Beiträge von Djasihra

    Guten Morgen,


    Ich bin wieder zurück aus dem Süden, nur leider ist die Entspannung schon wieder ausgeflogen. Nicht nur das die Studiengebühren um einiges teurer sind als gedacht, die Unmengen an Bücher die ich noch erwerben sollte sind auch nicht Ohne. :faint:

    Djasihra hatte sich bewusst im rückwärtigen Teil des Raumes gehalten, auch weil ihr gar nichts anderes übrig blieb. Es war eng, unangenehm eng ob der vielen Leute, die sich in das Arbeitszimmer des Advokaten drängten. Glücklicherweise war sie gross, und so konnte sie gerade noch auf den Schreibtisch des Gnomen linsen, der entweder sehr dreist oder sehr dumm war. Oder beides.
    Ein leeres Pergament? Sie nickte beipflichtend als die unscheinbare Blonde das Wort ergriff. Nur das sie sich nicht so sicher war, ob der Gnom nicht tatsächlich ihre Seelen verkaufen würde, wenn es nötig war.

    Definitiv nicht.
    Nur wenn die Mütter dann denken, sie müssten ihre liebe Kleine mit in den Stall nehmen, sie genau zwischen Anbinde und Aufstiegplatz spielen lassen und selbst irgendwo sein während die Kleine bereits schreit wenn sich eines der Pferde auf mehr als drei Meter nähert, hab ich so meine liebe Mühe damit :rolleyes:


    *Ebenfalls mal Cheerleaderkostüm überzieht* Schaut ja gut aus, noch war sie nicht da :)

    Die Djirin drehte sich halb um, als die die Tür hinter sich aufgehen hörte. Herein trat eine Dame, die die seltsam genug anzusehende Gemeinschaft der hier Erschienen ziemlich normal aussehen liess. Die Neue hatte flammend rotes Haar, das Djasihra an das Feuervolk erinnerte, doch die dicken, gewundenen Widderhörner und die ziegenartigen Beine schrien beinahe Satyr. Ihre Neugier war geweckt, mit dieser Frau musste sie unbedingt sprechen, wenn sich die Gelegenheit dazu ergab.
    Vor ihr hatte der eitle Geck inzwischen die Tür aufgestossen und nun traten sie alle in das eigentliche Gemach des Advokaten ein. Djasihra hielt sich im Hintergrund und blieb still. Einzig ein freundliches Lächeln lag auf ihren Lippen, aber sprechen mochte sie nicht. Zu unsicher fühlte sie sich im Umgang mit der ihr noch so fremden Sprache.

    Einen wunderschönen guten Morgen :)


    *Auf Wolke 7 hereinschwebt*


    Gestern theoretische Fahrprüfung bestanden (was nicht so überraschend ist, aber doch erfreulich) und Bescheid vom Numerus Clausus gekriegt - ich hab einen Studienplatz in meiner Wahluni :bounce:

    Dito Layia, schliesslich sind es ja auch Gedanken und Gefühle die unsere Charaktere ausmachen/zu ihren Handlungen treiben, und meistens kriegt man die auch als Aussenstehender zum Teil sehr wohl mit. Man bemerkt ja ob ein Lächeln freundlich oder höhnisch sein soll beispielsweise. Aber ich nehme mich auch an der Nase und versuche die Beiträge kurz zu gestalten.

    Guten Morgen :)


    Bei uns nicht.. nachdem es gestern Nacht noch einmal ziemlich heftig gewittert hat, ist es jetzt relativ angenehm. Bei uns ist momentan grosses Garten umbauen angesagt (und ich hab bereits nix zu tun :rolleyes: )

    Na, meine haben sich glücklicherweise immer darauf beschränkt, uns zu erzählen wie dumm und ungebildet wir sind/wie wenig Chancen wir im wirklichen Leben haben werden. Der Lehrer meiner Mutter hat einem Schüler eine Büste and den Kopf geworfen..


    So, Djasihra hat jetzt auch noch eine Aussehensbeschreibung gekriegt :)

    Djasihra wollte sich gerade auf einen der doch sehr bequem aussehenden Sessel platzieren, als die Gehilfin hineinstolperte. Die Djirin musste schmunzeln, so ein junges, schüchternes Ding. War sie wirklich auch einmal so gewesen? Der Schönling half der Blonden ihre Schriftrollen wieder einzusammeln. Gerade wollte sie angenehm überrascht sein, da sprach dieser aufgeblasene Typ in einer so herablassenden Art mit dem jungen Ding, das Djasihra hätte würgen mögen. Als sich dann die bewaffnete Frau mit den stürmischen Augen auch noch so unhöflich vordrängelte, erschrak die Djirin etwas. Wo war sie da nur hineingeraten? Wenigstens schien der Rothaarige etwas Anstand zu haben. Sie nickte ihm dankend zu. "Kannst du.. vielleicht dem", Djasihra suchte nach dem passenden Wort, wie hatte der Stadtbewohner es gleich noch ausgedrückt? "Ad.. Advokat? Advokaten? sagen das wir hier sind?" Die Djirin verfluchte ihre mangelnden Sprachfähigkeiten.

    Solange die Yassalar dann wirklich nur die Übeltäter hops gehen lassen...


    So, ich bin dann mal bis Donnerstag die Mutter besuchen, mal schaun wie ich da ins Sternenmeer komme. :)

    Djasihra schlenderte über den kleinen Platz, ohne Ziel und ohne Erwartungen. Obwohl sie bereits einige Tage unter der Kuppel war hatte sie sich noch immer nicht an ihren neuen Lebensumstand gewöhnen können, sich noch nicht damit abfinden können, dass sie jetzt hier, abertausende Mannslängen unter dem Meer, gefangen war. Sie. Die den Himmel so liebte, das Gefühl der Freiheit.
    Die Djrin verscheuchte die unangenehmen Gedanken, schliesslich brachten sie sie kaum weiter und liessen sie nur in Selbstmitleid versinken. Besser sie versuchte sich mit ihrem neuen Leben zu arangieren. Schliesslich war das alles ein riesiges Abenteuer, oder etwa nicht?
    Eine kleine Menschentraube hatte sich vor einem der grossen Meldebretter gebildet, die hie und da verteilt waren. Djasihra hatte jedoch noch nie beobachten können, dass eine neue Nachricht so viel Aufmerksamkeit auf sich zog. Die Djrin fragte einen der Einheimischen, was denn so interessant wäre. Zum einen kam sie kaum durch das Gedränge nach vorne, zum anderen konnte sie die komische Schrift hier gar nicht lesen.
    Der Fremde musterte sie misstrauisch, ihre exotische Gestalt zog in dieser grossen Stadt mit all ihren Absonderlichkeiten dennoch Blicke auf sich. Er umriss dann aber doch knapp die Mitteilung, die von den Oberen der Stadt in den Umlauf gebracht worden war.
    Tausend Golddukaten waren eine Menge Geld. Sie dachte an das Wenige, das sie noch besass. Abgesehen von den Dingen, die sie am Leib trug hatte sie nichts unter die Kuppel retten können. Und ihre Abenteurerausrüstung brachte ihr in der Stadt kaum Vorteile. Wieso also nicht etwas dazu verdienen?
    Sie liess sich von einer jungen Magd den Weg beschreiben und trat nach einigem Suchen in die Anwaltskanzlei ein. Ein kurzer Blick zeigte ihr, dass sie nicht die Einzige war, die sich hier eingefunden hatte um dem Goldenen Narren das Handwerk zu legen. Vielleicht war das ihre Chance, in der Stadt Fuss zu fassen und vielleicht sogar Freunde zu finden.
    Sie lächelte freundlich und grüsste die Anwesenden. Ein ziemlich bunter Haufen wie ihr schien. Da war eine schmale Frau, mit kurzem Haar. In ihrem Gesicht lag eine Unnahbarkeit, die die freundliche Djirin nicht so recht einschätzen konnte. Eine andere Frau schien ziemlich gut bewaffnet, und dieser Blick aus silbergrauen Augen.. Djasihra meinte dasselbe Funkeln der Abenteuerlust zu erkennen ,das sich dann und wann in ihren eigenen fand. Sie liess ihren Blick weiter über die Anwesenden schweifen. Der Rothaarige sah nicht in ihre Richtung, der zweite Mann sah etwas gepflegter aus. Nunja, herausgeputzt traf es eher. Dann kniff die Djrin ihre Augen zusammen. Eine Ashaironi. Hier. Musste das sein?

    Aber nicht das du mir am Ende noch wehmütig wirst weil du keine Geschenke mehr basteln kannst ;)


    Bei uns ist es schon wieder vieeel zu warm, und ich bin erkältet. Das Wetter ist total unangenehm in den letzten Tagen :würg: