Aatelistos Degen und Zubehör

  • Lysia nun ohne eine Möglichkeit sich mit jemanden zu unterhalten, der alte Mann wirkte ihr zu grimmig, spürte ihre eigene Müdigkeit. Ein Gähnen entrang sich ihrer Kehle und sie rief ein Auf Wiedersehen zu den Verbliebenen und flog dann in die Nacht hinaus. Sie würde wohl bei einer anderen Gelegenheit mit Darcas und Amelie reden müssen. Doch heute wollte sie sich keine Gedanken mehr darum machen.

  • Entgeistert blickte Saniya hinüber zu der stumpfen Fechtwaffe, auf welche Atris deutete. "Stumpf? Was bitte sollte sie mit einem stumpfen Rapier anfangen? So legte sie aber dennoch das von ihr ausgewählte Stück beiseite und ergriff skeptisch die ihr zugewiesene Waffe. Damit schritt sie daraufhin auf den Sklaven zu und nahm das Buch aus seinen Händen entgegen. "Danke", erklang ihre Stimme leise, während sie sich mit Buch und Rapier eine entlegene Ecke des Ladens aussuchte und sogleich verschiedene Techniken zu üben begann. Immer wieder las Saniya in dem Buch, betrachtete sich die Illustrationen zu den Texten und versuchte, diese nachzustellen. In ihrem Eifer vergaß sie darüber die Zeit. Erst, als die ersten Sonnenstrahlen durch die Fenster drangen, beendete sie ihre Übungen, legte Rapier und Buch beiseite und schritt die Treppe hoch, in die Küche, um zu frühstücken und damit ihren Hunger zu stillen, der sich langsam in ihrem Magen bemerkbar machte.

  • Schon bald eroberte eine bleierne Müdigkeit ihren Körper. Kein Wunder, so lange wie sie bereits auf den Beinen war. Es war sicher angebracht, sich hinzulegen und ein wenig zu schlafen. Also ging Saniya in ihr Schlafzimmer und verschlief den ganzen Tag.


    Als sie schließlich am Abend aufwachte und sonst niemanden vorfand, beschloss sie, abermals durch die Stadt zu streifen. Trotz der Erlebnisse, die ihr widerfahren sind, konnte sie es nicht lassen.

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