Der Tua'Tanai war also bereits hindurch gegangen. Ob ihm irgend etwas passiert war? Jedenfalls sah und hörte sie nichts mehr von ihm. Doch da Saniya die leise Befürchtung hatte, dass sie früher oder später auch da hindurch gehen musste, wenn sie bei der Gruppe bleiben wollte, trat sie vorsichtig etwas näher heran und überlegte währenddessen, ob sie überhaupt bei der Gruppe bleiben wollte. Jetzt wäre eine gute Möglichkeit, sich von ihnen zu verabschieden. Und wie ein Feigling dazustehen. Und alleine zu sein in einer fremden Welt irgendwo hier draußen, wo sie sonst niemanden kannte.
Da Saniya diese letzten Gedanken überhaupt nicht behagen wollten, trat sie noch einen Schritt vor und noch einen. So ging ging sie zögerlich weiter, bis sie schließlich unmittelbar vor dem magischen Tor stand. Dort angekommen, schloss sie die Augen, atmete ein letztes Mal tief durch und ihr nächster Schritt führte sie hinein in dieses Tor voller Magie.
Saniya warf einen Blick zurück doch die Umrisse der Anderen waren nur noch verschwommen erkennbar, wie hinter einem Wasserfall verborgen.Die Welt vor ihr wirkte ähnlich und ein Kribbeln erfüllte Saniyas Körper. Sie wusste nicht, ob dies von der Magie herrührte oder ihrer Nervosität, doch das Kribbeln ließ nach, als sie die andere Seite des Tors passiert hatte und wieder im Freien stand.