Beiträge von Uera

    Vom Enthusiasmus der hochgewachsenen Djirin mitgerissen, stand auch Uera auf, endlich, und folgte der anderen Frau rasch nach draußen. Den Männern, welche auf die Gruppe angesetzt worden waren, widmete die Yassalar im Vorbeigehen einen eisigen Blick.
    Kaum war sie vor die Türe getreten, sog sie die kühle Luft gierig ein und genoss den leichten Schwindel, der durch die tiefen Atemzüge hervorgerufen wurde. Uera streckte sich, um ein Gähnen zu unterdrücken und den Anflug von Müdigkeit loszuwerden. Es war, als würde sich ein Schleier von ihren Augen heben und der bisher etwas stumpf wirkende Blick der jungen Frau, war nunmehr klar und silbern. Zeit aufzubrechen. Nur wohin?
    Leider hatte sie keine Ahnung, in welcher Richtung sich das Anwesen des Narren befinden könnte und so zuckte sie nur ratlos mit den Schultern, als die Schlangenfrau nach einer Richtung fragte. Irgendwo im Adelsviertel würde das Anwesen wohl liegen ... hoffentlich wusste jemand aus der Gruppe mehr und ihnen würde eine lange Suche erspart bleiben.

    Ueras Stimmung näherte sich rasant dem Nullpunkt. Sie war es nicht gewohnt das Geschehen in die Hände anderer abzugeben und nur zuzusehen. Ihre Gedanken drehten sich im Kreis, in ihren Ohren rauschte das Meer. Während sich Uera mit ihren vom Klettern ramponiert aussehenden Fingern die Nasenwurzel massierte, die Tischplatte aus unfokussierten Augen anstarrte und versuchte gedanklich beim Thema zu bleiben, wurde die Stimme hinter ihrer Stirn immer lauter, die ihr riet zu intervenieren. Mit einem unhörbaren Seufzen sah sie schließlich auf, verschränkte die Finger ineinander und platzierte die Hände auf dem Tisch vor sich. Geduld.


    "Mal etwas anderes. Wie sieht unser weiteres Vorgehen aus?", fragte sie trocken und sah etwas gelangweilt in die Runde. "Wer diese Herren geschickt hat um ein Auge auf uns zu haben, ist mir relativ gleich. Was mich interessiert, ist der Narr ... wir kennen seinen Namen, nun sollten wir doch in der Lage sein, seinen Aufenthaltsort zu finden. Was haltet ihr davon, wenn wir bei seinem Anwesen anfangen. Sollte er nicht dort sein, könnten sich zumindest Hinweise darauf finden lassen, wo er sich stattdessen aufhält."


    Den Schlüssel würdigte sie lediglich mit einem oberflächlichen Blick. Vermutlich gehörte er ohnehin zum Nachtkästchen des Fetten am Nebentisch und war vollkommen irrelevant für ihr Vorhaben.

    Sicherheitshalber lausche ich auch mal mit. Aber ich möchte vor allem wissen, ob Uera die Stimmen aus der Kutsche bekannt vorkommen. Könnte ja sein, nicht wahr? ;)


    Wahrnehmungswurf Uera (3 + 2 Würfel aus Vorteil Scharfe Sinne)


    2, 4, 4, 5, 5


    Edit: macht also 20! :)

    In Ueras Kehle enstand eine unangenehme Enge. Wer eine Taverne betrat und sich derart suchend umblickte, suchte nicht nach einem Tisch, sondern nach Gesichtern. Als der Blick der Männer einen Augenblick zu lange an der Gruppe hängenblieb, setzte sich Uera wieder und verrückte ihren Stuhl ein wenig, als wäre sie nur kurz aufgestanden um ihre Sitzposition zu verändern. Sie strengte ihr Gehör an um zu hören, was die beiden Männer sprachen, doch vor allem wollte sie hören, ob ihr die Stimmen bekannt vorkamen.
    Ein strafender, dunkelgrauer Blick lag auf denjenigen, die sich für einen Gasthof ausgesprochen hatten. Sie hoffte für alle Anwesenden, dass die Männer nichts mit ihnen zu tun hatten und sich nur aus Zufall einen Tisch aussuchten, der dem ihren viel zu nah war. Das Gespräch zwischen Syran und Amina bekam sie nur am Rande mit, doch am liebsten hätte sie die beiden zum Schweigen gebracht um besser hören zu können, um was es an ihrem Nachbarstisch ging.

    *rumschwärm*


    Gute Besserung, Djasihra und Saniya und allen die hier rumkränkeln. Was macht ihr denn für Sachen?


    Ich wünsche eine geruhsame Nacht, kudos and ample advice! *gacker*

    Absolut. Ich sollte das hören., bedachte Uera die Worte der Djirin im Geiste, nickte ihr zu und lies ein schwaches Lächeln über das Gesicht huschen. Uera war etwas ratlos und auf sich alleine gestellt, hätte sie über einen nächsten Schritt lange nachdenken müssen. Die Windfrau wurde etwas säuerlich mit einem kurzen Blick bedacht. "Zu viele Mithörer.", entgegnete sie und klang dabei, als sei die Sache für sie damit erledigt. Dennoch, wenn es sein musste, würde sie sich der Mehrheit beugen und dem Rest folgen müssen, wenn sie mehr erfahren wollte. Apropos dem Rest folgen ... der schwarzhaarige Mensch fehlte nun schon eine gewisse Weile. Beim Vorfall mit der schwarzen Kutsche hatte Uera ihn aus den Augen verloren ... ob er sich der Gruppe noch anschließen können würde? Zumindest ein paar Augenblicke konnte sie ihm noch geben. Noch immer mit Blick auf die Windfrau und einem ironischen Funkeln in den grauen Augen fügte sie hinzu: "Wenn Ihr wüsstet, wer der Goldene Narr ist und wo er sich aufhält ... das wäre in der Tat nützlich."
    Dann sah sie in die bernsteinfarbenen Augen der Djirin. "Ihr erinnert euch an das Mädchen, dem wir gefolgt sind? Zumindest über sie kann ich euch auch etwas erzählen." Sie blickte zu Syran und Avlyne, fragte sich, wie viel die beiden vom Gespräch in der Kutsche mitbekommen hatten.

    Mit zusammengezogenen Brauen starrte die Yassalar Löcher in die Fassade des Anwesens. Ihr Blick wirkte zwar relativ teilnahmslos, aber wer genau hinsah, musste ihre säuerliche Stimmung unweigerlich wahrnehmen. Wofür brauchen sie so lange? Kaffeekränzchen?, fluchte sie und verlagerte ungeduldig das Gewicht von einem Bein auf das andere. Wenn der Narr sie nicht so unglaublich neugierig machen würde, wäre sie schon längst über alle Berge gewesen, denn sie hatte den Eindruck, hier kolossal ihre Zeit zu verschwenden. Die Aktion mit dem Fenster war fruchtlos geblieben, auch wenn sie nun zumindest wusste, dass der Herr des Hauses seine Dienerschaft scheinbar nicht ganz im Griff hatte. Uera war frustriert. Doch sie blieb, wartete, hoffte, dass die anderen nicht schon gegangen waren.
    Sollten sie geblieben sein und herauskommen, würde sie Informationen zum Handel haben - gesetzt den Fall, die anderen hatten mehr herausfinden können.
    Ein roter Haarschopf zog ihre Aufmerksamkeit auf sich und ihre Augen schmälerten sich etwas. Die Ziegenfrau. Ob sie erfolgreicher gewesen war als Uera? Eigentlich wollte sie sich diese Schmach nicht antun, aber nach ein paar absichernden Blicken beschloss sie, zumindest den ersten Schritt zu tun und sie anzusprechen. Sie näherte sich dem Grundstück schlendernd und versuchte Avlynes Blick zu fangen. Sieh hier her, Ziegenfrau., zischte sie zwischen den Zähnen hindurch, ihren bohrenden Blick auf Avlyne gerichtet.

    Pffffff ... blöde Bedienstete!


    So, ich würfel alles, was Du willst, Valea ... und schreib ggf. den Post auch nochmal um. Ich wollte zusehen, dass ich Uera aus dieser unglücklichen Situation herausnavigiere und sie nicht noch hundert Jahre im Nähzimmer steht und mit Angestellten plaudert ;)

    So ist es fein. Und nun rück heraus mit dem, was Du weißt und erweise Dich nützlich! Uera verzog ihren Mund zu einem herablassenden Lächeln, als das Mädchen vor ihr zurückwich. So schnell konnte es mit der Frechheit zu Ende sein. Als das Mädchen dennoch protestierend die Stimme erhob - und das nicht gerade leise - sah sich Uera fast schon im Sprung, ihre Hände auf dem Mund des Mädchens, zudrückend. Doch die Frauenstimme aus dem Flur erstickte dieses Vorhaben im Keim und mit einem Ruck sah sie in die gleiche Richtung wie das Gör. Verdammt. Ueras Verärgerung klang tief wie ein aufbrausender Sturm über dem Ozean. Hier gab es nichts mehr zu erfahren, also nichts wie weg von hier, bevor sich noch mehr Leute ihr Gesicht einprägen konnten.
    Eine Sekunde nach dem Ruf der Frau hatte sie das Fenster erreicht, stemmte sich in einer Bewegung am Fenstersims hinauf und schwang die Beine nach draußen. Sanft landete sie im Gras, nahm die Beine in die Hand und sprintete in Richtung der Grundstücksgrenze, wohlweißlich hinter dem Haus, wo sie hoffte, auf niemanden zu stoßen. Vor dem Haus würden mit Sicherheit noch Männer der Stadtwache warten, und diesen wollte sie nicht in die Arme laufen. Bald schon war sie in der buschigen Bepflanzung verschwunden und erklomm die Mauern, welche das Grundstück umgaben.
    Sie hoffte, ihre Kollegen hatten mit ihrem höflichem Gewäsch mehr herausgefunden. Sie war ein Wesen der Nacht, sie hatte gewusst, dass der Tag nichts für sie zu bieten hatte. Hättest du bis zur Dämmerung gewartet, du unnützes Ding! Ihre Wut auf sich selbst und auf das Mädchen Dahari - ein ungewöhnlicher Name, wie Uera fand - waren unbeschreiblich, doch sie versuchte sich am Riemen zu reißen, während sie sich einzelne Blätter aus dem wirren Haar pflückte und möglichst unauffällig die Straße überquerte. Im Halbschatten verborgen, mit Blick auf den Eingang des Grundstückes wartete sie darauf, dass ihre Mitstreiter das Grundstück verlassen würden. Zornig rieb sie ihre vom Klettern lädierten Finger.

    Das Lachen des Mädchens klingelte in ihren empfindlichen Ohren. Uera hörte bis zum Ende stillschweigend zu, auch wenn sie spürte, wie sich dabei ihre Kehle vor Ärger verengte. Ihre grauen Augen nahmen einen leicht violetten Schimmer an. Leise knirschten ihre Zähne, doch dann teilten sich ihre blassen Lippen zu einem hämischen Lächeln, dass dem Lachen des Mädchens in nichts nachstand. Dann lachte die Yassalar trocken.


    "Ich bin in Eure Gemächer eingedrungen. Richtig.", entgegnete sie kühl und mit einem Blitzen der Zähne. "Aber durchwühlt habe ich bei Weitem nichts ... im Gegensatz zu einem gewissen Einbrecher."


    Uera gönnte sich eine kleine Pause, in welcher sie sich umsah und ihren Blick über die wertvollen Stoffe schweifen lies, bevor sie fortfuhr. Wenn der Narr hier eingestiegen war ... hatte er die Stoffe genau so gemustert wie Uera? Zumindest schien er wertvolleres im Auge gehabt zu haben, als diese Stoffe ... es fehlte doch nichts, oder?


    "Nun, Dalgor ist nur ein Geldgeber und seine Unfähigkeit ist mir egal.", Uera trat einen langsamen, fließenden Schritt auf das Mädchen zu, konzentrierte den Blick wieder auf sie zeigte sich völlig unbeeindruckt von deren provokanten Verhalten. Da die schlanke Yassalar größer war, sah sie nun nun etwas auf das Mädchen herab. Ihre Stimme nahm einen ironischen Klang an und sie kramte all ihr höfisches Vokabular zusammen, um dem Gör klar zumachen, dass sie sich nicht erpressen ließ. "Aber Ihr wollt doch mit Sicherheit nicht, dass der Eindruck entsteht, Ihr würdet den Ermittlungen gegen den Goldenen Narren im Weg stehen wollen? Irgendjemand muss doch herausfinden, wer den edlen Herrschaften einen solchen Schrecken eingejagt hat ... und wer sich an deren Habseligkeiten oder sogar Tochter vergriffen haben könnte. Ihr dagegen scheint mir reichlich unbekümmert davon ..."


    Uera verschränkte die Arme auf eine angespannte Art und Weise. Ihre Hände schlossen sich dabei so fest um ihre Arme, dass sie den Puls in ihren Muskeln spüren konnte.


    "Wenn Ihr die Wache ruft, bin ich schneller verschwunden, als Ihr blinzeln könnt und ihr dürft ihnen erklären warum ihr sie von ihrer Arbeit abhaltet. Wenn Ihr das nicht tut ... könnte ich gegenüber dem Hausherren verschweigen, dass Ihr das Fenster so achtlos offen stehen lasst und damit Diebe einladet ... "


    Wenn nur alle Adligen so achtlos mit ihren Habseligkeiten umgehen würden ... dann müsste Uera sich nie wieder Gedanken um ihr Einkommen machen. Hinter Uera flatterte der Vorhang theatralisch auf und untermalte ihre Worte als wäre es abgesprochen gewesen.

    Verzogenes Gör!, tönte es hinter Ueras Stirn und ein Teil von ihr hatte nicht übel Lust, dem Kind zu zeigen, was geschehen würde, wenn sie die Stadtwache herbeirufen würde - doch zunächst war die Yassalar erleichtert, dass die junge Frau vor ihr nicht gleich laut geworden war. Ihr dunkelgrauer Blick glitt über das edle Gewand, hinauf zum Gesicht des Mädchens, dass vielleicht halb so alt sein mochte, wie Uera selbst. Irgendetwas an den Augen des Mädchens erschien Uera seltsam, denn sie fühlte Ärger in sich hochsteigen ob des veschlagenen Blicks, der auf sie gerichtet war. Da hielt sich wohl jemand für etwas ganz besonderes. Doch war sie nur ein Kind in Ueras Augen ... vielleicht ein besonders gebildetes, aber eben nur ein Kind.


    Uera gönnte sich trotz der Androhung einen Augenblick, bevor sie zu einer Antwort ansetzte.


    "Ich gehöre nicht zur Stadtwache, richtig erkannt. Klingelt es, wenn ich einen gewissen 'Thandir Dalgor' erwähne?", fragte sie etwas provokant. "Nein? Er ist mein Auftraggeber. Ich gehöre zu einer Gruppe von Investigatoren, welche die Geschehnisse um den Goldenen Narren aufdecken sollen. Was die Stadtwache bisher nicht zustande brachte."
    Die Yassalar verlagerte ihr Gewicht etwas und wies mit einer Hand lässig hinter sich, wo die Vorhänge im Wind aufflatterten. "Dieses Fenster stand unvorsichtigerweise offen ... eine Einladung für Diebe."


    Uera sah keinen Grund darin, die Kleine anzulügen. Dennoch prickelte es auf ihren verborgenen Schuppen, als sie den Gnomen als ihren Auftraggeber bezeichnen musste. Sie arbeitete nie im Auftrag von irgendjemandem ... doch hier war es sicherlich von Nutzen, das so stehen zu lassen. Sie wünschte nur, sie hätte ein offizielles Dokument verlangt, welche sie als Beauftrage auswies. Auch wenn ihr das natürlich nicht die Erlaubnis gab, in den Privatgemächern von Adligen herumzustöbern. Entdeckt zu werden war ihr eigenes Versäumnis.


    "Erklärt das alles?", fragte sie, mit einem neutralen Ton und fixierte ihren etwas unheimlichen Blick auf die funkelnden Augen der anderen.

    Das klingt witzig! Ich wäre auch dabei, wenn die Sache ab Oktober laufen würde. Mitte Oktober fängt mein Masterstudium an, aber ich denke es sollte kein Problem sein, trotzdem regelmäßig zu posten.

    Ein langweiliger Raum für Uera. Feine Stoffe, Seide, Brokat - völlig unpraktisch und daher nicht viel Wert in ihren Augen. Aber vielen anderen Wesen unter dieser Kuppel waren sie viel wert, hüllten sie sich doch jeden Tag in andere Gewänder um sich gegenseitig zu beeindrucken oder zu bezirzen. Uera schüttelte sachte das Haupt, obwohl sie den handwerklichen Aspekt eines gut geschneiderten Kleidungsstückes durchaus wertschätzen konnte.
    Plötzlich, eine Bewegung. Die Yassalar zuckte zusammen, als sie eine Gestalt im Augenwinkel erfasste. Ihre Schultern spannten sich. Sie fuhr blitzschnell herum, die Knie leicht gebeugt, Arme und Hände leicht erhoben, bereit, wenn nötig, nach dem versteckten Dolch in ihrem Stiefel zu greifen. Als sie jedoch das junge Mädchen erblickte, wich die Spannung augenblicklich wieder aus ihrem Körper und sie richte sich wieder auf. Uera fluchte innerlich. Warum hatte sie das Gör nicht kommen hören?
    Doch keine Zeit, groß darüber nachzudenken, denn der Mund des Mädchens stand offen, bereit einen Schrei loszulassen, der Ueras Investigation an diesem Punkt beenden würde. So fasste Uera die unschuldigen Rehaugen des Mädchens ins Auge, legte ihren Zeigefinger an ihre eigenen blassen Lippen und hauchte ein "Shhh" dagegen. Hoffentlich würde das das Schlimmste verhindern.
    "Keine Panik! Ich bin nur wegen dem Einbruch hier.", sagte sie und versuchte dabei möglichst ungefährlich zu wirken. Sie hatte keine Zeit über die Ironie ihrer eigenen Worte nachzudenken. Nach einer kleinen Pause, in der sie innerlich auf einen Schrei wartete, fügte sie hinzu: "Ich würde gerne herausfinden, was passiert ist. "
    Auf eine Antwort - in welcher Form auch immer - wartend, evaluierte sie die Kampfkraft des Kindes und beschloss, dass es für eine kampferprobte Yassalar wie sie selbst, spielend leicht überwindbar sein sollte. Von einem Kind würde sie sich nicht aufhalten lassen. Andererseits kannte sich das Mädchen hier möglicherweise aus und vielleicht war sie sogar am Tag vor dem Einbruch hier gewesen und konnte Uera wertvolle Informationen geben. Und überhaupt, war das ein versteckter Gang für Bedienstete, aus dem das Mädchen getreten war? Ideal.