Beiträge von Djasihra

    @ Müsig


    Ich bin gerade etwas verwirrt. Ihr habt alle Angst, aber nur Maida fällt in Ohnmacht. Man kann doch auch jemanden fangen und sich fürchten?
    Aber Yarea versucht sich in Multitasking, nicht das die hübsche Maida noch Schaden nimmt :)


    Arvanor
    Hätte ja sein können das unser Oberteufel ausnahmsweise mal nett ist, wenn er schon mit einer Probe beinahe alle Charaktere ausschaltet :P

    Djasihra folgte dem blonden Mädchen in das gemütlich eingerichtete Zimmer. Mit einem dankbaren Nicken liess sie sich in einen der wejch gepolsterten Sessel fallen und streckte ihre langen Beine. Mit einem Lächeln wandte sie sich an Dara.


    "Wir wissen das euer Bruder goldener Narr. Und wir wissen auch dass seine Verlobte ihn vermisst. Darum wir bei Euch."


    Djasjhra wusste, dass ihre Aussage sehr dürftig beschrieb, was sie eigentlich alles herausgefunden hatten. Aber sie war müde und merkte, dass ihre sprachlichen Fähigkeiten immer mehr darunter litten. Daher fasste sie sich kurz und hiffte darauf, dass ihre Mitsuchenden ihre spartanische Eröffnung etwas ausführen würden.

    Djasihra nickte dem Gnomenkapitän noch einmal dankend zu. Gespannt lauschte sie auch den Antworten, die er auf die Fragen der anderen gab. Kein Rückstoss, kein Knall? Was für eine Art von Wunderwaffe dieses Ding wohl war? Beinahe liebevoll strich sie über den Knauf ihres Degens. Im Zweifelsfalle wäre dieser ihr dann doch lieber.


    Ein letztes Mal prüfte sie ihre Ausrüstung, die allesamt entweder an ihrem Gürtel oder ihrem Rucksack verstaut hing. Degen und Pistole hingen an den nun zwei Gürteln um ihre Hüften, das lange Seil hatte sie sich um den Oberkörper geschlungen und der Rucksack beinhaltete ihre restliche Ausrüstung sowie den Proviant. Voll freudiger Erwartung begab sie sich an den Ort, an dem sie gestanden hatte als sie hochgeglitten waren. Dieser Ausflug würde eine fantastische Geschichte abgeben.

    Djasihra trat nach den beiden Frauen und Syran ein. Sie widerstand dem Impuls sich zu ducken, als sie durch die Tür ging. Schliesslich war dies die Residenz eines Adelsgeschlechts und die Räumlichkeiten waren mehr als grosszügig bemessen. Doch Gewohnheiten liessen sich nur schwer ablegen.


    Als sie mit langen Schritten durch die Eingangshalle schritt, bemerkte sie den kritischen Blick des Dieners. Sie konnte ihn verstehen, schliesslich war Dara noch jung und sie ein wild zusammengewürfelter Trupp, der noch dazu bewaffnet war. Sie selbst hätte sich wohl kaum in solcher Begleitung über die Türschwelle kommen lassen. Daher schenkte sie dem Diener ein strahlendes, und hoffentlich etwas beruhigend wirkendes, Lächeln. Dann folgte sie der Advokatengehilfin nach oben.

    Djasihra hatte sich still an den Speisen gütlich getan. Ihre ganze Konzentration war darauf gerichtet, den Gesprächen am Tisch folgen zu können. Danach fühlte sie sich plötzlich sehr erschöpft und war überhaupt nicht böse, als die Zeit gekommen war, sich zurückzuziehen. In ihrer Kabine wollte sie eigentlich ihre Notizen weiterführen, doch stattdessen zog das Bett darin ihre Blicke in beinahe magischer Manier auf sich. Es kostete sie schon eine Unmenge an Energie, nur die Augen offen zu halten. So liess sich die grosse Djirin auf das Bett fallen und schlief beinahe im selben Moment ein. Nicht einmal das kurze Scharmützel mit dem fremden Luftschiff konnte sie wecken.


    Erst ein nerviger, anhaltender Signalton riss sie aus ihrem Schlaf. Verwirrt sah sie sich kurz um, bevor sich die Dunkelhaarige wieder erinnern konnte, wo sie sich befand. Sorgfältig packte sie ihr Buch und das Schreibzeug wieder in das gepolsterte Fach ihres Rucksacks, packte den Rest ihrer Sachen zusammen und knotete sich das Seil um die Hüften. Zügig schritt sie aufs Deck, war aber doch beinahe die Letzte, die dort ankam.


    Mit einem dankbaren Lächeln nahm sie den Gürtel und die Pistole entgegen. Ohne viel Federlesen gürtete sie sich die neue Waffe um, wobei sie allerdings das Seil wieder entknoten und an ihren Rucksack binden musste. Es war wirklich sehr freundlich von diesem Kapitän, sie mit solchen Wunderwaffen auszustatten. Als sie dann jedoch auch noch die restlichen Geschenke sah, klappte ihr beinahe die Kinnlade herunter. Mit grossen Augen nahm sie erst die Taschen, dann die Heiltränke und das Kletterseil entgegen.
    "Ihr seid grosszügig wahrlich, Kapitän Zorai. Mit Ausrüstung dieser steigen Chancen immens", dankte Djasihra dem Gnomen. Sie selbst war wenigstens halbwegs für solche Abenteuer ausgerüstet, aber ob dies für alle auf diesem Schiff zutraf? Das mochte sie bezweifeln.


    ____________________
    + magisches Seil mit Kletterhaken
    + Pistole und Gürtel (Rüstung)
    + 3 Zaubertaschen
    + 5 Heiltränke
    + Proviant

    Bei uns wechselt sich gerade Sonnenschein mit Graupelschauern ab. Hie und da gibts auch beides zusammen.


    Lieben Dank euch allen :knuddel: In 4 Wochen weiss ich dann obs gereicht hat. Hätte auf jeden Fall schlimmer sein können, auch wenn manche Fragen hart an der Grenze waren.. Ich weiss schon wieso den Humanmedizinern gerne einen Gottkomplex nachgesagt wird, wenn die auch von uns Tierärzten verlangen Blutparameter des Menschen auswendig zu können. Bei den Tieren haben die uns die Referenzwerte angegeben :rolleyes::P


    Sorry für den Doppelpost, das Forum spinnt gerade ein wenig :oh: Hatte erst White Screen dann Fehlermeldung.. Seltsam ^^

    Bei uns wechselt sich gerade Sonnenschein mit Graupelschauern ab. Hie und da gibts auch beides zusammen.


    Lieben Dank euch allen :knuddel: In 4 Wochen weiss ich dann obs gereicht hat. Hätte auf jeden Fall schlimmer sein können, auch wenn manche Fragen hart an der Grenze waren.. Ich weiss schon wieso den Humanmedizinern gerne einen Gottkomplex nachgesagt wird, wenn die auch von uns Tierärzten verlangen Blutparameter des Menschen auswendig zu können. Bei den Tieren haben die uns die Referenzwerte angegeben :rolleyes::P

    Djasihra hatte nicht wirklich viel von der Idee gehalten, einfach die Herrschaften in diesem Anwesen zu fragen. Doch wie es aussah war es ein Wink des Schicksals gewesen, dass sie sich hierher verlaufen hatten. Die grosse Djirin hatte sich im Hintergrund gehalten. Diese Aufgabe war für sie mit entschieden zu viel Gesprächen verbunden, in denen sie kaum von Nutzen sein konnte. Die Sprachbarriere hinderte sie zu sehr.


    Die Entdeckung Aminas überraschte Djasihra. Tatsächlich, das war das blonde Mädchen dieses Anwaltes. Aber wieso arbeitete eine Adelstochter bei einem Advokaten? Die Vermutung der Windfrau und Daras Bestätigung liessen sie dann endgültig beinahe aus den Latschen kippen. Nicht nur dass sie nie auf diese Idee gekommen wäre, auch dass Dara es so unumwunden zugab verwunderte die Dunkelhaarige doch sehr. Dieser Abend barg viele Überraschungen und ergab sicherlich eine gute Geschichte.


    "Ich ehrlich gesagt keine Ahnung, würde mich auch interessieren wie du darauf gekommen Sil'anya?"