Moro stand auf dem Marktplatz und stützte sich mit den Händen am Brunnen ab. Dieser Ort gefiel ihm nicht so gut. Man fiel so doll auf, jetzt abends, wo kaum etwas los war. Dennoch blieb er wo er war. Immerhin musste er auf seine Tochter warten. Die bestimmt erst in einer Stunde auftauchen würde, aber lieber früher als zu spät.
Er selbst konnte es immer noch kaum glauben, dass das Mädchen seine Tochter war. Trotzdem empfand er unheimliche Freude darüber mit ihr zusammen zu sein. Es war ein Teil der Familie , die er sicher schon immer wünschte.
Sein Blick glitt wieder über den fast leeren Marktplatz.