Shiya

  • So, passend zum neuen Avatar hier auch die überarbeitete Beschreibung für Shiya. Im Grunde sind es nur Details und Hintergrundinfos, die ich näher beschrieben bzw. ergänzt habe sowie kleinere Änderungen, die ihre bisherigen Spielthreads aber nicht betreffen. Große Änderungen habe ich nicht vorgenommen.



    Name des Charakters:
    Shiya


    Volkszugehörigkeit:
    Cath‘shyrr


    Herkunft:
    Ancathia (Canthar)


    Geburtstag:
    18. Karinar 1416 (29 Jahre alt, 1. Lebenszyklus)


    Patengottheit:
    Narion


    Beschreibung des Äußeren:
    Die Haltung der 1,70m großen Cath’shyrr ist stets aufrecht und selbstbewusst, ihre Bewegungen katzenhaft grazil und anmutig. Ihr langes, glattes Haar besitzt eine leuchtend rote Farbe und ist mit feinen goldenen Strähnen durchzogen. Sie trägt es gerne geflochten oder hochgesteckt, häufig jedoch auch schlicht offen. Ihre Augen, strahlend gelb, ziehen sofort jeden Blick auf sich. Ihre dunkle Haut lässt sie leicht exotisch aussehen.


    Shiya besitzt eine schlanke Figur und trägt zumeist schwarze Kleidung, die ihre roten Haare und gelben Augen noch strahlender erscheinen lässt. Dabei wählt sie, je nach Anlass, zwischen schlicht eleganten Kleidern und solchen, die aufwändig mit Spitze und Juwelen besetzt sind. Darüber hinaus trägt sie wenigen, aber wertvollen Schmuck aus ihrer Heimatstadt.


    Natürlich sind Shiya zudem die typischen Merkmale ihres Volkes zu eigen. Ihre Eckzähne laufen spitz zu, ebenso wie ihre Ohren. Teile ihres Körpers, wie Stirn und Hals, werden von einem rötlichen Flaum bedeckt.



    Meinungen / Innenleben:
    Shiya gehört zum Volk der Cath’shyrr und als solche sind ihr die typischen Eigenschaften dieses Volkes zu eigen. Sie ist sehr stolz, was ihr schon in so manchen Situationen Probleme bereitete, und dazu eigenwillig - macht sie doch nur das, was sie will und ist stets auf ihren Vorteil aus. Sie ist gewohnt, das zu bekommen, was sie will. Sollte ihr dies nicht gelingen, zieht dies Unzufriedenheit oder gar Zorn nach sich.


    Die Cath‘shyrr begegnet ihrer Umwelt mal mit Freundlichkeit, mal mit großer Neugier. Je nach ihrer aktuellen Stimmung kann sie jedoch auch unfreundlich oder gleichgültig sein. Ihre Gefühle sind häufig wechselhaft. Verfolgt sie ein Ziel, tut sie dies jedoch stets mit außergewöhnlichem Charme, samtener Zunge und Ausdauer.


    Shiya ist Einzelgängerin. Sie hat jedoch nichts gegen flüchtige Bekanntschaften und Affären. Längere Beziehungen und Freundschaften sind jedoch wider ihrer Natur, auch wenn sie schnell besitzergreifend und eifersüchtig wird. Sie hält sich gerne in Gegenden auf, in denen sie möglichst viel erlebt. Dabei liebt sie es zu beobachten und ebenso die Aufmerksamkeit und Bewunderung anderer zu genießen. Darüber hinaus liebt sie es des Nachts umherzustreifen, da Stille und Dunkelheit der Nacht sie schon immer anzogen.



    Aus dem Leben / der Vergangenheit:
    Geboren in ihrem ersten Lebenszyklus wuchs Shiya in Ancathia auf. Ihre Eltern waren Juwelenschmiede mit außergewöhnlichem Talent und so hatte ihre Familie Ansehen und Wohlstand erreicht und genoss ein Leben im Überfluss. Der Cath’shyrr mangelte es an nichts. Im Gegenteil besaß sie ein Übermaß an Stolz, Hochmut und Freiheitsliebe. Das Katzenvolk fühlte sich ohnehin anderen Völkern überlegen, doch Shiya empfand zusätzlich eine Überlegenheit ihresgleichen gegenüber.


    Ihr Leben sollte sich jedoch schlagartig ändern, als sie aus einer Laune heraus ihrer Stammmutter Lareia die Verehrung versagte. Sie hätte es besser wissen müssen, doch ihr Hochmut verleitete sie zu dieser unbedachten Tat. Dies konnten ihre Eltern nicht dulden, brachte es sie bei ihren Kunden schließlich in Verruf. Sie waren gezwungen zu handeln und verstießen Shiya aus ihrer Familie.


    Die Cath’shyrr, verletzt in ihrem Stolz, verließ Ancathia. Familie bedeutete den Cath’shyrr ohnehin nicht viel und auch Shiya hatte schon längst unabhängig sein wollen. Dies war die Gelegenheit dazu, obwohl sie Ancathia, den Reichtum ihrer Familie sowie die damit verbundenen Annehmlichkeiten, welche sie genossen hatte, vermissen würde.


    Sie war nicht lange auf Reisen gewesen, als das Schicksal sie nach Nir‘alenar führte. Doch sie hatte keinerlei Erinnerungen daran, wie sie dort hingelangt war. Immer wieder wurde sie von Albträumen geplagt, in denen sie von einer bedrohlichen Dunkelheit umhüllt wurde und sich dann unter der Kuppel wiederfand. Diese Erinnerungslücke empfand Shiya stets als Schwäche und obwohl sie nicht vor gehabt hatte je wieder nach Ancathia zurückzukehren, ließ sie die Tatsache, dass sie dies auch nicht mehr ohne Weiteres würde tun können, in einer gewissen Verzweiflung zurück.


    In der ersten Zeit in Nir’alenar weigerte die Cath sich diese Tatsache zu akzeptieren und wollte bei allem was sie tat, nur die Wahrheit erfahren, wie sie nach Beleriar gelangt war und wie sie wieder an die Oberfläche zurück gelangen könnte. Erst der Besuch bei einer Seherin gab ihr einen Hinweis auf das Geschehene: der Zorn einer Gottheit wäre durchaus im Stande gewesen sie hierher zu bringen. Mehr und mehr glaubte Shiya, dass die Seherin die Wahrheit sprach, wenn auch die Erinnerungen noch immer nicht zurückkehren wollten. Was stattdessen kam, war Wut über die Götter und ihre Spielchen und so verlor sie den Glauben in Minaril und auch Lareia.


    Immer auf der Suche und neugierig auf Neues, kam Shiya in Kontakt mit einem Anhänger Shirashais und stattete dem Tempel der Nacht einen Besuch ab. Außerdem verbrachte sie einen Abend mit Vanathor Marasar, dem Sohn Narions. Diese Begegnung hinterließ bei ihr eine tiefe Faszination diesem Gott gegenüber. Es war zum einen die Möglichkeit, ihrem Leben wieder einen Sinn, eine Aufgabe, zu geben, die sie reizte. Zum anderen waren es Leidenschaft, Macht und Geheimnisse. Die Sehnsucht nach alledem blieb, auch wenn sie sich - womöglich noch - nicht entschieden hatte Narion tatsächlich zu folgen.


    Um in Nir‘alenar zu überleben, hatte Shiya gelernt sich mit verschiedenen Gelegenheitsjobs durchzuschlagen oder sich auf andere Art und Weise durchzumogeln. Außerdem hatte sie den Schmuck verkauft, den sie aus Canthar mitgenommen hatte. Unterkünfte hatte sie mit ihrem außergewöhnlichen Charme bekommen oder tatsächlich bezahlt. Dennoch hatte sie häufig zu wenig Geld, sodass sie hin und wieder ihre außergewöhnliche Fingerfertigkeit sowie ihr Geschick nutzte, um kleine Diebstähle zu begehen. Sie beschloss jedoch, sollte sie tatsächlich längere Zeit in Nir’alenar bleiben, ihre Fähigkeiten als Juwelenschmiedin wieder aufzugreifen und einen Laden zu eröffnen.

  • :shy: Valea, hattest du vielleicht schon Gelegenheit kurz drüber zu schauen? Ist das soweit in Ordnung?

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