Boreas Stoff- und Kleidermarktstand

  • Es handelt sich um einen aus dunklem Holz gefertigten niedrigen Karren der gleichzeitig auch als Laden verwendet wird. Links und rechts davon sind hölzerne Kleiderpuppen aufgestellt die die schönsten Stücke zeigen, während auf dem Karren, schön ausgelegt, auf der linken Seite die einzelnen Stoffe zum fühlen und probieren ausgelegt sind und auf der rechten Seite die Stoffrollen aufgestapelt werden. An zwei Querstangen, unterhalb des Aufmerksamkeit heischenden Leinendachs, mit dem Wappen seiner Familie, hängen an Kleiderhaken, Kleid an Kleid und auch andere etwas exotischere oder freizügigere Kleidungsstücke.


    Momentane Angebotshighlights:


    Blätterkleid 5 GD


    Blauschwarzes Abendkleid 5 GD


    praktische aber edle Reisekleidung für Besondere Anlässe 6GD


    Ballkleid 10 GD


    Bekleidung aus Ji San 5 GD


    Bekleidung aus Maiyaar Fertigung 6 GD



    Seltenes Oberbekleidungsstück gefertigt von einem Tua tanai Stamm 3 GD



    Gewöhnliches Angebot:
    Seide aus Ji San der Laufmeter 1 GD
    Leinenstoff in guter Qualität der Laufmeter 2 ST


    mehrere unauffällige Kleider, Röcke, Mieder und dergleichen

    Das Meer sei uns Zeuge, kein Mensch wird uns beugen
    Erhobenen Hauptes, gehn wir bis zum Schluss
    In Freiheit geboren und keinem Verschworen
    Als unserer Mannschaft, ein jeder von uns




    Boreas Charakterdaten

    2 Mal editiert, zuletzt von Boreas ()

  • Zusammen mit Keona, die eines der Kleider trug um die Qualität der Waren zu präsentieren kam Boreas an dem Ort an wo er seinen Marktstand aufbauen durfte. Ohne viele Worte begannen sie damit, nachdem Boreas Keona erklärt hatte wie, den Wagen in einen Verkaufs- und Ausstellungstisch umzuwandeln und die große Dachplane mit dem Phoeniax Wappen zu spannen. Die Holzkleiderpuppen wurden aufgestellt und mit den Kleidern bestückt. Danach die Waren säuberlich und gut sichtbar auf dem Verkaufstisch ausgebreitet. Die Kunden konnten also kommen. "Ab jetzt heißt es Stammkunden gewinne." sagte er grinsend zu Keona, die offenbar Spaß daran zu haben schien die Dinge anders auszulegen als er es vorbereitet hatte. Frauen und ihr eigener Kopf...

  • Keona löcherte Boreas an ihrem ersten Tag geradezu mit Fragen. Sie wollte sich schließlich auskennen, für den Fall das ein Kunde fragen stellte, auch wenn sie sich unmöglich alle verschieden Stoffe, Fachbegriffe und Herstellungsarten merken konnte. Außerdem fand sie Boreas Warenauslage kompliziert und wenig übersichtlich. Die Stoffbahnen wanderten immer wieder von einen Eck des Tisches ins andere, bis Boreas sich überhaupt nichtmehr auskannte, aber für sie es für übersichtlich erachtete. Und manche Kundinnen gaben ihr durchaus recht und lobten die Ordnung. Keona machte die Arbeit am Markt sichtlich Spaß, auch wenn Boreas eindeutig mehr Arbeit haben würde bis Sie vollends eingearbeitet war, weil er nicht nur auf die Kunden achten musste, sondern auch Keona über die Schulter schaute. Dafür hatte sie einen Vorteil, wenn es um Vornehme oder offensichtlich Reiche Kunden ging, dadurch, dass sie stets zu höfischen Feierlichkeiten gezwungen wurde, kannte sie alle Regeln die den Umgang mit Adel und den Reichen erleichterten. Das zuschneiden der teuren Stoffbahnen überließ sie ebenfalls lieber Boreas, zu groß war ihre Angst irgendetwas falsch abzumessen, oder schief zu schneiden, aber die Abteilung für den einfachen Leinen überließ er ihrer Obhut. Während einer Kurzen Pause, stand sie neben ihm und lehnte sich mit der Schulter gegen ihn. " und was meinst du ? Wie läuft es heute ? Gut ? Schlecht ? Ich habe überhaupt keine Ahnung." Sie zuckte mit der Schulter. Und fuhr ihm zärtlich mit der Hand über den unteren Rücken.

    Weiter zog der Wind in Eile,
    denn es rief die Ferne ihn
    Weiter zog der Wind in Eile
    und das Mädchen folgte ihm
    Wie die Jahre so vergingen
    Wuchs die Freundschaft mit dem Kind
    Und so zogen sie gemeinsam,
    das Mädchen und der Wind

  • Im Hause eines Händlers aus Niralenar war Mala`pa gerade bei der Arbeit, doch dieser ging ein wenig grob und unsanft mit ihr um, was sie aber keineswegs abstoßend oder unangebracht fand. Nach einer unbefriedigten Stunde und einem großzügigen Trinkgeld entdeckte sie aber einen kleinen Riss in ihrem Armwickel, der vorher nicht da gewesen war. Leider war Mala´pa noch neu in Niralenar und wusste nicht wo sie hochwertige Seide kaufen konnte, glücklicherweise war der Händler so nett ihr von diesem neuen Kleidermarktstand zu erzählen , der genau gegenüber seines Gewürzstandes eröffnet hat.
    "Das trifft sich gut!" sagte Mala´pa voller Begeisterung ,richtete sich ihre Haare und Federn zurecht, bevor sie sich auf den weg dort hin machte.

  • Keona war mehr als nur wissbegierig, jedesmal wenn gerade keine Kunden da ware, sprudelten die Fragen förmlich aus ihr herauß, aber man konnte ihr ein Talent im Umgang mit den Kunden nicht abstreiten. Besonders die Kunden aus höheren Kreisen, Verstand sie mit ihren guten Manieren und vermutlich auch schon ein wenig durch ihr Volk, das einen weit besseren Ruf als das Windvolk genoß, um den Finger zu wickeln und für Waren zu begeistern. Lediglich wenn es um die Preisverhandlungen ging war sie einfach noch viel zu Ehrlich. Sie verkaufte, beinahe nichts über Wert, sondern beriet die Kunden so gut, das sie genau wussten wie viel sie höchstens zahlen müssten. Boreas lächelte über diese Art des verkaufens, aber das würde schon noch werden. Besser zu feilschen könnte sie sicher noch lernen, aber allein ihr Auftreten und der Umgang mit den Kunden war sehr Hilfreich, ähnlich wie Boreas Mutter es auch beim Geschäft seines Vaters tat. "Die Geschäfte laufen ganz gut! Auf jedenfall besser als in den letzten Städten." sagte Boreas grinsend und genoß ihre Berührung für einen MOment in dem wieder kein Kunde bei ihrem Tisch war, während sein Blick über eben jenen wanderte. Sie hatten durchauß akzeptabel Gewinn gemacht. Wenn er den Einkaufspreis für die Waren die sie verkauft hatten abrechnete, waren ihnen immerhin fünf Golddukaten übrig geblieben. Das war nicht die Welt, aber ein ganz akzeptabler Anfang. "Zumindest ist es Genug um Färbemittel und Proviant für die Reise nach Ji San zu kaufen!" Er sah erneut auf den nur noch halb gefüllten Tisch. "Würde es dir etwas ausmachen, noch einmal ein paar Waren zu holen? Zum Beispiel die beiden Kleider die noch in der Kajüte liegen und falls es dir nicht zu schwer ist noch eine Rolle normalen Leinenstoff?" Keona nickte zuversichtlich und offensichtlich darauf bedacht möglichst gute Arbeit zu leisten und machte sich sofort auf den Weg, während Boreas seinen Blick über die mit potentiellen Kunden gefüllte Straße wandern ließ. Just in diesem Moment trat eine junge, attraktive und sehr aufreizend gekleidete Frau mit vier Armen vor ihn. Eine Maiyaar, er erkannte das selten anzutreffende Volk sofort, die nicht nur wegen ihrer Verführungskünste gerühmt, sondern auch wegen ihres exotischen Kleidungsstils gerühmt wurden.


    Boreas setzte sein bestes Verkäufer Lächeln auf und deutete sogar eine leichte Verbeugung ihr gegenüber an. "Welch eine Ehre, das eine Maiyaar mein Geschäft beehrt und dann auch noch eine von solcher Schönheit. Wie kann ich euch behilflich sein?" Geschäftig begann er damit die einzelnen Stoffproben wieder griffbereit für sie hinzulegen. "Wollt ihr Stoffe kaufen, oder sucht ihr gar ein Kleid? Ob ihr es glaubt oder nicht, ich habe sogar Bekleidung speziell von einer Maiyaar für Maiyaar gefertigt im Angebot." Damit schob er eine Kleiderpuppe nach vorne an der das edle, wenig schamhafte und doch weniger freizügige Kleidungsstück hing. Bekleidung aus Maiyaar Fertigung "Lediglich 10 Golddukaten und es soll euch gehören, obwohl, ach dieses Kleid scheint regelrecht auf euch gewartet zu haben und einer Frau mit eurer Schönheit und eleganz muss ich fast schon einen Sonderpreis machen." Er ließ seinen ganzen Charme spielen. "Für euch kostet es nur 9 Golddukaten."


    Monatliches Einkommen erwürfelt mittels Feilschen 2d6+4 gewürfelt 5+2(+4 von Ausstrahlung)= 11*5=55 Silbertaler/ 5 Golddukaten 5 Silbertaler

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    Boreas Charakterdaten

    Einmal editiert, zuletzt von Boreas ()

  • Etwas orientierungslos irrte Mala´pa durch den markt von Niralenar und stieß immer wieder auf Grabscher. langsam wurde es ihr zu blöd und sie war kurz davor ihren pfauenschweif zu öffnen damit endlich ruhe herrst, doch dann wurde sie auf einen jungen Mann mit heißem Haar aufmerksam, der sie schon von weitem anlächelte. für einen kurzen moment dachte Mala´pa : Will der etwa auch...., aber ich hab doch gerade schon, hmmmm..... zumindest sieht er besser uas als der letzte." Erst dann erkannte sie das er in einem Laden für Stoffe stand und sie lediglich zum Kauf seiner Produkte anwerben wollte.


    Eifrig lief Mala´pa hin und quetschte sich dur die Mengen, mit den Gedanken im Kopf: da finde ich sicher genau das was ich brauche!"
    Die leichte Verbeugung des Händlers schätzte Mala´pa sehr und erwiederte sie indem sie ihre beiden oberen Hände flach zusammen legte und sie sie zwischen ihre Brüste hielt,aber gleichzeitig tat sie das auch mit ihren beiden unteren Armen , nur hielt sie diese knapp vor ihrem Bauchnabel.
    "Ihr seht mir wie ein Mann aus der Wert auf gutes Aussehen legt, dann könnt ihr mir sicherlich weiterhelfen!" und zeigte auf ihren gerissenen Armwickel.

  • Die Maiyaar vor ihm wirkte fast ein wenig genervt, als sie näher zum Laden trat, doch regierte förmlich aber freundlich auf seine Begrüßung und Ansprache. erst jetzt viel ihm auf das ihre KLeidung, die mehr Haut zeigte als freiließ, an einer stelle gerissen war. "Nun ich kann euch gerne den Stoff dafür kaufen, leider habe ich hier keinerlei Schneiderutensilien, da ich meine Kleidungsstücke bereits fertig beziehe und nicht selbst Herstelle. Würdet ihr mich kurz den Stoff besehen lassen?" Sie streckte ihm den Arm nach kurzem zögern entgegen an dem der Stoff aufgerissen worden war und Boreas befühlte den Stoff der ausgefranst war an der gerissenen Stelle, sonst aber ein angenehm leichtes Gefühl hatte. Es war keine Seide aus Ji san, aber sehr fein gewobener Leinenstoff, der viel Luft an die Haut ließ und eher für warme Tage gedacht war, da er kaum gegen die Kälte schützen würde. Wenn man aber ihre restliche Bedeckung besah, war sie wohl als ganzes nicht dafür ausgelegt, kalte Nächte im freien zu verbringen. Er seufzte kurz. "Wirklich schade um den guten Stoff, ich muss gestehen, genau das hier verwendete Material kann ich euch zu meinem Bedauern nicht anbieten. es ist sehr fein gearbeiteter Leinenstoff, zu fein für den den ich euch bieten kann, und die Seide aus Ji San wäre zwar von Qualität und verarbeitung sogar hochwertiger, würde allerdings seltsam heraußstechen wenn man es mit dem Rest der Kleidung vergleichen würde." Er ließ los und überlegte einen Moment. Griff dann nach den Rollen Leinenstoff die er zur verfügung hatte, in einem gelborange Ton. "Wenn ihr wollt könnt ihr natürlich den Stoff kaufen zum ausbessern, farblich käme er recht nahe hin." Dann deutete er erneut auf das Maiyaar Kleid das er im Angebot hatte. "Oder ihr könntet auch das Kleid aus Maiyaar fertigung kaufen, es wurde speziell für die Bedürfnisse ausgelegt, Bietet die Möglichkeit den schönen Pfauenschweif zur Schau zu tragen und behindert weder die oberen noch die unteren Arme. Die Familie Phoeniax ist diesbezüglich immer drauf bedacht, für ihre Kunden stets Qualitativ hochwertige Ware zu besorgen, das kann ich euch versichern." Er ging zu der Puppe und zeigte die Vorzüge die er soeben besprochen hatte und sah dann erwartungsvoll zu seiner Kundin.

  • Arelis schlenderte schon seit Stunden über den Markt. Im Geldhaus hatte sich einiges geklärt und zumindest war er und seine "Zieheltern" abgesichert, ohne sich Sorgen machen zu müssen.
    Nun suchte er jemanden, für sein Haus.
    Er hatte schon Handwerker bestellt, um die Fenster seines Hauses machen zu lassen. Es würde dauern, bis es wieder seinen alten Glanz hatte. Neue Betten hatte er schon bestellt und Hilde war mit Gustav unterwegs um Nahrung zu beschaffen. Nun brauchte er noch Stoff für Bezüge und Vorhänge. Dann sollte das Haus wieder einigermaßen bewohnbar sein.
    Arelis war so viele Menschen nicht mehr gewohnt, doch schien er nicht aufzufallen mit seinen Augen. Allerdings blieben jene an einer Gestalt hängen, die einen Pfauenschweif und 4 Arme besaß. Reizvoll bekleidet, stand sie an einem Stand und sprach mit einem Händler. Dazu handelte er mit Stoffen und Kleidern. Ersteres brauchte er und den einen oder anderen Blick geschenkt, wollte er.
    Interessiert trat er an den Stand heran und betrachtete den Leinenstoff und seine Farbe...

  • Höflich und kompetent trat der Händler auf, und anscheinend hatte er Beziehungen zu anderen meines Volkes, dachte sich Mala´pa, als sie hinter ihm ein Kleid für Maiyaar sah.
    An seinem Blick erkannte sie wie er sie musterte, von oben bis unten und sich ganz genau ansah was für eine art Kleidung sie trug. Angestarrt zu werden ist nichts neues für Mala´pa und auch nicht auf die Bitte den Armwickel nächer zu betrachten reagierte sie überrascht. Ein wenig enttäuscht war sie allerdings schon als er erklärte das er nicht den gleichen stoff auf lager hätte aber zum glück hatter er ja auch noch eine Alternativlösung.
    Der Leinenstoff kam wirklich sehr nahe an die gewünschte Farbe heran und ihn zu vernähen dürfte auch kein Problem darstellen. Nicht begeistert aber doch fröhlich rief sie: "JA! Den nehme ich! Einen ganzen Laufmeter Bitte.!"
    Das sollte reichen um die nächsten Risse auch zu versorgen, sagte sie in gedanken zu sch selbst und lächelte den händler an.
    "Gedenkt ihr das Kleid wirklich verkaufen zu können?" fragte sie neugierig. "Sehr viele Maiyaar gibt es ja nicht hier und mir steht schwarz und weis nicht so gut"

  • Boreas fast schon ein wenig enttäuscht über ihre Aussage, das sie das Kleid nicht kaufen wollte, begann aber bereits die Rolle Leinenstoff abzurollen bis zur gewünschten Länge. "Aber gerne, doch." sagte er dennoch sich die Enttäuschung nicht anmerken lassend. "Oh wenn nicht hier dann in einer anderen Stadt, ich bin ein Reisender Händler, mein nächster Zielort ist zum Beispiel wieder Ji San um weitere Seide zu erwerben." Er legte eine gerade Planke auf den Stoff und schnitt dann den Stoff mit einem scharfen fast schon Skalpellartigen Messer entlang, begann ihn zu einem Bündel zu falten, das keine Falten aufweisen sollte und dennoch einfach für sie zu tragen wäre. "Irgendwo wird sich sicher eine Käuferin finden. Auch wenn ich der Meinung bin, das es kaum ein Kleid gibt das euch nicht vorzüglich stünde." versuchte er ihr nocheinmal zu schmeicheln um sie vielleicht doch ncoh zum Kauf zu bewegen und gelogen war es bei ihrem Körper ja nicht, Vermutlich könnte sie in Lumpen gehen und würde immer noch die Blicke aller Männer auf sich ziehen. Er wollte ihr das Bündel gerade reichen, als ein weiterer Kunde an seinen Stand trat. "Guten Tag der Herr. Wie kann ich euch behilflich sein? Seht euch nur um noch haben wir Stoffe von beinahe überall auf der Welt." Doch die Augen des Mannes zogen sofort seine Aufmerksamkeit auf sich. Sie waren seltsam, geschlitzt, wie die einer Schlange oder Echse. Obwohl sein Gesichtsausdruck durchauß freundlich und interessiert wirkte, ließen ihn diese Augen etwas von einem Raubtier anhaften, auch die Größe mit der ihn um fast einen Kopf überragte und die Art wie er sich bewegte, ließ Boreas darauf schließen, das er sein Geld nicht mit rumsitzen verdiente. "Ich kümmere mich gleich um euch."


    Dann wandte er sich wieder der schönen Frau vor sich zu mit einem Lächeln. "Also kann ich euch nicht für das Kleid begeistern? Das ist wirklich zu schade... Ich hätte es gerne an euch gesehen." Diese Frau bekam zwar sicherlich ständig Komplimente, aber Schaden würde es trotzdem nicht. "Nun der Leinenstoff wäre dann bei lediglich fünf Silbertaler gerade herauß, außer ich kann euch sonst noch etwas anbieten. Meine Angestellte sollte auch gleich mit weiteren Stoffen zurück kommen, falls ihr noch solange zu warten gedenkt." Als der Mann hingegen weiter um den Laden Schritt um die Stoffe zu betrachten, konnte er an den Waffen erkennen, das sein erster Eindruck der Wahrheit entsprochen hatte. Solche Waffen trug man nicht, wenn man sie nicht einzusetzen wusste. Sein eigenes Rapier hing auch durch den Karren größtenteils verdeckt an seinem Gurt. Es würde mit Sicherheit Spaß machen mit jemandem wie ihm die Klingen zu kreuzen, dachte Boreas, sich nur zu deutlich Bewusst, das er keinerlei Training mehr hatte, seit er das Schiff seines Vaters verlassen und mit seinem eigenen Segel gesetzt hatte. Er vermisste durchauß den Adrenalinschub den ein guter Übungskampf mit sich brachte. Vielleicht könnte er ja mit Keona sparren, wenn sie sich wieder vollends erholt hatte.

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    Boreas Charakterdaten

    Einmal editiert, zuletzt von Boreas ()

  • Lächelnd durch die Komplimente des Händlers legte sie 10 Silbertaler auf den Tisch und meine: " der Rest ist für euch." Noch einen genauen Blick warf sie auf das Kleid und und überlegete nochmal genau ob sie es nicht Villeicht doch noch gebrauchen könne, immerhin ist ja Kleidung für Maiyaar ziemlich selten. "Wisst ihr was, wenn es euch so am herzen liegt mich in diesem kleid zu sehen kann ich es gerne einmal anprobieren" warf Mala´pa ein. " immerhin ist es auch ein schönes Kleid" sprach sie lächelnd, als ihr blick auf einen Mann neben ihr wanderte. Dieser in dunklen Farben gekleideter Mann hatte eine merkwürdige Aura, bei der scih Mala´pa etwas unwohl, aber nicht bedroht fühlte. Doch das lässt sie sich nicht anmerken und warf ihm ein Lächeln zu. Als sie aber in sein gesicht sah wurde ihr aber doch etwas unwohl, aber davon lässt sie sich nicht aus der Fassung bringen und richtet ihren Blick wieder auf den Händler und wartet seine Antwort ab.

  • Arelis wartete geduldig und betrachtete sich die Stoffe. Der Leinen schien von guter Qualität, keine Mottenlöcher oder Farbfehler. Nicht das er was davon verstehen würde, der Stoff war für seine Begriffe sehr gut.
    Seine Augen wanderten zu der Frau und dem Händler. Eine Angewohnheit aus den Höhlen und vor allem aus seiner Ausbildung mit Arvanor.


    Beobachte alles, habe alles im Blick und sei immer vorbereitet! Das kleinste Detail entscheidet über Leben und Tod, je schneller das Leben und der Kampf werden!


    Der Händler war sympathisch und freundlich. Hatte Benehmen und Geschäftssinn. Seine Bewegungen waren aber nicht eines reinen Händlers. Er war selbstbewusst, seine Bewegungen agil, geschmeidig und erfahren. Auch war ihm der Degen nicht entgangen, mit seinem grünen Griff. Keine einfache Waffe von einer Wetzschmiede. Gute Arbeit mit Liebe zum Detail. Eine Waffe die eine Bedeutung besaß.
    Die Frau selber war unglaublich schon und reizvoll. Arelis konnte sich eines gewissen Verlangens nicht erwehren. Nur schlich sich zu diesem Verlangen ein schmerzliches dunkles Gefühl in seinen Magen. Doch wo eigentlich hätte ein Gedanke oder eine Erinnerung sein müssen, war nur Leere.
    Schwer schluckte er kurz und blickte wieder auf den Stoff.
    Allerdings musste er sich einbringen!
    >> Ihr solltet das Kleid nehmen, meine Dame. Es schmeichelt euren Augen und es gibt Gelegenheiten, welche sich nur einmal ereignen. Ihr seid mit Sicherheit Komplimente gewohnt, aber dieses Kleid unterstreicht weniger eure äußeren Reize, als das es eure Sinnlichkeit unterstreicht, wenn ihr mir diese Worte erlaubt. Euer Wesen überschattet selbst eure Schönheit, my Lady <<, lächelte Arelis, verneigte sich leicht und widmete sich dann wieder den Stoffe. Immer bedacht dieses drückende Gefühl herunter zu schlucken, von dem er nicht wusste, woher es kam oder was es ihm sagen wollte. Es irritierte ihn und lenkte ihn ab...

  • Seine Schmeicheleien schienen nicht ihr Ziel zu verfehlen. Sie schenkte ihm ein bezauberndes Lächeln und wollte ihm glatt das doppelte anbieten als Trinkgeld für ihn. "Ach meine Dame, so viel kann ich für den Leinenstoff wirklich nicht annehmen, auch wenn ich euch sehr Dankbar für die Geste bin, ich möchte ja schließlich das ihr mich wieder einmal beehrt! Wenn ihr mir sechs Silbertaler gebt ist das mehr als großzügig von euch." Dann übergab er ihr das Bündel und beobachtete wieder den Mann als er seine Kundin ansprach. Er hatte gutes Benehmen und gutes Auftreten, offensichtlich hatte er nicht nur seinen Körper trainiert sondern hatte auch eine gute Schule genossen. Seine Worte schmeichelten, der Dame und in Boreas Augen sollte er nur, das könnte die Maiyaar womöglich wirklich noch zum kauf des Kleides bewegen. "Wenn ihr es gleich anprobieren wollt könnt ihr euch hier umziehen." Er deutete auf einen gespannten Leinenstoff der im Kreis ging und bei dem im Moment der Eingang nicht deutlich sichtbar war. "Ihr wärt vor Blicken geschützt und wie auch der Herr bereits erwähtne, wäre es sicherlich eine Zier, das Kleid an euch sehen zu dürfen." Versuchte er die Worte des Mannes aufzunehmen um sie gleich weiter bei der Stange zu halten jetzt wo sie zumindest etwas Interesse zu haben schien. Er nickte dem Mann mit den Schlangenaugen zu der ihm in diesem Fall womöglich ein gutes Geld einbringen würde, ohne selbst in die Tasche greifen zu müssen. Dann machte er sich breits daran das Oberteil aufzuknüpfen um es von der Holzpuppe zu nehmen und der Maiyaar auf dem Tisch zu präsentieren, sodass sie es sowohl befühlan als auch besser von allen Seiten betrachten konnte. selbiges Tat er auch mit dem Rock, den er glattstreichend daneben legte.

  • Keona schritt durch den Markt, der sich nun, da es schon den Nachmittag einleutete immer mehr Besucher anzulocken schien. Die Wache hinter ihr und Minea, schnaufte bereits schwer, hielt sich aber trotz der Schweren Stoffballen tapfer, er schien sich nicht die Blöße der Aufgabe geben zu wollen. Ein, zwei besorgte Blicke hatte sie auf die Stoffbahnen geworfen, doch er trug sie so, dass die schweren Schweißperlen keine Chance hatten von seiner Stirn auf die Teuren Stoffe zu tropfen. Minea hatte ihre übliche Haltung eingenommen, leicht geduckt ,mit unter der Kapuze verborgenem Gesicht verflogte sie die Syreniae, stets anderen Passanten ausweichend. Keona die endlich an dem Stand angekommen war, wartete mit einem freundlichen Lächeln, bis Boreas ausgeredet hatte um sie höflich zu unterbrechen. Sie hatte gerade keinen Blick für die Kunden, noch ehe der Wachmann am Stand angekommen war, hatte sie sich schon flüsternd an Boreas gewandt. " Eine Stadtwache wünscht die Papiere der Wolkentänzer zu sehen, ich glaube er dachte Minea wollte sich aufs Schiff schleichen." doch im Augenwinkel konnte sie bereits sehen das die Wache näher kam, dann drehte sie sich um. " Hier verehrter Herr dies.." sie zeigte auf Boreas. " ist der Kapitän des Schiffes, ich danke euch für eure herausragende Hilfe, ohne Euch hätte ich das nicht geschafft." Sie nahm ihm einen Stoffbündel nach dem anderen ab und legte sie umsichtig auf den Tisch. Indess hoffte sie das trotz allem alles Glatt ginge..

    Weiter zog der Wind in Eile,
    denn es rief die Ferne ihn
    Weiter zog der Wind in Eile
    und das Mädchen folgte ihm
    Wie die Jahre so vergingen
    Wuchs die Freundschaft mit dem Kind
    Und so zogen sie gemeinsam,
    das Mädchen und der Wind

  • "Nun gut, wenn ihr nur 6 Taler wollt soll es mir auch recht sein" erwiederte sie breit lächelnd dem Weißhaarigen.
    "Wenn ihr beide darauf besteht mich in diesem KLeid zu sehen , kann ich nur schwer ablehnen" sagte sie etwas verlegen, nahm das Kleid und spatzierte in richting der Kabine auf welche der Händler verwiesen hat.
    Das Umkleiden dauerte einen moment und war in der engen Kabine nicht leicht sich mit 4 Armen umzuziehen. einmal angelegt fühlte es sich recht geschmeidig an und war nur wenig bis garnicht einengend in der Bewegung. Doch farblich war die Maiyaar nicht zufrieden, zwar könne sie es später noch umfärben, denn das ließ der Stoff zu , doch müsste sie zahlen und später selbst noch Hand anlegen.
    Mit gerichteten Haaren und Federn kam sie aufrechten Hauptes wieder aus der Umkleide und lehnte den beiden Männern ihre Seite zu, sodass man Mala´pa´s rundungen besser im BlIck hatte und wartete die Reaktion ab, auch wenn sie schon wusste das die beiden nur so mit Komplimenten umsich werfen, war sie trotzdem gespannt.

  • Arelis sah die Dame aus dem Zelt kommen und schluckte kurz. Sie war aufreizend, keine Frage. Gebohren um zu verführen und unglaublich schon. Allerdings stand ihr das Kleid wirklich nicht. Zwar unterstrich es ihre Sinnlichkeit, aber nur auf körperlicher Ebene.
    >> Nun ich muss zugeben, das eure Schönheit hervor sticht und ihr wahrlich ein Blickfang seit, aber ich sehe an eurem Blick, was ich denke. Bitte verzeiht, ich bin kein Modefürst <<, gestand Arelis.
    Auch wenn er dem Händler vielleicht die Tour vermasselte, aber dieses Gefühl quoll immer wieder im ihm auf und bei den Göttern, er wusste nicht was es war. Wie eine Erinnerung, welche keine war. Wie ein schmerzlicher Verlust?
    Er widmete sich wieder den Stoffen und betrachtete die Neuankömmlinge, mit neuen Stoffballen.

  • Minea hatte sich möglichst hinter Keona gehalten, um keinen weiteren Ärger zu verursachen. Wäre sie alleine in der Stadt gewesen, sie hätte sofort die Flucht ergriffen, doch so konnte sie die anderen nicht einfach stehen lassen. Sie hoffte nur, dass die Wache keine weiteren Umstände machen würde. Bei Boreas' Stand angekommen raunte Keona dem Kapitän etwas zu, bevor sie sich umwandte und dem Wachmann eröffnete, dass Boreas der Ansprechpartner für ihn wäre. Minea huschte zur Seite, um nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Erst da bemerkte sie die beiden Kunden, der eine, groß und bedrohlich vor dem Stand bei den Stoffen, die andere sinnlich posierend, anscheinend in einem Kleidungsstück zur Anprobe. Minea wusste nicht recht, wohin mit sich und blieb deshalb einfach halb hinter Keona und Boreas stehen, den Blick weiterhin auf den Boden gerichtet. Sie hatte zu oft die Erfahrung gemacht, dass die Leute ihren Blick und scheinbar auch ihre Stimme nicht mochten, und argwöhnisch oder gar agressiv reagierten. Sie wollte ihren Freunden weder das Geschäft verderben, noch Probleme mit den Wachen einhandeln, sofern letzteres nicht ohnehin schon geschehen war. Mit gerunzelter Stirn zog sich die Ki ihre Kapuze weiter ins Gesicht.
    Die Wache hingegen, nun endlich von seiner Last befreit, atmete auf und wandte sich an Boreas. "Verzeihen sie, junger Mann, doch ich habe diese... Person dort", er deutete mit misstrauischem Blick auf Minea, "aufgehalten, als sie ein Schiff betreten wollte. Ihre Angestellte hier erklärte mir, dass hier ein Missverständnis vorläge, dennoch möchte ich gerne ihre Papiere für das Schiff sehen, um diese Angelegenheit aus der Welt zu schaffen." Ihm stand noch immer der Schweiß auf der Stirn, doch er ging gewissenhaft seiner Pflicht nach.

    Es fiel Schnee auf dein Herz
    Und der Winter schlich in deine Seele
    Du hast keinem getraut
    Und die Angst lähmte deine Gefühle


    Deinen Mut hat Man dir auf der Straße verkauft
    Und dein Blut wurde kalt dabei
    [...]
    Deine Sehnsucht nach Liebe war quälende Sucht
    So unendlich tief
    All die stummen Signale hab ich erst erkannt
    Als man mich zu dir rief
    Und ich schrie in die Nacht und weinte um dich
    Und mir wurde so kalt dabei

  • Gerade als die Maiyaar herauß trat, kam auch Keona wieder an. Zu Boreas Überraschung im Schlepptau mit einem Gardisten, der die Ware schleppte und Minea die seltsam eingeschüchtert wirkte, so wie vor ihrem Sprung ins Wasser. Was hatten die beiden nun schon wieder angestellt. Doch die Wache schien nicht sonderlich wütend zu sein und ließ sich von Keona ein Bündel nach dem anderen abnehmen. Weiterer Leinenstoff, eine weitere Rolle Seide aus Ji San, das Goldene und das Silberne Kleid das er in der Kajüte zurück gelassen hatte und mehrere mit Brokat verzierte Stoffe in Rot und Gold. Keona schien dem armen Wachmann möglichst viel aufgeladen zu haben, was auch immer er ihr getan hatte. Doch Keona übershcüttete ihn mit Lob das dieser gar nicht mehr wusste wo der Kopf stand und beinahe wieder ohne dem gegangen wäre weßhalb er offenbar hergekommen war. Er wandte sich nochmal der Maiyaar Kundin zu. "Einen Moment, ich muss mich kurz um das amtliche kümmern." Damit zog er aus einer Tasche unter seinem Brustgurt die Hafenbescheinigung sowie die Handelsgenehmigung herauß. "Ich danke euch dafür das ihr ein Auge auf mein Schiff habt, nur dank Männern wie euch ist Niralenar erst so sicher geworden wie es im Moment ist." führte er Keonas Lobrede fort. Die Wache kontrollierte die Papiere nickte dann, gab sie Boreas zurück und drehte sich dann wieder zu Keona. "Meine Dame." sagte er fast schon etwas stotternd. "Eure Schönheit ist wirklich bezaubernd, würdet ihr mir die Ehre erweisen und heute Abend mit mir Speisen? Wenn es nicht zu anmaßend ist würde ich euch gerne in eine wirklich feine Gaststube ausführen, mis ist selten eine solch interesannte Frau wie ihr begegnet." Abwartend stand der Wachman vor ihr und sah sie an. "Aber, aber wo sind überhaupt meine Manieren." Er verbeugte sich leicht vor ihr. "Karas mein Name, Karas Morn, Wachmann der 3. Garnison in Niralenar." Dann lächelte er erneut und wartete ihre Antwort ab.


    Boreas hingegen hatte hinter ihm die Kundin regelrecht vergessen für einen Moment, als die Wache ihm den Rücken zudrehte und Keona auf diese Weise ansprach. Fast schon forschend hing sein Blick auf Keona mindestens ebenso gespannt darauf wie sie auf diese Einladung reagieren würde. Wie hatten die beiden das nun nur wieder geschafft in so kurzer Zeit einen Wachman zuerst auf sich aufmerksam und schließlich auf diese Weise ihm den Kopf zu verdrehen. Da fielen ihm die beiden Kunden wieder ein und immer noch mit einem Auge Keonas Antwort abwartend wandte er sich wieder der Maiyaar halb zu. "Ich denke ihr hattet Recht, euch stehen helle farben eindeutig besser, auch wenn ich tortzdem niemanden kenne, dem dieses Kleid besser stehen könnte." Sprach er regelrecht beiläufig. Es war ihm im Moment relativ egal ob sie das Kleid kaufen würde oder nicht. Viel mehr interessierte ihn die Reaktion Keonas, schließlich war ihm immer noch nciht ganz klar woran er bei ihr war.

  • Keona wollte sich, nachdem Boreas ihr den Wachmann abgenommen hatte, schon umdrehen, um zu sehen ob der Kunde, ein junger Mann von beachtlicher Größe, der gerade ein paar Stoffe prüfend durch seine Finger gleiten ließ, etwa eine Auskunft benötigte. Doch die erneute Anrede, des Wachmanns ließ sie innehalten. Noch während er Boreas die Papiere zurück gab, sprach er eine Einladung zum Abendessen aus. Keona erstarrte zu Eis.

    Auch das noch, schoss es ihr fieberhaft durch den Kopf, das wäre ja zu einfach gewesen. Sie drehte sich um, Ein freundliches Lächeln lag auf ihren Lippen, als sie seine Worte vernahm. Ich kann nicht mit ihm essen gehn. Aber wenn ich ablehne, ist eine verstimme Wache, die offensichtlich den Hafen überwacht auch nicht förderlich und konnte durchaus Probleme bereiten. Und was wenn ich mit ihm Ausgehe? konnte es durchaus sein, dass er Einsicht in Steckbriefe ganz Beleriars hätte. Die Erziehung meiner Mutter würde mich unberührt durch den Abend bringen. Aber will ich das auch?



    Keona innerlich zerrissen zwischen Vernunft und Gefühlen. Ihr Blick wanderte für einen Moment fast fragend zu Boreas, der aber schien ihre missliche Lage garnicht zu erkennen. Ebenso Minea, die fast schon in der Umkleidekabine zu verschwinden schien. Keona legte ihre Hand auf einen roten festen Stoffballen, den sie zuvor der Wache abgenommen hatte. Der Gardist hatte sich als Karas Morn vorgestellt, er war durchaus ansehnlich, wie sie feststellte, wenn auch etwas älter als Keona, er hörte auf zu reden und erwartete ihre Antwort. Das Herz schlug ihr überraschender Weise bis zum Hals. Lass dir was einfallen. Egal wie du dich entscheidest es ist beides mit Risikos verbunden.



    "Ich bin geschmeichelt über eurer großzügiges Angebot." sagte sie freundlich lächelnd. Sie schritt aus dem Stand hinaus. Sie wollte nicht, dass alle ihre Ohren zwangsläufig dabei hatten. Doch war es hier bei dem regen Treiben auf dem Marktplatz so gut wie unmöglich außer Hörweite des Standes zu treten. " Doch so leid es mir tut, ich muss euch leider Ablehnen. Ich bin bereits in guten Händen." Ihr Gesicht hatte einen entschuldigenden, bedauernden Zug angenommen. " Aber seid euch Gewiss, gäbe es nicht bereits einen Anderen, wäre ich ohne zu zögern eurem Angebot mit Freuden nachgekommen." Ihre Hand zitterte, ihr Blick huschte erneut Hilfesuchend zum Stand. Obwohl sie es gelehrt bekam, mit allen Benimmregeln und Höflichkeitsfloskeln ein Abendessen auszuschlagen, ließ sie dies nicht kalt so wie früher, die Gründe ihrer Mutter hatten sie nie interessiert. Doch diesmal hatte es einen Grund.

    Weiter zog der Wind in Eile,
    denn es rief die Ferne ihn
    Weiter zog der Wind in Eile
    und das Mädchen folgte ihm
    Wie die Jahre so vergingen
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    Und so zogen sie gemeinsam,
    das Mädchen und der Wind

  • Mala´pa ist sichtlich unzufrieden von der Farbgebung des Kleides, auch wenn es ihre Statur betont.
    sie verschwindent kurzerhand wieder in der umkleide und legt ihr vorheriges Gewand an.
    nach einem kurzen und gespieltem Lächeln legt sie das Kleidungstück zurück auf den Tisch des Händlers, bezahlt und verabsciedet sich.
    Ein Weiterer Kunde wartet schon und sie will sich vorher noch den Riss zusammennähen.

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