Name :
Dranko D. Tyserus
Volk:
Dai’Vaar
Herkunft:
Kleines Dorf 3 Tage Westlich von Nir´alenar
Geburtstag:
30 Talinor 1418
Beschreibe Deinen Charakter äußerlich:
Dranko umfasst die Größe von 1.88m. Seine blutroten Haare reichen ihm bis zur
Mitte seines Rückens. Außergewöhnlicher Weise ist sein Haar nicht gewellt
sondern eher von glatter Natur, jedoch zeigt er seine Haarpracht nur
selten sondern trägt meist einen Zopf oder er versucht seine Haare so
gut wie möglich unter einer Mütze zu verstecken. Dies geschieht nicht aus
Scharm oder Angst erkannt zu werden, viel mehr hat sich dies als
wesentlich praktischer für ein Leben auf der Straße gezeigt.
Seine tiefschwarzen Augen lassen nur in wenigen Momenten ihr allzu berühmtes
leuchten missen, was schon bei mehr als einer Frau zum vergessen ihrer
ehelichen Versprechen geführt hat.
Ist sein lächeln auch gleichermaßen gefährlich wie charmant so ist es nur selten das er sein
wirkliches Lachen zeigt. Seine Haut besitzt den nur allzu bekannten
sonnengebräunten Hautton der für den sein Volk so bekannt ist.
Er besitzt maskuline Gesichtszüge und ein ausgeprägtes Kinn.
Mag sein Körper auch stark und widerstandsfähig wirken so haben die Jahre auf
der Straße doch deutlich ihre Spuren in Form von Narben ihm auf ihm hinterlassen.
Beschreibe sein Innenleben, seine Meinungen, wie andere ihn wahrnehmen:
Dranko ist wie viele seiner Art nicht in der Tugend der Zurückhaltung geübt
und so vergisst er oft sich zu bremsen. Jedoch wird sein Ungestüm nur
noch von dem Ego übertroffen das er jedem den er trifft beweisen muss.
Diese aufsässige Art hat ihm schon mehr als einmal in einen Kampf
getrieben aus dem er sich besser hätte fern halten sollen.
Sieht er etwas was ihm gefällt so ist er kaum davon abzubringen dieses in
seinen besitzt zu bringen, selbst wenn es bedeutet dafür zu stehlen oder
zu kämpfen.
Aufgrund seiner Herkunft und dem Kreuz was er zu tragen
hat ist ihm das Leid der anderen auf der Straße nicht fremd, aus diesem
Grund fällt es ihm nur selten schwer etwas von seinem erbeuteten mit
den anderen zu teilen.
Seine Rastlosigkeit ist so stark ausgeprägt
das er nur selten trotz der Hilfe von schönen Frauen und Wein eine ganze
Nacht mit Schlaf verbringt.
Wenn man ihm in einem Gasthaus über den
weg läuft entscheidet es sich bereits in den ersten wenigen Augenblicken
ob er dein Freund wird oder du besser deine Brieftasche festhalten
solltest. Er fällt schnell ein Urteil über andere und ist nur schwer von
einem gegenteiligen zu Überzeugen.
Seine Gefühlsfacetten reichen
von Himmel hoch jauchzend bis zu Tode betrübt und diese können sich
schneller wandeln als das Wetter auf hoher See.
Erzähle uns ein wenig aus dem Leben Deines Charakters / seiner Vergangenheit:
Die ersten Erinnerungen die Dranko hat sind die an das Lächeln seiner
Mutter. Allerdings hielt dieses nicht für lange an, da sein Vater Darunk
nur wenig für seinen Sprössling übrig hatte. So kam es nur selten vor
das er einen Tag ohne die Prügel seines Vaters verbrachte. Seine Mutter
versuchte ihr einziges Kind so gut es geht auf das Leben als Dai’Vaar
vor zubereiten und versuchte ihm beizubringen seine Gefühle zu
Kontrollieren. Das hatte allerdings zu Folge dass der Vater begann aus
Unverständnis für die Fürsorge der Mutter auch diese zu schlagen. Als der
Vater eines Abends betrunken nach Hause kam und die beiden beim
heimlichen Übend seiner Fähigkeiten beobachtete verlor er seine
Beherrschung und griff nach der Mutter und warf sie zu Boden. Danach
packte er den 13 jährigen Dranko und schloss ihn in seinem Zimmer ein. Von
der Wut gepackt, ausgelöst von den Schmerzensschreien der Mutter verlor
er die Kontrolle.
Das nächste an was er sich erinnert ist das er
von seiner Mutter aus dem brennenden Haus getragen wird die kurz darauf
neben ihm kollabiert und mit letzter Kraft ihn bittet nach Osten in die
Stadt Nir´alenar zu fliehen und bei ihren Bruder Tobon Unterschlupf zu
finden. Kurz darauf verstarb seine Mutter an den Folgen der
Verbrennungen.
Mit Tränen in den Augen aber ohne ein einziges Mal
zurück zu schauen machte er sich auf den Weg nach Nir´alenar. Am Ende
seiner Kräfte angekommen nach Stunden des Rennens ohne Wasser oder
sonstige Vorräte erweisen sich eine Gruppe von Wanderern als seine letzte
Rettung. Diese beschließen den halb verdursteten Dranko mit in die
nächste Stadt zunehmen um ihn zu seinem Onkel zu bringen.
In der Stadt angekommen war die Pechsträhne des jungen Dranko noch lange nicht
zu ende. Wie er nach einigen Nachforschungen feststellen musste
verstarb sein Onkel Tobon vor einigen Monaten an den Verletzungen eines
Messerangriffs die er sich während eines Überfalls zu zog. Ohne Geld
ohne Familie blieb Ihm nichts anderes übrig als von nun an auf der
Straße zu leben. Waren seine ersten Versuche sich etwas zu Essen zu
besorgen noch unbeholfen so waren sie doch meist von Erfolg gekrönt.
So gingen einige Jahre ins Land und seine Diebstähle wurden immer
trickreicher und erregten schon bald die Aufmerksamkeit der
Stadtbewohner. Mit seinem wachsenden Bekanntheitsgrad war ein Leben auf der
Straße in mitten der Stadt zu gefährlich. So beschloss er sich ein passendes und sichereres Versteck zu suchen.
Es kostete ihn viel Zeit doch nach einigen Fehlversuchen fand er
eine kleine verlassene Hütte am Rande der Stadt in die er sich zurück
ziehen konnte ohne Angst haben zu müssen in der Nacht von seinen Opfern
überrascht zu werden.
Im Alter von 18 war es der Kopfgeldjäger
Bonduras der ihn in einem Gasthaus beobachtete wie er mit Geschick und
Tollkühnheit 2 Wachen um ihr Vermögen erleichterte. Daraufhin beschloss
Bonduras ihn unter seine Fittische zu nehmen. Bonduras war ein Mensch im
fortgeschrittenen Alter der schon längere Zeit nach einem Jungen
Partner suchte. War Bonduras auch keine herzerwärmende Person so brachte
er ihm doch die Kunst des Schwertkampfs und des Messerwerfens bei.
Diese beiden führten eine mal mehr und mal weniger erfolgreiche
Partnerschaft für einige Jahre. Das war zumindest bis vor kurzem als
Bonduras sich zu Ruhe gesetzt hat.
Von Diesem Augenblick an war Dranko wieder allein unterwegs, jedoch kommt er immer mal wieder bei dem Alten vorbei um nach Rat oder Zerstreuung zu suchen.