Nyx

  • Name des Charakters: Nyx / Pik 7
    Volkszugehörigkeit: Djirin/Mensch Mischling
    Herkunft: Ilassea
    Geburtstag: 19. Talinor


    Beschreibe Deinen Charakter äußerlich:
    Nyx oder ursprünglich Onyx wie er anfangs in den Heimen aufgrund seiner schwarz schimmernden Onyxfarbenen Augen genannt wurde, hat zusätzlich zu diesen bereits dunklen Augen auch Ebenholzschwarzes Haar das glatt Schulterlang an seinem Gesicht hinabfließt. Auch sein muskulöser und kräftiger Körperbau lässt auf seine Djirin Abstammung schließen, obwohl er mit einer Körpergröße von gerade einmal 170 cm, nicht an die Größe dieses Volks heranreicht und auf seine menschlichen Gene zurückzuführen ist. Seine Haut ist heller als die der Djirin, obwohl ihr dennoch ein sanfter bronzeton anhaftet. Sein muskulöser Körper, verbirgt jedoch wie schnell und wendig er in Wahrheit ist, denn viel mehr als pure Muskelstärke, zeichnet sein Körper die Gewandtheit aus, die Geschmeidigkeit, mit der er Mühelos Mauern, Zäune und andere Hindernis überwindet, über Balkone balanciert und von Dach zu Dach springt. Zusätzlich dazu, dass seine Augen ohnehin schon eines seiner auffälligsten Merkmale ist, beginnen sie bei Wut oder großer Leidenschaft zusätzlich auch noch rötlich zu glühen, ebenfalls ein Erbe seines Djirin Bluts.


    Nyx trägt fast immer einen langen, Mantel, der schon bessere Zeiten erlebt hat, aber dem man seine gute Qualität, dennoch immernoch ansieht. Auf festlicheren Anlässen, die er zwar nur selten besucht und wenn dann nur um an Informationen für interessante Beutezüge zu kommen, trägt er jedoch edle Kleidung, versteht sich durchauß darauf, zu verführen, zu Lügen und sich passend zu verkleiden um selbst als Mann von Adel durchzugehen.


    Hat er ein passendes Ziel ausfindig gemacht, dessen Reichtum zu Askalars Ehren und zu Nyxs Vorteil, erleichtert werden soll, trägt er auf seinem Raubzug eine teuer gefertigte Maske aus Elfenbein, mit schwarz glänzender Farbe so behandelt, das sie auf der einen Gesichtshälfte ein lachendes auf der anderen ein trauriges Gesicht zeigt. Die Maske geht in ein Stirnband über welches die Maske an ihrem Platz hält, zudem ist ein verschleierndes Tuch daran angebracht das auch von der Seite keine Rückschlüsse auf das Gesicht oder die Haare ziehen lässt. Noch unheimlicher bei dieser Maske ist, das durch seine Onyxfarbenen Augen, jeder der in die Augen der Maske blickt vermeint schwarze Leere darin zu sehen. Diese Erscheinung zusätzlich mit der stets zurückgelassenen Pik 7 Karte, hat ihm seinen Zweitnamen eingebracht. Pik 7.


    Beschreibe sein Innenleben:
    Nyxs hatte von Kindheit an Probleme anderen zu vertrauen. Seine Eltern, hatten ihn bereits als Säugling bei einem Waisenhaus in Ilassea abgegeben, wer sie waren und was aus ihnen geworden ist, hat er nie erfahren und mittlerweile will er es auch nicht mehr Wissen, er wünscht ihnen lediglich, dass sie ebensolche Qualen erleiden müssen wie er in seiner Kindheit auf den Straßen und in den Waisenhäusern Ilasseas. Er war sehr lange ein verbittertes Wesen, doch irgendwann in seiner Jugend hat er erkannt, dass sein Glück, weder von seinen Eltern noch von der Gunst anderer Wesen abhängig war. Er selbst war seinen Glückes Schmied und begann damit seine Fähigkeiten gewinnbringend einzusetzen. Sein Mentor, der von anderen Sam Tausendsassa, genannt wurde, lehrte ihm schließlich auch die wichtigsten Manieren um in feineren Kreisen ebenfalls zu bestehen. Darum reicht Nyxs benehmen vom rauen Draufgängerischen Straßenkind bis hin zum charmanten Edelmann. Wobei ersteres ihm dennoch weit mehr liegt. Außer seinem Mentor, gibt es niemanden dem Nyx wirklich vertraut und selbst dieser hat ihm auch nur bewiesen, dass er letztlen Endes immer für sich selbst zu Sorgen hat. Nyx ist dementsprechend auch ein Egoist, Gesetze, Regeln und Bräuche Scheren ihn nur solange sie ihm nicht im Weg sind und ähnlich hält er es auch mit den Wesen um sich. Das heißt jedoch nicht, dass man nicht sein Interesse wecken könnte, das Problem ist eher es für längere Zeit bei sich zu behalten.


    Erzähle uns etwas aus dem Leben Deines Charakters / seiner Vergangenheit:
    Nyx hatte schon in frühen Jahren, sein Talent dafür entdeckt, Schlösser zu knacken, Dinge schneller verschwinden lassen, als die Augen der anderen folgen konnten und das man am besten "Freunde" fand, wenn man seinen Mut bewies. Doch Mutproben, Diebstähle und sonstige Delikte wurden in den Waisenhäusern nicht gern gesehen und so landete Nyx immer wieder für Wochen auf der Straße, kam irgendwann wieder in ein anders Heim wo sich dieses Spiel wiederholte. Bereits im Alter von 15 hatte verbrachte er eine Nacht im Kerker, doch nicht, weil man ihn erwischt hatte, sondern weil er in den Kerker eingebrochen war um zu beweisen, dass er es konnte und das er genauso auch wieder ausbrechen könnte. Zum Beweis, brachte er sogar die Kerkerschlüssel mit… Einer seiner ersten großen Erfolge. Unter den Straßenkindern erwarb sich Nyx zunehmend einen Ruf als Raufbold, Spieler und Draufgänger, was ihm viele Bewunderer einbrachte, so gründete er zusammen mit sechs anderen Straßenkindern sogar eine kleine Diebesbande, die so viel Einnahm, das sie sogar jene Kinder unterstützen konnten die wie sie wieder einmal aus dem Heim geworfen worden waren. Natürlich nicht vollkommen freizügig, stifteten sie diese dann ja doch auch dazu an für sie zu stehlen, aber im Leben ist eben nicht geschenkt… Aufgrund von Machtkämpfen und Streitereien verließ Nyx auch diese von ihm gegründete Gruppe bereits nach ein paar Jahren wieder, denn er letztlich war er alleine dennoch erfolgreicher und die anderen lediglich ein Klotz am Bein. Nur eine Gnomin, ebenfalls ein Waisenkind, hatte es ihm angetan, sie war zwar nicht die beste Einbrecherin, aber sie hatte flinke Finger und ihrer Größe zum Trotz, ließ sie sich von niemandem Einschüchtern oder gar sagen was sie zu tun hatte. Auch er hatte mehrere Streitereien mit ihr, doch viel mehr faszinierte ihn ihre Intelligenz. Was er ihr an Gewandtheit und Kraft voraushaben mochte, schlug sie ihn um Welten was Intelligenz anging. Sie baute aus allem möglichen Kram, den die anderen nur Weggeworfen hätten, nützliche Dinge, die ihnen bei ihren Einbrüchen mehr als nur halfen. Doch als die Gnomin eines Tages nicht mehr zurückkam, beschloss auch Nyx dass es an der Zeit wäre, die Gruppe endgültig hinter sich zu lassen. Er hielt sich mit kleineren Diebstählen und Einbrüchen über Wasser, auch sein Magiegespür half ihm dabei das eine oder andere seltene magische Stück zu erbeuten und entdeckte schließlich mit 20 seine Leidenschaft für das Glücksspiel mit Karten. Man konnte bei diesen Spielen, ohne große Anstrengung, gewaltige Geldsummen gewinnen, die einem sogar noch „ehrlich“ Zustanden. Natürlich lernte Nyx schnell, dass man um wirklich Geld zu machen, dem Glück ab und an nachhelfen musste, doch für seine schnellen Finger, seine guten Reflexe und seine schnelle Auffassungsgabe für alle möglichen Tricks, die er bei anderen beobachtete, ließen ihn schnell zu einem Meister der Kartentricks herangedeihen und für eine Zeit lang, ließ er vor Begeisterung selbst, den Nervenkitzel des Einbruchs und Diebstahls liegen. Vielleicht wäre, aus Nyx sogar ein einfacher wenn auch sehr erfolgreicher Spieler und Trinker geworden, wenn er nicht mit 21 seinem Mentor begegnet wäre. Sam Tausendsassa war ebenfalls ein Spieler und Nyx traf in einem für ihn sehr wichtigen Turnier auf ihn, er hatte alle Kontrahenten ungeschlagen besiegt, doch gegen ihn bereits die zweite Runde Haushoch verloren. Er hatte es mit Tricks, mit schummeln, versucht, hatte zusätzliche Karten in das Deck gemischt, sich selbst Asse aus dem Ärmel gezogen, wohingegen sein Gegenüber, denn das hatte er deutlich beobachtet, weil er hoffte ihn womöglich Aufgrund eines Schwindels auffliegen lassen könnte, scheinbar einfach nur Glück hatte. Er zog stets die Karte die er brauchte, wohingegen er nie auch nur eine ansatzweise brauchbare Hand zusammen bekam. So etwas war Nyx noch nie zuvor passiert. Selbst bei seinen aller ersten Spielrunden, hatte das Glück mal auf seiner und mal auf der Seite seines Gegners gelegen und später hatte er gelernt fehlendes Glück durch geschickte Finger auszugleichen, doch hier hatte er trotz all seines Geschicks nicht den Hauch einer Chance, doch seit der Mann sich ihm gegenüber gesetzt hatte, war dieses seltsame Gefühl vorhanden gewesen. Ähnlich dem, das er empfand, wenn er magische Objekte in der Nähe verspürte, doch etwas wie bei diesem Mann hatte er noch nie gefühlt. Er wusste auch, dass er die Anwesenheit von Elementarmagiern fühlen konnte, doch dieser Mann wirkte keine offensichtliche Magie, niemand im Raum sonst schien es zu bemerken und deshalb musste sich Nyx letztlich geschlagen geben. Doch nach dem Turnier, verfolgte er den Mann. Bis er ihm offensichtlich zu lange gefolgt war und dieser sich umdrehte. „Bist du ein schlechter Verlierer?“ kam es von diesem ohne das er sich zu Nyx umdrehte. „Ich weiß das ihr betrogen habt, ihr habt mittels Magie die Karten vertauscht.“ Er hatte von Anfang an das Gefühl gehabt, doch wirklich sicher war er sich erst gewesen als eine seiner hinzugelegten Karten, von der er wusste, dass es sich um eine Pik 7 handelte oben am Stapel gelegen war, doch als der Mann die oberste Karte zog, war es plötzlich ein Ass gewesen. Erst jetzt, hatte der Mann sich zu ihm umgewandt und schien Nyx neugierig zu mustern. „Ich will ebenfalls, lernen was ihr könnt, ich weiß, dass ich es erlernen kann.“ Warum genau Sam sich damals für Nyx als Schüler entschied, hatte er ihm nie gesagt, aber Nyx vermutete, dass er in erster Linie überrascht davon war, dass jemand sein Geheimnis so schnell gelüftet hatte und zum anderen weil er nicht wollte, dass solche Gerüchte die Runde machten. Vermutlich, dachte er ohnehin, Nyx würde daran scheitern, die Kartenmagie zu erlernen, doch er irrte sich. Die Ausbildung dauerte sechs Jahre, in denen er Tag und Nacht mit seinem Mentor verbrachte, dieser ihn einwies, gegen ihn Spielte, ihm die Magie hinter den Karten zeigte, ihm beibrachte seine magischen Kräfte in die Karten fließen zu lassen und wie er die Karten seinem Willen unterwerfen konnte und dann… von einem Tag auf den anderen, setzte Sam in vor die Tür. Nyx hätte genug von seiner Zeit in Anspruch genommen, er sei so weit und können sein Studium der Kartenmagie nun selbständig fortführen ohne einen Mentor. Am nächsten Morgen hatte, Sam die Stadt verlassen ohne einen Hinweis auf seinen Verbleib und so wurde Nyxs Vertrauen letztlich auch von dem Mann enttäuscht dem er zum ersten Mal in seinem Leben wirklich vertraut hatte und bei dem er zum ersten Mal dachte ein zu Hause gefunden zu haben. Doch Enttäuschungen gehörten zum Leben, das war letztlich nichts neues für Nyx und so beschloss er, sein altes Leben wieder fort zu führen. Doch jetzt, hatte er zusätzlich zu seinem Geschick und seinen Talenten auch noch Magie. Magie die ihm bald schon ein angenehmes Monatliches Auskommen ermöglichte und ihm auch zur Not als Waffe diente und bald schon musste er nicht mehr stehlen, doch um das Muss ging es auch gar nicht mehr. Viel mehr begann er seine seltener gewordenen, dafür umso Gefährlicheren und Wagemutigeren Diebstähle zu genießen. Bis er schließlich damit begann, Hinweise zu hinterlassen. Sodass die Leute Wissen würden, das er es war, natürlich nicht Nyx, aber Pik 7. Jene Karte, die seinen Mentor damals verraten hatte. Denn genau diese ließ er stets am Ort seines Verbrechens zurück und diesen Zweitnamen trägt er nun auch auf seinen Raubzügen. Anfangs hatte es womöglich begonnen in der Hoffnung seinen Mentor damit wieder auf sich Aufmerksam zu machen, auch wenn er das niemals zugeben würde, doch Mittlerweile ist es schlicht ein nahezu unwiderstehlicher Nervenkitzel geworden und es gibt kaum etwas dass er mehr liebt, als bei Glücksspielrunden von den neusten Taten des Pik 7 zu hören… Dann jedoch erfuhr er durch Gerüchte von einer anderen Person, die ihm in seinem Leben ein Stück weit begleitet und dann verlassen hatte. Eine Gnomin aus Ilassea, hatte eine Erfindung gemacht die ihr viel Geld und Ruhm eingebracht hatte. Auch wenn er letztlich kein Bild von ihr sah, war sich Nyx sicher in dieser Gnomin seine alte „Freundin“ Zisch wieder zu treffen und er war gespannt darauf, was sie aus ihrem Leben gemacht hatte. Vielleicht würde es sich ja sogar Lohnen bei dem Freundschaftlichen besuch das eine oder andere Mitgehen zu lassen, denn andere Werften würden für Informationen über eine solche Erfindung, sicherlich jede Menge bezahlen…


    Fragen / Anmerkungen:

    I see your monsters I see your pain
    Tell me your problems I’ll chase them away
    I’ll be your lighthouse
    I’ll make it okay
    When I see your monsters
    I’ll stand there so brave
    And chase them all away

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