Fanir

  • Name des Charakters: Fanir


    Volkszugehörigkeit: Dai’Vaar


    Herkunft: Valandor


    Geburtstag: 31.7. 1425

    Beschreibung des Äußeren:

    Fanir trägt ihr gelocktes braun-rotes Haar Kinnlang. Jeder Versuch es länger wachsen zu lassen scheitert an ihrer wenigen Geduld sich mehr mit ihrem Äußeren zu beschäftigen. Dennoch achtet sie darauf, Haare und Sachen regelmäßig zu waschen, auch wenn sie dabei gekonnt die Risse und Löcher in ihren Kleidern übersieht. Fanirs zierlicher trägt meist ein einfaches braunes Kleid um nicht aufzufallen, würde es gerne ausbessern lassen, kann sich das aber nicht leisten.
    Am auffälligsten ist jedoch die Narbe die ihr Gesicht durchzieht. Ihre grünen Augen blicken dennoch intelligent in die Welt und sie hat meist ein lächeln im Gesicht. Worüber sie lacht, das weiß sie manchmal selbst nicht so genau.


    Meinungen / Innenleben:
    Fanir führt, seit sie den Hof ihrer Eltern verlassen hat ein zurückgezogenes Leben und versucht Menschen aus den Weg zu gehen, größtenteils, weil sie sich über sich selbst ziemlich unsicher ist. Sie weiß nicht wo genau sie hingehört und scheut sich mit anderen in Kontakt zu treten. Dennoch ist sie der Meinung, trotz eines stark verdrängten schlechten Gewissens, dass sie die Magie, die sie besitzt endlich beherrschen lernen muss.
    Am liebsten würde sie in der Vergangenheit zurück reisen zu dem Hof in dem ihre Adoptiveltern gelebt haben, sie fühlt eine starke Sehnsucht nach diesem Ort und nach der Zeit, die in ihren Augen viel glücklicher war als jetzt. Obwohl sie eigentlich ruhig auftritt, um ja nicht aufzufallen, platzt es manchmal aus ihr heraus, dies kann sich dann in Weinarien oder Wutgeheul äußern. Sie würde gerne an ihrem Leben etwas ändern, hat sich aber bisher nicht getraut das durchzuziehen


    Aus dem Leben / der Vergangenheit:
    Fanir kommt aus Valandor. Wo sie genau geboren wurde, weiß sie nicht. Auch wie sie zu ihrer Narbe gekommen ist, ist für sie ein Rätsel, sie scheint sie schon von Geburt an zu haben. Ihre Eltern haben sie vor der Tür eines Bauernhofes abgelegt und sind dann verschwunden. Fanir hatte Glück, dass der Hof bewohnt war, die umliegenden Bauernhöfe waren fast alle leer. Die Bauernleute beschlossen Fanir aufzuziehen wie eine eigene Tochter, verheimlichten ihr aber nicht ihre Herkunft. Sie wuchs mit harter Feldarbeit auf in einem Landstrich auf, der wenig Besuch von Fremden erhält. Fanir hatte dadurch hauptsächlich nur Umgang mit ihren Adoptivgeschwistern.
    Mit 15 Jahren rannte sie vom Hof ihrer Eltern davon, da sie Blicke ihrer Geschwister nicht mehr aushielt. Sie beschimpften sie, sie wäre die Fremde, würde ihnen nur Unglück bringen und alles weg essen. Also lief sie weg, auch wenn sie weder wusste wohin, noch wie sie es anstellen sollte an Geld zu kommen, aber überlegte Entscheidungen waren noch nie ihre Stärke.
    Seit sie sich von ihrer Familie „getrennt hat“ wie sie es beschönigend nennt, hat sie kaum Kontakt zu anderen Leuten aufgenommen, außer es war unbedingt nötig Sie schlug sich durchs Land und durch Leben, meist ohne in große Städte zu gehen. Sie blieb lieber in den Wäldern und hörte den Blättern beim rauschen zu.

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