Anschlagsäule (alt)

  • Mitten auf dem Marktplatz steht eine Säule. An ihr kleben viele Zettel mit verschiedenen Texten. Alles Anzeigen von Privatmenchen. Darunter waren auch Aufträge, Angebote und Gesuche.
    Shiei kam darauf zu. Einen Zettel in der Hand, erreichte sie endlich die Säule. Irgendwo fand sie noch ein freies Fleckchen und heftete ihn dort an.


    Reisebegleitung für eine Reise in die Wälder der Umgebung gesucht. Zeit abhängig von Erfolg.
    Zweck: Kräuter sammeln
    Interesse? Bitte im Blumenladen im Seeviertel vorbeischauen

  • Kaera hatte alle Einkäufe erledigt, als sie an der Anschlagssäule vorbeilief. Eigentlich lief sie immer vorbei, doch irgendwie war es heute anders, denn sie drehte wieder um. Mit einem Einkaufkorb und einem Netz voller Einkäufe bepackt umrundet sie die Säule und las sich die einzelnen Zettel durch.


    "Reisebegleitung für eine Reise in die Wälder der Umgebung gesucht...Hm... Was meinst du Ascar, sollten wir Shiai begleten?" Ihr Hund wedelte mit dem Schwanz. So wie Kaera fragte, war die Entscheidung schon gefallen. "Na, dann. Aber erst bringen wir die Sachen nach Hause." So schlenderte die Nymphe ins Künstlerviertel, um gleich am nachmittag zum Blumenladen zu gehen.

    Nutze die Talente, die du hast,
    die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen. :stern:


    Henry van Dyke

  • Shiai kam am Abend vorbei um den Zettel wieder abzunehmen. Nun wo die Gruppe groß genug war und es morgen losgehen sollte, war er überflüssig.
    Sie riss ihn ab und nahm ihn wieder mit.

  • Ein junger Mann schlenderte auf die Anschlagsäule zu und blieb vor ihr stehen. Er holte aus einer ledernen Tasche einen Zettel heraus und befestigte ihn mit einem Nagel an die Säule. Nachdem er fertig war, begutachtete er sein Werk, nickte und ging weiter seines Weges.

  • An der Säule war ein neuer Anhang befestigt worden.


    Die Schule der blitzenden Klingen
    Am 5. Tag des Monats Tariel eröffne ich, Arvanor Shet A'kil, die Schule der blitzenden Klingen. Wenn Ihr eine solide Ausbildung im Umgang mit verschiedenen Fechtwaffen wünscht, so seid Ihr bei mir falsch. Falls Ihr aber ein wahrer Meister im Umgang mit der Klinge werden wollt, so betretet meine Schule und Ihr werdet den wahren Weg erlernen. Stand und Rang der Schüler sind nicht von Belang. Jeder ist willkommen und wenn er meinen Test besteht, dann werde ich ihn unterrichten! Nun scheut Euch nicht und kommt, falls Ihr den nötigen Biss habt.
    Arvanor Shet A'kil



  • Mit schnellen Schritten ging Chavariya auf die Anschlagsäule zu und kramte dabei in ihrer Tasche nach dem Zettel. Sie befestigte ihn genau auf Augenhöhe, trat einen Schritt zurück und überflog nocheinmal die kurze Nachricht.


    Parfumeurin sucht Lehrling und Gehilfen.


    Umfassende Ausblidung und angemessene Bezahlung für Hilfsarbeiten.


    Bei Interesse in der Parfumerie Norelia melden.



    Sie nickte zufrieden und lief zurück in die Richtung aus der sie gekommen war.

  • Zarasshin warf nur zufällig einen Blick auf die Anschlagsäule, aber dieser eine Moment genügte, dass sie den Anschlag der Schule der blitzenden Klingen bemerkte. Ein Glitzern trat in ihre Augen und ein höhnisches Lächeln umspielte ihre Lippen. Genau das war es, was ihre Herausforderung suchte.
    Interessant, meine ihr anderes Ich. Sehr überheblich, der Mann.


    "Sehr anziehend diese Überheblichkeit. Wir werden sehen, ob seine Klingen so scharf sind wie seine Zunge", meinte sie leise zu sich.

  • Wie vom Blitz gerührt stand Ayala vor der Anschlagsäule. Eine neue Fechtschule... ob sie Meisterschaft im Klingenspiel anstrebte? Allerdings. Ob sie den nötigen Biss für den Mann hatte, dessen Namen ihr zunächst nicht sagte, wusste sie nicht, aber sie wusste genau,m dass sie es würde probieren müssen. Was sie tun würde, wenn sie diesen Test nicht bestünde, wusste sie nicht, aber sie musste es wenigstens versuchen.

  • "Kleines Häuschen zu verkaufen",


    stand deutlich lesbar auf dem böütenweißen Zettel (und darunter eine Beschreibung der Lage und des Anwesens), den der alte Herr soeben an der Anschlagsäule angebracht hatte. Er trat noch einmal einen Schritt zurück um die Wirrkung zu begutachten und nickte dann zufrieden. Sein Haus in einem der besseren Viertel der Stadt hatte ihm wirklich sehr gefallen, und es hatte ihm gute Dienste geleistet, doch nun zog es ihn aufs Land hinaus, wo er seinen Lebensabend damit verbringen wollte, auf dem Hof seines Sohnes seine Enkelkinder aufwachsen zu sehen. Die Stadt war ihm mittlerweile zu laut und zu betriebsam. Hoffentlich würde sich bald ein Käufer finden.

  • Wieder einmal stand Ayala vor der Anschlagsäule - es war gut, sich auf dem Laufenden zu halten, fand die grünäugige Cath'Shyrr. Doch wichtige Neuigkeiten schien es nicht zu geben. Ein Häuschen wurde zum Verkauf angeboten, das war alles. Nun, sie würde es sicher nicht kaufen... sie konnte es sich einfach nicht leisten. Vielleicht würde sich das irgendwann mal ändern. Hoffentlich. Dies war einer der wenigen Augenblicke, in denen Ayala ihr ziemlich unstetes Leben lieber gegen ein etwas ruhigeres eingetauscht hätte. Manchmal war die Sehnsucht nach dem Heim und der Familie, die sie bei diesem verfluchten Schiffsunglück vor einem knappen Jahr für immer verloren hatte, nicht zu unterdrücken. Die schlanke Frau lehnte sich an einen Baum und seufzte leise. Ihr Blick ging ins Leere, als ihre Gedanken zu einem kleinen Dorf inmitten der tiefen Wälder wanderten.

  • Ohne eine bestimmte Richtung im Sinn zu haben schlendert Artain durch die Straßen. Erst vor wenigen Tagen war er hier in die Stadt gekommen und hatte sich so durchgeschlagen, mal hier gegessen und mal dort geschlafen. Doch tief in seinem Inneren spürt er, dass ihn dieses unbestimmte und erdrückend freie Leben nicht gefällt. Er fühlt sich ruhelos und gehetzt. Artain sehnt sich nach einem geregelten Tagesablauf und danach seine Arbeit wieder aufnehmen zu können. Leise seufzend tritt Artain auf einen großen Platz, den Marktplatz, den er schon einige Male betreten hat. In der Mitte dieses Platzes bemerkt der Cath'Shyrr nun allerdings zum ersten Mal eine Säule an der Zettel zu hängen scheinen. Darum herum sind einige Personen zu sehen. Artains Neugierde war geweckt und er führt seine Schritte rasch auf die Säule zu.
    Der Blick seiner schiefen, blauen Augen fliegt über die einzelnen Zettel und Wörter. Bei einem Zettel sieht er das Wort Haus und liest ihn sich daraufhin genauer durch. Das war doch genau das was er suchte. Auf Artains Gesicht breitet sich ein leichtes Lächeln aus. Nur wie sollte er hier die Person finden die den Zettel angeschlagen hat. Hatte er doch auf dem Zettel keinen Vermerk gesehen - was aber daran liegen kann, dass Artain in seiner Aufregung wegen des Gedankens ein eigenes Haus zu besitzen den Zettel nicht genauer studiert hat.
    Artain wendet seinen Blick nun auf die Personen um sich herum, alle scheinen sehr beschäftigt. Der Cath'shyrr weiß nicht so recht wen er ansprechen soll.
    Da fällt Artains Blick auf eine blonde Frau, wobei blond die Farbe ihres Haares nicht ganz treffend zu beschreiben schien. Es war viel mehr Blond und von dunkleren Strähnen durchzogen. Als Artain seinen Blick von ihren Haaren auf ihr Gesicht wendet erkennt er sofort, dass er eine Cath'Shyrr vor sich stehen hat. Der Blick ihrer mandelförmigen, durchdringend grünen Augen ist verschwommen in die Ferne gerichtet. Es wiederspricht Artain sie anzusprechen, da sie Gedanklich offensichtlich abwesend scheint. Aber sie war die erste Cath'Shyrr der er begegnet, wenn man seine Mutter einmal nicht einrechnet. Artain geht die paar Schritte, die ihn von Ayala trennen und sagt mit seiner festen, dunklen Stimme. "Entschuldigt, wenn ich Euch so unvermittelt anspreche." Und dann weiß Artain nicht weiter. Sollte er sie auf die Wohnung ansprechen? Vielleicht weiß sie etwas. Nach einer etwas zu langen Pause fährt Artain fort, wobei seine Stimme weiterhin fest ist und nichts von seiner Inneren Aufruhr preisgibt. "Sagt, wie finde ich heraus wer welchen Zettel an diese Säule geheftet hat?"

  • Ayalas Augen kehrten aus der Ferne zurück, als sie unvermittelt angesprochen wurde. Sie wandte sich dem Fremden zu, der vor ihr stand und war schon darauf und daran, eine knappe Antwort zu geben, doch die Worte blieben ihr im Hals stecken, stattdessen weiteten sich ihre Augen ungläubig und wie von selbst legte sich ein strahlendes Lächeln auf ihr Gesicht. Vor ihr stand tatsächöich ein Cath'Shyrr, einer ihrer eigenen Rasse! Er war der erste, den sie in der Stadt sah - wie sehr sie den Anblick von jemandem ihres eigenen Blutes vermisst hatte! Seine Stimme war so sehr Musik in ihren Ohren und erinnerte sie so sehr an die Wälder ihrer Heimat und den verlorenen Clan, dass sie ihn einen Moment einfach nur anstarrte und anlächelte und fast vergaß, dass er sie ja etwas gefragt hatte. Als es ihr bewusst wurde, errötete sie leicht, etwas, das ihr schon lange nicht mehr geschehen war, und sie lachte leise und verlegen.


    "Verzeiht.", antwortete sie, und ihre Stimme war samtig und für eine Frau eher tief.. "Euer Anblick hat mich tatsächlich aus der Fassung gebracht... Ihr seid der erste meinesVolkes, dem ich hier unter den Wellen begegne. Nun, der Anschlag wegen des Hauses - derjenige, der es angeheftet hat, steht dort noch, es ist der alte Mensch mit dem grünen Mantel ujnd dem kurzen, silbernen Bart. Fragt ihn doch am besten gleich hier..." Ayala hatte sich wieder gefasst und auch ihre Miene wirkte nun wieder selbstsicher und vielleicht ganz leicht überheblich - wie es Katzen nunmal zu eigen ist. Trotzdem war sie nicht gewillt, es dabei zu belassen. Ihr Lächeln wurde noch eine Spur strahlender, als sie weitersprach. "Aber ich werde Euch nicht gehen lassen, ohne Euch zumindest meinen Namen zu verraten. Ayala, Tochter des Tangalur, aus dem Clan der McDonald of the Isles." Sie deutete eine leichte Verneigung an.

  • Ayalas Worte zaubern ein leichtes Lächeln auf Artains Züge. Die Tatsache, dass der Mann, der den Anschlag an die Säule geheftet hat noch da steht erscheint Artain plötzlich gar nicht mehr so wichtig. Was will er schon mit einem Haus? Für den Moment ist er eher an Ayala interessiert. Ihre Mimik und ihre Bewegungen ziehen Artain in seinen Bann.
    "Mein Name ist Artain." stellt sich Artain schlicht vor. Da er keinem Clan angehört, oder dies zumindest nicht weiß auch seinen Nachnamen hält er in diesem Moment für unwichtig. Zu seinen Worten verneigt er sich leicht und geschmeidig vor Ayala.
    Doch dann kommt ihm das Haus doch wieder in den Sinn, so ganz egal war es ihm doch nicht. Aber Ayala möchte er so schnell auch nicht gehen lassen ohne nicht etwas mehr von ihr zu erfahren.
    "Sagt, würde es Euch stören, wenn ich eben mit diesem Herren spreche und mich anschließend wieder Euch zuwende?" fragt Artain mit einem Lachen auf den Lippen, das seine Grübchen sehen lässt.

  • Auch Ayala lachte leise und erwiderte: "Nun, ich werde versprechen, nicht wegzulaufen, Artain. Es ist viel zu lange her, seit ich mit einem anderen Cath'Shyrr sprechen konnte, da werde ich mir diese Gelegenheit doch jetzt nicht durch ein bisschen Ungeduld entgehen lassen." Dazu kam - das verriet sie aber noch nicht - dass ihre Neugier noch dadurch gewachsen war, dass Artain keinen Clan oder Vaternamen angab. Vielleicht war das nur ein Zufall, aber möglicherweise verbarg sich dahinter auch eine spannedne Geschichte. Und Neugier war bekanntlich die zweite Natur der Katzen - Ayala machte da keine Ausnahme. "Nein, geht nur und kümmert Euch darum, dass Ihr hier eine Bleibe findet. Ich wünschte, ich wäre in Eurer glücklichen Lage." Ein leicht ironisches Lächeln huschte über ihre vollen Lippen. Ich werde warten."[/i]

  • Artain lächelt bei Ayalas Worten. Er freut sich, dass er nun seinen - möglichen - Hauskauf und sein treffen mit der Cath'Shyrr vereinbaren kann. Gerade will er sich dem älteren Mann zuwenden, als Ayalas Worte zu ihm durchdringen.
    Interessiert dreht er sich um und begegnet dem Blick von Ayalas grünen Augen. Ein solches Grün sieht man nur bei Cath'Shyrr schießt es Artain durch den Kopf ehe er zu sprechen beginnt. "Ihr habt keine Bleibe?" War Ayala vielleicht eben so Neu hier in der Stadt wie er? Da kommt Artain ein Gedanke. Er schreckt zunächst selbst davor zurück. Ist das nicht etwas voreilig? Ich kenne sie doch nicht. Aber alleine schon die Tatsache, dass er in Ayala eine andere Cath'shyrr gefunden hat lässt ihn seinen Plan aussprechen.
    "Nun, wenn sich das Haus als groß genug erweist." beginnt Artain und zögert dann einen Moment, wie um die Richtigen Worte zu finden. "Dann könntet Ihr vielleicht dort eine Bleibe finden." Schließt Artain, etwas lahm wie er findet.

  • Ayala war tatsächlich für einen Moment sprachlos. Dann musste sie einen Moment überlegen, wie sie darauf reagieren sollte. Schließlich kannte sie Artain nicht wirklich, und sie würde auch einen guten Teil ihrer Unabhängigkeit verlieren, wenn sie mit jemandem zusammenzöge. Dieser Gedanke brachte sie fast zum Lachen. Welche unabhängigkeit eigentlich? Doch wohl nur die Unabhängigkeit einer mittellosen Kriegerin, die, wenn sie keien Auftrag fand, oft genug nicht wusste, wo sie die nächste Nacht verbringen würde. Im Moment hatte sie zwar bei Sarandir Eisenklinge eine Unterkunft, aber bestimmt nicht für immer. Schließlich fasste sie einen Entschluss. Mit einem strahlenden Lächeln und unter halb gesenkten Lidern hervor sah sie Artain an. "Euer Angebot ist wirklich großzügig.", antwortete sie. "Wenn Ihr nicht fürchtet, Euer Ruf könnte Schaden nehmen, bin ich mehr als geneigt, es anzunehmen. Es ist leider tatsächlich so, dass ich keine ständige Bleibe hier habe - ich bin als Kriegerin ausgebildet, doch das verschafft einem in dieser Stadt nur wenig Arbeit und Lohn. Im Moment stehe ich zwar in Diensten des Grafen Sarandir Eisenklinge und wohne auch bei ihm, doch irgendwann wird sein Auftrag ausgeführt sein, und dann..." Ayala sah Artain in die Augen und wirkte nun etwas ernsthafter. "Aber wir sollten es vielleicht doch nicht ganz so überstürzen. Ich danke Euch von Herzen, aber hört meinen Vorschlag - vielleicht sollten wir die Zeit, in der ich noch für den Grafen arbeite, nutzen, um uns besser kennenzulernen. Danach können wir dann entscheiden, ob es gut gehen kann, wenn wir unter einem Dach zusammenwohnen. Und ich hoffe, dass ich vom Grafen großzügig genug entlohnt werde, um dann auch meinen Beitrag leisten kann."

  • Artain beobachtet Ayalas Gesichtszüge genau, nachdem er sein Angebot gemacht hatte. Er kann sehen wie es der Cath'Shyrr die Sprache verschlägt und muss räumütig lächeln. Er wollte ihr nicht zu nahe treten. Es war eine spontane Idee gewesen. Als Ayala ihren ersten Satz spricht denkt Artain, dass sie nein sagen würde und er konnte es ihr ja noch nicht einmal verübeln. So plump und voreilig war seine Frage gewesen.
    Als Ayala mit ihrer Erklärung geendet hat nickt Artain leicht. "Das klingt mir nach einem sehr guten Vorschlag." Und etwas leiser fügt er hinzu. "Habt keine Scheu mein Angebot abzulehnen, wenn ihr mich ersteinmal richtig kennengelernt habt." Artain lacht sie frech an und wendet sich dann dem älteren Mann zu ehe, dieser verschwinden kann.
    Mit wenigen Schritten steht Artain vor dem Mann und räuspert sich leise. "Entschuldigt, habt ihr die Anzeige an die Säule geheftet in der Ihr ein Haus anbietet?" Fragt Artain den Mann und sieht dabei hinab auf das wettergegerbte, faltige Gesicht in dem ein paar braune Augen ihn interessiert zu mustern scheinen. Nachdem Artain mit seiner Frage fertig ist sieht er aus und über die Schulter des Mannes hinweg zu Ayala. Mit seinem Blick bittet er sie auch her zu kommen, stellt es ihr aber gleichzeitig frei ob sie bei dem Gespräch anwesend sein möchte, oder ob sie abseits auf ihn warten möchte. Ein Lächeln liegt auf Artains Lippen, als er seinen Blick von Ayala abwendet und wieder zu dem Hausverkäufer blickt.

  • Der alte Mann hatte zwar gehofft schnell einen Käufer zu finden, dass jedoch sofort jemand Interesse zeigen würde, hatte er nicht zu hoffen gewagt. Artains Frage zauberte also gleich ein erfreutes und offenes Lächeln herbei. Die aufmerksamen Augen beobachteten Artains Blick hinüber zu Ayala und der alte Mann glaubte zu verstehen. Er nickte Artain freundlich zu. „So, so, Sie sind also interessiert, hm? Für Sie beide?“ Er hob seine Hand, die ebenfalls mit reichlich Falten belegt war und zeigte auf Ayala.


    Während er auf Artains Antwort wartete, besah er sich die beiden genauer. Dann nickte er erneut zufrieden.

  • Artain lächelt, er hatte sich nicht getäuscht, das Alter hatte dem Mann nicht seine Wachsamkeit geraubt.
    "Nun, ich interessiere mich für das Haus. Aber es könnte sein, dass die junge Dame ebenfalls darin wohnen könnte." Ohne die Situation weiter zu erklären sieht er den Mann an, denn Artain sieht nicht ein, wieso er ihm die Situation näher erklären sollte.
    "Nun, könnt Ihr mir etwas mehr über das Haus berichten?"

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