Wohin dein Herz sich sehnt...

  • "Keine Sorge, ich werde schon landen, wenn es mir zuviel wird." meinte die Syrenia ehrlich gerührt. Das Dadane nun wirklich Freude an dem Flug fand, freute sie sehr. Und so zog sie noch die Kreise über das Künstler - und Seeviertel, bevor sie letztlich wieder den Ort ansteuerte, an welchem sie gelandet waren. Langsam glitt sie tiefer, ihre Schwingen noch immer ruhig schlagend, auch wenn die Syrenia nun doch angestrengter wirkte, als zu Anfang des Fluges. Tiefer und tiefer glitten sie, Bäume, Gebäude und Personen wurden wieder größer und dann landeten sie sicher, nur wenige Meter von dem Ort entfernt, an dem Thalassia losgeflogen war.
    Am Boden angekommen ließ Thalassia Dadane jedoch noch nicht los, damit diese erst sicheren Stand finden konnte. Ihre Schwingen jedoch faltete sie mit einem leisen Rascheln der Federn zusammen und atmete einmal tief durch. Der Ausflug hatte ihr großen Spass gemacht und sicher würde sie dies für Dadane auch einmal wiederholen, doch für den Moment war sie nun angestrengt und froh, wieder auf dem Boden zu stehen. Ein Lächeln flog über ihre Züge.

    Der Gesang ist die in höchster Leidenschaft erregte Rede: die Musik ist die Sprache der Leidenschaft.

    Richard Wagner

  • Dadane versuchte langsam ihre Füße wieder auf den Boden zu setzen, als sie ihren eigenen Beinen wieder traute, drehte sie sich herum und umarmte Thalassia stürmisch.


    "Ich danke dir, das war das schönste, dass man mir seit langen gegeben hat!"


    Eine kleine Träne der Freude kullerte über ihre Wange. Sie lies Thalassia los, und sah sie glücklich lächelnd an. Dann hob sie die Hand und ging einen Schritt näher.
    "Darf...darf ich mal anfassen?"


    Sagte sie mit einem Leuchten in den Augen und sah Thalassia in die Augen!

    Häßlichkeit schändet nicht die Seele,
    aber eine schöne Seele adelt den Leib.


    Es ist nicht der Tod, den wir fürchten sollten,
    das wirklich Tragische wäre ein Leben, das nicht gelebt würde.


    Willst du das Licht sehen, ertrage den Schatten,
    denn beides gehört zu Dir.

  • Ihre Schwingen. Ihr ein und alles. Sie pflegte sie sehr gut und dem entsprechend sahen sie natürlich auch aus. Langsam faltete sie die Schwingen wieder ein wenig auseinander und nickte dann lächelnd. Welche Freude aus dem Gesicht der kleinen Zwergin sprach. Thalassia freute sich mit ihr. Sicherlich war das der Beginn einer Freundschaft, dessen war die Syrenia sich jedenfalls sicher, als sie den Blick Dadanes erwiderte und jener ebenfalls direkt in die Augen sah, während sie eine der Schwingen etwas in Dadanes Richtung schob, soweit ihr dies möglich war.
    "Aber sei vorsichtig, Federn können sehr empfindlich sein." sagte sie lächelnd.

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    Richard Wagner

  • Dadane strich mit der Hand langsam über die wunderschönen Flügel, hatte den Mund dabei offen und wußte gar nicht, wie etwas so zart sein konnte. sie war gerührt so jemanden wie Thalassia gefunden zu haben und fühlte sich neben der Syrenia klein und hässlich. Sie musste schlucken und einen kurzen Anflug der trauer zurückdrängen, dann lächelte sie wieder und schüttelte innerlich über diesen Ausbruch den Kopf, es hatte sie einfach überkommen.


    "Wunderschön Thalassia. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Ich weiß auch nicht, wie ich dir den Flug vergelten kann. Ich würde dich mittnehmen zu Zwergen, aber hier in der Umgebung gibt es keine. Ich lade dich in meine Schmiede ein, dann kannst du vielleicht sehen, wie ich arbeiten."


    Dadane stand vor Thalassia und war ein wenig nervös, dann grinste sie wieder wie ein kleines Mädchen und umarmte die Syrenia stürmisch, wobei sie auf deren Flügel achtete.


    "Danke!"


    Murmelte sie in ihren Bauch.

    Häßlichkeit schändet nicht die Seele,
    aber eine schöne Seele adelt den Leib.


    Es ist nicht der Tod, den wir fürchten sollten,
    das wirklich Tragische wäre ein Leben, das nicht gelebt würde.


    Willst du das Licht sehen, ertrage den Schatten,
    denn beides gehört zu Dir.

  • "Deine Freude zu sehen, Dadane, ist mehr wert als jeder Dank. Das ist dein Dank an mich." sprach Thalassia freundlich und legte ihre schlanken Arme um die Zwergin, als jene sie so stürmisch umarmte.
    "Gerne werde ich dich in deiner Schmiede besuchen kommen. Vielleicht kannst du dann mal nachsehen, ob meine Dolche noch in Ordnung sind, sie haben schon eine Weile keinen Schmied mehr gesehen." Natürlich war es untypisch für eine Syrenia, das sie Waffen bei sich hatte. Doch ohne das sie es sich erklären konnte, war zwischen ihr und Dadane ein Band des Vertrauens entstanden und jenes wollte Thalassia nun stärken.
    Sie lächelte auf die Zwergin herunter und strich jener kurz über das Haar. "Haben alle Zwerginnen so schöne Bärte wie du?" fragte sie, um der Zwergin das Kompliment um ihre Flügel auch ein wenig zurück zu geben. Dadane schien so unsicher zu sein, in ihrer Gegenwart. Ob es an ihr lag?

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  • "Ich weiß nicht, der Flohfänger gehört eben zu mir, ich glaube inzwischen rasieren sich die Zwergenfrauen den Bart ab um schöner zu sein und den anderen Völkern zu zeigen wie hübsch eben auch wir sein können. Ich war nie so an Äusserlichkeiten interessiert, deshalb habe ich ihn ja. Schön, dass du ihn schön findest."


    Sie sah mit strahlenden Augen zu Thalassia hoch und wurde rot vor Verlegenheit.


    "Mit deinen Flügeln und deiner Größe kann mein Bart natürlich nicht mithalten. Hättest du Lust etwas zu trinken, ich lade dich ein, für das erlebniss, das du mir eben gerade ermöglicht hast."

    Häßlichkeit schändet nicht die Seele,
    aber eine schöne Seele adelt den Leib.


    Es ist nicht der Tod, den wir fürchten sollten,
    das wirklich Tragische wäre ein Leben, das nicht gelebt würde.


    Willst du das Licht sehen, ertrage den Schatten,
    denn beides gehört zu Dir.

  • "Ich sehe dies als mutig an, Dadane Thogrimskind." sprach die Syrenia sanft und lächelte die Zwergin an. "Wo andere ihre Bärte abrasieren, zeigst du den Mut, zu dem Deinen zu stehen und das allein verleiht dir weitaus mehr Schönheit und Charakterstärke, als anderen Zwerginnen. Nicht, das ich sie schlecht machen möchte.. ich hoffe, du verstehst, was ich meine."
    Sie erhob sich wieder und nickte sachte. "Ich werde gerne etwas mit dir trinken gehen. Wohin möchtest du?"
    Ihre Stimme mit dem angenehmen Klang schien immer beim Sprechen ihre Emotionen mit auszudrücken. So schien sie im Moment erfreut, glücklich und mit sich zufrieden und scheinbar mochte sie Dadane auch sehr.

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  • !Ich weiß nicht genau, es ist noch früh am Tag, der Markt geht bis zur Dämmerung und wenn es dir nichts ausmacht, so findi ich persönlich, dort gibt es die beste Auswahl an frischen Getränken und essen und auch so tolle Dinge zu sehen und zu riechen, und wenn es uns nicht gefällt, zeige ich dir meine Esse."


    Dadane schwoll vor Stolz die Brust ein wenig, ja ihre eigene Esse, im Moment hatte sie noch nicht soviele Kunden, doch sie hatte bereits Zarte Fühler zu diesem Händler ausgestreckt, den Arvanor Shet'a'kil ihr genannt hatte, vielleicht würde das etwas werden.

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    aber eine schöne Seele adelt den Leib.


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    das wirklich Tragische wäre ein Leben, das nicht gelebt würde.


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  • Wie stolz ihre neue kleine Freundin doch wirkte, als sie von ihrer Esse sprach. Unweigerlich zauberte dies neuerlich ein Lächeln auf die Züge der hübschen Syrenia. "So lass uns gehen, kleine Freundin. Du kennst den Weg wohl besser als ich. Ich bin ja noch nicht lange hier."


    Thalassia schüttelte nochmals kurz ihre Schwingen zur Entspannung, wobei sich eine der glänzenden, roten Federn daraus löste und vor Dadane zu Boden sank. Thalassia beugte sich herunter und nahm die Feder behutsam auf, um sie dann Dadane hinzuhalten. "Hier, du darfst diese behalten. Vielleicht erinnert sie dich an unseren Flug, vielleicht baust du sie irgendwo mit ein, vielleicht willst du sie auch gar nicht. Aber sie gehört dir."


    Und damit würde die Syrenia dann abwarten, wohin Dadane sich wandte, um der Zwergin mit gewohnt leisen Schritten zu folgen und dabei leise eine fröhliche Melodie vor sich hin zu summen.

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  • "Wie kommst du darauf, dass ich ein solches Geschenk verschmähen würde?" sagte die gerührte Zwergin mit belegter Stimme. sie nahm das Kleinod an sich und drückte es an ihre Brust, dann wickelte sie es in eine kurze Stoffbahn aus ihrer Tasche und steckte sie vorsichtig weg. Danach ging sie verlegen auf Thalassia zu und umarmte sie herzlich, wobei sie auf deren Flügel besonders acht gab.


    "Danke, das ist das schönste, das mir jemals jemand geschenkt hat. Ich...ich bin ganz sprachlos! Sie hielt Thalassia von sich weg, dann nahm sie die größere Syrenia an der Hand und zog sie leicht richtung Marktviertel.


    "ich geb dir einen aus, und dann schenke ich dir etwas, es ist nichts besonderes, damt habe ich versucht mir in Nir'Alenar einen Namen zu machen, aber ich möchte, dass du es bekommst."

    Häßlichkeit schändet nicht die Seele,
    aber eine schöne Seele adelt den Leib.


    Es ist nicht der Tod, den wir fürchten sollten,
    das wirklich Tragische wäre ein Leben, das nicht gelebt würde.


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  • "Ich freue mich, das mein kleines Geschenk dir gefällt." Thalassia folgte Dadane ohne weiteres Zögern, vertraute sie der kleinen Zwergin doch um ein Maß, das sie für sich selbst erst begreifen musste. Und so würde sie Dadane nun folgen, wo auch immer die Zwergin sie hinbrachte. Und wer wusste schon, was man mit so einer kleinen temperamentvollen Zwergin an Abenteuern erleben konnte? Abenteuer versprachen Geschichten und Geschichten konnte man erzählen oder sie in Lieder verarbeiten. Thalassia lächelte.

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  • Dadane rannte fast, sie war so aufgeregt, ihr gingen viele Entwürfe für ein Schmuckstück mit der roten Feder durch den Kopf einige fand sie zu schlicht, andere zu pompös. Es sollte thalassia gerecht werden, und Thalassia kam Dadane überhaupt nicht schlicht, aber auch nicht pompös vor. Sie erreichten den Marktplatz und Dadane hielt auf den Stand eines Zwergen zu, den sie vor kurzem im Gewühl gefunden.


    "Kayia, Ranon seht mal, ich hab ne Fruendin mitgebracht und stellt euch vor, ich bin geflogen, also nicht ich, sondern Thalassia ist die die geflogen ist und sie hat mich mitgenommen, oh, wenn ihr doch auch wissen würdet, wie es ist zu fliegen..."


    Dadane sah sich schuldbewust um, entschuldigte sich bei Thalassia und stellte das Zwergenpaar vor, dass freundliche Gesichter hatte und an ihrem Stand essen und Getränke verkaufte.


    "Das sind Kaiya und Ranon Aldwin, sie sind sehr nett und ich verbringe die Abende oft hier und helfe den beiden beim abräumen ihres standes," Dadane drehte sich herum,"Kaiya, Ranon, das ist Thalassia, ich hab sie eben getroffen und wir sind Freunde geworden."


    Dadane grinste und wartete auf die Begrüßun, Kaiya und Ranon ließen sich nicht lumpen und streckten die Hände zu der großen Syrenia aus. Dann ging Ranon und kam mit vier Krügen, die er geschickt in einer Hand hielt, wieder zurück. An den Krügen lief Schaum herunter.


    "Oh, das musst du versuchen Thalassia, die beiden Aldwins machen das beste Bier am Markt."

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  • Lächelnd sah Thalassia der Begrüßung zwischen den drei Zwergen zu, ihre Schwingen gefaltet, ruhig dastehend. Die Ruhe, welche die junge Syrenia auszustrahlen vermochte, war wohl typisch für ihr Volk.


    "Das beste Bier am Markt, sagst du? Was hab ich ein Glück, das ich zufällig einer freundlichen kleinen Zwergin mit einem ausnehmend hübschen Bart begegnet bin. Da muss ich dann nicht mehr suchen. Sagt, liebe Freunde.. " Und sie sah Kaya und Ranon an. "Hättet ihr auch eine Kleinigkeit für meinen Magen? Ich habe großen Hunger und fliegen macht mich fast immer noch hungriger."


    Sie schmunzelte dezent und nahm dann einen der Krüge an sich, um mit den drei Zwergen anzustossen.

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  • Kaiya's Gesicht wurde von einem einnehmenden Lächel geteilt, dann stubste sie Ranon und Dadane an und verschwand etwas weiter hinten an ihrem Stand


    "Mit Fleisch, oder ohne?"


    Sie wartete die Antwort gar nicht ab, hob zwei rieseige metallene Deckel von zwei noch größeren Töpfen und schöpfte mit einer Kelle die fast genauso groß war wie sie selbst Essen in ein Schüsselchen, dann deckte sie die dampfenden Töpfe wieder zu und kehrte mit zwei Holzlöffeln zwischen den Fingern und den Schalen in der Hand wieder zu der dreiergruppe zurück. sie hielt Thalassia beides hin und wartete auf deren Reaktion.


    Dadane hatte unterdessen die roten Wangen ob des Kompliments Thalassias wieder unter Kontrolle und lehnte sich zu ihr hinüber um zu sagen...


    "Ich muss dich warnen, hast du einmal versucht, dann kannst du nicht aufhören bis du platzt."


    Mit einem breiten grinsen streckte sie Ranon und Kaiya die Zunge heraus und wartete darauf, was Thalassia sagen würde, hätte sie erst einmal gekostet.

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  • Sie scheute sich nicht und nahm die entgegen gestreckte Schüssel an sich. "Das riecht wundervoll!"


    Mit diesen Worten begann sie dann auch schon zu essen - sofern man sie dafür nicht gleich schief ansehen würde. Die Syrenia war seit jeher vom Fliegen hungrig geworden und nachdem sie so lange Zeit immer nur unter der Kuppel herumgelaufen war... es war Dadane zu verdanken das sie es auch unter der Kuppel gewagt hatte, einmal zu fliegen und sie hatte es nicht bereut.


    "Mmmh.. wundervoll.. wie nennt sich das gleich nochmal?" hörte man sie leise hinter dem Schüsselchen murmeln und nun bekam Thalassia rote Wangen, weil sie doch glatt mit halbvollem Munde sprach.

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    Richard Wagner

  • Kayia sah sie an, überlegte kurz und sagte dann


    "Ich glaube mit Eintopf kann man es am besten bezeichnen, es ist keine Suppe, dafür ist zuviel drin, und für Gemüse ist es zu flüssig, also nenn es Eintopf, es hat einen Zwergischen Namen, aber der wird dir sicher gar nichts sagen. Der Eintopf ist das beste, was man seinen lieben nach einem harten Tag vorsetzen kann, ausgenommen natürlich einen Braten und Kartoffeln, aber der Eintopf ist schneller gemacht und man kann ihn länger aufbewahen und, je öfter man ihn warm macht, desto besser schmeckt er. Ausserdem schmeckt er aus einem großen Topf für viele Leute nochmal so gut!"


    Kayia nickte wie um sich selbst zu bestätigen und Ranon lächelte seine Frau an, ohne dass sie es bemerkte, dann schenkte er zwei schäumende Krüge Malzbier aus und reichte einen Thalassia und einen Dadane.


    "Danke Ranon, nach der aufregung hab ich das jetzt gebraucht."


    Sie zwinkerte Thalassia zu und nahm einen kräftigen Schkuck um sich danach den Mund mit dem Unterarm abzuwischen. Dann sah sie mit Freude Thalassia beim Essen zu.

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  • "Wirklich gut!" bemerkte sie wieder einmal, ohne das es ihr bewusst war, das sie sich wiederholte. Aber das Essen schmeckte nun einmal verdammt gut, da hatte Dadane nicht übertrieben. Auch das Bier war sehr gut, wie sie für sich feststellen musste. Als ihr Schüsselchen dann leer war, musste die Syrenia leise lachen. "Also du hattest Recht, kleine Freundin, ich glaube ich muss gleich noch ein Schüsselchen davon essen. Einfach zu lecker. Aber platzen möchte ich nicht, schließlich wollen wir doch nochmal irgendwann fliegen, nicht?"


    Die dunklen Augen funkelten, leuchteten geradezu, als sie Dadane ansah. Vielleicht war diese Stadt gar nicht so schlecht. Und dann war da ja noch die Sache, das sie hier jemanden suchte, der sie weiter ausbilden konnte, wenngleich ihre Stimme ohnehin schon sehr gut war.

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  • Dadanes Augen begannen auch zu leuchten. erneut mit Thalassia die Kuppel erkunden, das wäre wunderbar. Dadane griff, unfähig über das Angebot etwas zu sagen Thalassias unterarm und sah sie lächelnd an. Dann nickte sie und zwinkerte ihr zu.


    "Na, auf dieses Angebot geb ich ne Runde", sagte Ranon und schenkte zwei weitere Humpen Malzbier aus."Trinkt nur, lasst es euch schmecken."

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  • Ein Schmunzeln huschte über die Züge der Syrenia, ehe sie den zweiten Krug entgegen nahm. "Habt vielen Dank." meinte sie freundlich gen der beiden anderen Zwergen. Sie war auch schon gespannt auf die Schmiede ihrer kleinen Freundin und was diese ihr dort wohl alles zeigen wollte. Bislang hatte sie nie eine Zwergenschmiede benutzt und letzten Endes traf es sich ja gut, weil Dadane so auch einmal ihre Dolche würde überprüfen können.


    Fröhlich stieß sie mit den dreien an und trank wieder einen Schluck, hin und wieder Dadane ansehend. Die Freude der Zwergin machte Thalassia glücklich.

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    Richard Wagner

  • Dadane fühlte sich wohl, sie hatte etwas erlebt, dass ihr zuhause niemand glauben würde. Ein Lächeln hatte sich auf ihr gesicht geschoben, dass sie nicht bemerkte, welches aber auch nicht wieder verschwand. also genoss sie ihren Humpen und grinste jeden an, der vorüber kam.


    "Ich glaube wir nehmen uns etwas zuessen mit und dann zeige ich dir wo ich wohne und arbeite, was hälst du davon?"

    Häßlichkeit schändet nicht die Seele,
    aber eine schöne Seele adelt den Leib.


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