Beiträge von Tamrin

    Alles gut, Ascan :knuddel:
    Samstag vor einer Woche. Ich hatts auch gar nicht erzählt.
    Ich finde das auch nicht sooo schlimm - hyper lästig halt.
    Aber diese Ärztin könnt ich gerade erwürgen.
    *Whisky mit Strohhalm zu sich nimmt* Das hilft bestimmt ....... Danke, Valea :knuddel:

    Ach - die *@&%§* Unfallärztin ärgert mich.
    Himmel :rolleyes: ich bin auch nicht so dermassen vor den Schrank gelaufen, dass ich nicht wüßte, dass man einen gebrochenen Fußknochen schonen muss. Aber die glaubt anscheinend, dass sich jedermann einfach so mal 10 Wochen auf die Couch legt und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen kann.
    Die hat doch den Schuß nicht gehört :motz: .


    "Nein, meine Liebe, wenn ich Ihnen einen Gehgips mache - dan LAUFEN sie am Ende :heart:


    RICHTIG ! Dafür ist so ein Gehgips nämlich da :bash:
    Ich hass die !

    Moin Moin :wave:


    Kaffee intravenös ? Klingt gut - mach was zur Beruhigung rein .... Whisky oder so X(


    Und Valea bekommt meine Motivation zusätzlich zu Yarea's Lkw - dann beruhig ich mich vielleicht mal wieder ein bisschen .........

    Tamrin hätte lügen müssen, wenn er es hätte bedauern sollen, dass Tári's Tante nicht auf diesem Fest in Erscheinung treten würde. Ein gemeines Stimmchen in seinem Hinterkopf wisperte ihm zu, dass sie die Augenbrauen bei seinem Anblick gewiß noch um einiges höher ziehen würde als der Butler es getan hatte, denn er hatte das ungute Gefühl, dass diese Tante dem unübersehbaren Standesunterschied doch erheblich mehr Bedeutung beimessen würde als Tári das tat. Mit etwas gemischten Gefühlen lauschte er Tári's Vorstellung von der Vereinbarung eines Treffpunkts. Hoffentlich stellte sie sich das nicht etwas zu einfach vor. Dennoch lächelte er zuversichtlich zurück. "Natürlich finden wir uns." nickte er bestimmt. Immerhin hatte er in der Stadt bislang viel mehr dunkelhaarige Personen gesehen - vielleicht würde es gar nicht so schwierig sein, Tári's blonden Kopfschmuck auch in einer größeren Menschenmenge auszumachen. Ein bisschen verhaltener hatte Tamrin seine Schritte gesetzt, langsamer, aber es half nichts. Der Weg schwand dennoch gnadenlos unter ihnen dahin und schon kurze Zeit später standen sie unweit von Tári's Zuhause entfernt in Sichtweite. "Ich finde Dich ganz sicher.", bestätigte er noch einmal und drehte sich zu Tári hin. "Danke noch einmal für alles!" sagte er treuherzig und lächelte sie an. "Ich freue mich schon sehr darauf, Dich auf dem Fest zu sehen." Tamrin hätte sich in den Hintern beissen können, weil es so steif und albern klang. Vielleicht lag es aber auch enfach daran, dass es schlicht und ergreifend die Wahrheit war. "Gute Nacht, Tári Amandil !" Mit einer leichten Verneigung verabschiedete Tamrin sich von seiner blonden Begleiterin. "Und Gute Nacht, Celeb !", warf er noch schmunzelnd hinter dem grauen Hund her, der auf das Haus zutrabte.

    'Wohl bekomm's' murmelte Tamrin vor sich hin, um es abzuspeichern bevor er sich den Überlegungen zu Brot und Käse widmete. "Keine Ahnung.", gestand er. "Vielleicht liegt es auch an dieser Kuppel und den besonderen Bedingungen, die sie geschaffen hat. Und die Pflanzen und Tiere haben sich darauf eingestellt und deshalb schmecken die Dinge auch ein wenig anders. Dann ist vielleicht auch die Herstellung ein klein wenig anders..." er hob die Schultern. "Ich könnte mir eine Menge Gründe vorstellen." grinste er fröhlich. "Die Krabbe habe ich meinen Vermietern überlassen. Ich war noch ziemlich satt von unserer Pilzpfanne heut Mittag. Aber ich bin auch gespannt, was die Farrens dazu sagen werden. Ich erzähle es Dir dann.", versprach er während sie schon längst auf der breiten Straße den Palast passiert hatten und am Rathaus vorbei kamen. Tamrin ließ sich von Tári noch einige andere Dinge vorsprechen - auch wenn er sich eingestehen musste, dass dies kaum für ernsthafte Gespräche genügen würde. Aber zumindest würde ihn auch niemand für einen unhöflichen wortkargen Rülpel halten müssen. Einvernehmlich waren sie den Umweg über die breiteren Straßen gelaufen. Tamrin redete sich ein, dass es auch viel verantwortungsbewußter so war - und vermied hartnäckig jeden Gedanken daran, dass es sich vielleicht auch so verhalten könnte, dass der Abschied so ein klein wenig länger hinaus gezögert wurde. Doch als die beiden endlich rechts herum auf die große Marktstraße abbogen, blieb nicht mehr viel, was noch hinaus gezögert werden konnte. Und so fasste er sich ein Herz und fragte, was ihn noch bedrückte. "Wirst Du eigentlich in Begleitung Deiner Tante auf dem Fest sein ? Und wie finden und treffen wir uns eigentlich ?" Es erschien ihm ziemlich offensichtlich, dass er sie dazu wohl kaum einfach so zu Hause würde abholen können. Erst recht nicht, wenn er an die hochgezogenen Brauen des Butlers von vorhin dachte.

    Mahlzeit :)


    *sich an den gemachten Pool fläzt* Oh cool :] *und sich keiner Schuld bewußt ist* es gab keine Pflegeanleitung für die Haie 8|
    Brav zunehmen, kleiner Flo ^^ !



    Yesssssss - die ersten 100 % voll, sehe ich *freu*



    Sagt mal :gruebel: wo ist eigentlich der HvM versumpft ? Oder ist mir entfleucht, dass er sich abgemeldet hatte :shy: ?

    Das wirklich Verrückte ist: Ich darf im Moment morgens nicht in den Stall ................ und seitdem bin ich SPÄTER als sonst :gruebel:
    Verkehrte Welt :yeah:


    *Kaffepool neu befüllt und Pompoms zusammen sucht*

    Das klingt nach erholsamer und schöner gemeinsamer Zeit, Tilla :) .
    So soll's sein im Urlaub *nickt*


    @Sani - bitte mix mir mal etwas Gutes


    Hallo Sildarion :wave:
    Das ist toll, dass Du wieder da bist.

    Geduldig sah Tamrin zu, wie Tári den Verschluß öffnete. Erleichtert nahm er einen vorsichtigen Schluck, dann noch einen. Und noch einen. "Zum Wohl ?", wiederholte er und murmelter leiser noch einmal "Zum Wohl!" hinterher. Abermals setzte er den Trinkschlauch an und nahm zwei kräftige Schluck bevor er Tári den Trinkschlauch zum Verschliessen wieder entgegen streckte. "Sagt man hier auch 'Wohl bekomm's' ", fragte er und bedankte sich gleichzeitig für's Zudrehen.
    Zu ihrer Frage musste er schmunzelnd die Stirn runzeln. "Ja - das ist interessant. Weißt Du, ich schmecke sofort, dass es Käse ist. Und dennoch habe ich solchen Käse zuvor noch nie gegessen. Und mit dem Brot verhält es sich fast genau so. Lustig, oder ?"

    Guten Morgen :) !


    *Kaffeepool richtet*


    *Pompoms schnappt* Jemand etwas gehört von Shiai ?


    @Valea - also, bei so vielen Büchern, die gerade dort im Programm sind, sehe ich so eine Nominierung aber auch als Auszeichnung *nickt*. Ich kann Dich aber auch verstehen - man wird dann so euphorisiert und bekloppt gemacht vom Umfeld (auch wenn alle das gut meinen) - wenn es dann doch nicht bis ins Allerletzte klappt ist man enttäuscht und vergißt, dass man ja doch eigentlich schon längst etwas geschafft hat, auf das man zurecht stolz sein kann.

    Das Reden über Brot und Käse hatte seinen Magen erreicht und der machte unmißverständlich darauf aufmerksam, dass er unbedingt viel von etwas Essbarem hielt - immerhin war das Abendessen bislang ausgefallen. Etwas verlegen ob dieser unüberhörbaren Revolte zog Tamrin die mächtige Tür wieder hinter sich zu und ließ sich von Tári Brot und Käse geben. Das Papier landete irgendwo in einer Tasche seines Umhangs und während sie die letzen breiten Steinstufen hinunter gingen, biß er herzhaft in den Käse hinein.
    Tamrin fühlte, wie seine Ohren warm wurden bei Tári's Frage - das war soo klar gewesen - und er bemühte sich hastig, des großen Käsestücks im Mund irgendwie Herr zu werden. 'Gute Idee - wie wäre es mit: Nicht so gierig ?', dachte er unwillkürlich und hatte nun auch noch mit einem zusätzlichen Kicheranfall zu kämpen und verschluckte sich prompt, was die Sache nicht wirklich einfacher machte.
    Es dauerte eine Weile bis der nachfolgende Hustenanfall überwunden war und er Tári etwas kläglich ansah. Räuspernd nickte Tamrin ihr zu. "Ja bitte." Abermaliges Räuspern. "Ich mag den Käse hier echt gern." gestand er mit etwas krächzender Stimme, musste aber schon wieder grinsen. " "Lasst es Euch schmecken!" wäre dann wohl passend. Oder "Guten Appetit!" und "Zum Wohl!" " Beim Reden nahm er Brot und Käse in eine Hand und fingerte mit der anderen nach dem Wasserschlauch an seinem Gürtel. "Machst Du ihn mir bitte auf ?", streckte er Tári das Behältnis des ersehnten Inhalts entgegen.

    'Dein Wort in ..... wie hieß sie doch gleich ... Eriadne ? ....... Eriadne's Ohr.', dachte Tamrin stumm. Hoffentlich hatte sie recht mit dem, was sie hinsichtlich der Bekleidung sagte. Zur Übersetzung der Worte dieser Stimme nickte Tamrin nur, warf Tári aber einen längeren Blick zu als sich die kleine Hand in seine eigene schob. Unwillkürlich musste er lächeln auf dem Weg die Stufen hinunter.
    Unten in der Halle war es noch genau so hell wie bei ihrer Ankunft. Auch sonst hatte sich sichtbar nichts verändert - noch immer saßen vereinzelt Personen an ihren Tischen und noch immer standen die beiden Bibliothekare innerhalb des runden Tresens in der Mitte des Raumes - aber dennoch lag nun eine unterschwellige hektische Betriebsamkeit in der Luft - wie das so war, wenn man noch schnell etwas halbwegs konzentriert zuende bringen wollte. Eine vertraute Atmosphäre...


    "Du hast etwas zu Essen mitgenommen ?", fragte er Tári überrascht, während sie durch die große Flügeltür und vorbei an der Rezeption im Eingangsbereich dem Ausgang entgegen gingen. Die mächtige Eingangstür war geschlossen. "Was glaubst Du, wie spät es wohl sein wird ?", fragte er schmunzelnd. "Könnte fast ein Mitternachtsimbiß werden, oder ?" Tamrin blieb stehen. "Wenn wir unterwegs essen können, dann nehme ich gern etwas Käse und Brot. Aber ich möchte nicht, dass sich jemand Sorgen macht, wo Du bleibst. Wenn das nicht schon längst so ist."

    Er öffnete die schwere große Tür, um Tári hinaus zu lassen und tatsächlich war es bereits dunkle Nacht und der Himmel schien ein funkelndes leuchtendes Meer aus Sternen zu sein. Tamrin fragte sich leise, was diese Illusion wohl hervor rief. Und wer für sie verantwortlich war. Oder war es einfach der normale Anblick für jeden, der sich tief unter der Wasseroberfläche befand ..... ? Er nahm sich vor, eine Nixe danach zu fragen, wenn er denn je eine zu Gesicht bekommen sollte.
    Es sollte noch eine lange Zeit dauern, bis Tamrin erfuhr, das er in jener Nacht nur Zeuge des gelegentlichen Anblicks eines leuchtenden Quallenschwarms geworden war, der den Teil der Kuppel in kaum merklicher Strömung passiert hatte.