Beiträge von Yenvar al Taliar

    "Ich danke euch", bedankte Yenvar sich bei Agram für die guten Wünsche. "Wir werden uns wohl wiedersehen."


    Dann stieg sie auf Argolas auf und half auch Lunarel auf. Und los ging es. Zurück gen Stadt. "Über das Gespräch mit Agram habe ich beinahe vergessen, was wir eigentlich erledigen sollen.....", sagte sie zu ihren Begleitern.

    Yenvar hörte Dadanes Kommentar. Es interessierte sie wirklich, was sie erlebt hatte. Doch sie wollte sie zu nichts drängen.
    Dann begann Kaera ihre Geschichte. "Das klingt wirklich äußerst interessant! Es wundert mich, dass sie nicht von irgendwelchen Fraueneroberungen geprahlt haben!" Sie grinste schelmisch.

    "Was ich denke?", fragte Yenvar ihre Freundin zurück. "Ich denke, dass es ein wunderschöner Tag ist. Und ich hätte wirklich Lust, mir alles von oben anzusehen." Sie zögerte einen Moment. Nicht einmal Kaera wusste von ihrer Fähigkeit, sich in einen Silberfalken zu verwandeln und so fügte sie hinzu: "Vielleicht finden wir ja eine kleine Anöhe von der aus wir die Landschaft besser überblicken können?"
    Als Shiai zu ihnen kam und Kaera ihre Frage beantwortete, musste Yenvar lächeln. Sie kannte die Geschichte nur zu gut. Und sie konnte sie verstehen. Hatte sie doch eine ebenso enge Verbindung zu ihrem Pferd und Freund Argolas.

    Also Shiai, das hieß:
    Also, gute Nacht und schlaft gut! Tschüß, der Teufel des Sternenmeers....


    wenn ich nicht ganz irre. *g*


    So. Ich wünsch euch schon mal ein schönes WE und allen Männern: hoffentlich kein Kater vom Vatertagsfeiern! :D Oder doch??? :rolleyes:

    "Also", begann Yenvar und nahm ihre kleine Holzdose zur Hand. "Diese kleinen schwarzen Beeren hier heißen Schwarze Johannisbeeren", sie zeigte Dadane eine dieser Beeren und reichte ihr diese. "Hier probiert", forderte sie sie auf. "Von diesen Beeren gibt es auch weiße und rote", erklärte sie ihr und vollzog das selbe Prozedere. Sie zeigte ihr auch Heidelbeeren, wilde Erdbeeren und Himbeeren. Außerdem auch Stachelbeeren und Brombeeren. Dann schloss sie ab: "Das ist alles, was ich bisher gefunden habe. Wenn wir noch andere Beeren finden sollte, werde ich sie euch erklären. Diese Beeren hier sind jedenfalls die am weitesten verbreiteten. Ihr werdet sie auf dem Markt zu günstigen Preisen finden. Vielleicht finden wir später etwas seltenere..."


    Dann beobachtete Yenvar die eleganten Bewegungen die Ayala vollführte. Erstaunlich, dachte sie....

    Auch Yenvar verabschiedete sich von dem Zwerg: "Es war schön euch kennen zu lernen. Und wenn ihr uns doch noch begleiten wollen solltet, so lasst es uns wissen." Sie wartete einen Moment, beugte leicht den Kopf und verließ den Wagen ebenfalls.

    Yenvar lachte, als sie Dadane, Kaera und Ascar beobachtete und pflückte hin und wieder ein paar Beeren. Einige aß sie sofort, andere gab sie in ein kleines Holzgefäß, dass sie in ihrer Tasche bei sich trug....


    "Estaldas?", fragte sie Kaera und fügte hinzu: "Gegen Pferde hätte ich auch nichts einzuwenden gehabt." Sie lächelte Kaera an und zog die Luft tief ein. Was war es doch für ein schöner Tag. Die Luft war frisch und leicht kühl...

    "Das ist eine unglaubliche Geschichte. Ihr seid wahrhaftig ein tapferer Mann!", staunte Yenvar. Sie sah die anderen beiden an. "Ich würde Euch gerne noch weiter lauschen. Vielleicht sollten wir allerdings aufbrechen. Wir haben noch so vieles zu erledigen....", schlug sie vor.

    Yenvar grinste, als Dadane sich aufregte. "Immer mit der Ruhe. Ich freue mich schon auf das, was du mitgebracht hast. Ich habe auch ein paar Kleinigkeiten....aber Shiai hat sicher Recht. Es wird nicht schaden, auch ein paar Beeren zu haben. Mit denen kenne ich mich ein wenig aus. Schließlich lebe ich im Wald", sagte sie fröhlich und begann, eine ruhige Melodie summend, nach essbaren Beeren zu suchen.

    "Ein wenig, würde ich sagen", sagte Yenvar bescheiden. Ihre Mutter und ihr Stamm hatten ihr in dieser Hinsicht einiges beigebracht, doch sie wollte nicht als die "große Kräuterkundige" dastehen. Sie wollte einfach nur den Ausflug genießen und diese Rolle Shiai überlassen. Schließlich besaß sie einen Kräuterladen.