Beiträge von Losifa Kiruna

    Croissants zum Abendessen ... hey, zufällig erinnere ich mich an die Geschichte von denen, die ich letztens gehört hab. Soll sogar wahr sein. ^^


    Als die Türken vor den Toren Wiens standen, wollten sie durch einen unterirdischen Tunnel eindringen. Allerdings waren die so laut, dass die Bäcker, die so früh aufstehen mussten, sie hörten und Alarm schlugen - Türken wurden also zurückgetrieben. Zur Erinnerung daran machten die Bäcker ein Gebäck, dass so aussah wie der türkische Halbmond. Das ist dann irgendwie nach Frankreich gekommen und von dort aus nach ganz Europa.


    Also österreichisch. *stolz*

    Aha, aha. :D Ist nicht schon allgemein bekannt, dass Lehrer mehr Rechte/Lohn kriegen sollten? Die sind arm dran, da kann man doch auch Besseres anstreben. Auf dich bezogen würde mich allerdings interessieren, was die Schüler dann sagen, wenn sie erfahren, dass ihr Lehrer RPG schreibt ...

    Schön.


    Ich würde dann auch sowas wie eine Übersicht der Threads machen, in denen Losifa zugegen war, einfach als ein Bericht darüber, was sie im RPG schon alles erlebt hat. (Das hab ich von nem anderen RPG abgeschaut ...)

    Sieht ja toll aus! (obwohl, nur Gesicht ...)


    Ich melde mich schon mal für meinen kleinen Zweitcharakter, der noch nicht mal einen Account hat. Aber wenn ich die Warteliste sehe, wird der Avatar bestimmt zeitgerecht fertig, wenn ich ihn jetzt in Auftrag gebe? ^^


    Aalso: Frisur und Gestalt soll ungefähr so aussehen, allerdings ist es ein Yassalar, demnach: dunkle Haut und silbernes Haar. Außerdem soll er irgendwie sehr ernst und düster aussehen (da er schon viel Schlimmes mitgemacht hat).

    Ach, übrigens ... werde ich gleich eine Vorlage für ein Avatarbildchen für meinen Zweitcharakter im Entstehen posten. Wer auch immer das macht (vorzugsweise du?), kann sich aber ruhig Zeit lassen. Ordentliche Charabeschreibung und Name muss ja auch noch her.

    Gespannt verharrte sie, ihre Hand in seiner, und wartete. Was hatte er vor? Er schien sich selbst nicht sicher zu sein. Und warum tat sie das alles überhaupt? Nun, weil sie gerade müßig und neugierig war und es sie nach bekannten Gesichtern verlangte - oder welche, die sie zu bekannten machen konnte. Das unermüdliche Verlangen, nicht allein zu sein. Jedes intelligente Wesen suchte im Grunde seinesgleichen, auch wenn man sich als überzeugter Einzelgänger betrachtete. Dieses Wissen nützte ihr allerdings nichts. Sie fühlte sich nur gerechtfertigt und etwas sicherer, wenn sie daran dachte ...


    "Das klingt ebenfalls unglücklich", erwiderte sie auf seine erste Bemerkung. Da war wirklich etwas Seltsames an ihm, etwas, das sie ahnen ließ: Er war nicht ihresgleichen, er stammte aus einem gänzlich anderen Volk mit anderen, ihr unverständlichen Wünschen und Sehnsüchten.


    Wie immer, wenn eine feste, warme Berührung schwand, ließ der Nachhall seines Griffes eine kalte Leere zurück. Was soll's ... daran würde sie sich gewöhnen müssen. Diese Stadt schien angefüllt mit flüchtigen, unbestimmten Berührungen.


    Seine Frage verstand sie nicht, nicht wirklich. War das denn wichtig? "Ja", begann sie unsicher, "aber was hat das damit zu tun?" Eigentlich riet sie damit ins Blaue. Sie würde schon dankbar über jede kleine Offenbarung sein, die sie ein wenig mehr über Ascan wissen lassen ließ.


    Seltsam war sie - sehnte sich danach, beinahe völlig ins Leben anderer Wesen einzutauchen.

    Täuschte sie sich, oder wurden seine Schritte plötzlich schwer, neigte sich sein Rücken? Die Worte klangen bitter, voller Erinnerungen und ... Erwartungen?


    Der Ort bezauberte auch sie. Sorglos lief sie hinunter zum klaren Teich, in dem sich das leuchtende Grün der Bäume spiegelte, tauchte Finger ins Nasse und fuhr sich damit übers Gesicht. Obwohl selbst Landwesen, liebte sie doch den Anblick des Wassers. Und die Fische mit ihren glänzenden Leibern, so widerstandslos, wie man nur sein konnte ... warum kam ihr dieser Gedanke nur so bekannt vor?


    "Es klingt, als wärst du unglücklich", stellte sie ernst fest und wandte sich Ascan wieder zu. Der Mann ohne Gesicht. Von Augenblick zu Augenblick störte es sie mehr, als wäre da etwas, das sie nicht sehen sollte, als wäre sie zu jung dafür. Wie alt war er wohl? "Du willst wissen, wie du aussiehst? Tut mir leid, das kann ich aber nicht beurteilen ..." Vorsichtig wagte sie sich heran und zupfte leicht am Ende der schwarzen Kapuze - nur, damit er wusste, auf was sie anspielte.