Serena T'amuril

  • Name des Charakters: Serena T'amuril


    Volkszugehörigkeit: Meereselfen


    Herkunft: Kina’mallei


    Geburtstag: 17.Karinar 1112 Sternenmeerzeit


    Aussehen: Serena ist etwa 1,78m groß, mit einer schlanken Gestalt. Wenn man genauer hinsieht, bemerkt man ihre markant ausgeprägten Sehnen und ihre strammen, trainierten Muskeln. Sie hat etwa hüftlange, geschwungene, volle Haare die einen intensiven Türkisblaugrünton haben. Ein bisschen durchsetzt mit schwarzen Strähnen die sich über den ganzen Kopf verteilen. Meistens trug Serena sie offen mit einem Seitenscheitel in der Mitte der rechten Hälfte des Scheitelansatzes, mit Ausnahme von zwei kleinen geflochtenen Strähnen die vom Scheitelpunkt jeweils an der Kopfhaut entlang geflochten bis zum Ohr gehen, damit ihr keine Haare im Gesicht im Weg umgehen. Wenn sie kämpfen muss, oder die Hände frei braucht, dann bindet sie ihre ganzen Haare in einem lockeren Geflecht zusammen und bindet sie mit einem Seil fest. Dennoch genießt sie meistens die langen offenen Haare und versucht sie auch halbwegs gepflegt zu halten. Doch ihre zwei Strähnen löst sie nie auf, außer zum nachflechten, und demnach verzaust sind sie auch. Ihre Augen haben einen intensiven bernsteinfarbenen Farbton, ihre Nase eher unauffällig im Gesicht angepasst. Das Gesicht generell ist eher kantig und grob geschnitten. Ihre rechte Hand ziehrt ein Siegelring ihrer Handelsgesellschaft am Ringfinger. Wenn sie über Land ist, trägt sie für gewöhnlich eine eng geschnittene dunkelbraune Hose, ähnlich einer Leggins, darüber fast Knielange angepasste hellbraune Lederstiefel, ein bis zur mitte der Oberschenkel gehendes dunkelrotes Wams, welches mit einem (Waffen)gürtel mit grazil gestalteter Gürtelschnalle an der Hüfte gehalten wird. Das Wams ist langärmlig. Darüber trägt sie meistens einen grauen schweren Mantel, dessen Kapuze sie sich immer bis ins Gesicht zieht und ihn komplett um sich schloß, um möglichst unauffällig zu bleiben und auch aus den Gedächtnissen schnell wieder zu verschwinden. Wenn sie unter Wasser ist, erübrigt sich die Klamottenfrage ja, wenn sie dennoch welche braucht, sind es enganliegende schwarze dünne Sachen.


    Innenleben, Meinungen, Wahrnehmung durch andere: Serena ist überwiegend extrem verbittert und vertraut quasi niemandem, und schon gar nicht sofort. Nachdem sie versucht so wenig wahrgenommen zu werden wie möglich, nehmen die meisten Menschen sie auch nicht wirklich wahr. Wenn sie ihnen dennoch auffällt, wirkt sie sehr distanziert und eher ablehnend. Es sei denn es geht um Geschäftspartner, da ist es eher kühle Professionalität, und Offenheit in dem Maße in dem es für das Geschäft benötigt wird. Wenn man sie aber näher kennt, dann ist sie ein sympathisches Mädchen, was einem immer hilft, soweit sie kann und es gebraucht wird. Sie ist immer skeptisch und versucht die Kontrolle zu behalten, und alles zu berechnen und zu planen. Richtiges Vertrauen würde sie zwar gerne können, aber kann sie sich nicht erlauben, genauso wenig wie eine Beziehung bzw Liebe. Von den Traditionen ihres Volkes hält sie nicht viel, und versucht ihr freies Leben so gut es geht zu genießen. Sie mag die Oberfläche sehr gerne, aber freut sich jedes Mal wieder aufs Meer zurück. Sie hat kaum Vorurteile, wenn man mal vom Grundmisstrauen in jeden Menschen absieht.


    Vergangenheit: In ihrem 30. Lebensjahr schwam Serena nach Elue'Adar. Sie hatte gehört das es dort einen regen Handel gab, wo wenig Fragen gestellt werden wo man herkommt. Nachdem sie sich einige Wochen im den Stadtvierteln rumgetrieben hatte, sprach sie ein vermumter Meereself an. Nach einigen Gesprächen wurde klar, er war ein Ausgestoßener weil er Schmuggel mit der Insel betrieb. Weil sie ihm leidtat, nahm er sie wie eine Tochter als Lehrling auf. Über die nächsten Jahre wurde sie in die Gebiete des legalen Handelns, des Verbrechens und Schmuggeln ausgebildet. Ebenso im Schwertkampf um sich verteidigen zu können, wie der Fremde es formuliert hatte. Sie fühlte sich wohler als je zuvor in ihrem Leben. Nach einer Weile, vielleicht Jahre nachdem sie abgehauen ist, wurden in Elue'Adar Steckbriefe verbreitet, in denen nach ihr gesucht wurde. Serena erschrak als sie das bemerkte, und ihr Patron fragte sie ob sie etwas wisse. Sie offenbarte ihm unter Tränen, wer sie wirklich war, und warum sie ihr Leben so nicht mehr weiter führen konnte. Der Fremde wurde nachdenklich und offenbarte ihr ein paar Details über ihre Mutter. Und von da an, verbreiteten sie offiziell das sie die Tochter des Fremden seie, zumindest wenn jemand fragte. Ebenso verschleierte sie von da an absolut ihre Identität und schwor sich sie nie wieder jemandem zu offenbaren, wenn es sich nicht absolut vermeiden ließ. In den nächsten Jahren lernte sie viel von ihrem neuen Vater und streifte viel in Elue'Adar umher. Als sie ungefähr 50 Jahre alt war, führte ein dummer Fehler dazu, dass sie halb tot in einer Seitengasse liegen blieb, ausgeraubt und niedergestreckt. Eine Kräuterfrau fand sie, und rettete sie vor dem sicheren Tod. Die nächsten Jahre lernte sie von dieser Frau das Handwerk der Kräuter und Gifte. Seit dem Tag des Überfalles misstraute sie jedem Fremden und war übervorsichtig. Als sie mit etwa 60 Jahren zu ihrem neuen Vater zurückkehrte, traute der seinen Augen kaum, vor allem da sie nicht sagte was wirklich passiert seie. Die nächsten etwa 80 Jahre arbeiteten die beiden Seite an Seite. Sie wurde schnell die Beauftragte die Schmuggelware von Elue'Adar nach Nir'Alenar zu bringen und an ihre Handelspartner zu verkaufen, und umgekehrt die Schmuggelware wieder nach Elue'Adar zu bringen. Ihr machte das extrem viel Spaß und sie versuchte sich nebenbei auch immer wieder mitlegalem Handel, immerhin musste man das Geld irgendwie erklären, und begann irgendwann auch mit dem Fälschen von alten und wertvollen Münzen. Dadurch das ihre Handelspartner selten wirklich gewillt waren zu bezahlen, konnte sie auch das wegrennen und den Schwertkampf oft trainieren, und niemand sprach sie je auf ihre Vergangenheit an. Bis auf das eine Mal, in jüngster Vergangenheit, wo sie mit den 5 Händlern aus der Wechselstube gearbeitet hatte. Da war ihre Kapuze runtergefallen, und einer der Mischwesen hatte sie erkannt. Daraufhin hatte sie keine Wahl und musste sich dem Aussichtslosen Kampf 5 gegen 1 stellen, in der Hoffnung sie so weit außer Gefecht zu setzen das sie wegrennen könnte. Gerade als sie fast verloren hätte, da eseinfach zu viele Gegner waren, kam ihr ein Mann zur Hilfe, und gemeinsam schafften sie es sie zu besiegen. Der Mann stellte sich als Dalandir vor. Serenity wusste nicht was sie davon halten sollte, und hoffte insgeheim ihn einmal wieder zu sehen, aber verschwand dennoch schnell wieder ins rettende Meer, immerhin wartete ihr Vater auf das Geld, nahm sich aber dennoch vor bald wieder nach ihm ausschau zu halten.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!