Beiträge von Tordek

    "Ach..ich wollt eigentlich nurma' 'n bisschen raus. Ma' 'n bisschen was anderes essen und da dacht ich mir 'Gehst ma' ins Korallenriff.
    Aber ma' ehrlich junger Elfenfreund, ihr sehttraurig aus. Was liegt euch auf'm Herzen?"


    Als die Wirtin kam, bestelle er ein Bir und nichts weiter.

    Als Tordek das Lokal betrat kam ihm ein Schwall von Wärme, Gerede und unendlich vielen Gerüchen entgegen. Er blieb kurz stehen und genoss es. So gern er die See auch hatte, es war manchmal verflucht kalt dort.
    Er scheute sich nach einem freien Platz um fand aber vorerst keinen, bis sein Blick zu dem jungen Elfen schweifte, der dort allein am Tisch saß, seine Mahlzeit in sich hinein schlang und irgendwie ein wenig trüb drein blickte.
    Der Zwerg grinste. Er hatte nicht gedacht, den Burschen in dieser großen Stadt so schnell wiedersehen würde.
    Festen Schrittes ging er zu dem Tisch hin, setzte sich dem Elfen gegenüber und schlug mit der Hand auf den Tisch.


    "Junger Elf! Euch so schnell wieder zu seh'n is# mir ja 'n Vergnügen!" Er lachte laut und herzlich auf!. "Was guckt ihr so trübe? Habt ihr euch ieder verlaufen und wollte euch nur für den weiteren Weg stärken?"


    Der Zwerg grinste frech und er erinnerte sich nur zu gut daran, wie er den frierenden Elfen im Seeviertel traf, der eigentlich ins Philosofenviertel wollte....

    Tordek hier kurz inne. Zalida hatte bisher nicht den Eindruck gemacht, dass es sie sonderlich interessierte, was er den Tag über machte. Er wollte trotzdem weiterhin höflich und ehrlich sein.
    "Nun, ich vertreibe mir den Tag mit keiner festen Beschäftigung. Hier und dort helf' ich im Hafen, wo ich kann. Das bringt mir genug Geld um meinen Lebenunterhalt zu verdien'n aber auch, und das ist mir noch wichtiger, genug Training, um in Form zu bleiben. Es gibt nichts bess'res dafür, als den Alltag an sich." Er lächelte bei dem Gedanken daran und deutete auf den Zweihänder, der über dem Kamin hing.
    "Die Dame dort hab' ich früher oft geschwungen. Ich gehörte zur Stadtwache meines Geburtsortes und ich hab' schon viele Dinge mit ihr erlebt. Heute passiert das nur noch selten, was nicht heißt, dass ich es nich' mehr kann." Nocheinmal versuchte er am Tee zu nippen. Dieses mal war es nicht so schlimm.
    "Anonsten mach' ich nicht viel am Tag, aber die Arbeit hier ist schließlich auch sehr hart und anstrengend. Ich sitze abends in einer Kneipe oder auch gern hier an den Docks. Wisst ihr, ich liebe das Wasser, auch, wenn ich nich' schwimmen kann."

    "Ach wisst ihr meine Liebe.... ich hab' schon so viele Teesorten ergattert, gesammelt und gefund'n, dass ich kaum noch weiß, was ich gerad' da hab'. Aber mei'n Aufschriften zu Folge müsste das Juwelenkrautwurzel ein. Es soll eine beruhigende und wärmende Wirkung haben und ich dacht' mitt'n in der Nacht ist das vielleiht das Beste."
    Er schlürfte kurz an der Tasse Tee und versog das Gesicht, als er sich beinahe die Zunge verbrühte.
    "Zwerg hin oder her. Heiß ist das selbst für mich." Er lachte herzhaft auf.

    Der gutmütige Zwer stockte kurz, als er das Gesicht von Zalida sah. War er zu weit gegangen? Er wusste nicht, wie man mit mit Ashaironi umzugehen hatte. Bisher hatte er sie, wie eine normale Person behandelt, aber das Temprament schien anders zu sein.


    "'Tschuldigung. Wollt' euch nich' zu nahe treten, wisst ihr. Hab mich nur gewundert, wer eohn 'ner so schicken Dame, selbst für einen Nicht-Zergen, war antun wollte." Er lächtelte schlemhaft.
    "So. Nu' trinkt euren Tee. und wärmt euch auf. Ihr könnt bleiben, so lang ihr wollt. Je nachdem, wann ihr meint, es sei wieder sicher. Wenn ihr wollt, bring' ich euch auch nach Haus'."


    OOC: Nein, das war keine Anmache. :P

    Auch als Tordek in der kleine Küche stand und den Tee machte, ließ er das Finster nicht aus den Augen. Er machte sich mehr Sorgen, als er sich selbst eingestehen, geschweige denn es zeigen wollte.
    Als der Tee fertig war, es war ein kräftiger Kräutertee, der die Geister belebete (genau das richtige zu dieser späten Stunde) und nur ohne Zucker wirklich schmeckte, ging er mit beden Tassen zurück ins Wohnzimmer und stellte sie auf dem Tisch zwischen Sessel und Kamin ab.
    Dann ging er rüber zum Schreibtisch, holte sich den Stuhl von dort und setzte sich zu der Ashaironi.


    Nachdenklich schaute er ins Feuer und genoss die Hitze im Gesicht, die seine Wangen glühen ließ.


    "Habt ihr eine Ahnung, wer euch denn verfolgen könnte?" fragte er nach kurzer Zeit zögerlich.

    Für einen, etwas zu langen Moment, blieb Tordeks Blick an Zalida hängen, als sie ihren Mantel ablegte. Der Anblick ihrer Schuppen war für ihn so außergewöhnlich, dass er einfach nicht anders konnte. Besonders im Kaminfeuer leuchteten die Schuppen noch brauner.


    Wem sagt ihr das. Ich hab ähnliches heute Nacht hinter mir...
    Aber, dass ihr kleine Angst habt, beruhigt mich. Dann brauch ich mir ja keine Sorg'n machen, wenn ich jetzt in die Küche gehe." Er grinste schelmisch. Sein Zeil war es, ein weing die Spannung aus dieser Begegnung zu nehmen.
    "Ohne Zucker also. Gut, es kan nein weing dauern, bis das Wasser heiß ist."
    Er schaute nocheinmal aus dem Fenster. Es war immernoch nichts zu sehen. Alles lag so ruhig, wie es immer da lag. Aber er glaubte der Ashaironi. Was er bei seiner Verfolgung erlebt hatte, ließ ihn befürchten, dass hinter der sicheren Fassade der Stadt viel gefährlichere Dinge steckten. Eine Ashaironi, die aus Not an eine wildfremde Tür klopfte und das Haus auch noch betrat, bstärkte den Eindruck nur.

    Der Zwerg grinste. "Bleibt so lang ihr wollt. Ein wenig Gesellschaft, vor all'm, wenn's eine der euren is', is' mir stets willkommen." Er schaute kurz, zur Sicherheit, aus dem Fenster, bevor er zum Kamin ging und noch ein paar Holzscheite nachlegte.
    Er war sich nicht sicher, ob es stimmte, aber da die Ashaironi angeblich von Schlagen abstammten, konnte es auch sein, dass sie, genau wie ihre tierischen Vorfahren, wechselwarm waren und deshalb etwas mehr Wärme bevorzugten.
    Zumindest deutete der, für diesen lauen Abend, zu warme Mantel darauf hin.


    Als das Feuer brannte und sich nicht mehr darum gekümmert werden musste, sah er, dass die Ashaironi immernoch stand. Peinlich berührt über seine Unhöflichkeit, bedeutete er ihr, sich auf den Sessel zu setzen.
    "Setzt euch doch. Es is' bescheiden hier, aber gemütlich." Er lachte kurz auf. "Ich bin übrigens Tordek. Wollt ihr 'n Tee oder so?
    Keine Angst. Hier kommt so schnell keiner vorbei und wenn doch, müss'er erstmal noch an mir vorbei, bis er zu euch durchkommt. Und wenn mich nicht alles teuscht, dann wisst ihr auch, wie ihr euch verteidigen müsst!"

    Ein wenig erschrocken wich der Zwerg zurück, auch wenn es sich eigentlich nicht für einen seines Schlages gehörte.
    Er hatte zwar schon von den Ashaironi gehört, jedoch noch nie eine gesehen und der Anblick dieser Ashaironi wahr hinreißend und fazinierend, wie ein wenig erschreckend zugleich.
    Spiegelte sich doch das Mondlicht auf jenen schuppenbedeckten Stellen wider, die sie frei zur Schau stellte und bedeutete ihre Schlangenhaftigkeit; aber ließ eben auch jenes Licht die zarten Rundungen von ihr noch mehr hervorheben und beeindruckender wirken, als sie es sicher bei Tage schon waren.
    Sie war zwar keine Zwergendame, aber durchaus als schön zu bezeichnen.


    Tordek schluckte seine Überraschung über diesen... außergewöhnlichen Besuch herunter und beschloss zuerst einmal auf die Bitte der jungen Dame einzugehen. Er öffnete die Tür weiter und bedeutete ihr, einzutreten.
    Diese Nacht würde wahrscheinlich weitaus länger und interessanter werden, als er gedacht hatte.


    "Kommt erstmal herein und setzt euch. Was genau ist denn passiert?"

    Tordek war vor seinem Kamin, Pfeife paffend, eingenickt und schreckte jetzt aus einem Traum, an den er sich schon jetzt nicht mehr einnern konnte, hoch.
    Die Pfeife war offenbar heruntergefallen, als er eingenickt war und auch die Holzscheite im Kamin waren nun nur noch ein Haufen Asche, in der noch ein wenig Glut zu erkennen war.
    Der Silberzwerg gähnte herzhaft und rieb sich die Augen. Es war ein seltsamer Abend in der Schwarzen Katze gewesen und später hatte es ihn schnurstracks nach Hause gezogen; eigentlich ganz untypisch für ihn.


    Er überlegte kurz, warum er eigentlich aufgewacht war. Da war etwas; etwas Ungewöhnliches, das normalerweise nicht da war.
    Er kniff die Augen zusammen und dachte angestrengt nach. Was konnte es gewesen sein?
    Dann viel es ihm wieder ein. Es war ein Geräusch, dass er wirklich sehr selten vernahm - ein Klopfen an seiner Tür.
    Mehr erstaunt über die Tatsache, dass ihn jemand besuchen kam, als über die Zeit, wann dies geschah, erhob er sich von seinem Sessel, ging zur Tür und öffnete sie...

    Nach langer Zeit melde ich mich jetzt auch mal wieder.
    Da ich selbst eine Menge Foren am Laufen habe/hatte, weiß ich sehr gut, wie es dir, als Admin geht. Mein Traumprojekt "RPG NB" ist nach einem halben Jahr leider völlig zerlaufen und mein derzeitiges Forum "Schreibpult" (siehe Signatur) durchlebt gerade auch ein tiefes Loch.


    Aber erstmal zu sein Fragen:


    1.: Sternenmeer.
    2.: Ich finde das derzeitige Design nicht schlecht und ich finde auch nicht, dass Phantásia völlig aufgegeben werden sollte, allerdings schätze ich, wäre es um einiges leichter hier im Forum für die meisten Beteiligten.
    3.: Die Kollektivität der User.
    Früher im Sternenmeer (und sicher auch in Phantásia) kannte man einander und es war "eine Masse" an Usern. Das gab einem schon fast ein heimisches Gefühl, was hier zumeist fehlt, da durch die Trennung Phantásia - Sternenmeer keiner den anderen aus der anderen Welt kennt, insofern er sich dort nicht auch angenmeldet hat.
    4.: Es kann ruhig so bleiben, wie es ist. So sieht es doch gut aus! ;) Man kann ja notfalls einfach, durch den User einstellbare, Alternativdesigns einrichten.
    5.: Es sollten mal wieder mehrere, ordentlich durchdachte udn vor allem durchgezogene Abenteuer laufen.
    Damit meine ich weniger das eine große da ganz unten im Forum, bei dem es schon so viele Seite gibt, dass kaum die Spieler noch durchsehen, die von Anfang an dabei sind, geschweige denn neue Spieler, die erst einsteigen sollen.
    Mehrere Sessions, die dann aber etwas weniger episch ausfallen, fänd ich besser und wenn man dann noch als Spieler merkt, dass dabei ein gewisses Konzept vorhanden ist, machtz es gleich doppelt und dreifach so viel Spaß! :)
    Naja und Werbung Werbung Werbung! Neue User bringen, wie schon überm ir erwähnt, ein wenig mehr Schwung und neue Ideen hier rein!


    Liebe Grüße!
    -Euer Tordek

    Tordek zog die Augenbrauen hoch. Ein seltsames Volk hier! Dachte er sich. Dann ließ er die Schultern hängen. Er hatte gerade sein Leben riskiert um den Mörder zu finden, dessen Mord niemanden zu interessieren scheint.
    Die Welt konnte ungerecht sein.
    Der Durst auf Bier war ihm vergangen und er drehte sich wieder um, um den Weg nach Hause anzutreten...

    Da ich zur Zeit auch ein seeeeehr kleines F-RPG in meiner NB-RPG-Community zu laufen habe, tat sich bei mir eine Frage auf: Warum schreiben wir eigentlich in der dritten Person? Ist es nicht viel Stimmungsvoller, in der ersten Person zu schreiben? Und vor allem, ist das nicht eigentlich Rollenspiel? Man schlüpft doch in die jeweilige Rolle des charakters und nicht in die des Erzählers des Charakters, oder?


    Grüße!
    -ElP

    Tordeks Muskeln entspannen sich. Er grüßt die Wache freundlich zurück und wendet sich dann zur Taverne zurück. Vielleicht war dort noch etwas über den Angreifer herauszufinden...

    Schneller als Tordek je hätte reagieren können, war die rätselhafte Assasine verschwunden. Erst jetzt hörte das Blut langsam auf in deinen Ohren zu pochen und erst jetzt bemerkte er den Schweiß auf seiner Stirn. Der Ausgang eines möglichen Kampfes ist durchaus unklar gewesen.
    Schritte. Das war also der Grund, warum der Kampf ausblieb.
    Er späte in die Richtung von woher er die herannahende Person hörte. Wer hatte ihm wohmöglich das Leben gerettet?

    Er konnte es sich nicht verkneifen:
    "Wenn ich euch meinen Namen nich' sage, dann werdet ihr mich auch nich' töten?" Er lachte kurz, dann wurde er wieder ernst.
    "Mein Name ist Tordek Smalten. Zwergischer Verteidiger meiner Heimatstadt und gelernter Schwertkämpfer. Is' reichlich unhöflich 'nen unbewaffneten Kämpfer anzugreifen." Er verbeugte sich höflich. "Unter ander'n Umständen würde ich jetzt Sagen, das's mir eine Freude is', euch kennenzulernen, Ashanae.
    Hübsche Schwerter habt ihr da. Elfischen Urprungs, wenn sich mein Auge nich' teuscht. Darenai?"

    Unwillkührlich musste Tordek schlucken. Es war nicht die Maske, die ihm Unbehagen bereitete, auch nicht diese extravagante Mischung aus Schönheit und Tödlichkeit und ach nicht die beiden überaus tödlichen Schwerter, die er an seinem Gegenüber sehr wohl wiedererkannte. Nein, es war alles zusammen. Sein Angreifer strahlte eine tödliche Gefahr aus; das musste er zugeben.
    "Joh! Is' sicher nich' jedermanns Sache, aber gleich 'n paar Mänenr kill'n ist trotzdem nicht die richtige Beschäftigung. Was hatte er getan, dass er sterben musste, hm? Hatter euer'm Auftraggeber 'n bisschen Geld geklaut, hm?"
    Er vermutete, dass er einer Assasine gegenüberstand. Einer höchst gefährlichen - ohne Zweifel.
    Er wünschte sich seinen Zweihänder...