Beiträge von Klivv

    Als das leise Knirschen unter Klivvs Sohlen abermals die verwunschene Stille des Tempels durchbrach, lag ein arbeitsreicher Tag hinter ihm. Noch dazu ein Tag an der Oberfläche. Schon im Morgengrauen war er unterwegs gewesen, hatte an Dienstboteneingängen geklopft und verrücktes Zeug erzählt. Und das obwohl reden so gar nicht seine Art war. Um unterirdische Rattenschleichwege war es dabei gegangen und das riesige Nest, auf das die Bewegungen dort hinweisen würden.

    Dennoch war es schon unangenehm hell, als endlich eine hysterische Dienstmagd auf ihn zugerannt kam und noch ehe er sich daran erinnerte, dass er ihr ja freiwillig folgte, zerrte sie ihn in das Gemäuer, das es zu infiltrieren galt. Drinnen wurde die löbliche Vorliebe der Hausherren für gepflegtes Halbdunkel recht schnell offenkundig und selbst den alltäglichsten Gegenständen haftete dieser Hauch des Geheimnisvollen, den man nur im Heim eines Magiers findet, an.

    Der kleine Mann hatte jedoch keine Augen dafür. Er hatte rattenfängerische Routinearbeiten zu verrichten und selbstverständlich führte ihn diese in jeden Raum und jeden Winkel des Gebäudes. Dabei bekam er fast so oft einen der huschenden Schemen zu Gesicht, wie einen der Dienstboten. Diese schienen sich im Angesicht der pelzigen Plagegeister irgendwo verkrochen zu haben, wo selbst Klivv sie nicht fand.

    Ganz anders das heimische Geschwisterpaar: Die Beiden arbeiteten in ihrer Hexenküche und schienen von all der Aufregung nichts mitzubekommen. Erst gegen Abend, als einer der Dienstboten sich aus seinem Versteck wagte um den Herrschaften mitzuteilen, dass eine Madame Pomjeé eingetroffen sei, witterte Klivv seine Chance auch diesem Raum auf den Grund zu gehen. Nicht etwa, weil seine Neugier geweckt worden war, denn dazu hätte er sich zumindest eine Unze für seine Mitmenschen interessieren müssen, sondern aus Pflichtbewusstsein.

    Zu seinem Leidwesen lungerte noch immer der Diener in der Nähe herum und belehrte ihn mit schneidender Stimme, dass er in diesem Zimmer nichts zu suchen hätte, es aber ohnehin nicht betreten könne, da ein siebenfacher Schutzkreis darauf läge. Nicht einmal die kleinste Maus, so wollte es der gestriegelte Lakai wissen, könne da hindurchschlüpfen und eine Ratte schon gar nicht.

    Davon war Klivv zwar nicht zu überzeugen, da Nager seiner Erfahrung nach – und er hatte viel Erfahrung auf diesem Gebiet – überall hindurchschlüpfen konnten, er widersprach aber auch nicht. Hätte er jetzt zu hartnäckig an seinem Plan festgehalten, wäre es nur verdächtig gewesen und auch darin, dass die Magier ihr Loch verlassen hatten, lag eine Chance. Also zog er in die Richtung, in der er die Herrschaften vermutete, ab und musste sich, als er erneut auf einen huschenden Schatten stieß, daran erinnern, dass er gar nicht hier war um zu schnell mit seiner Arbeit fertig zu werden.

    Kurz darauf hörte er auch schon die Stimmen der Geschwister und einer weiteren Person, bei der es sich um die Madame – wenig wusste Klivv davon, dass sie die vielleicht angesehenste Näherin der Stadt war – handelte. Dafür durfte er jedoch den Hauch von Goldgeflecht, Perlmutt und schmaler Bahnen grüner Seider bewundern, der an zwei lebensgroßen stilisierten Puppen aufdrapiert war und in dem von zu vielen Kerzen erleuchteten Raum nur so schimmerte. Dabei handelte es sich – wie Klivv aus dem Mund Pomjeés persönlich erfuhr – um den König der Tritonen und seine Gattin. Exklusiv selbst bei so einem erlesenen Anlass, wie dem Ball eines Adeligen, mit dessen Namen der Rabe sicherlich mehr anzufangen wusste, als ein Kammerjäger.

    Dieser wollte sich gerade diskret zurückziehen, als ein pelziges Etwas das der Schneiderin einen spitzen Schrei entlockte, ihn genau das Gegenteil tun lies. Rein instinktiv warf er eines der bleiernen Geschosse, von denen er immer ein oder zwei in der Tasche hatte, nach dem Biest. Das ging schneller als die Schleuder zu bemühen und brachte die Ratte zumindest in diesem Fall genauso zur Strecke. Aus irgendeinem Grund, den er nicht recht verstand, erntete Klivv für diese Tat fast ebenso viele anerkennende Blicke wie zuvor Pomjeé für ihre Kostüme. Seiner Meinung nach verdiente nichts von beidem Beifall, das Werk der Näherin schon gar nicht.

    “Wollte nur sagen, dass überall Giftköder ausgelegt sind“, nuschelte er und brachte die tote Ratte wie einen Talisman an sich, ehe noch jemand auf die Idee kam ihm beispielsweise durch ein Schulterklopfen Anerkennung zu zollen. „Komm dann in zwei Tagen wieder, um die Viecher einzusammeln.“ Mit diesen Worten machte er auf dem Absatz kehrt, um das Anwesen beinahe fluchtartig zu verlassen. So wie er die Sache einschätzte hatte er sich bereits eine ganz passable Laboreinrichtung verdient…

    Und nun also, nachdem er das Kunststück vollbracht hatte die Ereignisse des Tages in nur drei knappen Sätzen zusammenzufassen – auch wenn dabei einige aufregende Details verlorengegangen waren – wartete er auf das Urteil seines Auftraggebers, der vor ihm auf einem Block schwarzen Marmors thronte.

    Zwei Dutzend Ratten waren eine ziemliche Last und so atmete Klivv schwer, als er erneut im Tempel auftauchte. Außerdem war er recht froh darüber den Beutel so schnell an den Geflügelten abgeben zu können. “Die Rattenjagd wird wohl drei Tage dauern. Während dieser Zeit halte ich Augen und Ohren offen.“ Das Gift, das er selbst verabreicht hatte, machte die Sache gut planbar – sofern es vor Ort nicht bereits Ratten gab – und sorgte zudem dafür, dass die Ratten etwas unvorsichtiger und langsamer sein würden oder anders ausgedrückt: Sich sehen lassen würden. „Sollen wir uns an den Abenden treffen? Hier?“ Die Information wollten schließlich nicht nur beschafft sondern auch ausgetauscht werden.

    „Zwei Dutzend sollen’s sein“, bestätigte Klivv mit einem knappen Nicken und schien kurz zu überlegen. “Verlange nichts, was Ihr nicht für Euer Gold kaufen könnt“, versicherte er schließlich. Doch dem Geflügelten würde man wohl für die gleiche Anzahl an Münzen mehr verkaufen und so war, was dem Rattenhändler vorschwebte, für beide Seiten ein guter Handel. “Einrichtung für mein Labor hätte ich gern – richtige Einrichtung. Die Biester gewöhnen sich an alles. Immer kompliziertere Gifte muss ich mischen.“ Und auch der Bedarf an anderen Gütern stieg, doch zu sehr musste man nun auch nicht ins Detail gehen.

    “Wird eine Weile dauern“, erwähnte Klivv noch zur Sicherheit. Doch auch wenn Ascan nie in seiner Höhle gewesen war, hatte er wohl zumindest eine grobe Vorstellung, wo sie sich befand und konnte den Weg und die Dauer abschätzen. Dann war der kleine Mann auch schon hinter einem der schwarzen Marmorblöcke verschwunden.

    Irgendwer hatte große Mühen auf sich genommen die Tunnel unter der Ruine wieder gangbar zu machen. Solange ihn diejenigen nicht daran hinderte sie zu nutzen, fragte Klivv nicht danach, wer es gewesen war. Tiefe Risse durchzogen die einzige Pracht dieser Katakomben, Geröll war an beiden Seitenwänden aufgetürmt und die Decke wurde von morschem Holz gestützt. Dennoch hielten sie bereits seit Jahrzehnten und dem Rattenfänger war dieser Weg weit lieber, als der über die Oberfläche.

    Nach einer Weile erreichte er weniger prunkvolle und zugleich weniger baufällige Gänge, folgte ihnen bis in die Kanalisation, die an sein Zuhause grenzte. Dort angekommen machte er sich daran die Ratten den Erfordernissen entsprechend auszuwählen und vorzubereiten. Für dieses Vorhaben griff er nur zu männlichen und bevorzugt zu alten Tieren. Diese waren zum einen für die Zucht entbehrlich und würden es ihm zudem erleichtern das Haus hinterher wieder Rattenfrei zu bekommen. Demselben Zweck diente auch die dunkelrote Flüssigkeit, von der er jedem Nager drei Tropfen einflößte, bevor er ihn nach den Vorgaben des Geflügelten band: Schnauze, Vorder- und Hinterbeine fest verschnürt, damit sie möglichst wenig strampeln und sich auf keinen Fall freibeißen konnten. Und doch war der dünne Riemen mit einer Hand, mit einer Bewegung, zu entfernen.

    Zum Schluss packte er die kleinen pelzigen Bündel in einen großen Beutel und nutze die Gelegenheit um noch einmal nachzuzählen. Mit einem zufriedenen Nicken schulterte er schließlich seine Last und eilte mit hastigen Schritten davon, um wieder vor Ascan zu stehen ehe der Tag anbrach.

    „Adelsviertel“, spuckte Klivv aus. Nun, da es nur der Übergang war, würde er es wohl über sich bringen dort auf Rattenfang zu gehen – zumal es kein richtiger sein würde. Dennoch, an Ende hinterließ er die Häuser in die man ihn rief stets frei von diesen Nagern und so würde es auch in diesem Fall sein. „Gold spielt auch für mich keine Rolle.“ Die Stimme des kleinen Mannes enthielt eine Prise Trotz und legte nahe über ein anderes Angebot nachzudenken. Er hatte nach dem Verschwinden des Raben andere Kontakte geknüpft – knüpfen müssen – und sich weitere Einnahmequellen erschlossen. Natürlich kam er auch weiterhin mehr schlecht als recht mit anderen Zweibeinern zurande und wurde an vielen Ecken und Enden über den Tisch gezogen, doch was blieb reichte ihm und mit Reichtum konnte er nichts anfangen.

    „Die Zeiten ändern sich. Nicht nur Ihr habt Euch verändert. Biester müssen nicht mehr gefangen werden, habe genug davon. Ein Dutzend, zwei? Kann sie holen – jetzt.“

    Klivv blickte aus kleinen dunklen Augen zu seinem Auftraggeber aus alten Tagen auf. Er war klein und hätte daran gewöhnt sein sollen, trotzdem schätzte er die Art wie ihn die erhobene Position des Geflügelten zwang seinen Kopf noch weiter als gewöhnlich in den Nacken zu legen, nicht besonders. “Die Rattengeschichte, erinnere mich.“ Wer glaubte diese Antwort sei zu vage gehalten – schließlich hatten Nager damals gerade einmal eine untergeordnete Rolle gespielt – der irrte sich. Nach Klivvs Maßstäben war das fast schon ein Redeschwall und die beiden einsamen Gestalten an diesem verwunschenen Ort wussten das.

    Sollte der Rabe diesmal eine ähnliche Aufgabe für ihn haben, war diese wohl nicht weiter schwer auszuführen. An ein paar Ratten zu kommen, war nun wirklich kein Problem. Dennoch war ihm der daran Gedanke nicht sonderlich angenehm. Das war wohl auch der Grund, weshalb das Nicken, mit dem er schloss, etwas zögerlich kam. Oder es war die Atmosphäre dieses unwirklichen Ortes, die nicht einmal ein Kind der Schatten unbeeindruckt ließ. Jahrhunderte alte Geschichte lag wie eine dicke Staubschicht auf der Ruine und wer Wind schien ein trauriges Lied zu singen.

    Die geborstene Kuppel, die den Weg nach oben hin freigab, ein ganzes Netzt von verwunschenen Gängen und die unheimliche Ruhe, die die Ruine wie ein dicker Mantel umhüllte. Vieles machte den Tempel des Narion, oder was davon übrig geblieben war, zu einem geeigneten Treffpunkt zwischen Rabe und Ratte. Man hätte nicht glauben mögen, wie menschenleer ein Ort, an dem die Feuer niemals erloschen, sein konnte. Vielleicht gab es tatsächlich einen Fluch, der erstickend und schwer wie dichter Rauch auf diesen Gemäuern lastete.

    Klivv störte sich nicht daran. Er hatte nicht vor irgendetwas zu tun, womit er den Zorn eines Gottes auf sich ziehen würde und die Abwesenheit anderer Leute war ganz in seinem Sinne – heute sogar besonders. Durch einen schmalen Riss der einen großen Block aus rot geädertem Marmor teilte, beobachtete er die Ankunft einer weiteren Gestalt durch die Lüfte. Wie schon er, ließ sich auch der Neuankömmling Zeit sicher zu gehen, dass sie unter sich waren. Da auch der Geflügelte nicht verdächtiges zu bemerken schien verließ der Rattenfänger seine Deckung und näherte sich auf leisen Sohlen dem großen Obsidianbrocken, auf dem Ascan sich niedergelassen hatte.

    Eher aus alter Gewohnheit, als um von dem Syreniae nicht entdeckt zu werden, nutzte er dabei die Schatten. “Wollt mich also sprechen“, bemerkte er ohne jedes Grußwort, als er nah genug war um gehört zu werden ohne die Stimme zu heben.

    „Nicht so schlimm, ein andern mal“, meinte Klivv. Es war er schließlich nicht so, dass ihm menschliche Gesellschaft viel bedeutete. Selbst wenn ihm die Vogelhirte inzwischen vertraut genug war um ihn kaum zusammenzucken zu lassen, als er ihn an der Schulter berührte. “Sagt wenn Ihr Hilfe braucht. Meine Geschäfte laufen gut.“ Ratten gab es schließlich genug und dann waren da viele Dinge, die früher oder später in die Kanäle gespült wurden. Nicht alle davon waren schlecht. “Und Danke für Eure Hilfe. Also dann…“ Es gehörte nicht gerade zu den Stärken des Rattenfängers die richtigen Worte zu finden und so legte er eine ziemliche Pause ein. “Zeige Euch den Weg zurück, wie?“

    Klivv machte sich sogleich daran die Ratten in ihre neuen Behausungen
    überzusiedeln und sperrte dabei schon mal zwei oder drei der Tiere in
    einen Käfig. Nach welchem System er dabei vorging war jedoch schwer zu
    erkennen. Nebenbei überlegte er ob und wie er die Riegel sichern sollte,
    kam aber zu dem Schluss dass es in diesem abgelegenen Gewölbe äußerst
    unwahrscheinlich war, dass einer der Käfige umfiel. “Werde aufpassen“,
    versprach er also ohne sich weiter um das Thema zu kümmern und
    versorgte die Biester mit dem weniger guten Futter, das Brennan ihm
    mitgebracht hatte. “Gibt’s noch was, das ich für Euch tun kann? Wollt Ihr noch was zu Trinken?“

    “Bei Schutzzaubern kommt es nicht auf die Magie an“, behauptete Klivv ernst. “Geht auch ums Symbol und die Absicht.“ Ganz überzeugt schien der Vogelhändler von seiner Einschätzung nicht zu sein, aber war auch gar nicht entscheidend. “Gut,
    kann es schon nehmen, muss nämlich schon dran glauben. Könnt dafür
    ruhig mal sagen, wenn Ihr was braucht. Dann will ich sehen, ob ich’s
    hab.“


    Damit schien der Rattenfänger der Meinung zu sein eine Art Handel
    geschlossen zu haben und ließ das Amulett in einer Manteltasche
    verschwinden. Denn an Geschenke war er nun einmal nicht gewöhnt – schon
    gar nicht an zwei an einem Tag. “Dann lass uns mal nach den Ratten sehen und die Käfige aufstellen, nicht?“
    Ohne dem Dunkelhaarigen auch nur die Gelegenheit zu geben seine Meinung
    zu äußern, erhob sich Klivv und wuselte auf flinken Beinchen in
    Richtung des Raumes, den er Brennan schon einmal gezeigt hatte, davon.
    Es war höchste Zeit, dass die Tiere in richtigen Käfigen untergebracht
    wurden und alles konnte ihm der Kanal auch nicht liefern…

    Klivv runzelte die Stirn als habe er soeben ein höchst komplexes
    Fremdwort vernommen. Tatsächlich war er adeligen Kreisen etwa so fern,
    wie dem ungetrübten Tageslicht der Oberfläche. Dennoch sollte Brennans
    Mühe nicht umsonst gewesen sein und so entschied er sich die Münze auf
    unbestimmte Zeit im Regal zu verstauen anstatt sie bei nächster
    Gelegenheit für zwei Dukaten zu verscherbeln. “Habt genug getan, habe zu danken“,
    erwiderte er auf die Worte des Vogelhändlers. Wie hätte er von
    jemanden, der Noinin aus freien Stücken bei ihm wohnen ließ, auch mehr
    verlangen können?


    Der Rattenfänger kam erst dazu den Kettenanhänger näher in Augenschein
    zu nehmen, als ihn sein Besucher bereits wieder an sich genommen hatte. “Wer’s findet, darf‘s behalten“,
    widersprach er. Schließlich konnte ja nicht alles, das sich in den
    Kanälen befand, ihm gehören und in vielen Fällen war er auch froh
    darüber. Dieses Ding hätte er allerdings schon genommen. Es hätte sicher
    den ein oder anderen Silberling eingebracht. Noch wichtiger als der
    mögliche Wert war Klivv jedoch das Symbol, das auf dem Amulett
    abgebildet war. “Soll seinen Träger schützen“, behauptete er.


    “Die Faust ist ein mächtiger Schutzzauber. Zeigt, dass man nicht
    aufgegeben hat. Der Wille zu überleben ist was, das die Götter oft
    respektieren. Soll selbst mich schon gerettet haben.“ Obwohl der
    kleine Mann im Moment so aussah, als hätte er seine Zweifel daran jemals
    einen solchen Willen besessen zu haben.

    Zwei Liter Gefäße aus Glas sind ja nicht so wirklich Kindgerecht. Da würde man schon meinen da käme mal irgendwer auf die Idee was geeignetes auf den Markt zu bringen. Wäre doch auch eine ganz originelle Verpackung für Süßigkeiten...

    Ich dachte schon es läge daran, dass Chars auf angenehme Weise furchtbar sein können und man gerne mit ihnen zusammenspielt, obwohl man ihnen im waren Leben nicht begegnen möchte, oder so. :yeah: