Beiträge von Delanya

    [Sorry dass es so lange gedauert hat... :(]


    Delanya wischte sich die letzten Tränen aus ihrem Gesicht und ein Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit. Sie versuchte krampfhaft nicht lächerlich dazustehen.
    „Tut mir ausserordentlich Leid.“ Fügte sie sozusagen zu ihren Tränen hinzu. sie verstand die Welt nicht mehr. gegen aussen, wollte sie nun stark sein, Okina und Argon nicht belasten. Doch in ihrem Inneren tobte ein Sturm der Gefühle. Die eine Seite, wollte dass sie losweinte, die andere versuchte stark zu sein und einfach zu lachen. Und im Moment überwog das Lachen, doch wie lange würde dies noch so sein? Delanya wusste es nicht.


    Auf Argons Frage antwortete sie, dass sie aus Nir'alenar stammt und schon immer dort gewohnt hätte. Und auch dass sie diese Stadt liebte und dort wahrscheinlich auch immer wohnen würde.
    „Ja, wir sollten aufbrechen.“ Delanya griff nach ihrer Tasche die auf dem Boden lag und schwang sie elegant über ihre Schulter. Sie machte sich einen grösseren Abstand zu dem stolzen Pferd. Sie hatte nun noch grössere Angst vor dem Tier, wahrscheinlich weil der Herr des Pferdes nun nicht mehr da war. „Juveno...“, murmelte die junge Frau leise vor sich hin. Würde sie ihn jemals wieder sehen? Sie bezweifelte dies, zu ungewiss war die Zukunft.

    Delanya bekam plötzlich dieses Gefühl des Verlassenwerdens als Juveno hinter den Bäumen verschwand. Sie wollte ihm nachrennen, doch ihre Beine gehorchten ihr nicht.
    „Juveno! Warte! Juveno! Verdammt, Juveno! Bleib stehen!“ Ihre Stimme hallte zwischen den Bäumen wieder, dich Juveno schien es nicht zu interessieren. „Nein, was...“. Delanya wusste nicht wieso sie dies so bedrückte, kannte sie den jungen Mann doch erst seit einigen Tagen. Doch etwas in ihr wollte das Juveno um jeden Preis da blieb.
    Er behandelte sie wie seine Tochter als er die zwei Fremde um seine Hilfe bat. Doch diese wollte Delanya nicht, sie wollte Juveno als ihren Weggefährten und nur Juveno.
    Etwas in Delanya sagte ihr dass sie ihn nie wieder sehen würde und sie hatte sich nicht verabschieden können. Für die junge Frau war dies ein herber Schlag, da doch jeder Abschied für sie schmerzhaft war.


    Erst jetzt bemerkte sie dass sie weinte. Ihre Tränen rannen ihr warm über ihre Backen und bis auf ihr Kleid. Ein kalter Schauder lief über ihren Rücken und sie wollte Juveno einfach nur zurück haben, sie hatte gemerkt dass er vielleicht ein wirklich guter Freund geworden wäre. Doch jetzt...
    Sie hielt noch die Zügel des Pferdes in ihren Händen und ihr Blick war glasig. Sie drehte sich nach den zwei Fremden um und konnte kein einziges Wort sagen, ihre Tränen rannen ihr unaufhörlich über ihr Gesicht. Sie konnte nur die Zügel ausstrecken und darauf warten das Argon sie nahm.
    Auf sein Angebot nickte sie nur leicht mit dem Kopf. Ein schrecklicher Gedanke legte sich wieder breit über ihren Kopf: Juveno ist weg, der Mann der in meinem Traum durch die Bäume verschwand. Das heisst dass die zwei Gestallten die vor der Hütte einer älteren Dame liegen meine Eltern sind...
    Delanya schüttelte diese fürchterlichen Gedanken beiseite und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.

    Hallo. *winks*


    Ich bin mir gerade am überlegen on ich meine Maré wieder aufnehmen soll. Doch würde ich da dann den Steckbrief nochmal neuschreiben und all dies. Vorallem jetzt wo dann die Ferien wieedr beginnen und die Tests bald alle vorbei sind. Doch überleg ich mir das nochmal... :gruebel:

    Möchte wer für mich Französisch schreiben? Übermorgen? Plus Voci lernen? Grammatik?
    So, die einfach Englischarbeit ist gemacht, Deutsch auch. Was kommt noch? Ach ja, Bio - Photosynthese. :hilfe!:


    Nun gut, wünsch euch noch einen schönen Abend.

    Einen wundersschönen Abend. *sich den Kranken hinzustell*. Und ich darf über Kopf, Ohrenschmerzen (werden durch einen Unterdruck im Ohr und dessen Flgen die auf den Knorpel drücken verursacht) und dazu stellt sich das Fieber wieder an. Na toll, und all' dies nachdem ich kein Antibiotika mehr habe. *seufz*


    Trotzdem, einen schönen Abend wünsch ich noch.

    Danke. :)


    Hmmm, "Jesus Christ Superstar"? Ja, hab von meiner Kollegin davon gehört. Sie hat da irgendwas zu tun gehabt. Oder hat sie vielleicht sogar selbst mitgespielt... :gruebel:. Keine Ahung. Jedenfalls hab ioch schon davon gehört.


    Einen wunderschönen Tag wünsch ich noch.

    Delanya fiel ein, dass sie sich ja nicht vorgestellt hatte. Ein äussert unfreundliches Verhalten für eine junge Frau.
    Sie verneigte sich kurz vor den zwei Personen und ihre Haare fielen ihr sanft ins Gesicht. Hatte sie nicht irgendeine Haarklammer…? „Mein Name ist Delanya. Delanya Fasdano. Bitte verzeiht dass ich mich bis jetzt nicht vorgestellt hatte.“ Sie verbeugte sich ein weiteres Mal und schaute der Frau in ihre grünen Augen. „Ich muss etwas klarstellen und deswegen reise ich nach Deléuna. Ich… ich…“ Ihre Stimme verebbte als ihr wieder das Bild der Leichen vor ihre Augen schob. Diese bleichen Gesichter, dieses glänzen in den Augen, der gleiche Ausdruck wie bei Selvoa und Meslora – der ihrer Schwestern. Sie schüttelte kurz ihr hübsches Haupt und hob dann wieder den Kopf.


    Sie beide waren also Wanderer, Umherschweifer, hatten kein festes Ziel. So ein Leben konnte sich Delanya nicht vorstellen. Sie hatten nie ein richtiges Zuhause, nie ein Dach über dem Kopf das ihnen gehörte. Sie hatten in diesem Falle auch keine wirklich vielen Habseligkeiten. Nein, ein solches Leben konnte sie sich nicht vorstellen. Aber sie selbst war schon immer ein Stadtmensch gewesen und würde es auch bleiben, sie würde nicht einfach aufs Land ziehen können oder einfach in den Wald – das würde nie gehen.


    „Wir sollten langsam aufbrechen.“ Schlug sie Juveno vor und schaute so zu ihm hoch, als könnte man meinen er sei ihr grosser Bruder.

    Ahhhhhhhh, ist das schön Keine Prüfungen für was-weiss-ich-wie-lange. Kann aber nicht lange dauern dann geht's wieder los.
    An die Charas die auf meine Antwort warten. *verneig* Verzeiht, ich hatte wirklich zu viel Stress, ist mir alles über den Kopf gewachsen, doch jetzt sollte ich eigentlich wieder da sein... Heute und Morgen... :gruebel:

    Delanya schluckte und traute ihren Augen nicht. Der Wolf verwandelte sich in einen Tua'Tanai. Der Wolf wurde zu einem Mann mit braunen, kupferfarbenen Haaren. Delanya war wie erstarrt, sie hatte ein solches Schauspiel noch nie zuvor gesehen, es wurde wahrscheinlich wirklich Zeit dass sie aus der Stadt kam. Doch sie war eben ein wirkliches Stadtkind, das sich an warmes Essen und ein Bett für die Nacht gewöhnt war.
    Als der Fremde sie ansprach, konnte Delanya nur ein leises „Ja, danke“, flüstern. Ihr Blick glitt neben dem Mann auf den Falken zu, der immer noch ein Falke war. Oder war er wirklich ein Falke? Delanya vermochte dem nicht zu verurteilen, sie hatte so etwas wie vorher noch nie gesehen. Überhaupt war in den letzten 24 Stunden allerlei Unmögliches und Mögliches passiert, dass sie sich womöglich noch jahrelang Vorwürfe machen werde dass sie mitgegangen war. Doch sie wusste, nur so würde sie ihre Eltern finden, sie hoffte inständig lebendig.
    Doch sie reimte sich die Szene schon zusammen, in der sie ihre Eltern tot am Boden liegen sehe würde. Wie ihre Gesichter bleich und ihre Augen kalt und leblos waren. Sofort brannte sich das Bild tief in ihr Gedächtnis.
    Ihr Gesicht verkrampfte sich, als die Szenerie vor ihr auftauchte und dann wieder verschwand. Nein, jetzt würde sie nicht zusammenbrechen. Ihr war schwindlig, und deswegen setzte sie sich hin, doch antwortete sie dem Mann. Wahrscheinlich hätte dies Antur überlassen müssen, doch irgendetwas trieb sie an.
    „Für mich geht es nach Deléuna, doch weiss ich nicht wo mein Gefährte hin will. Er begleitet mich bis dahin, dann wird er wahrscheinlich weiterziehen. Oder?“. Sie schaute zu Juveno hoch und wartete seine Reaktion ab.