Beiträge von Argon

    Der Anblick von hier oben war unbeschreiblich. Einfach Perfekt, plapperte Argon noch leicht schlaftrunken vor sich hin. Er gähnte kurz und streckte sich, wobei er aufpassen musste nicht vom Ast zu fallen. Es hatte sich gelohnt hier herauf zu kommen. Argon blickte nun in Richtung ihres Nachtlagers, wo immer noch das Feuer brannte. Okina und Layia konnte er dort jedoch nicht mehr ausmachen. Noch während er sich die Frage stellte, wo sie denn hin seien, hörte er ein Rascheln unter sich. Argon blickte den Baum hinunter und sah Layia. Guten Morgen. Was Besseres fiel ihm einfach noch nicht ein. Es schien als würden seine Gedanken sich langsamer formen als sonst. Eine gewisse Trägheit schien ihn festhalten zu wollen.
    Er richtete sich auf und kletterte einige Äste herab. Bis er auf einen stand, der etwas mehr als einen Meter schräg über den von Layia war. Er hockte sich auf diesen Ast und krallte sich mit der einen Hand am Stamm und der anderen am Ast selbst fest. Ein herrlicher Sonnenaufgang. Ich hoffe doch, dass ich euch nicht geweckt habe, als ich losging. Argon lies den Ast los und fasste sich an die Stirn, das hämmern in seinem Kopf wollte irgendwie nicht besser werden. Wenn er so aussah, wie er sich fühlte, musste er Layia grade einen schrecklichen Anblick bieten. Ich komme wieder runter zu euch. Aber sag, was ist Gestern Nacht eigentlich alles passiert, …irgendwie …ist es …mir… abhanden gekommen. Gemeinsam kletterten sie wieder herab. Es war nun irgendwie schwerer. Rauf gekommen war Argon ohne groß nachzudenken, oder auf seine Bewegungen zu achten. Doch nun merkte er, dass es ihm schwer fiel, sein sonstiges Geschick an den Tag zu legen. Verdammte Früchte, fluchte leise knurrend vor sich hin. Aber immerhin, sein Hunger war gestillt. Dafür war er auch dankbar und hoffte dass Layia sein kurzes fluchen nicht mitbekommen hatte. Von Layia war er ziemlich beeindruckt, sie sah trotz dieser Nacht, die ihn selbst so mitgenommen hatte, sehr erfrischt aus, und bewegte sich so behände, wie man es nur von einem geübten Kletterer erwarten konnte.

    sollen wir pausieren, oder weiter schreiben?


    @ Paden
    Viel spaß beim arbeiten, oder zumindest das die Zeit dabei schnell vergeht ;)

    alles halb so wild ;)


    das is ja das nette an solchen Storys, man kann sich halt nie so wirklich auf das Verhalten der anderen verlassen :evilgrin:, oder auf das was die zur Geschichte hinzu dichten.


    Hier gibt's keine doofen Ideen
    Außerdem hat's doch geklapt, ein bisschen mehr Action is doch aufgetreten und du wurdest direkt angesprochen, naja fast direkt :D


    Und nun...
    einfach weiterspinnen und sehen was passiert :)


    Liah hatte vielleicht Recht. Darcas war zu ungestüm heran gegangen. Er versuchte sich zu beruhigen. Narion hatte wirklich mehr Einfluss auf ihn selbst, als es ihm manchmal lieb war. Langsam beruhigte er sich wieder. Sein Herz pumpte wieder langsamer. Er sollte sich wirklich mehr wie ein Adliger verhalten. Den Degen steckte er wieder zurück an den Gürtel. Vielleicht habt ihr Recht, was den Täter betrifft, wandte er sich Liah, aber es ist jetzt auch egal. Der Täter scheint weg zu sein und hat sein Ziel verfehlt. Aber mit dem Anderen Punkt irrt ihr euch, Miss Vaírakell.
    Er erinnerte sich an die Geschichten die ihn sein Meister immer erzählt hatte. Sie handelten von den erstaunlichsten Gestallten die die Insel Beleriar bevölkerten. Beeindruckt war Darcas immer von denen, die sich selbst in Tiere verwandeln konnten.
    Entschuldigt mein Verhalten, richtete er sich nun an das Tier auf Liahs Schulter. Ihr habt uns geholfen dafür bin ich euch dankbar. Und wenn ihr noch nicht bereit seit uns euch zu offen baren, dann werden wir das so hin nehmen müssen.
    Nun ging er etwas auf die Hinzugekommene zu. Wir sollten gehen. Der Täter ist weg. Eventuell wurden aber die Wachen aufgeschreckt. Und wir Drei sind alles andere als gewöhnliche und unauffällige Gestalten. Außerdem die zwei Nackten, Darcas nickte kurz in die Richtung aus der er gekommen war.
    Werden sicherlich nicht für uns sprechen Begleiten Sie uns?

    Darcas war doch leicht überrascht, wie ruhig Liah blieb. Vielleicht war es die Auswirkung Narions dass er selbst ehr überstürzt reagierte. Spielzeug! Hatte sie grade seinen Degen als Spielzeug bezeichnet. Zorn stieg in ihm auf. Darcas war viel zu Stolz als etwas über seinen Kampfstil oder seine Waffen kommen zu lassen. Ich verbitte mir derartige Bemerkungen über meinen Degen, Miss Vaírakell. Und erlaubt mir die Frage, aber was gibt euch Anlass zu dem Glauben, dass der Pfeil euch galt? Ebenso gut, hätte der Schütze mich im Visier haben können.
    Nun richtete er sich an die andere Frau die hinzugekommen war, sie schien etwas Katzenhaftes an sich zu haben. Es tut mir Leit euch verdächtigt zu haben, aber diese Situation ist auch etwas ungewöhnlich, in der ihr zu uns gestoßen seit.
    Darcas steckte den Degen nicht weg, sondern richtete ihn nun auf Liahs Schulter, auf der immer noch dieses Tier saß. Und nun zu euch. Ich Danke euch für die Hilfe. Aber frage ich mich, was ihr vor habt.

    Darcas sprach kein Wort, dennoch bewegten sich seine Lippen. Ein Kampf schien unmittelbar bevor zu stehen.
    Narion höre mich an. Hier im Hafen wird gekämpft. Oh Narion sieh uns zu und du wirst Stolz auf meine Leistung sein, wenn ich den Gegner besiege, in deinem Namen.
    Diese Worte formten seine Lippen, aber zu hören waren sie nicht. Hoffentlich wird es ein guter Kampf dachte Darcas. Welcher Feigling nutzt die Deckung der Dunkelheit. Wie unehrenhaft. Man hat das offene Gefecht zu suchen.
    Auf seine Worte hin gab sich nun jemand zu erkennen. Eine Frau. Darcas zog seinen Degen und richtete die Klinge in ihre Richtung. Ihr wagt es uns einen Pfeil zu entsenden. In seiner Stimme war deutlich die Wut und der Zorn über dieses Ereignis zu hören. Trotzdem versuchte er die Höflichkeit die er sonst an den Tag legte bei zu behalten. Was für ein Tag, irgendwie lief heute nichts, wie er es sich vorgestellt hatte. Ein Abenteuer ist zwar ganz schön, aber heute hätte es ihm als Abenteuer schon gereicht, wenn er den Laden seines Vaters endlich finden würde.
    Wer seid ihr?

    Argon brauchte nicht einmal seinen Kopf drehen und sich den gelandeten Falken genauer anzusehen, er wusste das es Okina war. Oh schon zurück? Sagte er lächelnd, dabei immer noch in den Himmel starend. Er genoss die Sonne in seinem Gesicht, die Ruhe dieses Parks.
    Wenn ich vorstellen darf, Okina, das ist Lelio, Lelio, das ist Okina. Argon lachte kurz auf. Denke, damit wäre diese Frage schonmal geklärt.
    Er richtete seinen Oberkörper wieder auf und blickte zu Lelio. Er war ein stattlicher Mann. Das war sicherlch nicht leicht, als Wolf unter Katzen zu sein. Ja die Tua'Tanais leben gerne etwas zurück gezogen in ihren Wäldern. Es ist schwer sie zufinden und noch schwerer etwas über sie heraus zu finden. Die meisten die ich auf meiner Reise traf waren doch sehr verschlossen. Argon wurde kurz still und erinnerte sich an die Tage zurück. Es waren zum Teil wirklichmerkwürdige gestallten die ihnen begegnet waren. Aber Okina und er waren auch ein zum Teil eigenartig anmutendes Wandererpaar