Beiträge von Tilla Acai

    So.... wie erwähnt, wollte ich eigentlich ja keine Galerie bei dA. Aaaaber - ich unterstütze natürlich jegliche Idee der Werbung für das Sternenmeer und habe aus diesem Grund unter Zalida (irgendwie war alles andere schon weg) einen Account angelegt. Jetzt brauche ich die Tage nur einen hellen Kopf um mich dort auch zurechtzufinden. :faint:

    Ich finde auch. Und sie könnte es so wunderbar tragen.
    "Sandy, den Namen hatte nicht Tilla der Kettensäge gegeben, nein. Sie war von einem alten Holzarbeiter verpfändet worden. Einem Mann mit kariertem Flanellhemd und Stahlkappen in den Schuhen. Ein Mann der von irgendwo "über" Nir'alenar herkam und die ganze Zeit faselte, dass er wieder nach Hause wollte. Tilla hatte damals keine Ahnung gehabt, wieviel Sandy wert war. Sie war die erste ihrer Art, die sie je gesehen hatte, aber um sich nicht übers Ohr hauen zu lassen hatte sie sie nicht als allzu hohen Pfand eingeschätzt. Mit Recht. Den Holzfäller hatte Tilla nie mehr gesehen. Aber über die Jahre hatte sie Sandy respektieren, benutzen und lieben gelernt..." :beat:

    War der Maskenball hier? Ich hätte schwören können, dass ich gerade zu der Enttarnungszeit nach Terra gestoßen war. :gruebel:
    Im Großen und Ganzen wäre ich aber durchaus interessiert. :D

    Tilla schob sich durch die Massen. Ihr Weg führte sie in Richtung der Regierungsgebäude - dort wo am Meisten präsentiert und repräsentiert wurde.
    Sie selbst hatte sich dem Tag in ihrer Kleidung angepasst. Trotz der Hitze trug sie einen blauen, seidenen Gehrock in den Farben der Sternengarde. Eine enge schwarze Hose und dunkelblaue Stiefel komplettierten ihren Aufzug und während Tilla an einer dicken, schwitzenden Frau vorbeiging, bereute sie für einen Sekundenbruchteil diese Wahl. Es war warm. Zu warm. Sie schwitzte und der Geruch der Menschen um sie herum schien ihr jegliche Möglichkeit zu atmen zu nehmen.
    Zum Glück war Tillas Frisur wie die Helme der Garde von einigen Federn gespickt. Sie zog drei hinaus und wedelte sich mit ihnen etwas Luft zu.


    Offensichtlich war sie auch noch zu spät dran. Einen halbwegs guten Platz um zu sehen und gesehen zu werden konnte man hier wohl nicht mehr ergattern. Ein Fluch kam über die dezent geschminkten Lippen. So etwas war ihr noch nie passiert, war Pünktlichkeit doch eine Tugend, die Tilla nicht nur wegen ihrem Beruf sehr schätzte.


    Und nur einige Wimpernschläge später ertönte Jubel und der unverkennbare Klang marschierender Männer war zu vernehmen. Die Parade begann.
    Tilla fluchte erneut. Sie hatte eine Gruppe junger Mädchen vor sich stehen, die bei jedem Recken entzückt aufschrieen und mit den Händen wedelten. Nein, so hatte sich Tilla den Besuch der Parade nicht vorgestellt.