Wie Nebel, löste sich eines der sehr Real wirkenden Wesen, nach einem Treffer der Kämpferinnen langsam in nichts auf. Ein blauer Strahl schoss nun aus dem Maul eines der Wesen, doch flink ohne viel schaden zu nehmen, konnten die Kämpferinnen relativ gut ausweichen. Sie waren gut, flink und im Schwertkampf geübt, schienen den Kampf doch einigermaßen unter Kontrolle zu haben.
Erst jetzt senkte Juveno sein Schwert, strich nachdenklich mit der einen Hand in der er die Zügel hielt über den Hals seines Pferdes um es zu beruhigen und hörte nun erst mal auf seine feinen Sinne.
Seine Sinne die er vor Sorge und Hilfsbereitschaft wieder mal außer acht gelassen hatte.
Magie lag in der Luft und deutlich konnte er sie nun spüren, hatte gesehen wie sich einer der Gegner in Luft aufgelöst hatte.
Schnell hatte er sich nun beruhigt und mit einer fliesenden Handbewegung verschwand sein Schwert wieder im Halfter auf seinem Rücken.
Kurz schweifte sein Blick nun auf den Boden und sah die aufgewühlte Erde, im gepflegten Rassen, die sein Pferd verursachte.
Eine tiefe Spur von Huf abdrücken hatte er auf seinem Ritt hinterlassen und mit ungutem Gefühl glitt Juveno nun aus dem Sattel, um nicht noch mehr schaden an zu richten.
Mit leisen Worten beruhigte er nun sein aufgebrachtes Pferd und führte es vom Rassen auf einen Befestigten Weg der zum Haus führte.
Juvenos Blick huschte zum Haus wieder zu den anderen wieder zum Haus, während er sein Pferd weg führte, als würde er jeden Moment diese Gärtnerin erwarten von der, der Herr gesprochen hatte.
Wobei seine Fantasie sich schon ausmalte,
….wie eine aufgebrachte Gärtnerin … wild mit einer Schaufel fuchteln …ihn gleich mal zur rede stellten würde…. warum nun ihr gepflegter Garten von Löchern übersäht war …
Doch keine Gärtnerin erwartete ihn am Haus, so band Juveno sein Pferd an einen Anbindepflock und ging zurück zu den anderen um weiter den Kampfe zu beobachten und sich den Herrn vor zu stellen.
Dabei machte er einen größeren Bogen um den Kampfplatz, um nicht noch einmal den Kampf zu stören, trat dann leise zu den beiden Männern, und stellte sich vor:
„Verzeiht meine Herrn, mein voreiliger Auftritt … durch sorge habe ich Höflichkeit und meine Sinne, mein Gefühl für Magie vergessen, nicht darauf geachtet.“
Den Kopf neigend sprach er ruhig und leise weiter, er wollte weder aufdringlich noch unhöflich wirken, oder die Konzentration der Kämpferinnen noch einmal stören:
„Juveno aus dem Hause Faldarin,… ich suche nach dem Leiter der Schule und würde mich gerne als Schüler bewerben."