Beiträge von Herr von Muesig

    GM!


    Wie ging das mit Bild zeigen (hab's nur bei mir am LW)? Ich weiß noch, dass ich mich irgendwo angemeldet habe, wo man temp. ein Bild hinlädt, aber wo das war...? Tilly, das war für Halloween 2013, Du findet das bestimmt für mich. :D

    Die Sonne ging auf - nein, es war die Tür, aber die Sonne betrat den Raum und blendete ihn. Er versagte sich einen anerkennenden Pfiff, das Nicken des Lakaien hatte nicht zu viel versprochen. Er versuchte hastig seine Lektüre ('Der weibliche Ausschnitt im Wandel der Zeit - ein Ausblick für den Einblick') zu verräumen. Ein Blatt gliit - von ihm unbemerkt - unter die Tafel.
    Er schaffte es gerade noch aufzustehen, bevor die Frau ihn erreichte und ihre Hand ausstreckte. Die Manieren beherrscht sie, bemerkte er vergnügt. Er hauchte einen Handkuss auf den dargebotenen Handrücken. Gelernt ist gelernt und lauschte ihrer Vorstellung.
    "Freunde?" er war etwas irritiert. Das Zwinken, das ihm ncht entging, verminderte die Irritation kaum. Das ging schnell, ein wenig zu hastig, für seinen konservativen Geschmack. "Gut, Tschamila, gut. Ihr dürft im Gegenzug den 'Herrn von' entfallen lassen. Angenehm, Muesig. Graf und Hausher von Imarkar. Ich bitte Platz zu nehmen, ich habe mir erlaubt, eine Kleinigkeit anzurichten, fühlt Euch wie zu Hause und greift zu." Er fühlte den Schwindel aufsteigen. Er musste mit seinem Likörlieferanten dringend ein ernstes Wort reden. Das konnte nicht angehen, dass er schon nach ungefähr 25 Kelchen derart Kopfweh hatte. Da musste eien der drei Flaschen schlecht gewesen sein.Er musste sich an der Tischkante festkrallen, dass die Knöcheln weiß hervortraten. Bevor sein Gast seine Unpässlichkeit bemerkte - sie war unübersehbar - kam er zuvor. "Entschuldigt, das Wetter...heute. Migränealarm. Beachtet es gar nicht, es geht auch schon wieder." Hoffentlich setzt sie sich bald, das Stehen ist anstrengend und ermüdend. hoffte er im Stillen. Dann fiel ihm doch noch ein, so geht das nicht. So schnell es ihm sein angeschlagener Zustand es zuließ rückte er den Stuhl zurecht, auf den sich Djamila niederlassen konnte. Da bemerkte er auch die Flügel: "Interessantes Acessoire" entfuhr es ihm spontan. Er hatte keine Ahnung, ob die Zirde waren oder einfach dazu gehörten.

    .....die sie hoffentlich im Schloss unterbringen konnte.


    Zu Hülf, die will doch nciht bei mir..... :crazy:


    Keine Ehrliche Leut mehr. Bon bei der Flaschenrückgabe vergessen. Nach 5 Min. ist's mir eingefallen - too late.

    Zeitlinie Djamila:


    Die Frau war durchaus einen zweiten Blick wert mindestens. Herausstechend waren die blauen Augen und das hochgesteckte fast weisse Haar mit darin befestigten Perlen, obwohl die Frau ganz sicher keine 'Alte Vettel' war. Die Haut weiß, was noch durch ihre farbenfrohe Kleidung unterstrichen wurde. So sah bestimmt keine Bettlerin aus. Die Taxierung ließ er sich natürlich nicht anmerken. Und die Flügel, die er natürlich auch bemerkte, wiesen darauf hin, dass sie wohl einer anderen Rasse angehören musste.
    Ihr Lächeln war sympathisch und gewinnend, sodass er gleich ein wenig von seiner förmlichen Strenge abwarf, ohne anbiedernd zu werden. Die Stimme verdarb den ersten Eindruck keineswegs. Allerdings ihr Name war ein wenig irritierend. Eine Augenbraue - die linke - schnellte kurz nach oben.
    "Werte Dame, ich werde Euren Wunsch umgehend dem Herrn vortragen, wenn Sie bitte so lange auf dem Besucherstul Platz nehmen wollen. Wenn Sie sich etwas erfrischen wollen, steht Ihnen ein Gästebad zur Verfügung." er deutete in die Richtung. Die Frau sah aber nicht aus, als hätte sie eine beschwerliche Reise hinter sich. Dass der Herr gerade aufgestanden war, weil es gestern spät, sehr spät geworden war, verschwieg er bewusst.


    Gemessenen Schrittes erreichte er den Früstücksraum, klopfte einmal und trat nach der Aufforderung "Ja" ein. Herr von Muesig sah ein wenig mitgenommen aus, aber das kannte er.
    "Herr Graf, es hat sich eine Dame am Empfang gemeldet, die Euch - sie sagte ausdrücklich: Herrn von Muesig - sprechen möchte."
    Herr von Mueisg sah missmutig von seiner Lektüre auf, die er neben seinem Frühstückstablett liegen hatte und in der er unkonzentriert und eher desinteressiert geblickt hatte. Der Lakai kannte die Lektüre - für Herren, ließ es aber unkommentiert.
    "Dame? Kennen wir - ich - sie? Ihr Name. Und...wie sieht sie aus, was möchte sie?" Die Frage nach dem Aussehen, war zwar ungewöhnlich, da es nichts zur Sache tat, aber für den Lakaien schon Gewohnheit. Er nickte dazu nur, was wohl heißen sollte, Herrn von Muesig würde sie gefallen.
    "Ich - wir - haben sie hier noch niemals gesehen, ihr Name...äh..." sein Zaudern war eher ungewöhnlich "....er war etwas lang ---- und kompliziert. Ihr Anliegen möchte sie dem Herrn persönlich vortragen. Aber es scheint, dass sie keine...Spenden lukrieren möchte."
    Seine ursprüngliche Absicht, den Besuch auf einen späteren Zeitpunkt, besser noch anderen Tag, zu vertrösten, verwarf er, als er das Nicken bemerkte. Der Lakai wusste welcher Typ Frau ihn ansprach. "Nicht soooooo laut, Geralt!" Er hielt sich demonstrativ die Ohren zu. "Schöne Frauen soll man nicht warten lassen. Führen Sie die Dame umgehend zu mir und veranlasse, dass noch ein Gedeck aufgetragen wird. Auf was wartet Er noch?" Es konnte ihm jetzt gar nicht schnell genug gehen. Der Lakai warf einen bedeutungsvollen Blick auf seine Kleidung - es war noch sein seidener Morgenmantel, in des Herrn Lieblingsfarbe. "Ach so, das, keine Sorge, ich bin bekleidet - darunter."


    Der Lakai wendete sich auf den Absätzen um und eilte zu der wartenden Frau zurück.


    Er trat zu der noch immer oder wieder auf ihrem Stuhl verharrenden Frau, wieder die angedeutete Verbeugung. "Werte Frau...." der Name bereitete ihm noch immer Schwierigkeiten "also, ja, der Herr wird sie empfangen. Wenn ich Sie bitten darf. Folgen Sie mir bitte. Ach so, bevor ich es vergesse, der Herr hatte gestern noch anstrengende Verhandlungen, die sich bis tief in die Nacht hinein ausgebreitet haben, also sprechen Sie bitte nciht zu überlaut." Dass die 'Verhandlung' das Tete-a-tete mit Maida gewesen war, behielt er natürlich für sich. Diskretion ist in diesem Haus Ehrensache - für ihn zumindest.

    Zeitlinie Djamila:


    So ein Lakai hat es auch nicht leicht. Tagein, tagaus kamen Leute vorbei, zumeist in Lumpen, verdreckt, ungewaschen, stinkend, kurz: eine wahre Freude für die Sinne.


    Daran dachte er, als sich an der mechanischen Glocke etwas rührte. Er spielte gerne Ratespiele. Er stellte sich vor: heute ist es ein Zwerg, der total verkatert, irregeleitet den Weg zum Schloss gefunden hat. Ein wenig Suppe und ein Bad, dann war er ihn wieder los. Von den meisten Gestalten, die hier anklopften, bekam die Schlossherrschaft gar nichts mit. es war seine Aufgabe, die abzuweisen. Aber das tat er erst, wenn er ein wenig Hilfsbereitschaft angedeihen hatte lassen.


    Gemessenen Schrittes näherte sich der Lakai dem stabilen Tor mit der extra eingefassten Tür. Mit einer eleganten Bewegung öffnete er die Tür und sah sich getäuscht. Weder Zwerg, noch verkatert zuminderst nicht auf den ersten Blick. So daneben lag er selten. Er verzog keine Miene.


    "Seid gegrüsst, werte Dame" die Verbeugung war der Unbekannten angemessen. Mehr angedeutet als tatsächlich ausgeführt. "Was ist Euer Begehr? Ich vergesse nicht, zu erwähnen, dass Betteln und Haussieren sowohl aussichtslos, als auch verboten sind. Die Strafen bei Nichtbeachtung dieser Anordnung kann man durchaus als drakonisch benennen." Er musste das so sagen, eine Anordnung von Alimea.


    Während er auf eine Antwort wartete, besah er sich die Dame näher...

    Ja, Saniya war die klügste, hellste, schnellste....ich finde keinen weiteren Superlativ.


    Motiv? Ich kenne den Typen und weiß, dass der Euch....ganz lieb haben wird. :D
    Nein im Ernst. Ein wenig Blutauffrischung tut uns allen doch gut. Und das Verdienst gebührt mir nicht alleine. Tilly und ich haben gemeinsam daran gewerkt.

    Auch wenn man mich andernorts verdächtig....und Dich eh schon bemitleidet habe, hier gestrandet zu sein: herzlich willkommen. Vorm Teufel brauche ich Dich nicht warnen, vor den anderen Süßholzrasplern aber schon. Be careful!!!!!

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    hmm, es ist also ein 'ihm' - notier....


    GM!


    Äh, auch von mir ein 'herzliches Beileid Willkommen' .

    Vielen Dank für die emotionale Erklärung.


    Tja, was soll ich sagen? Du bist nicht die Einzige, die diesem immer Funktionieren müssen, nicht mehr folgen kann. Nein, ich bin alt genug, das an mir vorbeirauschen zu lassen, aber wenn man sich so umschaut...grauslich, menschenverachtend. Ja, das ist das absolut, richtige Wort.
    Gerade heute kam das: http://www.manager-magazin.de/…s-auf-diaet-a-998695.html
    Das ist doch alles zum Wassertreten. Wir haben Arbeit bis zum Plafond, aber irgendein McKinseyaner/Accenturianer und Co...denkt sich, wir müssen mal wieder was mit der Kostenreduktion machen, lasst uns ein wenig Personal einsparen. Im Gegensatz dazu wird der Wasserkopf, der sich von meiner Leistung(!) die Taschen vollstopft immer größer. Und die Taschen werden auch Jahr für Jahr voluminöser, damit noch mehr hineinpasst. Und sobald jemand sich darüber mokiert kommt die Sprachkeule: Neiddebatte. Ja, klar bin ich neidisch, warum soll ich nicht neidig sein, wenn sich ein paar Wenige richten können und die Zeche zahlen andere.
    Du siehst also, ich habe dazu auch etwas beizutragen und ich könnte stundenlang/seitenlang darüber parlieren. Ändern wird sich aber an den Verhälnissen nicht so schnell was, weil viel zu viele gut damit fahren. Und wennsich das System wohl doch noch selbst in den Graben havariert hat, kommt es wie immer: jetzt müssen wir aber ALLE zusammen anpacken. Da kriege ich nicht nur die Krise, da habe ich sie schon lange.


    Und was ich oben verfasst habe, gilt weiterhin: ich hoffe sehr, dass Dein Vorhaben gelingen möge. Eine Zeit lang vielleicht. Vielleicht noch etwas darüber hinaus.

    Also ich bin auch dafür: Sommer-/Winterzeitumstellung abschaffen. Sofort. Morgen. Oder spätestens übermoregn.


    Allerdings Arvanor: Auf Studien gebe ich nicht so wahnsinnig viel. Da kommt immer das heraus, was der Auftraggeber haben will. Zumindest muss man sich den Auftraggeber dabei genau ansehen und wissen welche Interessen er verfolgt. Neutrale Studien sind äusserst selten.


    Äh, Mahlzeit Gemeinde!