Die Katakomben der Ewigkeit

  • Es war ein Tag wie jeder andere in Nir'alenar. Das Wetter war schön, die Bewohner gingen ihrem alltäglichen Tun nach und ja, ein ganz normaler Tag wie jeder in dieser Stadt. Ein normaler Tag? Nein, nicht Heute. Weit sichtbar über dem großen Markt der Stadt schwebte ein Schiff in der Luft. Ein schwebendes Schiff, so wie man schon das ein oder andere Male gehört hatte, dass es sie auch hier unter der Kuppel geben sollte. Einige Schaulustige waren mit offenen Mündern stehen geblieben und schauten hoch. Welch ein Anblick. Dieses Schiff maß mindestens sechzig Schritt vom Bug bis zum Heck, vielleicht war es auch noch ein wenig länger. Die Breite betrug schätzungsweise zwanzig Schritt. Recht ordentlich und wie ein normales Segelschiff besaß es mehrere Masten mit Ausguck, vorne am Bug war eine Gallionsfigur, eine sich windende Echse mit Flügeln zu sehen. Auf beiden Seiten war der Name des Schiffes gut lesbar in goldenen Lettern in das Holz des Schiffes geschnitzt. Sturmdrache. Ein passender Name für ein fliegendes Schiff.

  • An diesem herrlichen Tag hatte sich Saniya auf den Weg gemacht, um auf dem Markt ein paar ihrer Kunststücke zum besten zu geben. Dieses Mal hatte sie sich sogar eine Genehmigung dafür besorgt. Doch dass es anders kommen sollte, merkte sie alsbald. Viele der Marktbesucher begannen, die Köpfe zu recken und staunten. Auch Saniya folgte den neugierigen Blicken und betrachtete das Schiff. "Sturmdrache", murmelte sie staunend vor sich hin und ihre Augen begannen zu glänzen. Zwar hatte sie bereits vieles über solche Schiffe gehört doch nie zuvor war ihr eines von ihnen aufgefallen.

  • Ghorul ritt durch die Stadt. Vorsichtig lenkte er sein Pferd durch die Menge der Menschen. Seine Tante Marina hatte auf dem Markt einen Stand. Der Dheoran war auf dem Weg zu ihr, um ihr noch einige Dinge seiner Mutter zu überbringen. Plötzlich bemerkt er, wie die Menge nach oben schaut. Er folgt ihrem Blick und siht das große Luftschiff. "Welch ein edles Gefährt", murmelt er leise vor sich hin. "Vielleicht sollte Vater sich eines kaufen."

  • Gedankenversunken betrachtete Kyreia die verschiedenen Kräuter in der Auslage vor ihr. Sie benötigte ein paar ganz Bestimmte für ihre Salben und Tränke. Und allein aus diesem Grund stattete sie dem Markt an diesem Tag einen Besuch ab. Leider hatte die ältere Kräuterfrau nicht alles, was die Priesterin benötigte und so machte sie sich daran, nur einige wenige auszuwählen. Noch während sie sich den ersten zuwandte, vernahm sie ein Raunen in der Menge und wurde aus ihren Gedanken gerissen. Neugierig wandte sie sich um, um den Grund für diese Unruhe zu erkunden. Schnell entdeckte sie das Luftschiff, war es doch aufgrund seiner stattlichen Größe nicht zu übersehen. Wie es wohl sein mochte, zu fliegen?, ging es Kyreia durch den Kopf. Sie betrachtete den Sturmdrachen sehnsüchtig und vergaß ihr Anliegen für einen Moment.

  • Corielles Laune war nicht sonderlich gut. Ihre Taschen waren wieder einmal leer, ihr Vermieter drängte sie, ihre Miete zu begleichen und ließ sich inzwischen nicht mehr durch ihre Stand beeindrucken. Mittlerweile hatte selbst er offenbar verstanden, dass die Corvae Gräfin alles andere als wohlhabend war und er von Glück reden konnte, wenn sie zeitig zahlte. Sein Benehmen im Umgang mit ihr war entsprechend und ärgerte sie über die Maßen. Unverschämter Kerl. Wie konnte er es wagen, so mit ihr zu reden? Ganz gleich, wie leer ihre Taschen sein mochten - an ihrem Rang änderte sich dadurch gar nichts. Das einfache Volk war durchaus anmaßend bis schadenfroh, wenn die Hochgeborenen eine Schwäche erkennen ließen. Und dieses grobe Individuum war keine Ausnahme. Nicht, dass sie etwas so rühmliches von ihm erwartet hätte.
    Müßig war sie über den Markt gewandert, hatte allem Anschein nach abfällig die Stoffe gemustert, während sie sich innerlich danach sehnte, einige davon zu erstehen, um sich neue Gewänder daraus nähen zu lassen. Sie seufzte leise und wanderte weiter, als ihr Blick auf das Schiff fiel, das über ihrem Kopf hing.
    Ein Wolkenschiff?! Hier?
    Mit zusammengezogenen Brauen betrachtete sie das Gefährt. Bislang hatten ihre Mittel niemals gereicht, um sich eine Wolkenschifffahrt zu leisten. Allerdings … warum in Askalars Namen hing es hier? Mitten über dem Marktplatz von Nir’alenar?! Gemeinhin landeten Wolkenschiffe im Hafen. Und genau dort gehörten sie Corielles Meinung nach auch hin.

  • Viviell kam gerade aus dem Theater von einer Probe und war so in Gedanken vertieft, dass ihr das schwebende Schiff gar nicht auffiel, bis Mira sie anstupste und darauf aufmerksam machte. Erstaunt blickte sie zum dem Gefährt hoch, das da so mir nichts dir nichts über dem Marktplatz schwebte. "Hast du schonmal sowas gesehen?" wandte sie sich an die scheinbar leere Luft neben ihr. "Wie das wohl ist darin über Beleriar zu schweben, frei wie ein Vogel." Etwas träumerisch betrachtete sie das Wolkenschiff und stellte sich vor über Wälder, Seen und Berge zu fliegen bis die Worte ihrer Freundin sie wieder in die Wirklichkeit zurückholten. "Ja, du hast recht. Lass uns näher ran gehen." Mit eiligen Schritten ging sie richtung Marktplatz.

  • Interessiert schlenderte die hochgewachsene Djirin über den Markt, hie und da bei einem Stand verweilend und die ausgestellten Waren begutachtend. Sie war nicht unbedingt hier um etwas zu kaufen, sondern um zu flanieren, den Tag zu geniessen und ihr Ohr für die Sprache zu schulen, die die Insulaner nirgendwo sonst so schnell und laut sprachen wie hier auf dem grossen Markt inmitten der Stadt. Bei einem kleinen Kräuterstand blieb sie hängen und zog schnuppernd die Luft ein. Vielleicht kannte sie ja eines der Pflänzchen aus ihrer Heimat?


    Neben ihr stand eine dunkelhaarige Elfe, die sich so plötzlich umdrehte, das es der Djirin auffiel. Sie wandte sich ebenfalls um und blickte erstaunt nach oben. Ein Wolkenschiff! Ehrfürchtig betrachtete sie das edle Gefährt.
    "Entschuldigt, Ihr mir vielleicht sagen können wie Schiff heissen? Ich nicht lesen können Sprache von hier.", sie zuckte entschuldigend mit den Schultern und schenkte der Elfe neben ihr ein peinlich berührtes Lächeln.

  • Kyreia war so gefesselt vom Anblick des Luftschiffes, dass sie beim Klang der Frauenstimme zusammenzuckte. Für einen Augenblick starrte sie die Fremde an, die sie aus ihren Gedanken gerissen hatte. Es gelang der Nordelfe jedoch sich schnell wieder zu fassen, war sie es doch ihr Leben lang gewohnt, ihre Emotionen zu verbergen. Dennoch betrachtete sie die Frau noch einen Moment lang neugierig, bevor sie antwortete. Dem Akzent nach schien sie ebenso eine Fremde in dieser Stadt zu sein, wie sie selbst. Kyreia fühlte sich ihr leicht verbunden und das freundliche Lächeln, das die Frau ihr schenkte, trug sein Übriges dazu bei, dass Kyreia freundlich erwiderte: "Es heißt Sturmdrache." Die Elfe versuchte den Namen so deutlich wie möglich auszusprechen. "Habt Ihr schon mal ein solches Gefährt gesehen?"

  • Djasihra betrachtete die Elfe vor ihr interessiert. Sie war sehr hübsch, aber ihre ganze Ausstrahlung war kühl. Nicht unfreundlich oder abweisend, aber dennoch vermeinte die Djirin eine gewisse Unnahbarkeit zu spüren, wie sie den meisten Elfen eigen war.
    "Sturmdrache", wiederholte sie langsam und musste kurz nachdenken, bevor sie den Sinn hinter dem unbekannten Wort verstand. "Passender Name sein. Luftschiff? Ab und zu, ja. Ich viel auf Reisen gewesen, aber nie direkt etwas mit Mannschaft zu tun gehabt. Und Ihr? Ich übrigens sein Djasihra.", sie lächelte herzlich, auch wenn es unter ihrem Schleier nur zu erahnen war, aber man bemerkte doch das deutliche Funkeln in ihren ausdrucksstarken Augen, wenn man danach Ausschau hielt.

  • "Ja, der ist wirklich passend", stimmte Kyreia zu und ihr Blick glitt noch einmal sehnüchtig hinauf zum Luftschiff. Dann schüttelte sie den Kopf. "Ich habe noch nie zuvor ein Luftschiff gesehen. Abgesehen von Zeichnungen." Plötzlich kehrten Erinnerungen an ihre Vergangenheit, ihre Ausbildung zurück, an die Geschichten und Bilder, die sie in staubigen Folianten studiert hatte. Ihr Leben in Kasrai schien so weit weg zu sein. Sie schüttelte noch einmal den Kopf, um diese Gedanken zu vertreiben. Schließlich hatte sie ihre Heimat verlassen, weil sie eine ehrenvolle Aufgabe zu erfüllen hatte.


    Sie wandte sich erneut der Frau zu. "Es freut mich, Djasihra. Mein Name ist Kyreia." Nach einer kurzen Pause fügte sie hinzu: "Wenn Ihr schon viel auf Reisen gewesen seid, was meint Ihr, warum es ausgerechnet hier, über dem Marktplatz, verweilt?" Kyreia hätte gerne noch gefragt, wo Djasihra bisher auf ihren Reisen gewesen war, doch erschien ihr diese Frage für den Moment zu aufdringlich. Vielleicht hatte sie später noch die Gelegenheit mehr über die Djirin zu erfahren. Reisende kannten schießlich viele Geschichten, die ihr womöglich helfen konnten.

  • Auf dem Deck des Luftschiffs war Bewegung zu erkennen. Bei genauer Betrachtung konnte man erkennen, dass es noch einige Meter tiefer sank, dann wurden Seile auf den Boden geworfen. Lustiger weise trafen diese keinen der Passanten am Boden. Mehrere Männer, alle in nicht großartig behindernder Seemannskleidung gekleidet, ließen sich an den Seilen hinab. Am Boden angekommen, machten sie die Seile mit Hilfe von spitzen, metallen, armlangen Stangen fest. Genauer gesagt, trieben sie die Spitzen in den Boden und verknoteten das Seil mit Hilfe von einem großen Ring welcher in die Stange eingearbeitet war und durch welches das Seil gezogen und verknotet wurde. Aufmerksam schauend wie Wächter, blieben die Männer bei den Stangen stehen. Jetzt bei genauerer Betrachtung, fiel auf, dass sie, es waren im Übrigen Acht an der Zahl, alle gleich aussahen. Gut durchtrainiert, alle etwa sechs Fuß groß, mit eisblauen Augen und silbernen, schulterlangen Haaren zum Zopf gebunden, ein voller, silbriger Bart im Gesicht, schienen sie alle die gleiche Mutter zu haben. Eine Glocke ertönte. Mit einem Male standen die Acht stramm in Habachtstellung. "Wir grüßen den Meister!"

  • Djasihra zuckte mit den Schultern.
    "Ich nicht genau wissen, aber meistens Schiffe gehören Händlern. Reichen Händlern. Vielleicht sie haben etwas zu verkaufen oder wollen kaufen."


    Die Djirin sah noch immer nach oben. Plötzlich meinte sie Bewegungen auf dem Deck des Schoners auszumachen und schon bald darauf knallten Seilenden mit einem dumpfen Geräusch auf den Platz. Nur unwesentlich später folgten die Matrosen. Djasihras Augenbrauen wanderten halb aus Erstaunen, halb aus Belustigung immer weiter nach oben.
    "Meister muss ja ziemlich beeindruckend sein oder sehr wenig Gefühl für Selbst, ähm, Selbswertgefühl?, haben wenn so eine Zurschaustellung nötig." Bemerkte sie amüsiert. Ihre Hand wanderte jedoch unauffällig zum Knauf des Degens an ihrer Seite.

  • "So eine Truppe könnten wir gut fürs Theater gebrauchen." ertönte plötzlich eine Stimme neben Djahsihra und Kyreia. Eine rothaarige Halbnixe betrachtete neugierig die Männer an den Seilen. "Aber ich befürchte die werden wohl nicht abkömmlich sein." Mit wem die Frau gesprochen hatte war nicht nicht zu erkennen gewesen, doch nun wandte sie sich an Djasihra. "Vielleicht besagter Meister auch irgendwo hier unten. Wenn er obern auf dem Schiff wäre bräuchten sie ihn doch nicht grüßen?"

  • Die Priesterin zog skeptisch die Augenbrauen zusammen, derweil sie die Zurschaustellung verfolgte. Das wären äußerst merkwürdige Händler, dachte sie. Was wollten diese Männer hier? Und wer sollte bloß dieser Meister sein? Djasihra klang amüsiert und auch Kyreia kam nicht umhin, dieses Schauspiel ebenso belustigend zu finden. Dennoch spürte sie darüber hinaus eine Neugierde darauf, was all dies zu bedeuten hatte.


    Als eine weitere Frau sich in ihr Gespräch einmischte, wandte Kyreia sich dieser zu. Auch nachdem die Elfe sie genau betrachtet hatte, konnte sie nicht erkennen, welchem Volk sie angehörte. Doch sie machte auf Kyreia keinen beunruhigenden Eindruck, sodass sie gelassen blieb.
    "Womöglich habt Ihr recht." Mit diesen Worten schaute sie sich um, versuchte irgendwo unter den Besuchern jemanden auszumachen, der ein solcher Meister sein könnte. Sie konnte jedoch keine auffällige oder ungewöhnliche Person entdecken.


    "Aber was für ein Meister hält sich alleine auf einem Markt auf... unbemerkt. Nur um dann von der Belegschaft eines Luftschiffes mit einer solchen Zurschaustellung abgeholt zu werden?" Kyreia kam all dies merkwürdig vor.

  • Ghorul bemerkt die Zurschaustellung der Ergebenheit auf dem Luftschiff. Dann bemerkt er eine Gruppe von Frauen, die in eine leichte Unterhaltung beginnen. Er bemerkt den Kräuterkorb einer jungen Elfendame, die jedoch noch nicht besonders erfolgreich in ihren Einkäufen gewesen zu sein. Darum lenkt er sein Pferd in Richtung der Gruppe, steigt dann aber ab und geht weiter auf Kyria zu. Dann spricht er die Gruppe an: "Verzeiht, meine Damen", um dann zu Kyreia zu sprechen. "Ich sehe, ihr seid auf der Suche nach Kräutern. Ich kann Euch da den Stand meiner werten Tante empfehlen, die eine große Auswahl solcher Dinge hat." Aufmunternd lächelt er der Frauengruppe zu.

  • "Oder er von Anfang an klar machen will das er wichtig, bevor überhaupt hier unten. Nicht das jemand von normalem Volk denken er sei ihnen gleich. Man nie wissen was diese Leute alles denken", gab die Djirin ihre Gedanken preis und sah kurz zu Viviell, die sich zu ihnen gesellt hatte. Die Rothaarige erschien ihr fremdartig und sie konnte ihr kein Volk zuordnen. Sie gab sich alle Mühe nicht allzu neugierig auszusehen und wandte ihren Blick wieder ab. Es war sicherlich zu einem späteren Zeitpunkt noch möglich, die hübsche junge Frau danach zu fragen.


    Das Klappern von Hufeisen auf dem Boden kündigte ein Ross an, das sodann aus der Menge auftauchte. Ein Schwarzhaariger mit speziellen Malen im Gesicht näherte sich ihnen. Djasihra nickte höflich, konnte sich dann aber ein kleines Lachen nicht verkneifen. Über das Schimpfen des Inhabers kam sie der Elfe mit einer Antwort zuvor.


    "Ihr sein ganz schön dreist, gehen Kunden abwerben bei Konkurrenz direkt über Nase."

  • Kyreia nickte nachdenklich nach den Worten Djasihras. Dieser Meister schien sich tatsächlich äußerst wichtig vorzukommen. Oder womöglich war er es tatsächlich? Ihre Neugierde wuchs noch weiter.


    Dann jedoch wurde die Priesterin einmal mehr aus ihren Gedanken gerissen, als ein Fremder offenbar das Wort an sie richtete. Kräuter? Ja, deswegen war sie hergekommen, wurde ihr nun wieder bewusst. Tatsächlich war sie froh über den Hinweis des Fremden, hatte sie die Auslage hier doch sehr enttäuscht.


    Sie hob kurz die Schultern und antwortete sowohl an den Fremden als auch an Djasihra gerichtet: "Wenn die Konkurrenz bessere Ware oder zumindest mehr Auswahl hat, ist das wohl durchaus angebracht. Ich danke Euch für den Hinweis. Wo finde ich Eure Tante?" Kyreia war es durchaus wichtiger, die richtigen Kräuter zu bekommen, als Rücksicht auf die Gefühle einer einzelnen Händlerin zu nehmen. Sie würde gewiss genügend Kundschaft haben.


    Kyreia wandte sich erneut der Belegschaft des Luftschiffes zu und beobachtete sie kurz. "Wobei ich gestehen muss, dass ich im Moment mehr Interesse an diesem Schauspiel habe und nur zu gerne wüsste, was es damit auf sich hat." Sie drehte sich wieder dem Fremden zu und fügte hinzu: "Habt Ihr vielleicht eine Ahnung?"

  • Gebannt wie alle anderen hatte Saniya das Geschehen beobachtet, was sich da vor ihrer Nase abspielte und fragte sich, was das für ein Meister sein sollte. Die Unterhaltung eines kleinen Grüppchens nah bei ihr hatte sie nur am Rande verfolgt doch die letzten Worte der Dunkelhaarigen zogen Saniyas Aufmerksamkeit auf sich. "Ja ... Das würde mich auch interessieren. Weiß es jemand?"

  • Viviell ließ ihren Blick kurz über die beiden hinzugetretenen schweifen. Es schien sich eine sehr gemischte Gruppe zusammenzufinden. "Nein, keine Ahnung was es damit auf sich hat," beantwortete sie Saniyas Frage. Diese ganze Flugschiffmanschafftsapellgeschichte war ihr ein Rätsel. Plötzlich wandte sie den Blick nach rechts. "Was? Ach so, ja." sagte sie anscheinend in die leere Luft hinein. "Ich bin übrigens Viviell," meinte sie dann mit einem strahlenden Lächeln zu den anderen. "Und dies hier," sie deutete auf die leere Stelle neben ihr, "ist Mira. ... Aber ihr könnt sie vermutlich nicht sehen ... oder?" Ihr Lächeln wurde etwas unsicherer.

  • Saniya lächelte die Andere freundlich an, als diese ihr anwortete und gestand, dass sie ebenfalls keine Ahnung hatte, was das alles zu bedeuten hatte. Doch ein wenig irritiert blickte sie drein, als sie sich plötzlich umwandte um mit jemandem zu sprechen der ... überhaupt nicht vorhanden war? Doch sie nickte freundlich lächelnd, als Viviell sich ihnen vorstellte. "Hallo Viviell. Ich bin Saniya", nannte auch sie ihren Namen, zögerte ein wenig und blickte in die Richtung, in welche Viviell deutete. "Hallo Mira", sprach sie, kam sich dabei allerdings recht albern vor. Doch sie wollte höflich sein. "Nein ... ich zumindest kann sie nicht sehen", erklärte sie gleich darauf auf Viviells Frage hin.

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