hat mich erst hergeführt, weil ich wissen wollte wer an einem solchen morgen bereits solche Tauer zum Ausdruck bringen kann."


    Dadane machte aprubt große augen und ihr schoss das Blut in die Wangen.


    "Ich wollte nicht, ich meine, tut mir... ich meinte nur das euer Gesang...also ihr habt so verletzt geklungen, nicht körperlich...also offensichtlich geht es euch ja gut....ich dacht nur das Lied, also das sollte kein Vorwurf sein."


    Dadane schloss die Augen und hörte auf zu reden. Ihr Gesicht war heiß, und sie wusste genau, das ihr im Moment keine Tomate das wasser reichen konnte, manchmal zahlte es sich doch aus, einen Bart wie ihren im Gesicht zu haben. Sie holte tief Luft und versuchte sich zu beruhigen.


    "Es tut mir Leid, dass ich mich angeschlichen habe", Dadane spielte mit ihren Fingerspitzn, während sie auf ihre Fussspitzen sah, "Ihrseid die erste person, die ich sehe, die Flügel hat und es hörte sich an, als würde euch etwas bedrücken, da bin ich auf den Klang zugegangen und nun bin ich hier, und habe bereits das ertse Fettnäpfchen getroffen."


    Sie sah von unten herauf um abzuschätzen wie ihr Gegenüber nun reagieren würde.

    Dadane hatte sich an diesem morgen freigenommen um sich mal die Beine zu vertreten. Sie war einfach ihrer Nase hinterhergelaufen und hatte die frische Morgenluft eingeatmet. dann hatte sie plötzlich etwas aus ihren Gedanken gerissen. Eine Melodie, eine langsame, sehnsuchtsvolle Melodie gesungen von einer begnadeten Stimme. Dadane war dem Gesang gefolgt und hatte die Syrenia am Seeufer sitzen sehen, alleine und in sich zusammengesunken, dennoch eine Gestallt von makelloser schönheit für jemanden wie Dadane, die nichts von sich hielt, auch wenn das Tom aus der Muschel wohl anders sah. Sie hatte sch näher zu der Frau gestellt, die dort mit einem brennenden Verlangen zur Kuppel hinaufblickte. Dadane konnte sich nicht vorstellen was in dieser Frau vor sich ging, sie hatte ein festes dach über dem Kopf, am besten noch mehrere Kilometer Stein über diesem Dach, immer dem offenen Himmel vorgezogen, obwohl sie an manchen Tagen und wochen auch gerne unter freiem Himmel war. Dadane stand nun schon einen Moment hinter der Frau und bewunderte ihre Flügel, als sie merkte, dass diese sie gar nicht bemerkt hatte. Dadane schlang die ände ineinander, sah peinlich berührt drein und räusperte sich leise.

    Kerry grinste verführerisch.


    "Nichts wüede mir mehr Spaß machen als einer schönen Dame wie euch einen solchen gefallen zu erweisen meine Liebe, ich steige zu euch in den Zuber und werde mein Möglichstes unternehmen. Ich habe sehr geschickte ände müsst ihr wissen."


    Er zeigte ihr seine schlanken Finger und bewegte sie langsam und kraftvoll während er zu ihr in den Zuber stieg, nachdem er sich des lästigen Handtuchs entledigt hatte. Der Dampf des heißen Wassers im Zuber umfing ihn wie eine Nebelschwade und er konnte ein wohliges aufstöhnen nicht unterdrücken, als er sich zu der gefährlichen Schönheit ins Wasser ließ. Er setzte sich ihr genau gegenüber, lächelte sie an und sagte:


    "Dann wollen wir einmal zu der Bezahlung kommen, was!"


    Er nahm ihr Bein mit einer hand unter der Wade, hob es leicht na, strich sanft mit der hand über ihr Schienbein und begann langsam, ihren Fuss mit leichtem Druck seiner Finger zu massieren. Dann lies er die Wade los, nahm den fuss in beide ände und strich mit den Daumen fest über ihre Fusssohle. Hinter sein verführerisches Lächeln schlich sich etwas lauerndes und er wartete darauf, dass die Ashaironi ihre Augen schloss um zu genießen.

    Oh, ich messe meine Kraft nicht an einem Getränk. Und die Locke eures Haares tut mir leid, ich war eben auf der Strasse sehr angespannt."


    Kerry nippte an dem Rum, sah kurz nach oben um das Aroma sich entfalten zu lassen, dann stellte er den Krug in taras Nähe, auf dass sie ihn füllen solle.


    "Ich werde nicht viel davon trinken, höchstens zwei Krüge, aber es schmeckt nicht schlecht muss ich zugeben."


    Er lächelt nun offen zu ihr hinüber.


    "Trinkt ihr immer diesen Rum, ich würde euch ansonsten das nächste mal zu einem schönen Portwein einladen."

    Berengaria bemerkte, dass Kea sich in sich zurückzog, sie wischte sich die Tränen aus den Augen, stupste Emiriel an und ging zu Kea herüber. Sie kniete sich vor sie und nahm sie einfach in den Arm.


    "Sei nicht traurig! Du hast deinen Papa gefunden und ich habe durch dich Emiriel gefunden. Da kannst du eigentlich fröhlich sein."


    Sie sah zu Emiriel zurück, lächelte ihn an und er nickte Kea leicht zu.


    "Du gehst jetzt mit ihm, er wird auf dich aufpassen und zeigt dir die Dinge die wir dir nicht zeigen können. Du kommst doch zu uns zurück, sobald du kannst, das hast du uns versprochen. Abschiede sind immer schwer, aber dieser Abschied ist ja nicht für immer. Wir freuen uns jetzt schon darauf dich wieder bei uns zu haben und mit dir Dinge zu unternehmen."


    Berengaria drückte Kea nochmal fest an sich und gab ihr einen leichten Kuss auf die Stirn, dann griff sie wieder Emiriels Hand und stellte sich zu ihm. Er legte den arm um Ihre Hüfte.