>> Wenn sie einem den Weg zeigen würden, anstatt einem die Erinnerungen und die Vergangenheit zu nehmen, wäre der Gedanke des Schicksals wohl ein Schöner. Aber euer Angebot mit den Gästen erscheint mir wirklich gut. Ich müsste nicht viel tun und der eine oder andere Gast, würde sich bestimmt ein ruhiges Ambiente wünschen. Ich denke, da kommen wir ins Geschäft, sobald mein Gut auf Vordermann gebracht ist. <<
Arelis konnte sich nicht erwehren, die Lust eines Abenteurs auszuleben. Die Klingen zu schwingen, Neues zu entdecken. Er spürte wie sein Blut bei dem Gedanken in Wallung geriet. Es war beinahe so, als wäre er ein kriegerrisches Leben gewohnt gewesen. Er brauchte eine Aufgabe, dringend. Er brauchte Bewegung, nicht dieses tagelange Möbel suchen, Schiffe reisen, Häuser renovieren.
Eine Emotion die Arelis neu war, so als würde Leidenschaft in ihm aufkeimen. Keine blinde Zerstörungswut oder Blutlust, mehr wie...... er konnte es nicht sagen.
Und dennoch faszinierte ihn diese Stadt und ihre Schönheit.
>> Darf ich fragen, welche Verpflichtungen euch hier halten? Aber bei dem Gedanken an Abenteuer, zieht es mich an. Ihr wisst nicht zufällig um eine Aufgabe, die ein Sohn Velendroses ohne Vergangenheit zugute käme? <<
Das mit der Vergangenheit erwähnte Arelis nur, um durch die Blume von illegalen Geschäften abstand zu nehmen. Geld verdiehnen war in Ordnung, aber er würde nicht zu Unrecht töten. Niemals vergass er seinen Schwur und seine Aufgabe, welche Meister Arvanor ihn gelehrt hatte.