Beiträge von Violet Nissa

    Es war schon Nachmittag als Violet sich von den Gedichtsband erhob um ihre Schuppenhornziege zu melken. Die Syreniae mochte diesen neuen Band mit Poesie. Inzwischen las sie ihn zum dritten Male. Nach dem Melken trat sie hinaus vor die Türe. Dort breitete sie ihre Flügel aus und lies den Wind hindurch wehen. Sie liebte dieses Gefühl, wenn der Wind mit jeder einzelnen ihrer lilanen Federn spielte. Ihr kupferfarbenes Haar trug sie offen über die Schultern.


    Etwas liegt in der Luft, es ist anders als sonst. Was wohl dieser Tag noch bringen mag? Ich werde mich einfach überraschen lassen, heute Abend werde ich es wissen, was dieser Tag mir versprach.


    Dachte sich Violet. Sie trat an den Olivenbaum heran, der direkt neben ihrer Tür wuchs, und erntete ein paar schwarze Oliven. Genau soviel, wie sie gerade Hunger hatte, und dies war nicht viel. Ihre Schuppenziege lief kurz um sie herum und dann ging diese zugrasen.


    Ein sanftes Lächeln umspielte die Lippen von Violet. Sie überlegte, ob sie weiterlesen sollte oder ob sie einen Spaziergang zu dem
    nahegelegen Felsen machen solle. Die Syreniae entschied sich dafür die Füße etwas zu vertreten. Dies tat sie auch, jedoch nicht ohne
    ihre Bürste mitzunehmen, denn sie liebte es ihre Haare zu kämmen während der Wind sie umspielte.


    Langsam ging sie den schmalen Weg hoch zu ihrem Lieblingplatz. Es war ein Felsvorsprung, hoch über dem Meer, dort konnte sei ihre Schwingen ausbreiten, ohne dass sie irgendwo anstießen oder sich über ihre Farben wunderte. Dieses Lila, war je nachdem wie die Sonnen hineinschien unterschiedlich. Mal schien es hell, wenn die Sonne direkt einfiel, und stand sie im Schatten, schienen sie
    dunkel, fast schwarz und doch mit einem lila Stich.


    Nach einiger Zeit war sie auf dem obersten Vorsprung angekommen. Dort stellte sie sich hin in den Schatten eines Olivenbaumes, breitete ihre Schwingen nun ganz aus, nahm ihre Bürste und begann ihre kupferfarbenen knielangen Haare zu kämmen. Auch diese waren, wo sie heute stand nicht so leuchtend rot wie an sonnigigeren Orten, aber doch waren sie auffallend.


    Dazu begann die Syreniae zu singen. Ihre Stimme klang hell und klar weit hinaus über die, heute dunklen, Wellen. Sie sang von der Sehnsucht nach einem fremden Land. Selbst war Violet noch nie von Alaneya verreist, aber sie träumte immer davon, ein neues, ihr fremdes Land zu bereisen und zu sehen. Und doch wusste sie, dass es wohl nie soweit kommen würde. So gefühlvoll war auch das Lied das sie sang. Sie lies mit ihrer Stimme Farben, Formen, Landschaften erscheinen. Hätte ihr jemand zugehört, so hätte dieser Jemand das Land, von dem sie sang, direkt vor seinem geistigen Auge gesehen. Sie wusste nicht, wie weit ihre Stimme über das Meer getragen wurde, aber sie stellte sich vor, dass dort jemand war, der ihre Stimme hören würde, und sich das Land vorstellen konnte von dem sie sang.


    Als dieses Lied beendet war, so sang sie eines von Alaneya. Dieses Lied beschrieb die Schönheit ihrer Heimat. Auch dabei war konnte sie ein möglicher Zuhörer das Land vorstellen. Die hohen Berge, die Olivenbäume, das saftige Obst und vom weißen Marmor wurden genau beschrieben. Auch in diesem Lied lag sehr viel Gefühl, Sehnsucht und Leidenschaft. Violets Stimme klang hell und klar.Unentweg kämmte sie ihre Haare. Inzwischen war der Schatten gewandert und ihre Haare und ihre Schwingen auf der linken Seite schimmerten heller im hellen Sonnenlicht, als die rechte Seite die noch im Schatten lag.

    *Valea knutschen könnte* *riesig freu*


    Danke danke danke fürs freigeben.


    Hab den Februar geändert. Entschuldige bitte den Fehler, aber wenn ich ehrlich bin, darauf habe ich nicht geachtet. *schäm*


    Ja mit dem Ankommen habe ich schon verschiedene Ideen, muss ich mal schauen, welche ich umsetze

    Name des Charakters: Violet Nissa


    Reales Alter: 34


    Volkszugehörigkeit: Ich gehöre dem Volke der Syreniae an. Dieses ist bekannt für seine wundervolle Stimmen. Wir können sehr schön singen, jedoch auch mittels unserer Stimmen den Willen etwas beeinflussen. Ich habe es selbst noch nie versucht, da ich sehr zurückgezogen lebe. Ich bevorzuge die Einsamkeit. Da ich mich von den meisten anderen Syreniae unterscheide, meiden sie mich meist von alleine.


    Herkunft: Ich wurde in der schönen Stadt Calunis auf Alaneya geboren.


    Geburtstag: Ich wurde am 29. Talinor 1365 also vor 80 Jahren geboren.


    Beschreibe Deinen Charakter äußerlich: Ich bin von eher zierlicher Gestalt mit einer Größe von nur 1,60m gehöre ich damit schon zu den kleineren Syreniae, welche generell nicht sonderlich groß werden, im Gegensatz zu den anderen Völkern. Ich wirke sehr zerbrechlich, was meine helle Haut noch unterstreicht.


    Meine Rundungen sind weich, wie bei allen Syreniae, jedoch etwas mehr ausgeprägter als bei den meisten weiblichen Syreniae, aber auch nicht zu sehr vorhanden.


    Meine Schwingen schimmern lila, wenn das Licht direkt einfällt dann etwas heller ansonsten etwas dunkler, ihre Größe entspricht ca. 7m, wenn ich sie ausgebreitet habe. Ich liebe es mit ausgebreiteten Schwingen herumzulaufen, es gibt mir eine Gefühl, dass ich größer bin.


    Meine Haare sind knielang und haben einen kupferfarbenen Ton. Genau wie meine Schwingen schimmert es mal rötlicher, mal weniger, wieder abhängig vom Lichteinfall. Meist trage ich sie offen über die Schultern, dann kommen die langen Wellen sehr gut zur Geltung.


    Wie alle Syreniae besitze ich eine wunderschöne helle klare Stimme. Sie ist melodisch, sanft und klar. Am liebsten singe ich auf einem Felsen hoch über dem Meer. Mit dieser Stimme kann ich andere Wesen beeinflussen, jedoch habe ich dies noch nie ausprobiert, da ich finde, es gibt nichts schöneres als einen freien Willen.



    Beschreibe sein Innenleben, seine Meinungen, wie andere ihn wahrnehmen: Das ist ein sehr schwieriges Unterfangen. Denn egal was ich sage, es wird eitel klingen, und nach Selbstbeweihräucherung. Dabei bin ich nicht eitel. Ich komme anderen kühl und distanziert vor. Ich beobachte erst meine Umwelt, ehe ich mich dazu äußere, was viele als unnahbar auslegen. Wenn man aber erst durch diese kühle Distanz durchgedrungen hat, dann bin ich sehr herzlich und liebenswert.


    Wie jeder Angehöriger des Volkes der Syreniae bin ich beherrscht in der Öffentlichkeit, allerdings zuhause bei mir, kann ich schon
    temperamentvoll sein, es kommt eben immer auf die Umstände an.


    Mein Umgang mit anderen Syreniae ist höflich und förmlich, genau, wie es Gang und Gäbe bei uns ist.


    Ich finde es unangenehm, wenn ich mit meinen offenen Schwingen durch die Stadt Calunis laufe und sie stoßen an den Wänden an. Deswegen bin ich lieber an der Küste, denn dort kann der Wind durch meine Schwingen wehen. Ich liebe dieses Gefühl. Ich kann es einfach nicht beschreiben.


    Ich finde es sehr angenehm, wenn man einen kultivierten Umgang miteinander pflegt.

    Erzähle uns ein wenig aus dem Leben Deines Charakters / seiner Vergangenheit:
    Mein Leben war bisher recht unbewegt und nicht aufregend. Besonders viel herumgekommen bin ich auch nicht, denn wie alle Syreniae reise ich nicht gerne.


    Ich wurde als Kind von Saphira Nissa und Melandrus Nissa geboren. Ich bin ihr einziges Kind. Meine Kindheit war geprägt davon, dass mir meine Eltern beibrachten, wie ich meine Stimme richtig einsetze, wenn ich singe. Mein Vater legte sehr viel Wert auf eine wunderschöne
    Kaligraphie und diese brachte er mir bei. Leider war meine Schrift nicht ganz so filigran wie seine, aber doch ist sie sehr schön, wenn
    ich dies anmerken darf.


    Ja, das war es eigentlich schon aus meinem Leben. Ich ging in Calunis in die Schule, bekam dort die beste Ausbildung die es hier gibt, was Musik, Kunst, Literatur, Poesie und Theater angeht.


    Andere Syreniae mieden mich, da ich anders aussehe als sie: durch meine auffallenden Haare und Schwingen. Die meisten meiner Art haben rein weiße oder rein schwarze Schwingen, das Selbe verhält sich mit den Haaren. Selten gibt es Farben wie Gold, Bronze oder Kupfer. Da ich aber sowohl bei den Haaren als auch bei den Schwingen farbig bin, wurde ich gemieden. Das hat mir ziemlich schwer zu schaffen gemacht und ich wurde mehr zum Einsiedler und gehe nur in die Stadt oder ins Dorf, wenn meine Vorräte ausgehen, was aber sehr selten der Fall ist. Rund um mein Haus wachsen saftige Oliven und saftiges Obst, von dem ich mich ernähre. Ich besitze noch eine Schuppenhornziege, so mit bin ich ziemlich unabhängig von anderen.


    Ich habe ein Haus an den Klippen, in dem ich wohne. Ich liebe es auf das Meer hinaus zusehen. Ich sitze meist hoch oben über dem Meer und singe Lieder voller Sehnsucht und Träumen. Etwas in mir möchte verreisen und die Länder hinter dem Meer erkunden und doch hält mich etwas hier in Alaneya. Vielleicht ist es nur die Tatsache, dass mein Volk nicht viel reist oder es ist einfach nur, dass mir der Mut
    fehlt, meine Schwingen auszubreiten und loszufliegen.


    Aber ich schweife ab, ich sollte ja etwas über meine Vergangenheit erzählen. Da muss jetzt aber wirklich noch angestrengt überlegen,
    was es noch zu berichten gibt. Ich bin ja noch recht jung, da ist noch nicht viel vorgefallen in meinem Leben. Ich war noch in keinem
    Krieg, was ich auch nicht möchte, noch war ich verreist. Mein Leben war also bisher eher langweilig.


    Anmerkungen / Fragen: Ich habe nichts mehr anzumerken und Fragen auch keine.

    Valea, nehmen wir mal an, sie gerät in ein Unwetter, wenn sie fliegt, und stürzt dann ins Wasser, dann geht sie unter, da sie nie schwimmen gelernt hat, egal ob es technisch möglich wäre, ist das eine mögliche Option?


    oder Syreniae Wasservögel im weitesten Sinne, denn dann könnte sie ja von Naturaus schwimmen und müsstte es nicht erst lernen?

    Sternenkind, ich habe es jetzt so gehandhabt, dass sie nicht schwimmen kann, und einfach untergeht wie ein stein, da die Flügel zu schwer sind. Muss ja nicht heissen, dass es bei jeder Syreniae so ist.

    Guten Morgen,


    Huete gibt es von mir nur die Nahrung und Tee den Kaffee bringt besser jemand anderes mit *g*



    Valea, du hast geschrieben, du glaubst, dass sie schwimmen können, bleibst das mir dann überlassen, wie ich das dann anhabe? Ihc mein, sie könnte auch untergehen wie ein Stein,? Immerhin sind die Schwingen ja doch schon schwer.