Beiträge von Mallalai

    Sorry, ich bin ein Forenschreiber und kein P&Pler. Ich liebe DINA4-lange Texte.
    Ich finde das Abenteuer zwar immo auch ein wenig mühselig, aber umstellen möchte
    ich ungern. Aber da ich niemandem im Weg stehen möchte, würde ich mich dann rausschreiben,
    die Mehrheit zählt.

    Heute hatte ich keine Abfrage mehr. Sitze allerdings auch an einem anderen Rechner und nicht zuhause am Notebook. Möchtest du eigentlich das Passwort von Rhovan, da er ja zum Forum gehört?

    Okay, keine Fee, damit kann ich gut ... zurechtkommen *g* ich habe mir deine Antwort mal rauskopiert und werde übers Wochenende mal über ihn brüten, damit er eine großartige Hülle bekommt *freu*

    So, bis du das? *gg* ich auch :D Valea ... braucht es noch einen kompletten Stecki von mir oder
    basiert der Char auf deiner Beschreibung der Persönlichkeiten? Denn dann müsste ich einiges von
    mir hinzufügen und andichten.

    Mein Ascan ... *seufz* dieses untreue Federvieh hat sich wieder in ihr
    altes Forum zurückgezogen *murr*


    Miriador ... übrigens, der "kleine Wasserfall", den ich beschrieben habe, war ... etwas gigantischer.
    Nur so nebenbei ;)

    *lol* ... so hab ich das noch gar nicht gesehn ... das sind Jobs, vor denen ich mich eigentlich immer drücke. Ich habe beim Lesen eben nur bemerkt, wie groß meine Wissenslücken sind, wenn man sich nur mit dem "Unter Wasser" beschäftigt, sprich Miras und Yassalars ... *murr*

    Das Wasser umfing ihn weich, sein flüssiger Atem war wie Wolken, die den Meereselfen vollkommen umarmten. Es war finster und taub. Und Mallalai sank in der Regungslosigkeit, als er jäh alle Glieder von sich spreizte, um dem stillen, unaufhörlichem Sinken ein Ende zu bereiten. Um hören zu können, muss man erst auftauchen, um spüren zu können nicht. Die kleinen fallenden Steine, die in das Wasser fielen, losgetreten von Körpern, wo man keinen Halt fand, sprachen zu Mallalai.
    Langsam breiteten seine Arme sich von den Schläfen ab und nach außen hin zu Flügeln, bis er sie vor der Brust kreuzte; so tauchte er, wie ein leichener Körper, durch die stille Oberfläche des Sees, ließ das Wasser von seinem Gesicht strömen, unterdessen seine Pupillen starr den Waldhimmel einnahmen, verbunden mit all diesen wässernen Dingen um ihn herum. Er schwamm auf dem Rücken, lauschte dem Brodeln eines Körpers in seiner Nähe, der einzelne Wasserpartikel anschob und als er eine Stimme an sich gerichtet glaubte, drehte der Mira'Tanar sich dem Sprecher zu. Seine Pupillen drehten sich zur Seite, fanden das bekannte Gesicht des Wandlers über dem dunklen Wasserschatten, während er bewegt nur von den Wellen blieb. Eine Gewalt lag in dessen Muskeln, die das tierische Wesen unter dem menschlichen Aussehen sichtbar machte und seine Gestalt Mallalai neu erschuf.


    Dann hob sich sein Gesicht den anderen zu, die einer nach dem anderen, sich an den Abstieg gemacht hatten. Die Sängerin rutschte, verlor sich in der Bewegung und konnte dem unmittelbaren Fall nicht ausweichen, als sie keinen Halt fand: riss die Schwerkraft sie abwärts, glücklicherweise rutschend auf ihrem Beutel, und sie musste sich dem überlassen, weil nichts sie wieder aufwärts tragen, keine große, freundliche Hand sie aus der Luft klauben und weich absetzen würde. Ein furchtbarer Stoß durch seine Eingeweide, Mallalai zwinkerte mit ihrem Aufprall, weil es unbeholfen aussah, wenn nicht sogar schmerzhaft. All sein Gefühl des Sprungs verstopfte ihm die Kehle, verklebte ihm die Lippen, derweil seine Lider die Augen kurz übergroß aufrissen – fühlte er wie immer zu intensiv, was ein anderes Wesen erlitt … wahrscheinlich war er auch zu empfindlich in diesem Augenblick, durfte Mallalai den gegenwärtigen Zustand seines Inneren in Rechnung setzen.
    Die anderen gelangten, jeder auf seine ganz eigene Art und Weise, auf dem Waldboden an, wie er bemerkte und es beruhigte ihn wieder.


    Gemächlich wandte er seine Aufmerksamkeit zurück. Eindringlich fixierte er den Trockenen. Zusammenbleiben. Gegensätze, Widerstreit mit sich selbst … höchstens, dass es ihren Herzen in seltenen Augenblicken zu ahnen erlaubt wird, was da in einem anderen war. Dies mochte er wohl glauben, doch gestand er sich ein, hierhin kaum eigene Erfahrung zu haben, fühlte Mallalai stets sicher, wo seine Pfade lagen, nicht die der anderen. Wie fühlt man kalt und heiß zugleich, wie ist man zerrissen zwischen rechts und links und ja oder nein, die Wahrnehmung der Getrenntheit, die zusammen sein will? Das Meer und er ... was waren schon Entfernungen?
    Glaubt er, begann Mallalai in seiner unvollkommenen Kenntnis ihrer Sprache, diesen aus den Augen verloren? Kennst du Weiten nicht.
    Mallalai folgt seiner Art.
    Und darüber gäbe es keine weiteren Worte zu verlieren. Er wies mit einem schlanken Finger zu dem Rest der Gruppe: Ihnen gebührt deine Sorge.
    Vielleicht klang es schroff, hingegen es nichts anderes als seine Wahrheit der Dinge war.