Nóruilin

    • Name des Charakters:
    • Nóruilin
    • Volkszugehörigkeit:
    • Mischling Nord/Sonnenelf
    • Herkunft:
    • Königreich der Nordelfen
    • Geburtstag:
    • Nóruilin erblickte das Licht der Welt an einem kalten, schneereichen Tag im Winter vor 123 Jahren.
    • Beschreibe Deinen Charakter äußerlich:
    • Auf den ersten Blick schon erkennt man, das man hier keine reinblütige Elfe vor sich hat. Die Elfe ist schlank und hochgewachsen, durchaus ein wenig sehnig und gut durchtrainiert anzusehen. Ihre Haut ist von einem dunklen Schokoladenton, die Lippen relativ voll für eine Elfe. Ihre mandelförmigen, leicht schräg stehenden Augen weisen einen hellen, eisblauen Farbton auf, welcher durch die Hautfarbe besonders intensiv aufzufallen scheint. Ihr Haar ist dunkel, fast schwarz, jedoch mit einem bronzenen Schimmer darin und fliesst lang und glatt bis zur Hüfte herab, wenn sie es offen trägt. Gerne macht sie allerdings auch Flechtfrisuren mit vielen winzigen Zöpfen in welche sie auch allerhand bunte Bänder und Perlen mit einfliessen lässt. Bevorzugt scheint sie praktische Kleidung vorzuziehen, oft aus Leder gefertigt. Interessanterweise jedoch, wenn es den Temperaturen entspricht, kann man sie auch in transparenten, leichten, fliessenden Stoffen antreffen. Sieht man sie in diesen transparenten Stoffen oder gar unbekleidet, dann kann man an ihrem Körper eine Art Tätowierung sehen, welche eine Rosenranke darstellt, die von ihrer Schulter rechts über den Rücken herab bis zur linken Hüfte reicht, geschmückt mit weinroten Rosen und deren Knospen, so das dieses Kunstwerk fast den ganzen Rücken bedeckt. Welche Bedeutung dies haben mag oder auch nicht, weiss nur Nóruilin selbst. Ihre Bewegungen weisen die den Elfen typische Leichtigkeit auf. Man trifft sie nur selten nicht ohne ihre Begleiterin auf, eine Polarfüchsin, deren Fell eine dunkel blaugraue Färbung mit einem leichten Silberstich aufweist. Das Tier hört auf den Namen Anor und ist ihre Tierbegleiterin seit ihren jüngsten Jahren.


    • Beschreibe sein Innenleben, seine Meinungen, wie andere ihn wahrnehmen:
    • Es ist schwer, zu beschreiben, wie andere Nóruilin wahrnehmen. Die einen lernen sie als kühle, beinahe abweisende Nordelfe kennen, andere als offene, eher kontaktfreudige Sonnenelfe, die einer guten Geschichte nicht abgeneigt ist. Dies mag immer auf die Zeit, den Ort und die Umstände des kennenlernens ankommen. Alles in allem vereint sie wohl beide diese so gegensätzlichen Seiten ihrer Elternvölker in sich. Tatsache ist, das sie im Normalfall weiss, was sie will und ihre Meinung auch vertritt, sofern nicht irgendwelche Umstände sie dazu zwingen, doch klein beizugeben. Sie liebt gute Geschichten, aber auch die Einsamkeit eines Streifzuges durch die Wildnis.
    • Erzähle uns ein wenig aus dem Leben Deines Charakters / seiner Vergangenheit:
    • In einer stürmischen Winternacht erschollen Schläge gegen ein massives Holztor. Hilferufe. Trotz das die Nordelfen normalerweise keine Fremden in ihre Städte ließen, öffneten sie in dieser Nacht das Tor und ihnen fiel förmlich eine Sonnenelfe in die Arme. Was sie dort tat, wie sie dorthin gekommen war, das war ihnen fürs Erste ein Rätsel. Als die Frau sich erholt hatte unter der kundigen Pflege des dörfischen Heilers, erzählte sie ihnen, das sie auf der Reise war, neue Lieder und Geschichten für ihr Volk aufzutun. Das ihr Weg sie so weit in den Norden getragen hatte, war dem Sturm zu danken, in den sie hinein geraten war. Da es unmöglich für sie war, in diesem Winter weiter zu ziehen, bot der Heiler ihr an, für den Rest des Winters bei ihm zu wohnen. Überall im Dorf stieß sie zunächst auf Argwohn, man trat ihr mit Misstrauen gegenüber. Doch ihr Gastgeber lernte sie Tag für Tag besser kennen. Sie ging ihm bei seiner Arbeit zur Hand und oft unterhielten sie sich am Abend über ihre Völker und die jeweiligen Vorlieben. Es kam wie es kommen musste und aus der ersten Anziehung wurde mehr. Aus dem geplanten Aufenthalt während des Winters wurde ein Sommer und dann ein weiterer Winter. In diesem zweiten Winter, den die Elfe dort verbrachte, wurde in einer stürmischen, verschneiten Winternacht ein Kind geboren. Ein Kind, dessen Haut den schokoladigen Farbton des Volkes seiner Mutter und die hellen, eisblauen Augen des Volkes seines Vaters aufwiesen. Dieses Kind war Nóruilin. Wenige Jahre nach der Geburt des Mädchens wurde ihre Mutter krank. Schweren Herzens wies ihr nordelfischer Ehemann sie an, in ihre Heimat zurück zu kehren, da sie einen weiteren Winter in der Kälte nicht ausgehalten hätte. Nóruilin ging mit ihrer Mutter und wuchs ab ihrem 8. Lebensjahr bei den Sonnenelfen auf. Ihre Mutter sprach viel von ihrem Vater, von den kargen, kalten Landen in denen er lebte. Fasziniert lauschte sie den Geschichten, welche die Sonnenelfen zu erzählen hatten. Doch obwohl ihre Mutter sich in den warmen Landen ihres Volkes zunächst erholt hatte, kam sie nie ganz über ihre Erkrankung hinweg. Nóruilin selbst wurde immer mit einem gewissen Argwohn betrachtet, war sie doch keine reine Sonnenelfe und gehörte weder hier, noch dorthin zur Gänze, egal wie sehr sie sich anzupassen versuchte. Ihre Mutter verstarb, als sie 20 Sommer gesehen hatte. Ohne den Rückhalt ihrer Mutter, begab sich Nóruilin auf die weite Reise ins Reich der Nordelfen. Sie fand, was sie suchte. Ihr Vater nahm sie mit Tränen in den Augen zu sich auf, als er vom Schicksal ihrer Mutter hörte. Auch hier verbrachte sie viel Zeit mit ihrem Vater, der ihr von der gemeinsamen Zeit mit ihrer Mutter erzählte und sie in die Weisheiten und die Gepflogenheiten des Volkes der Nordelfen einweihte. Es dauerte nicht lange, bis Nóruilin hier ihre Gefährtin fand – die Polarfüchsin Anor, die sich voll und ganz an sie band und ohne die sie fortan kaum mehr anzutreffen war. Nóruilin blieb auch hier in vielen Dingen die Außenseiterin, die Fremde, die Ungewöhnliche. Trotzdem wurde sie ausgebildet, wie jedes andere Nordelfenkind auch. Sie lernte mit dem Bogen zu schießen, sich mit einem Messer mit leicht gebogener Klinge zu verteidigen, das sie von ihrem Vater erhielt und auch immer bei sich trug. Sie lernte Fährtenlesen, wie man in der kalten Wildnis im Notfall überleben konnte und was wichtig war um dem Volk ihres Vaters nützlich zu sein. Als sie älter wurde, fühlte sie eine unbestimmte Unruhe in sich. Und so beschloss sie, diesem Drang – entgegen der Wünsche ihres Vaters – nachzugeben und in die Welt zu ziehen. Schweren Herzens ließ er seine Tochter ziehen, was er ihr auch sagte, denn als er seine Frau hatte ziehen lassen müssen, hatte er sie nie wieder gesehen. Und so führte ihr Weg sie irgendwann nach Nir'alenar.


    • Anmerkungen / Fragen:
    • Wiedersehen macht Freude.. vorausgesetzt es läuft vllt noch was. Ich hoffe die junge Dame wird euch auch gefallen - bin ein wenig eingerostet. LG Nicky

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