Beiträge von Tamar

    Kurz zusammengefasst: Unzufrieden mit meiner Prüfungsleistung (2,5- das wäre viel besser gegangen!), Aussicht auf ein grauenhaftes Hauptstudium und schon von der zweiten Schule fürs Praxissemester abgelehnt worden... Ich hasse die deutsche Bürokratie... Und jetzt mag ich einfach mal nicht mehr. :stampf: Und zwar nix mehr. Und darum leg ich mich mental erstmal schlafen. Vielleicht bin ich übermorgen schon wieder guter Dinge, vielleicht aber auch erst nächsten Monat oder so... Keine Ahnung, aber grad will ich auch mal einfach nur traurig/angekotzt sein dürfen.

    Hallo liebes Sternenmeer, ich muss mich leider für unbestimmte Zeit abmelden. Nach dem heutigen Tag hab ich für Rollenspiel leider absolut keine Nerven mehr... :( Naja, man sieht sich wieder!

    Hallo liebes Sternenmeer, hat von euch einer ein probates Mittel gegen aufkommende Halsschmerzen? Ich hätte bis zur Prüfung gerne wieder Stimme! :wacko:
    Grüßle von einer lern- und leidgeplagten Tamar!

    @ Violet, Shiya, Valea: Danke!! Aber ich bin eigentlich sehr zuversichtlich. Falls sich trotzdem jemand genötigt fühlt, kann er mir ja nächsten Dienstag um 10 Uhr die Daumen drücken- dann kann nix mehr schiefgehen :))

    Heyho Sternenmeer, ich bin mal für ne Woche eher inaktiv. Prüfung und son Kram! Man will ja endlich mal was tun. ?( Wir sehen uns nächsten Mittwoch spätestens wieder, wenn ich (hoffentlich) dann im Hauptstudium bin! :]


    Also, machts gut und haltet die Ohren steif :wave:

    Geht um ein Thesenpapier, aber ich hab inzwischen nen Englischstudenten gefunden. Aber danke. :))
    Ich geh dann jetzt ins Bett, morgen beginnt meine letzte Woche vor der Prüfung, mal schaun ob dann noch Zeit fürs Sternenmeer bleibt. Ihr schafft den Valentinstag aber sicher auch ohne mich. Chao!

    Sind wir doch alle ein bisschen, Losifa ;) Das ist eben der natürliche Jagdinstinkt, man kann nichts dagegen tun!


    Hm, hier ist heute irgendwie genauso viel los wie grade in meinem Leben. Kein Mensch online und die Korrektur meiner Arbeit lässt auch auf sich warten. Gemeinheit :stampf:


    edit 23.33 Uhr: In der Tat, absolut nichts los... :oh: Dann geh ich mal schlafen, bis morgen, liebes Sternenmeer!

    Eine tiefe Unruhe erfasste Tamar, als Ascan sich leise an sie wandte. Die ganze Situation erschien ihr bereits sehr surreal, aber dieser Fremde so nah bei bereitete ihr Unbehagen. Ein kalter Schauer lief über ihren Rücken. Sie hörte seine Worte ruhig an, ohne dabei den Blick von Milena zu lassen. Wo bin ich da nur reingeraten… Sie versuchte, den Gedanken aus ihrem Kopf zu vertreiben. Wenigstens, dachte sie seufzend, bin ich nicht die Einzige, der das alles hier langsam suspekt ist.


    „Ausgesetzt?“ erwiderte sie in derselben gesenkten Tonlage. „Die ganze Sache ist… seltsam, in der Tat.“
    Ihr Blick musterte Milena. Ein hübsches kleines Mädchen war sie, vor allem ihr goldenes Haar fiel sofort auf. Welche Eltern würden nicht alles in Bewegung setzen, um so ein Kind schnellstmöglich wieder zu finden? Nun aber standen sie schon seit geraumer Zeit an exponierter Stelle auf dem Markt.
    „Sehr suspekt.“ Murmelte sie. Nun neigte sie den Kopf zu ihm und sah ihn an. „Etwas stimmt hier nicht. Ich weiß nur noch nicht was…“


    Ein Gedanke schoss ihr durch den Kopf. Sie schmunzelte dunkel. Mit einer geschmeidigen Bewegung drehte sie sich zu Ascan um und stand nur sehr dicht vor ihm. Sie sah ihn direkt an.
    „Keine Sorge, spielt einfach mit.“ Flüsterte sie beschwörend. „Schaut mich an. Sie soll denken, wir wären zu beschäftigt, um sie wahrzunehmen. Ich muss wissen, ob etwas faul an der Kleinen ist. Behaltet sie wenn möglich aus dem Augenwinkel im Blick.“
    Tamar sah ihn weiterhin einfach an, sehr eindringlich, aber keinesfalls unfreundlich. Sie hoffte ehrlich auf seine Mithilfe.


    Milena saß noch immer auf dem Rand des Brunnens und schaukelte mit den Beinen. Sie hielt ihre Hand ins Wasser und zeichnete dann kleine Muster auf den hellen Stein und summte dabei vor sich hin. Nach einer Weile jedoch schielte sie zu der Frau im roten Kleid und dem Mann unter der schwarzen Kapuze. Sie schienen angestrengt darüber nachzudenken, wie sie Milenas Eltern finden konnte. Ein triumphales Lächeln huschte über die Lippen der Kleinen…

    Mit dir und Sicil? Is das nicht ein bisschen viel verlangt? ;) Spaß beiseite: Drücke dir ganz fest die Daumen!


    Übrigens einen schönen guten Morgen liebes Sternenmeer. Meine Nacht war etwa 4 Stunden lang und der Abend davor sogar noch viel länger... dementsprechend leer ist mein Kopf :tired:

    *kriecht auf dem Zahnfleisch ins Kaffeezimmer* Hallo liebes Sternenmeer! :wave: Mir dröhnt der Kopf... Hab grad drei Stunden lang an meinem Thesenpapier für die Zwischenprüfung gebastelt. So ein großer Mumpitz. Hoffentlich ist das bald vorbei!


    Hat hier zufällig jemand eine fröhliche Story, um mich aufzuheitern? :S

    Wo bin ich da nur reingeraten?


    Eine Frage, die sie sich leise schon seit geraumer Zeit gestellt hatte, trat nun laut in Tamars Kopf. Sie sah das kleine Mädchen an, das zwischen ihr und Ascan stand, diesem seltsamen, vermummten Fremden, der sie vor wenigen Tagen erst einfach wortlos vor ihrem Laden hatte stehen lassen. Das Mädchen gab ihr ein ungutes Gefühl, es erinnerte sie an jemand anderen, dessen Augen dieselbe Farbe hatten. Sie kannte diesen Blick ebenso gut wie das Gefühl einer kleinen Hand, die sich an sie krallte. Es war lange her… aber jetzt stand die Erinnerung klar vor ihr. Ein Name kam ihr in den Sinn. Enson. Eine Welle von Mitgefühl brach über ihr zusammen. Sie stemmte sich ihr mit aller Kraft entgegen.


    Tamar sah Milena freundlich, aber ernst an. „Komm, lass uns hier weggehen. Wir warten am Brunnen und dann hast du bald deine Eltern wieder.“
    Die Kleine blickte unentschlossen zurück. „Wieder… Eltern?“ stammelte sie dann etwas zusammenhangslos.
    Tamar nickte. „Selbstverständlich. Ich verspreche dir, du wirst bald nicht mehr alleine sein. Jetzt komm mit mir und dem netten Mann da zum Brunnen, wir warten dort.“ Sie strich über Milenas glänzendes Haar. „Du wirst nicht ohne deine Eltern diesen Markt verlassen, versprochen.“
    Milena sah mit großen Augen zu ihr auf und schien nachzudenken. Scheinbar war sie sich nicht sicher, ob sie Tamar trauen konnte. Sie wandte sich um und sah fragend Ascan an.

    Öhm, eigentlich wollt ich jetzt nicht damit prahlen, sondern dir helfen. :) Ich bin nämlich seit neustem auch Lateinnachhilfelehrerin. Aber wenn du nicht magst, auch ok.
    Dann bleib einfach hier, in England gibts eh kein gutes Essen :D

    Mal so ne blöde Frage am Rande: Warum steht unten auf der Startseite, heute morgen um 7 wären 105 Benutzer online gewesen, ein paar Zeilen drunter steht aber, dass wir nur 102 Mitglieder haben? Waren wir dann alle zufällig um 7 Uhr online und hatten noch 3 Besucher dabei? ^^

    Dieser seltsame Blick… Milenas Blick hoch zu ihr jagte Tamar einen Schauer über den Rücken. Dennoch ließ sie die Kleine gehen. Wenn die Kleine genug Vertrauen zu Ascan hatte, dann konnte sie ihm wohl auch vertrauen, obwohl sie sein Vorhaben nicht verstand. In diesem Moment schien es ihr relativ leichtsinnig, ein kleines, ohnehin verängstigtes Mädchen diesen Rabauken gegenüber zu stellen. Hinzu kam die Cath’Shyrr, die in ihrer offenbaren Selbstverliebtheit ein nicht berechenbarer Faktor war. Sie beobachtete die Situation angespannt.


    Tamar verfolgte den Wortwechsel mit Argwohn. Ascan musste einen guten Grund haben, diesen Jugendlichen zu vertrauen, vielleicht wollte er sie auch beschäftigen, damit sie nicht auf andere dumme Gedanken kamen. Ein gutes Gefühl gab es ihr trotzdem nicht. Als sie bemerkte, dass Milena sich verängstigt immer mehr an Ascan klammerte, fiel ihr auf, dass sie selbst sich untätig im Hintergrund aufhielt. Sie riss sich augenblicklich zusammen und schob Violet ein wenig unsanft hinter sich. Dann stellte sie sich neben Ascan und griff nach Milenas Hand.


    „Ihre Eltern haben braune Haare und die Mutter trägt ein weißes Kleid.“ Sagte sie mit fester Stimme und sah die Gruppe an. „Reicht das an Informationen oder braucht ihr die ausführliche Version für… kleine Kinder?“ fragte sie dann herausfordernd.

    Tamar stieß ein unüberhörbares Seufzen aus. Das hatte man also davon, wenn man einfach in Ruhe auf dem Künstlermarkt ein bisschen stöbern wollte. Ärger mit einer Verkäuferin, ein verlorenes Kind, eine zickige Begegnung und nun noch eine auf Krawall gebürstete Gruppe von Halbstarken. Sie ließ sich einige Momente lang ihre Möglichkeiten durch den Kopf gehen. Am schönsten erschien ihr die Möglichkeit, jetzt einfach wieder dem nachzugehen, weswegen sie auf den Markt gekommen war, und sich diesen ganzen Unfug nicht anzutun. Was hatte es schon mit ihr zu tun? Aber dann fiel ihr Blick auf das kleine Mädchen neben Ascan. Nein, sie konnte jetzt nicht einfach abhauen, sie hatte in gewissem Maße eine Verantwortung für die Kleine übernommen, jedenfalls bis sie ihre Eltern gefunden haben würde.


    Mit Unbehagen bemerkte sie die Sorglosigkeit, mit der Violet den Jugendlichen entgegentrat. So viele Leute begangen den Fehler, ihren Gegenüber zu unterschätzen, aber Violet schien dies zur Kunst perfektioniert zu haben. Aber Tamar war nicht bestrebt, sie davon abzuhalten- ihre Worte würden wohl an Violet abprallen und ungehört vergehen. Stattdessen trat sie einen Schritt zurück und nahm in der Bewegung die kleine Milena mit nach hinten. Sie drückte die Kleine mit einem Arm hinter sich und beobachtete dann den weiteren Verlauf der Situation.